Milan-Sicherheitsmodul alive

Vereinfacht dargestellt:
letsroll.jpg
Vergleich VM (3Rad) zu VV-Liegerad (Einspur-)
Deswegen denke ich es ist besser noch etwas zu rollen als abrupt zu stoppen...
Siehe auch hier: Rollover

...

mit Haube hat man einem besseren Schutz, man soll auch bedenken, dass man nicht einfach über die Längsachse sich rollt, sondern über die Kante (Fußhubbel-Hutze)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jens Buckbesch
Das Modul finde ich sehr interessant! Kann ich mir sehr gut vorstellen zu nutzen.

Dass die Front beleuchtet wird, halte ich für eine Vorteil. Beleuchtete Kniehubbel kann man abdecken oder abschatten.

Könnte man es eventuell für Rennen recht unkompliziert abbauen und die Löcher einfach zutapen??

Viele Grüße & weiter so!
 
Ein Schlafauge zwischen den Fußhubbeln, um eine Querachse rotieren.
Doppelte Höhe des Frontscheinwerfer.
Eingeklappt stört nur das Gewicht.
Höhenverstellung möglich.
 
Ich bin von den Vorteilen des Sicherheitsmoduls überzeugt. Bedenken habe ich allerdings auch wegen der Blinker die eine schnelle Richtungserkennbarkeit nicht gewährleisten. Da ziehe ich eine Lösung, die die Blinker an der Fahrzeugkarosserie hat, vor.
Im Sommer fahre ich (natürlich nur tagsüber) meist ohne Licht und würde mir wünschen, dass das Sicherheitsmodul dann auch aus ästhetischen Gründen demontierbar ist und/oder durch eine einfache Lichtkanone ausgetauscht werden kann. In dem Fall benötigt man natürlich noch eine andere Beleuchtung oder führt das Sicherheitsmodul im Fahrzeuginneren einsatzbereit mit.
Gruß Carsten
 

...oder aus einer LED Eiszapfen Lichterkette viele Blinker basteln:

Richtungs-Pfeile:

Hier gibt es das volle Programm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Fahrt nach Hoya konnte ich schon erste Erfahrungen mit dem hochgelegten Scheinwerfer von @RainerRastLos machen. Die Sichtbarkeit im Rückspiegel war wirklich überzeugend. In Hoya offenbarte uns @JensBuckbesch seine Entwicklung. Dieses Wochenende habe ich meinen Milan modifiziert. Da ich bereits eine komplette Lichtanlage habe, verfrachtete ich einen IQX-E-Scheinwerfer von vorne nach oben in Kombination mit dem E-Bike-Rücklicht Mü von Bumm.

upload_2019-9-1_14-43-56.png

Auf der Probefahrt konnte ich eine wesentlich bessere Lichtausbeute feststellen. Die angeleuchteten Fusshubbel wirkten keineswegs störend. Vom Streulicht waren allerdings die verdreckten Spiegel betroffen. Man sollte also drauf achten, die Spiegelgläser sauber zu halten.

Ich war schon immer der Meinung, dass Rücklicht und Blinker räumlich deutlich getrennt sein müssen, um von anderen Verkehrsteilnehmern "verstanden" zu werden. Seitdem das bei mir mit Kellermanns auch so umgesetzt ist, habe ich auch keine Probleme mehr gehabt.

upload_2019-9-1_14-52-5.png

Bei den Umbauarbeiten ist mir allerdings eine Sache aufgefallen, interessant für alle IQX-E-Nutzer. Zuerst mal ein Auszug aus der Montageanleitung:

"Der integrierter Hell/Dunkel-Sensor wechselt automatisch zwischen Tag- und Nacht-Modus.
Tag-Modus: maximales Tagfahrlicht für beste Sichtbarkeit, gedimmtes Fahrlicht.
Nacht-Modus: gedimmtes Tagfahrlicht, maximales Fahrlicht mit 150 Lux für beste Sicht"

Ist der Scheinwerfer in der Karosserie montiert, wird ein Teil des Lichts von der umgebenden Karosserie reflektiert. Der Sensor interpretiert das als Tageslicht und bleibt immer im Tag-Modus, auch nachts. Folglich wird nicht die volle Leistung des Scheinwerfers genutzt. Ein weiterer Grund den Scheinwerfer ins Freie zu setzen.
@JensBuckbesch, der Scheinwerfer sollte aus deinem Modul leicht rausragen, um sich nicht die Nacht zum Tage zu machen.
 
Mir spukte immer so im Kopf herum, das mann die Fusshubbel verlängert und da dann die Lichter integriert
Wäre ästhetisch bestimmt auch keine schlechte Wahl
Aber das Feuerwerk das hier gerade abgeht gefällt mir (y)
Gruß Laafelose
 
st der Scheinwerfer in der Karosserie montiert, wird ein Teil des Lichts von der umgebenden Karosserie reflektiert. Der Sensor interpretiert das als Tageslicht und bleibt immer im Tag-Modus, auch nachts. Folglich wird nicht die volle Leistung des Scheinwerfers genutzt. Ein weiterer Grund den Scheinwerfer ins Freie zu setzen.
@JensBuckbesch, der Scheinwerfer sollte aus deinem Modul leicht rausragen, um sich nicht die Nacht zum Tage zu machen.
Der Lichtsensor (beim roten Pfeil im Bild) befindet sich im hinteren Teil des Scheinwerfers. Das Tageslicht muss durch den Schalter eindringen können.
Da ich das Tagfahrlicht als viel zu schwach empfinde, habe ich den Sensor einfach außer Betrieb genommen. Die Helligkeit regel ich mit einer KSQ statt der Originalelektronik.
upload_2019-9-1_16-31-37.png

Mir spukte immer so im Kopf herum, das mann die Fusshubbel verlängert und da dann die Lichter integriert
Dann darfst du gerne QV fahren:D. Wenn mich Autos überholen, ist der Unterschied zwischen Auto- und aufgerüsteten QV-Schweinwerfern kaum feststellbar:).
 
@berbr hat recht. Danke für den Hinweis. Der Moduswechsel findet statt, wenn man bei Tageslicht die Rückseite mit der Hand abdeckt. Damit sind meine Schlussfolgerungen natürlich hinfällig.
 
Ich hatte an meinen Milanen IMMER nicht zugelassene Teile
Entscheidend wird immer sein wie gut der gegnerische Anwalt sein wird.
Es hat durchaus schon unangenehme Urteil zu nicht genehmigten Licht gegeben. Bei uns in der Zeitung stand mal was von 210€ monatlicher Rente auf Lebenszeit an die Gegenseite, weil das Licht wohl ursächlich für den Unfall mit Körperschaden gewesen sei.
Die Polizei ist dabei gar kein Maßstab
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir. Die Leuchthöhe haben wir schon bei meinen Lichtests 2013 als ideal empfunden.
Ein einfacher B&M Core war schon bedeutend besser als die besten anderen Scheinwerfer in üblicher VM Einbauhöhe.
Kriegt man die Selbstblendung über die Karosserie in den Griff ein tolles Produkt mit zusätzlichen Sicherheitsverbesserungen


P.S.: ich habe den Artikel mal getaggt
 
Von mir noch ein paar Gedanken nach einigen Tagen des Sinnierens:
- Ein möglichst hohes Abblendlicht ist für die bestmögliche Lichtausbeute bei gutem Wetter sicherlich eine feine Sache. Bei Nebel braucht es aber unbedingt noch eine zweite Lampe in der Fahrzeugfront.
- Die angestrahlten Fußhubbel sorgen auf jeden Fall dafür, dass das Auge nicht so stark auf die dunkleren Bereiche der Umgebung adaptiert. Wenn die entsprechenden Bereiche an der Lampe abgeklebt werden, wird das Seherlebnis mit Sicherheit nochmals besser ausfallen.
- Meine Erfahrungen mit der Edelux, montiert vor dem Spiegel des Quest: Es leuchtet zum Teil die Oberseite des Rumpfs mit an, was das Quest von der Seite her nochmals deutlich besser sichtbar macht. Gleichzeitig sitze ich so tief, dass ich gerade so nicht mehr direkt auf die angestrahlte Hülle sehen kann. Störend ist bei mir allein das von der weißen Obefläche rückgestrahlte Licht, das dann wieder in den silbrigen Edelux reflektiert wird und mich von dort her anstrahlt. Die kritischsten Bereiche am Rumpf habe ich daher mit schwarzem Tape abgeklebt. Das ist aber kein Problem was bei einem Licht "über Kopf" auftreten wird.
- Die Bedingungen ändern sich bei mir nochmals, wenn Regentropfen, Schnee oder Eis auf der Fahrzeugoberfläche liegen. Diese können teils heftige Reflexionen verursachen, gerade Schnee und Eis können hier sehr störend sein.
 
- Die angestrahlten Fußhubbel sorgen auf jeden Fall dafür, dass das Auge nicht so stark auf die dunkleren Bereiche der Umgebung adaptiert.
Das sollte unbedingt berücksichtigt werden, falls angeleuchtete Fahrzeugfläche im Gesichtsfeld liegt. Selbst wenn man das von der Helligkeit her subjektiv nicht gleich als (Eigen-)Blendung empfindet, kann es passieren, dass dadurch die dunkleren Bereiche schwarz werden bzw. die nicht mehr einsehbare Dunkelheit näherrückt.
 
Ist der Scheinwerfer in der Karosserie montiert, wird ein Teil des Lichts von der umgebenden Karosserie reflektiert. Der Sensor interpretiert das als Tageslicht und bleibt immer im Tag-Modus, auch nachts. Folglich wird nicht die volle Leistung des Scheinwerfers genutzt. Ein weiterer Grund den Scheinwerfer ins Freie zu setzen.

Ich fahre den IQ X jetzt seit dem letzten Winter und habe ihn gegen den rechten Original CYO am Milan GT MK2 ausgetauscht. Meiner Meinung nach fährt der Scheinwerfer schon auf Nachtmodus. Zumindest von der gigantischen Ausleuchtung her gehe ich davon aus.
Der Scheinwerfer ist ein wenig hinter den Scheinwerferdurchbruch zurückgesetzt. Wie erkennt man, in welchem Modus er arbeitet (bin kein Gebrauchsanweisungsleser...;))
 
Zurück
Oben Unten