Quattro Velo von Velomobiel.nl , Tipps, Tricks,Verbesserungen zum Quattro Velo (Quattrevelo, QV)

QV=eierlegende Wollmilchsau....alles ist möglich mit DIESEM VM....fahren bei Starkwind....fahren bei Starkregen ohne nass zu werden....Wocheneinkauf inclusive Wasserkiste ohne Anhänger....schnell fahren...Probleme....hat jeder mit irgendwas....aber das zu lokalisieren und beheben gehört einfach zum VM fahren dazu,was aber keinen hier vom VM abgebracht geschweige denn von den tausenden Jahreskilometer die mit den Fahrzeugen abgespult werden....ups...grad gesehen....Jupp hat Recht...
 
Ich habe mein Original-Minivisier gegen ein zwischen den Spiegeln fest installiertes Klappvisier getauscht. Es ist stufenlos verstellbar, kann also auch den Fahrtwind ins Cockpit lenken. Das Original war schon so zerkratzt, dass man kaum noch durchsehen konnte. Außerdem hat mich genervt, das bei großer Hitze der Kleber der Klettstreifen am Visier so weich wurde, dass es sich von selbst gelöst hat.
Das neue Visier ist aus 2mm PET-Kunststoff und lässt sich gerade eben noch mit einer scharfen Schere schneiden.

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Außerdem kann so auf die hässlichen Klettstreifen auf der Karosserie verzichten.

Gruß Uwe
 

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Hallo Uwe,
super Idee udn sehr schön umgesetzt! Ich hoffe es ist für dich ok, wenn ich mir so etwas für mein DF XL nachbaue!?
Mit dem neuen Sommerdach in Kombination bestimmt eine feine Sache...
 
Kleine Frage an die QV-Fahrer: Wie ist bei Euch das Kettenrohr für das Leertrum befestigt? Bei meinem QV ist es lose. Beim normalen Fahren kann es nicht nach hinten rutschen, da vorne aufgeweitet, und mit dem Kragen stützt es sich an der vorderen Bohrung des Kettentunnels ab. Also alles gut. Aber wenn ich das QV rückwärts schiebe (z.B in die Garage) und die Kette rückwärts läuft, dann rutscht das Kettenrohr nach vorne Richtung Kettenspanner. Wahrscheinlich fehlt ja nur ein Kabelbinder, aber ich habe keinen geeigneten Haltepunkt gefunden.

Wäre toll wenn jemand Info oder eine Idee hätte. Sonst muss ich innen im Kettentunnel eine Lasche oder einen Bügel montieren.
 
Moin Manfred,
ich habe gerade bei mir geguckt, wie das Kettenschutzrohr im Leertrum befestigt ist. Von vorn direkt hinter dem Kettenspanner ist nichts zu erkennen, was auf eine Fixierung schliessen würde. Und hinten stösst es gegen das Schaltwerk. Ich habe versucht, es ein wenig nach vorn zu bewegen aber das geht nur mit Kraft. Wahrscheinlich ist im Kettentunnel vorn direkt vor dem Tunnelausgang ein dicker Kabelbinder einmal um das Rohr gelegt, der verhindert, das es nach vorn wandert. Wenn du es rückwärts schiebst drücke es doch gleichzeitig vorne runter, dann kannst du auch wunderbar lenken.
Oder ist dein Kofferraum so voll, das du das Heck nicht hochdrücken kannst?:sneaky:

Gruß Uwe
 
Bei einer Probefahr stellte sich heraus, dass da Visier ab ca. 35 zu flattern anfing, weil es absolut plan, ohne Wölbung im Fahrtwind stand. Darauf hin habe ich die Aluhalterungen ein wenig nach innen gebogen und somit eine leichte Krümmung der Scheibe erreicht. Dabei sind die Halterungen gleich noch etwas filigraner geworden, weil überflüssiges Material weggefeilt würde. Durch zwei Bohrungen sowohl in dem Trägerteil wie in dem Visierwinkel kann ich es jetzt nicht nur in der Neigung sondern auch in der Höhe verstellen. Im Winter, wenn der Fahrtwind saukalt ist, vielleicht nicht schlecht, wenn das Visier ein wenig höher ist.

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ich habe auf das 'umklappen können' verzichtet, baute ein kleineres Visier das vielleicht später Magnetbefestigung kriegt. Jetzt hält es mit Montageband, und es ist auch kein QV.
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So, es war meine eigene Dummheit, die das Problem ausgelöst hat.
Die ersten Schaltprobleme kamen durch den angescheuerten Zug, die zweiten habe ich selber zu verantworten.
Nochmal alles durchgeschaut, nix gefunden. Testfahrt, Probleme noch da. Diesmal in einem der problematischen Gänge abgestellt und dann nochmal geschaut. Und da sah ich es dann.
Beim Einbau des neuen Zuges war der etwas zu lang, ich habe die aber nicht gleicht abgeknipst (da meine Zange dies auch nicht schaffte) falls es nicht ganz passt und ich nochmal justieren muss.
Tja und dieses Stückchen Zug hat es gerade bis zu den Ritzeln geschafft und konnte dort für Störungen sorgen, eben nicht immer und total unregelmäßig. Und wenn ich es in einem anderen Gang abgestellt habe ist es eiach gereade geflippst und war nicht als Problemauslöser zu erkennen.
Gute Zange von der Arbeit mitgenommen, abgeknippst und alles gut danch.
Manchmal kann es so einfach sein und man sieht es trotzdem nicht.
 
Mein QV ist deutlich leiser geworden:).
Ob auch die verkürzte Fahrzeit auf dem heutigen Arbeitsweg der Änderung der Kettenlinie zu verdanken ist, wage ich noch nicht zu bestätigen.
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Ich habe gestern mal die vordere Umlenkrolle ausgebaut und dabei festgestellt, dass die Kette lieber neben der Rolle laufen würde.
Im Bild sieht man den seitlichen Anschlag der Rolle, welcher leider mittig zur Kettenlinie liegt. Die Rolle läuft also genau neben der eigentlichen Kettenlinie.
Ich konnte den Anschlag durch eine dünnere Scheibe ersetzen. Das führte zu deutlich geringen Kettengeräuschen. Jetzt muss ich mal schauen, ob ich das noch weiter optimiren kann.
Dabei könnte das Kettenschutzrohr vom Leertrum und der Schaltzug im Weg sein:(.

Am Verschleiß der Rolle kann man auch deutlich sehen, dass die Kette sehr einseitig lief.
 
Dabei könnte das Kettenschutzrohr vom Leertrum und der Schaltzug im Weg sein:(.
Die hintere Umlenkrolle machte den Eindruck, als ob sie weiter rechts laufen sollte.
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Somit brauchte die vordere Rolle nicht noch weiter nach links und Leertrum sowie Schaltzug bekamen wieder mehr Distanz zum Zugtrum.

Während die vordere Rolle verschiebbar auf der Welle sitzt und von Distanzröhrchen positioniert wird, sitzt die hintere Rolle fest auf der Welle.
Mit sanfter Gewalt habe ich die hintere Rolle um 9 mm verschoben. Dadurch wird auch der Schräglauf bei meinen Tourengängen etwas geringer.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Positionierung der beiden Rollen nicht immer perfekt ausgeführt ist und so eine Ursache für die unterschiedliche Geräuschkulisse verschiedener QV sein könnte.
 
Moin,
liebe QV-Treiber. Von gibt's auch mal wieder was neues. Und zwar eine neue Sitzaufhängung. Die originalen Spanngurte waren für meinen Geschmack nie wirklich eine gute Wahl. Je älter sie wurden desto häufiger musste ich sie nachstellen. Die Dauerbelastung an der Stelle, wo das Gurtgewebe geklemmt wird ist einfach zu groß. Jetzt habe ich mir Wantenspanner eingebaut. Sind zwar schwerer als die Gurte aber geben unter Belastung nicht einen mm nach. Und ich kann sie verstellen, ohne jedesmal aussteigen zu müssen.

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Pro Seite zwei, drei Umdrehungen und man liegt gleich viel entspannter.:)

Gruß Uwe
 
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Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Positionierung der beiden Rollen nicht immer perfekt ausgeführt ist und so eine Ursache für die unterschiedliche Geräuschkulisse verschiedener QV sein könnte.

Das ist jetzt vielleicht eine dumme Frage von mir, aber warum sind die Rollen nicht gleich verschiebbar auf der Achse angebracht, so dass sie sich quasi selbst einstellen? Wird in der ganzen Mimik der Kettenführung an den Stellen eine feste seitliche Führung benötigt?
 
warum sind die Rollen nicht gleich verschiebbar auf der Achse angebracht
Das war ich auch am rätseln.
Ich denke aber, dass sich das einfacher anhört als es durchzuführen ist. Selbst wenn die Rollen sich im unbelasteten Zustand sehr leicht verschieben lassen, werden sie unter Belastung kaum verschiebbar sein. Das kann dann z.B. dazu führen, dass die Kettengeräusche sich stark verändern, je nach dem auf welche Seite man das QV beim letzten Service gelegt hat. Im schlimmsten Fall führt die verschobene Rolle sogar zum Kettenabwurf.
 
werden sie unter Belastung kaum verschiebbar

Hm, ich denke gerade dann, wenn eine seitliche Belastung wirkt, wird die Rolle dem Druck folgen: Wenn nach einem Schaltvorgang die Kette etwas schräg läuft, wird die Rolle durch die Belastung etwas Druck in seitliche Richtung bekommen. Und weil sie sich ja gerade dreht, fängt sie wahrscheinlich an, sich in die entsprechende Richtung zu bewegen. Und zwar solange, bis kein Seitendruck mehr da ist, oder sich Kräfte in gegensätzlicher Richtung aufheben. (Also, ich gehe jetzt bei meinen Überlegungen mal davon aus, dass die Rolle auf einer Achse läuft und nicht auf einer Welle sitzt! Ich will jetzt niemandem zu nahe treten, aber nur zur Klarstellung: Achse = steht fest und Rad dreht sich drumrum, wie bei einem Bollerwagen; Welle: Rad und "Achse" sind eine Einheit und beides dreht sich. Die Welle ist dann seitlich in zwei Lagern gelagert. Das entspricht mehr der Hinterradkonstruktion im QV, wie die Wellen die Antriebsenergie zu den Rädern leiten sollen/müssen)

Das Abspringen der Kette könnte evtl. durch Erhöhung der seitlichen Wangen verhindert werden. Ich weiß jetzt aber nicht, wieviel Platz dort noch ist, also ob die Rolle einen größeren Durchmesser haben kann.

Ein Verkanten der Rolle, und damit ein sich-festsetzen, kann man auch verhindern, indem man die Lagerung der Rolle (die Lagerbuchse) unten etwas breiter macht. Wenn ich mich richtig an mein Maschinenbaustudium zurückerinnere, könnte man sogar berechnen, wie breit die Lagebuchse sein müsste, damit ein Klemmen durch Verkanten nicht auftritt. Hat was mit Hebelkräften und Toleranzen zu tun. Konstruktiv lösbar wäre das Problem prinzipiell.

Überspitzt und theoretisch ausgedrückt: Wenn die Lagebuchse der Rolle breiter wäre als der Durchmesser der Rolle, kann sich das Ding auf der Achse nicht verkannten und rutscht ohne Probleme. Aber da sind die baulichen Gegebenheiten natürlich zu beachten. Die Achse ist nicht unendlich breit.

Schade, dass ich so ein QV (noch) nicht habe, sonst würde ich mich da vielleicht gleich mal kopfüber reinstürzen. ;)
 
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wenn eine seitliche Belastung wirkt, wird die Rolle dem Druck folgen
Die seitliche Belastung ist erheblich geringer, als die Last, welche die Rolle in die Achse einleitet (Kettenspannung beim Treten). Um seitlich rutschen zu können, müsste die Rolle Spiel auf der Welle haben. Dieses Spiel würde sich durch Reibung vergrößern und die Rolle seitlich kippen lassen.... ein selbstverstärkender Verschleißprozess.
Wenn die Lagebuchse der Rolle breiter wäre als der Durchmesser der Rolle,
Dann müsste der Kettentunnel fast so breit sein wie das halbe QV:confused:.
Konstruktiv lösbar wäre das Problem prinzipiell
Denke ich auch, aber der Aufwand die Bauabmessungen, das Gewicht und das Risiko einer Fehlfunktion wären nach meiner Vermutung deutlich größer als mit der vorhandenen Version.
 
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