P
pararobi
Hallo zusammen,
mein Name ist Robert, ich bin Ende der 80er und in den 90ern viel mit Liegerädern unterwegs gewesen. Danach leider weniger.
Aus der damaligen Zeit ist bei all meinen Umzügen ein Flux Z-Pro übrig geblieben. Es ist eines der ersten Generation (Tretlagermast nicht verstellbar). Zudem ist es eines der wenigen in der Kurzversion, da ich lediglich 1,70 m groß bin. Ich glaube, viel mehr als 3 Stück wurden damals in dieser Version gar nicht gebaut - ich kann mich aber auch irren.
Das Rad ist für heutige Verhältnisse sicher ein wenig schwer, aber ich finde es - wenn mal der Gepäckträger wieder weg ist - immer noch sehr schön. Das hat mich bisher auch davon abgehalten, es herzugeben ...
Es ist pulverbeschichtet und hat leider auf der Unterseite am tiefsten Punkt das Rahmens an der Schweißnaht eine Roststelle. Vielleicht hat die Schweißnaht dort auch einen kleinen Riss. Evtl. ist mal irgendwie (Kondens-) Wasser in den Rahmen eingedrungen und hat sich durchgefressen?
Mir schwebt ein schnelles Gefährt für Feierabendrundfahrten auf ausgewählten (etwas hügeligen) Strecken vor. Der Gepäckträger kommt auf jeden Fall weg.
Ich würde mich - bevor ich mich an die "Wiederbelebung" mache - über ein paar Meinungen und Ratschläge freuen:
- Wie kann der Rostschaden analysiert und behoben werden? Die Pulverbeschichtung macht mir da auch sorgen... Eigentlich würde ich eine komplette Neulackierung bzw. Neubeschichtung gerne vermeiden wollen
- Die Stellen, an denen die Kette an den Rahmen bzw. an die Gabel schlagen kann sind (häßlich) abgeklebt. Da sind Kettenrohre sicher geeigneter
- Die Umlenkrollen sind eigentlich noch ok - die wurden damals von einem mir heute leider unbekannten Enthusiasten aus Hartkunststoff selbst gedreht - aber sicher gibts da heute andere Empfehlungen
- Den Sitz will ich weiter verwenden, aber mit neuer Auflage. Welche? Ventisit?
- Ich überlege, hinten einen kleinen Pedelec-Getriebemotor, der mit einem Freilauf ausgestattet ist, für Steigungen einzubauen (Ansmann RM5)? Extreme Steigungen will ich mit dem Ding eher nicht fahren
- Im Moment ist eine Sachs 3x7 drin. Was für andere Möglichkeiten gäbe es? Ein Befestigungsrohr für einen vorderen Umwerfer könnte man evtl. mittels den vorhandenen Rahmenbefestigungspunkten konstruieren. Eigentlich will ich aber keinen vorderen Umwerfer. Könnte das irgendwie gehen, bei Motorunterstützung an Steigungen? 10-fach Kassette mit einem Rettungsring?
- Mit dem Lenker kam ich (aufgrund meiner kurzen Beine) so wie er ist, immer gut zurecht
Oder soll ich das Ding doch an einen Liebhaber verkaufen und mir ein Velomobil leisten?
Viele Grüße
Robert
mein Name ist Robert, ich bin Ende der 80er und in den 90ern viel mit Liegerädern unterwegs gewesen. Danach leider weniger.
Aus der damaligen Zeit ist bei all meinen Umzügen ein Flux Z-Pro übrig geblieben. Es ist eines der ersten Generation (Tretlagermast nicht verstellbar). Zudem ist es eines der wenigen in der Kurzversion, da ich lediglich 1,70 m groß bin. Ich glaube, viel mehr als 3 Stück wurden damals in dieser Version gar nicht gebaut - ich kann mich aber auch irren.
Das Rad ist für heutige Verhältnisse sicher ein wenig schwer, aber ich finde es - wenn mal der Gepäckträger wieder weg ist - immer noch sehr schön. Das hat mich bisher auch davon abgehalten, es herzugeben ...
Es ist pulverbeschichtet und hat leider auf der Unterseite am tiefsten Punkt das Rahmens an der Schweißnaht eine Roststelle. Vielleicht hat die Schweißnaht dort auch einen kleinen Riss. Evtl. ist mal irgendwie (Kondens-) Wasser in den Rahmen eingedrungen und hat sich durchgefressen?
Mir schwebt ein schnelles Gefährt für Feierabendrundfahrten auf ausgewählten (etwas hügeligen) Strecken vor. Der Gepäckträger kommt auf jeden Fall weg.
Ich würde mich - bevor ich mich an die "Wiederbelebung" mache - über ein paar Meinungen und Ratschläge freuen:
- Wie kann der Rostschaden analysiert und behoben werden? Die Pulverbeschichtung macht mir da auch sorgen... Eigentlich würde ich eine komplette Neulackierung bzw. Neubeschichtung gerne vermeiden wollen
- Die Stellen, an denen die Kette an den Rahmen bzw. an die Gabel schlagen kann sind (häßlich) abgeklebt. Da sind Kettenrohre sicher geeigneter
- Die Umlenkrollen sind eigentlich noch ok - die wurden damals von einem mir heute leider unbekannten Enthusiasten aus Hartkunststoff selbst gedreht - aber sicher gibts da heute andere Empfehlungen
- Den Sitz will ich weiter verwenden, aber mit neuer Auflage. Welche? Ventisit?
- Ich überlege, hinten einen kleinen Pedelec-Getriebemotor, der mit einem Freilauf ausgestattet ist, für Steigungen einzubauen (Ansmann RM5)? Extreme Steigungen will ich mit dem Ding eher nicht fahren
- Im Moment ist eine Sachs 3x7 drin. Was für andere Möglichkeiten gäbe es? Ein Befestigungsrohr für einen vorderen Umwerfer könnte man evtl. mittels den vorhandenen Rahmenbefestigungspunkten konstruieren. Eigentlich will ich aber keinen vorderen Umwerfer. Könnte das irgendwie gehen, bei Motorunterstützung an Steigungen? 10-fach Kassette mit einem Rettungsring?
- Mit dem Lenker kam ich (aufgrund meiner kurzen Beine) so wie er ist, immer gut zurecht
Oder soll ich das Ding doch an einen Liebhaber verkaufen und mir ein Velomobil leisten?
Viele Grüße
Robert