Wo fahr ich denn mal hin? (8. bis 15.9.)

Hallo Carsten,
Eurobike mit VM geht nicht sinnvoll, das mache ich inzwischen bei der Spezi, weil ich da nur noch 1 Tag effektiv arbeiten muß. Wir (mein Gegenübersitzer und ich) kriegen es aber inzwischen hin, eigene Räder mitzunehmen, um von der Unterkunft auf die Messe zu fahren.

Ja, Tschechien ist sicherlich mal eine Reise wert. Mein Vater meint auch immer, daß da ja viel für die Radinfrastruktur getan wird, aber ich weiß nicht, ob er das nur vom Hörensagen her behauptet. Ich bin da letztens auf dem Rückweg von München nach Plauen kurz durch und war in Cheb wieder überrascht, wie sehr das alles noch nach Osten aussieht. Meine Erfahrungen auf dem Weg von Dresden nach Plauen südlich des Erzgebirges vor paar Jahren waren menschlich gut (auch mit schwerbewaffneten Polizisten), verkehrs- und straßentechnisch aber eher mau (ok, es ging auch eher um den schnellsten und kürzesten, und nicht um den entspanntesten Weg). Mal sehen, mich schreckt die Sprachbarriere etwas ab und noch aus DDR-Kindheitserinnerungen das Gefühl von "wir wollen euch hier nicht wirklich". Dieses Jahr eher nicht, aber ich werde es mal auf die Agenda schreiben.

Vielen Dank für die ganzen Vorschläge bis hierhin! Ich bin total im Findungsprozess.

Martin
 
Boostalsee ist eigentlich schon wieder zu viel los für de Martin. Fahr ein bissel weiter nach Losheim am See. Der Campingplatz hat direkten Zugang zum Wasser und ruhiger ist es auch. Wir haben bei unserer Sommertour beide Seen durch....Anreise geht auch zu großen Teilen über den Naheradweg bis Hoppstädten Weiersbach.....naja in Idar Oberstein ein kleines Stückchen das mit dem VM nicht geht....
 
Moin Martin,
wie wäre es mit Zeeland an der Nordsee? Geroutet mit "Liegerad schnell" sind das knapp 513km mit kaum Höhenmetern (Als Startpunkt habe ich mal das HPV-HQ gesetzt). Bei km 245 kannst Du mit mir nen Kaffe trinken ;-) (wenn Du mit "Velomobil-Schnell" routest, fährst Du an Jülich knapp vorbei...) Vor Ort ist M5 in Middelburg nicht weit und in Westkapelle gibt es akzeptablen Kibbeling.
Bonne Route,
Chris
 
Oder genieß das Rheintal, fahr (kann ich Dir geben) ne schöne Strecke vom liegenden_robert von Duisburg Richtung Dronten und von da weiter nach Harlingen, setzt da mit der Fähre nach Terschelling über. Dort keine Autos, viel Wind und viel Ruhe.....auch ca. 600 km also schon zwei Tagestour hin und auch wieder zurück

https://terschelling.org/de/terschelling.php
 
Fahr doch nach Tschechien.
War das jetzt ironisch gemeint? Ich war 2013 in Tschechien. Die großen Straßen sind sehr gut, aber auch gut befahren. Die kleinen eher weniger, dafür aber durchweg schlecht. Von großer Fahrradbegeisterung hab ich in Tschechien auch nichts gemerkt. Zudem eng besiedelt und heiß.
Google macht generell keine Routenvorschläge für Tschechien. Kurios, ist ja nicht so, dass es GoogleRoutenplaner erst seit gestern gibt.
 
@Ich: Die Radbegeisterung in CZ äußert sich vor allem so, dass gern in der Freizeit gefahren wird und man sich ansonsten für Liegeräder und Co. gut begeistern kann, wenn sie vorbeifahren. Mit NL ist das aber rein gar nicht vergleichbar, das ist richtig. Die Straßen sind nach meinem Empfinden im Schnitt in einem recht guten Zustand (siehe z.B. hier oder hier oder hier), aber vielleicht auch aufgrund der Topographie nicht durchgängig das typische VM-Geläuf. Einige kaputte Straßen gibt's natürlich auch, aber der schlechte Straßenzustand hat mich in der Vergangenheit eher von Polen abgehalten als von Tschechien.
Google als Maßstab für die Radbegeisterung/-tauglichkeit eines Landes herzunehmen ist ansonsten nicht sinnvoll. Die Tschechen verwenden gern ihren eigenen Kram und sind mit mapy.cz wohl ganz gut versorgt.
Wo warst Du denn in Tschechien? Auch dort gibt es je nach Region recht große Unterschiede.

Gruß,
Martin, vor allem in Nordböhmen unterwegs
 
Wo warst Du denn in Tschechien? Auch dort gibt es je nach Region recht große Unterschiede.
Durchreise von zu Hause (Land Brandenburg) in die Alpen. Also hin auf kurze Streckenlänge geschaut. Das war dann Dresden - Pilsen - Böhmer/ Bayrischer Wald. Damit hatte ich dann ein kurze Strecke, aber super Höhenmeter. Deswegen zurück zu an Moldau und Elbe.
Tschechien - oder dieser ganze Süden Europas (fängt bei mir schon hinter Sachsen an) - ist vielleicht nix für den Sommer (zum Radfahren).
Sehr gut gefielen mir die Grenzenregionen Sachsen - Tschechien, Tschechien - Bayern (Wald und Berge, nicht so dicht besiedelt).
 
Sooo...

Altmühltal ist recht hübsch, da war ich aber voriges Jahr zum Ornbautreffen und dieses Jahr auf der Fahrt Richtung München schon.

Holländische Nordseeküste ist außen vor, da war ich im Juni schon. Und ich find ja in Holland kann man schlecht Fahrradfahren - zumindest als Velomobilfahrer, wenn man sich an die Regeln halten möchte - und deshalb fahr ich da nicht gleich wieder hin.

Der Stausee Losheim ist sicher eine Reise wert, das könnte ich mit einem Besuch der Flugausstellung in Hermeskeil verbinden.. *drübernachdenk*.

Vennbahn wäre vielleicht noch was, wo ich mal drüber nachdenken könnte. Wobei ich da lieber mal mit Fräulein und Tandem hin würde, das füllt ja wahrscheinlich keine Woche.
 
Flugausstellung in Hermeskeil
Höhenmeter machen Dir ja nix aus :D und dann über die Höhen des Hunsrückes wieder zurück. Auf Nebenstraßen ein Traum weil ruhig aber ein ständiges Auf und Ab....auf dem Motorrad hab ich das geliebt, fürs VM naja da bin ich wohl zu rund gebaut für :ROFLMAO:
 
Ich war ja schonmal dort, just for checking wie die Strecke so ist. Das war im April vorigen Jahres glaube ich, da war noch nicht geöffnet. Die Strecke ist wirklich nicht sooo doll, insbesondere die letzten 20 bis 30 Kilometer vor Hermeskeil... ich erinnere mich mit wenig Freude. Es ist jetzt nicht so, daß ich mich um Höhenmeter reißen würde, deswegen fällt die Zugspitze von Werners Vorschlag auch .. flach!
 
@Ich: Die Tschechen verwenden gern ihren eigenen Kram und sind mit mapy.cz wohl ganz gut versorgt.
Gruß,
Martin, vor allem in Nordböhmen unterwegs

Oh danke! Mapy.cz hat bei Anklicken des Knopfes "Wanderkarte" ein tolles Kartenbild:
Gucke mir grade damit mein Ruhrgebiet an - sehr schön!
Die schaffen es immer wieder mich in Staunen zu versetzen.
 
Hallo zusammen,

vorbehaltlich des Wetters habe ich mir jetzt mal eine Mecklenburger-Seen-Runde mit Abstecher an die Ostsee gebaut. Der erste Tag ist Anfahrt nach Heldrungen, da weiß ich ungefähr wo lang. Da muß ich nur mal checken, ob der "Bedarfscampingplatz" meinen Bedarf erkennt. Auch alle anderen Plätze werde ich sicherheitshalber vorher mal anrufen.

Für die nächsten Tage können Ortskundige ja mal einen Kommentar abgeben, ob es noch hübschere Straßen oder gut ausgebaute Radwege gibt, die mit dem VM nutzbar sind (sowas gibts! ich habs schon selbst gesehen), welche man befahren kann und sollte. Oder wo ich besser nicht so wie geplant langfahren sollte, weils unmögliches Pflaster oder noch schlimmerer Untergrund ist. Die Streckenlängen im Norden sind so gewählt, daß ich auch einen Schnitt unter 30km/h verkrafte, also eher auf "gemütlich" und Naturerlebniswert ausgelegt. Ist ja Urlaub. Daher habe ich bewußt mit dem Liegeradprofil bei Brouter geplant und teilweise noch kleinere Straßen gewählt.
Und, was mir auch wichtig wäre: Welche Sehenswürdigkeiten es denn so in der näheren Umgebung der Strecke außer den jeweiligen Städten, die ich durchquere, noch gibt - insbesondere interessieren mich technische Einrichtungen und Funktionsbauwerke, aber auch landschaftlich herausragende Örtlichkeiten.

Winsen an der Luhe ist gesetzt, das möchte ich Ex-Nachbarn von mir besuchen. Alles andere sind Campingplätze und stehen zur Disposition, falls sie nicht schön bzw. empfehlenswert sind.

Bei der Schlußetappe interessiert mich, ob man das so fahren kann. Ich kenne das Ruhrtal nicht, Brouter wollte mich woanders langführen. Ich möchte aber unbedingt mal den Bahnradweg von Winterberg nach Allendorf/Battenberg ausprobieren, wie von @24kmh_sammler einst befahren.

Heldrungen - Havelsee: https://www.bikemap.net/de/r/5259604/
Havelsee - Jabel: https://www.bikemap.net/de/r/5259614/
Jabel - Beckerwitz: https://www.bikemap.net/de/r/5259615/
Beckerwitz - Winsen: https://www.bikemap.net/de/r/5259623/
Winsen - Möhnesee: https://www.bikemap.net/de/r/5259653/
Möhnesee - Hattersheim: https://www.bikemap.net/de/r/5259631/

Großes Danke im voraus für alle, die sich das anschauen und mich unterstützen!

Martin
 
Mmh, Schwerin mit Schloss! Sehr sehenswert, frisch renoviert (außen), toller Park drumherum, sehenswerte Altstadt.
Von Schlosspark rauf in die Fußgängerzone beim ersten Restaurant rechts gibt es die teuersten, wenigsten und gerade noch schluckbaren Nudeln, nicht hingehen!
Gute Reise!
Einen Tag vorher mit Schlenker über Gnevsdorf bei Krakow am See gibt es ein interessantes Lehmbaumuseum(chen).
Gruß Krischan
 
Da muß ich nur mal checken, ob der "Bedarfscampingplatz" meinen Bedarf erkennt.
Auf dem Campingplatz habe ich letzten Freitag meine kleine Tour beendet, auf der ich mein fs 20 austestestete. Vielleicht erzählen sie Dir dann, dass da „vor kurzem schonmal einer mit so ner Flunder da war“. :whistle: Der Platz ist von der Größe her sehr übersichtlich, was ich gegenüber Massenplätzen deutlich bevorzuge. Aber ansonsten unterscheidet er sich nicht von anderen Campingplätzen. Direkt nebenan ist ein Schwimmbad (die Campingduschen sind in den Badgebäuden, aber nicht für Badegäste zugänglich) und eine kleine Imbisskneipe. Das Bad hat einen beschaulichen kleinen Badesee, aber da darf man nur rein, wenn das Bad geöffnet hat. :rolleyes: Ich hatte leider das Pech, dass gerade an meinem Abend die Dorffeuerwehr ihre Sommer-Abschluss-Party auf dem Platz gemacht hat. (n)
 
Zur vorletzten Etappe: Zieleinfahrt Möhnsee ist dieser Bahnradweg recht nett, wenn du mal das eklige Drängelgitter beim Einstieg überwunden hast (geht problemlos). Am Ende davon war meine Halbzeitpause im letzten Jahr bei Ffm-Bremen, da gab es auch was Campingplatz-artiges. Keine Ahnung, ob es taugt.

Letzte Etappe:

Möhnsee - Bigge: Ich bin ja die andere Richtung gefahren, das ist wichtig, weil ich bergab gerne schnell fahre (-> große Straßen), bergauf gerne kleinere und auch taugliche Radwege, da bin ich ja eh langsam. Entlang der Möhne gibt es einen (Bahn-)Radweg, den ich bergab heute nicht mehr fahren würde, aber bergauf. Teilweise Drängelgitter in unschöner Frequenz, was aber bergauf nicht so weh tut. Asphalt ok, einige schärfere Kurven, aber autoverkehrsfrei und mutmaßlich auch sehr wenige andere Radler. Wo die Bahn noch fährt, bist du wahrscheinlich auf der Landstraße besser aufgehoben, der ausgewiesene Radweg geht, hat aber mehr hm. Von Brilon ins Ruhrtal baust du recht steil Höhenmeter ab - schade drum. Das wäre die exakte Route, aber vielleicht ist der direkte Sprung Möhnsee - Ruhr besser, kenne ich nicht.

Bigge - Winterberg: Klassische, enge Landstraße ohne Überholmöglichkeiten. Bergab kein Problem, bergauf kein Spaß. Ich würde da den Radweg ausprobieren, aber den kenne ich nicht.

Winterberg - Allendorf: Wenn du den Bahnradweg fahren möchtest, musst du auch die Route drauf legen :rolleyes: - du hast konsequent die Landstraße benutzt. Achtung in Züschen (das ist der erste Ort nach Winterberg)! Dort gibt es eine Haarnadelkurve, die dich bergab vor Probleme stellen wird (bergauf kein Problem, Gravitationsrückwärtsgang läuft!).
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Daher habe ich dort einen Umweg geroutet, der mutmaßlich problemlos ist.

Allendorf - Münchhausen: Du magst viel Verkehr und Bundesstraßen, oder? Über den Hügel kann man verkehrsarm so fahren, oder - wenn du 500m Schotter nicht scheust - sehr romantisch so. Der Radweg vor Münchhausen ist funkelnagelneu und gut.

Münchhausen - Lahn: Kennst du vermutlich, B252 läuft, Umfahrung ist manchmal ätzend. Ab Wetter oder spätestens Niederwetter würde ich die B252 verlassen, das letzte Stück ist für Durchgangsverkehr gesperrt, die Brücke über die neuen Landstraßen in Bau bereit fertig.

Lahn - Weimar: Wenn man in Marburg keinen Termin hat, ist der Umweg über Onkel Dagobert mutmaßlich eine gute Idee! Bitte berichten, wollte ich auch schon mal ausprobieren.

Gießen - Frankfurt: Du magst Verkehr und Berge, oder? Der Niddaradweg ist mittlerweile eine echte Empfehlung - rollt einfach. Es gibt zwischen Ilbenstadt und Dortelweil noch glorreiche 1,3km, die keinen Babypopo-Asphalt haben. Keine Ampel, keine Autostraßen-Kreuzung, keine Steigung! In Karben wird Tempo 30 innerorts auf einmal relevant - man möchte als VM-Fahrer ja nicht negativ auffallen :whistle: Die Fußgänger sind durch @AxelK, @operator und mich hinreichend konditioniert -> ein must go! Besonders, weil du ja am Reisen und nicht am Rasen bist. Ab Gambach genau diesen Weg, sonst bin ich beleidigt! :D
Durch Frankfurt würde ich übrigens auch weiter stur dem Niddaradweg folgen. Ein paar Einschnitte wg, aber im Wesentlichen kann man ihn fahren, ohne nennenswert unter 35km/h abzusinken (Höflichkeit anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber ausgenommen, aber das hält sich in Grenzen). Finde ich besser, als Stadtverkehr. Volksradfahrtage natürlich ausgenommen.

Deine Tour macht Fernweh - darf ich mit? :rolleyes:
 
Moin @24kmh_sammler und danke für die konstruktiven Vorschläge, die ich im folgenden auseinandernehme *g*.

Den Bahnradweg von Soest nehm ich ja für ein Stück, aber um damit den ganzen Anstieg zu bewältigen geht er mir zu weit westlich, daher nur den kleinen Teil. Bergab lasse ich mir als Option offen, ob ich ihm folge oder so fahre wie geplant.

Den Radweg vom Möhnesee nach Brilon hoch kenne ich, der geht gut. Da wollte ich aber nicht langfahren, weil ich das Stück um Brilon rum gruselig finde und weil ich eben den anderen Bahnradweg, den du mal vorgeschlagen hast, ausprobieren will (bergab vielleicht Mist, aber ich will ihn mal gesehen haben).

Olsberg - Winterberg: Ja, gut zu wissen, daß es da einen möglichen Weg als Alternative nebenan gibt, aber ich werd wohl erstmal die Straße probieren. Soviel Verkehr kann dort ja nun auch nicht sein, ist doch voll das Hinterland *g*

Allendorf - Münchhausen: Sieht nach Umweg aus - auch hier stelle ich mir die Auslastung der Bundesstraße als nicht allzu kritisch vor. Naivität meinerseits?

Bei Wetter: Ok, sieht gängig aus. Wahrscheinlich wurde das wegen der offenen Stelle nicht geroutet.

Dagobertshausen: Ja, Marburg und Cölbe sind jetzt nicht so doll. Deswegen bin ich gespannt auf die Umfahrung.

Niddaradweg: Das Problem ist, daß ich damit viel zu weit östlich fahre. Und ich persönlich finde nicht, daß der Niddaradweg im Stadtgebiet von Frankfurt VM-geeignet ist. Daher meine langjährig ausgetüftelte Strecke über die Felder bis Eschborn. Meiner Meinung nach die für mich vertretbarste Alternative. Nich beleidigt sein!

@Krischan

Lehmbaumuseum interessiert mich, das plane ich mit ein wenns zeitlich paßt! (es ist aber bei Plau am See)

@Donnerkind

Die Informationen über den Campingplatz beruhigen mich erstmal. Ist also immer Bedarf da.
 
Ich bin ziemlich sicher, dass Du zwischen Kratzeburg und Kargow-Unterdorf mit dem VM im Guten nicht durchkommst. Es ist zwar schon Jahre her, dass ich dort unterwegs war, aber die Wege im Müritz-Nationalpark dürften seitdem nicht VM-tauglicher geworden sein:sneaky: Ich würde sicherheitshalber nach Norden über Groß Dratow ausweichen.

Die Gegend um Wismar kennst Du ja. Ich versuche immer, dem MEZ Gägelow auszuweichen und fahre ab Wismar den Ostsseeküstenradweg in Richtung Westen.
 
Bahnradweg, den du mal vorgeschlagen hast, ausprobieren will (bergab vielleicht Mist, aber ich will ihn mal gesehen haben)
Der sollte auch von Winterberg bergab Zucker sein. Wobei er auch dann ein Stück bergauf geht.

Allendorf - Münchhausen: Sieht nach Umweg aus
Kleine Landstraße: 15,6km, 86hm
B236: 11,6km, 85hm
Du hast recht. Spontan nach Power und Romantikbedarf entscheiden :D
bin ich die Strecke Mitte Juli gefahren. Sollte also gehen.
Daher meine langjährig ausgetüftelte Strecke über die Felder bis Eschborn. Meiner Meinung nach die für mich vertretbarste Alternative.
Rödgen - Höchst (Kurmainzer Straße): 44,9km, 219hm - Aber da fährst du auch ganz schön Zickzack, richtig laufen tut die Strecke nicht. Einige Ampeln sind dabei, deren Induktionsschleife auf Panzer eingestellt sind. Und viele Ortsdurchquerungen - die versuche ich zu vermeiden, insbesondere größere Orte wie Eschborn oder Sossenheim. Verlorene hm, weil der Schwung durch Kreuzungen ausgebremst wird, z.B. in Bad Nauheim, die Auffahrt auf die B455, durch Rosbach, Ober Eschbach usw.
Das Problem ist, daß ich damit viel zu weit östlich fahre. Und ich persönlich finde nicht, daß der Niddaradweg im Stadtgebiet von Frankfurt VM-geeignet ist.
Rödgen - Höchst (Kurmainzer Straße): 51,9km, 47hm Das sind 7km mehr, bei 30 km/h 15 Min. Dafür 170hm weniger, auch dafür kann man locker 15 Min einrechnen. Zeitfaktor neutral.
Der Schlenker über Gronau sind halt schon 3km mehr, leider ist die Pappelallee zwischen Karben und Dortelweil noch nicht fahrbar, soll aber demnächst gemacht werden. Wohlfühlgeschwindigkeit dort 35-45km/h, es gibt zwischen Ilbenstadt und Bad Vilbel auf 16km 5 Ecken, da sollte man auf 20km/h runter.
In Ffm kann ich das mit dem Niddaradweg nachvollziehen, zumindest, wenn er frequentiert ist (du fährst da am Wochenende, das könnte ausschlaggebend sein). Bad Vilbel bis Eschersheim einige wg.-Passagen, in Rödelheim ziemliches Zickzack. Aber mit ca 30km/h bin ich da bis jetzt immer gut durchgekommen.

So kommst du in Ffm wieder auf deine Strecke (52km/109hm), oder so ohne den sehr fahrenswerten Gronau-Schlenker (48,5km 116hm wichtig: vor Kloppenheim auf dem linksseitigen Radweg über die Brücke, sonst unnötige hm)

Wie auch immer: viel Spaß und send Pigs :D
 
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