Brevet Paris-Brest-Paris PBP 2019 am 18.-22.08.2019

Contratulations @Ian Perry !!! 54h 26min 26sec I hope you had a good ride, a wonderful experience and as well as some fun!

Thank you, yes I had a wonderful time, I really enjoyed the ride, I stopped at various stalls on the route, I was stopped by the Police for speeding, and I managed to have some sleep, I will forget about having the shits, and not being able to eat anything for the last 400km, those are bad things!

I congratulate @jostein for his exemplar ride, I saw him twice, once just after the start where he came cruising past me and again as he was descending the Roc' as I was slowly winching my way up, I gave a hearty shout of encouragement and a huge wave, it was so good to see a velomobile at the front with all the racers.
 
Vielleicht unpassend hier:whistle:. Deutschlanfunk Kultur hat gerade das Zitat zum Montag gebracht. Und irgendwie passt es genau auf die unendlichen hügeligen Straßen von PBP. So ähnlich haben wir es auch gemacht;).


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Momo hat wohl verloren, die grauen Männer sind wir selbst geworden...
Wir ziehen nicht an Zigaretten, wir lassen uns von unseren Todesser-Screens die Seele aus dem Leib saugen...
Danke für das Zitat, @HoSe !
Gruß Krischan (einen Zug nehm ich noch, aber dann....)
 
Danke euch für das Mitfiebern
@veloeler und @bst ...
...sind von Carhaix bis zum Ziel zusammen gefahren (und zuvor sporadisch auch ab und zu). Vielen Dank auch auf diesem Weg, @bst !
Also die Topografie[...]
...gefällt mir ausgesprochen gut. Geschätzt die Hälfte der Höhenmeter (und das waren weniger als 1000/100km) konnten mit dem VM am Gegenhang wieder hochgerollt werden - so etwas habe ich nicht erwartet und bin positiv überrascht worden (auf meinen Brevetstrecken gibt es so etwas eigentlich kaum). Das 34er Kettenblatt habe ich nur zwei Mal gebraucht, der Rest ging mit 53/40. Ca. 5% der PBP-Strecke sind von diesem mies rollenden Belag, während es auf meiner Hin- und Rückfahrt in Frankreich etwa 25% waren... Und Naturbelag gab es bei einigen Kontrollen und im Ziel zusammengezählt gerade mal ca. 100m. Für mein Verständnis eine ausgesprochene liegeradfreundliche Streckenführung :)

Brevet-Bericht im Nachbarthread
 
Ich muss sagen, dass mir die Strecke überhaupt nicht gefallen hat. Sowohl von der Streckenführung, als auch von der Oberfläche selbst. Ich wundere mich immer noch, dass mein Tieflieger nicht in die Einzelteile verfallen ist. Und dass der Asphalt oft so rau war, dass man sogar auf leicht abschüssigen Passagen treten musste, um nicht stehen zu bleiben, fand ich auch grauenhaft. Für mich definitiv: PBP nie wieder.
 
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Asphalt oft so rau war
Hm, mir kam das unterwegs eigentlich nicht so schlimm vor, Belgien ist deutlich schlimmer, da sind die Löcher in der Straße größer. Ich habe jedoch mittlerweile so den Verdacht, dass diese Mikrovibrationen einen guten Anteil an meinen Knieproblemen hatten.
Für ich definitiv: PBP nie wieder.
Dass ich so eine Aussage hier mal lese... I feel you...
Ich weiss es momentan noch nicht. Aktuell habe ich PBP Startverbot von der Regierung, aber vier Jahre sind eine lange Zeit.
 
Geht es nur mir so, oder haben auch noch andere einen etwas fahlen Beigeschmack :sick: bei der Erinnerung an die ersten Kilometer des Brevets, wo es ein VM gab, welches je nach Hangneigung deutlich schneller oder langsamer als andere VMs unterwegs war?
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50 km/h in a 30 km/h zone? More details please!
Aus der Erinnerung des Gesprächs mit @Ian Perry : In der Abfahrt hinunter nach Brest wurde er von der Gendarmerie angehalten: ungefähr 80 km/h bei erlaubten 50 km/h. Ohne geeichtem Tacho, Bargeld und nur der Brevetkarte mit eingetragener Adresse als Ausweisdokument wird vielleicht ein Bussgeldbescheid den Weg über den Ärmelkanal finden. Hat Ian etwa eine halbe Stunde der Brevetzeit gekostet.
 
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der haben auch noch andere einen etwas fahlen Beigeschmack
Kam mir gleich komisch vor (n). Damit kann er auf einer RTF aufschlagen, aber nicht bei einem Brevet. Ich frage mich aber immer noch, wo und wie er nachgeladen hat. Noch ist er beim Tracking gelistet, ich werde mal die endgültigen Zeiten abwarten: F206
 
oder haben auch noch andere einen etwas fahlen Beigeschmack
@Guzzi und ich hatten sofort Verdacht geschöpft. Wir hatten dann noch ein paar ganz merkwürdige Überholmanöver von ihm. Aber die Frage nach der Stromversorgung konnten wir uns nicht erklären. Akku an den Kontrollen laden, wäre doch sehr frech:rolleyes:.
 
In obigem Video in #507 fährt er im rot-weißen WAW an der Spitze.
Pitchoun im velorizontal-Faden zum Betrugsversuch schrieb:
Ich bestätige für die assistierte VM, ich kenne ihn, er ist nicht weit von Lyon entfernt, es ist ein weißes und rotes Waw, angetrieben von einem Siebzigjährigen. Ich sah ihn zuerst, und ich fragte mich, was er dort wohl tat. Ich bestätige auch, dass er alle Brevets mit Unterstützung gemacht hat, ich traf ihn während eines brm beim Aufladen seiner Batterie in einer Garage. Es ist erbärmlich von seiner Seite, aber ich verstehe noch weniger, wie er die Kontrolle in Rambouillet passieren konnte.
(übersetzt mit deepl.com)
Wie das mit der Stromversorgung auf der PBP-Strecke geklappt haben kann, ist eine spannende Frage. Begleitfahrzeug mit Akkus oder mit Stromerzeuger?
Und wie er die Passage "nur mit Muskelkraft" in den Regeln überlesen haben kann, weiß auch keiner.
 
Pitchoun im velorizontal-Faden schrieb:
aber ich verstehe noch weniger, wie er die Kontrolle in Rambouillet passieren konnte.
Das verstehe ich aber vollkommen. Der Bike-Check für VM ist ein Witz. Da wird geguckt ob vorne und hinten ein Licht brennt, das war's. Da guckt niemand mal mit einer Taschenlampe in das VM oder testet die Bremsen...
 
Bin heute erst wieder eingetrudelt. Ich hatte mir ja einen länger gehegten Traum erfüllt und war mit dem Rad an- und heimgereist, Gießen-Brest-Gießen, wenn man so will.

Dieses PBP wird mir für immer in Erinnerung bleiben: Ich hatte einen Gabelbruch und bin weder verletzt, noch musste ich aufgeben. Hier hat der liebe Gott wieder seine Hand über mich gehalten. Zwischenzeitlich berührte das Vorderrad schon den Tretlagermast, bei der Überfahrung des Meßhubbels in Tinteniac (Rückfahrt) ist sie dann ganz gebrochen. Noch in der Nacht ist dem Mechaniker gelungen eine Ersatzgabel aufzutreiben und so konnte ich nach knapp 3 Stunden meine Fahrt fortsetzten. Meine Dankbarkeit und Erleichterung könnt ihr euch vorstellen!
Jetzt fahre ich eine französische Zeus-Gabel spazieren, Sichtcarbon, vastehste?!?, die mich noch lange an meine glücklichen Erlebnisse erinnern wird.

Am Mittwoch hatte ich wegen der großen Hitze nochmal einen vierstündigen Halt in Dreux. Das war mir einfach zu heiß zum Rad fahren, mir ist so die Leistung rausgesaugt worden. Und anstatt im Schneckentempo benebelt rumzugurken, habe ich den Nachmittag lieber verschlafen und bin dann gegen 20:00Uhr wieder losgefahren, zum Glück mit zwei extrem heizenden Franzosen mit 30+ dem Ziel entgegen, das war magisch.

Ansonsten hatte ich tierisches Glück mit insgesamt drei schnellen Rennradgruppen mit fahren zu können. Das alles hat einfach einen sagenhaften Spaß gemacht! Viele Grüße an die Freunde und Bekannten!

@Radwunschmeister ist übrigens mit einem riesigen Stahlreiserad gefahren, seine Leistung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
 
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