DF-Erfahrungsberichte

klär mich doch bitte auf.
Bei @Kaefer ist es der Winkel Laufrad zu Federbein und bei @diesch Versatz und Winkel des Hinterrades.
Das einzige fixierte Maß das mir einfällt wäre dies.
Die Form ist schon fest. Aber die Bohrung kann unterschiedlich gemacht werden. So wie die Achsbohrung im Federbein fest ist - aber den richtigen Winkel haben sollte.
Dann kommen alle nachträglich einstellbaren Maße - mit denen man viel nachstellen könnte.
Was genau bei Deinem DF jetzt asymmetrisch ist, sehe ich im Bild leider nicht.

Gruß,

Tim
 
Mit meiner Frage : "Wo ist der Fehler" wollte ich auf etwas anderes hinaus.
Ich möchte das jetzt aber nicht hochkommen lassen und lasse es auf sich beruhen.
Nur das noch, ich arbeite selbst in einem Fertigungsbetrieb und unsere hergstellten Teile (ebenfalls Handarbeit) kosten einen Bruchteil eines Df´s. Aber wehe, wenn ein Teil Abweichungen aufweist.....dann will garantiert keiner mit mir tauschen.
Ja, das kenne ich auch...
Abweichungen vom Sollzustand wird es immer geben. Man muss halt die zulässigen Abweichungen angeben. Freimasstoleranzen reichen bei dem Achswinkel anscheinend nicht.
 
Die Form ist schon fest. Aber die Bohrung kann unterschiedlich gemacht werden. So wie die Achsbohrung im Federbein fest ist - aber den richtigen Winkel haben sollte.
Ich gehe mal davon aus, das die Form eine Symmetrie hat und die Radkästen identisch sind. Wie mein Bild zeigt sind die Bohrungen auf einer Achse doch in einer akzeptablen Toleranz. Um die anderen Achsen zu messen müsste ein erheblicher Aufwand betrieben werden.
Hätte die Bohrung für die Aufnahme des Gewindes der Dämpfer eine erhebliche Tiefe und würde den Winkel festlegen wäre eine entsprechende Bohrung wichtig. Die Materialstärke bzw. Tiefe führt das Gewinde jedoch nicht, also kann sie auch etwas schief sein, völlig egal, sie muss nur am richtigen Ort sein.
Was genau bei Deinem DF jetzt asymmetrisch ist, sehe ich im Bild leider nicht
Asymmetrisch ist nur die Einstellung der Spurstange, ohne jedoch eine Vor- oder Nachspur zu bewirken sondern einen leicht unterschiedlichen Sturz. Aber @AxelK hat sich ja längstens qualifiziert, bei Grill + Getränk mit mir daran rumzufummeln. Ob es dann besser rollt mag ich jedoch bezweifeln.
Die Flucht meines Hinterrades habe ich nie gemessen. Jetzt habe ich aber Angst davor.
 
Asymmetrisch ist nur die Einstellung der Spurstange, ohne jedoch eine Vor- oder Nachspur zu bewirken sondern einen leicht unterschiedlichen Sturz.
Du meinst den Querlenker. Das lässt sich ja ändern. Andererseits ändert sich dann der Lenkrollradius, wenn der wegen anderer Sachen ausgeglichen werden muss, ist es vielleicht deswegen so schepps.

Gruß,

Tim
 
Nachdem die Hinterradlagerung in den letzten Wochen immer mehr Spiel bekommen hat, habe ich mich der Sache heute noch mal angenommen.
Es war tatsächlich das linke Lager, also das unter der Schraube, das durch deren Korrosionseinwirkung sehr viel Spiel bekommen hatte.
Beim Wiedereinbau mit drei neuen Lagern ging auf einmal die Achse nicht mehr rein...vorher wie in Butter. Also noch mal alles raus und tatsächlich: eins von den drei neuen Lagern ging ums verrecken nicht auf die Achse; aber jetzt ist wieder alles gut und das Hinterrad wackelt nicht mehr.
 
möchte mein Garmin wg Routenplanung am Tiller befestigen
Mein Tipp: nimm die einfache Halterungen mit den Gummis / O-Ringen und fixiere sie direkt auf dem Mittelpunkt des Tillers.
Und dann schaust Du daheim, wie Du Dir das Cockpit am sinnvollsten einrichtest. Bei mir ist das Navi inzwischen links am Süllrand angeklettet. Den einfachen Garmin-Halter in der Mitte des Lenkers habe ich dennoch noch montiert; falls mal der Schaumdeckel zum Einsatz kommen sollte.
 
Mein Tipp: nimm die einfache Halterungen mit den Gummis / O-Ringen und fixiere sie direkt auf dem Mittelpunkt des Tillers.
Und dann schaust Du daheim, wie Du Dir das Cockpit am sinnvollsten einrichtest. Bei mir ist das Navi inzwischen links am Süllrand angeklettet. Den einfachen Garmin-Halter in der Mitte des Lenkers habe ich dennoch noch montiert; falls mal der Schaumdeckel zum Einsatz kommen sollte.

Das ist eine gute Idee. Den normalen Halter und die Gummis habe ich noch rumliegen.

Vielen Dank für den Tipp! :)
 
Im DF XL 209 ist ein Halter auf dem rechten Radkasten montiert. Ich komme mit dem Navi an dieser Stelle - im Schatten - sehr gut zurecht ...
 
Ich habe mich erstmal entschieden das Gewinde in der Seitenwand anders zu positionieren.
Alternativ wäre eine Änderung oder gleich ein neuer Lagerbock weniger Aufwand gewesen? Respekt, was du für Eingriffe vornimmst!
[DOUBLEPOST=1566566583][/DOUBLEPOST]
Dieses Hinterrad ist 1,5 cm außermittig.
Denke, dass der Versatz nach rechts an meinem DF auch in dieser Größenordnung liegt. Erkennbar, wenn man im frischen Schnee die gleiche Strecke zurück fährt. Hatte dazu vor 2,5 Jahren Ymte mal angefragt. Der wollte mal schauen, ob das an anderen DF auch so ist. Dabei blieb es dann. Das Problem, dass die Speichen in Linkskurven oben angingen, hab ich durch Aufschrauben einer Holzleiste außsen auf den Radkasten beseitigt. Daher ist bei mir das Thema erledigt.
 
Bei meinem Dfxl sind Schwierigkeiten mit der Schaltung ein immerwiederkehrendes Thema, pder eher ein nie ganz gelöstes.
!ehrere Anläufe Geräusche, Springen ind Ghost-Shifting dauerhaft zu unterdrücken, waren jeweils nur von kurzer Linderung.
Das Umwerfen vorne aufs grössere Blatt war oft ein ziemliches Gewürge und brauchte meist eine Kadenz deutlich über 90, wüstes rumschalten wat die frustrierte Folge.
Im Alltag ist das kleine Kettenblatt eher über... eigentlich war aber geplant mach PBP für den Alltagsspeed etwas mehr Zähne vorne zu fahren...
Bei PBP bin ich dann anfangs alles was ging wir gewohnt auf dem grösseren Blatt gefahren, später war es dann nicht mehr zu vermeiden auch vorne mitzuschalten, und dann wurde es wieder interessant, Auflegen vorne schwierig; Kettenabwürfe von der Kettenleitrolle...
Hinter Loudéac dann erst ein Abwurf vorne, am Hang, bei dem ich wohl auf das falsche (grosse ) Kettenblatt aufgelegt habe, dann beim Anfahren ein Abwurf vom Schlatwerksröllchen, was zu ziemlich schwer wieder aufzulegen war. Danach wollte das Schaltwerk dann die Ketten nicht mehr ohne Reiben auf di beiden grossen Ritzel lassen...
Empfehlung des Schraubers: Loch ins Gehäuse schneiden oder die Ritzel blockieren. Ich habe mich für letztes entschieden u d bin fann weiter Richtung Atlantik geeiert., Das langsame bergaufkriechen war recht kommunikativ, da ich so nicht oder nur sehr bescheiden vorne umwerfen konnte war bergab rollenlassen angesagt, das Moment mitzunehmen - nicht mehr drin. Letztlich hat sich dann auf einer leicht abschüssigen Stelle das Kettrnlrohr des Öehrtrums nach vorne verabschidet, Abwurf auf der Kettenleitrolle und wieder ein Stückchen weg. Keine Chance zum Atlantik zu kommen ohne grössere Reparatur.
Jetzt warte auf ich auf einen gescheiten Vorschlag aus Dronten, wie man die Schaltung grundsätzlich stbil ans laufen kriegt.
Einen vorderen Umwerfer will ich eigentlich nicht mehr, lieber einen stabilen Kettenlauf. Wenn das heisst, Montaindribe vorne - ok, wenn das wegen zu schwer, oder was nicht gehen sollte auch ok, zur Not fahre ich die Brevets nicht mehr mit dem DF und hier im fast-ganz-flach-Land würde mir 1-11 wahrscheinlich reichen für‘s Alltags pendeln.
Mal sehen was rauskommt; eigentlich war bei der Fehlersuche vor PBP schon so ziemlich alles getauscht worden ausser Schaltwerk (Ritzel des Schaltwerks wurden getauscht) , Kettenrohre und Fahrer.
Das Df habe ich noch auf dem Dach gelassen, und der Versuchung widerstanden, so in die Garage zu fahren -eigentlich mögen wir uns ja..

Ingo
 
....... Hatte dazu vor 2,5 Jahren Ymte mal angefragt. Der wollte mal schauen, ob das an anderen DF auch so ist. Dabei blieb es dann.

Das DF ist leider nicht symmetrisch. Das habe ich am Samstag erst wieder festgestellt bzw. gesagt bekommen als ich bei ICB war.

Der Hinterradkasten ist schräg eingebaut (in Relation zur Längsachse der Karosse), die Schwinge folgt dem. Die Karosse steht damit leicht schräg zur Fahrtrichtung. Das ist eine Assymmetrie des DFs. Das ist zumindest bei älteren DFs so.

Bei meinem DF ist das Hinterrad jetzt parallel zur Längsachse der Karosse, ca. 2,4 cm außermittig. Die erste Folge aus dem parallelen Hinterrad ist, dass die Schwinge aus der Wartungsöffnung heraussteht. Eventuell ist das der Grund für die Schrägstellung ab Werk.
Ich habe deshalb die Auflagerfläche für die Schwinge am Radkasten plangeschliffen und die Schwinge 8 mm weiter zur Mitte befestigt. Daraus folgt dann, dass die untere Ecke des Radkastens verändert werden muss, da sonst die Schwinge am Radkasten klemmt.

IMG_20190824_114215_9.jpg

Alternativ wäre eine Änderung oder gleich ein neuer Lagerbock weniger Aufwand gewesen?
Ich hatte überlegt, das Auflager am Radkasten entsprechend abzuschleifen. Da aber das Gewinde an der Seitenwand nicht in Flucht mit dem Lager am Radkasten war, musste das erstmal raus. Das war auch die richtige Entscheidung, da es lose war (das wurde klar, als ich es herausnahm).
 
Einen vorderen Umwerfer will ich eigentlich nicht mehr, lieber einen stabilen Kettenlauf. Wenn das heisst, Montaindribe vorne - ok, wenn das wegen zu schwer, oder was nicht gehen sollte auch ok, zur Not fahre ich die Brevets nicht mehr mit dem DF und hier im fast-ganz-flach-Land würde mir 1-11 wahrscheinlich reichen für‘s Alltags pendeln.
Ich bin ja auch erstaunt, wie weit ich - zumindest hierzugegend (was ja auch deine Gegend ist ;-)) - mit 53/11-36(40) komme. Das MD ist dann nur die Rettung an "echten" Bergen. Das geht schon. Ja, natürlich merkt man dann das Getriebe. Ja, natürlich fühlt sich das teigiger an, wenn die Untersetzung vorn statt hinten stattfindet. Ja, natürlich kann sich dann auch ein DF Antriebsstrang "weich" anfühlen. Aber ehrlich: das ist ein so geringer Anteil an der Gesamtfahrzeit, dass mir das relativ egal ist. Und auch für Brevets nehme ich das in Kauf. Nur ein noch kleineres einzelnes Kettenblatt hat wenig Sinn, dann würde man doch gar zu viel auf den sehr kleinen Ritzeln rumfahren, müsste natürlich auch nur entsprechend später das MD nutzen.
Ich würde aber extrem gern mal diese extra-schmal-modifizierte Version des MD testen. Denn der Q-Faktor zieht mich doch recht stark in Richtung Kettenschaltung 2-fach. Nur wenn ich dann solche Horror-Geschichten wie Deine lese, erfüllt mich ein kaltes Grausen.
 
Zurück
Oben Unten