DF-Erfahrungsberichte

O-Ring gebrochen heißt nicht gleich df kaputt :ROFLMAO:
 

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Nach 22k km hat es halt mal einen gekostet;-)
@w_v5pl : der Tip ist prima. Ich stand bei Hornbach vor gefühlt 20.000 Dichtungen und die wollte ich nicht alle durchtesten (OK - mein Augenmaß ist zugegebenermaßen miserabel;-)
Dank @PeterH und @Sunny Weber hab ich jetzt auch das richtige Maß.
@AxelK : vielen Dank für das Angebot. Ist superlieb. Ich komm auf dem Heimweg wieder bei Hornbach vorbei und werd das Problem bei einem kurzen Boxenstopp lösen.

Vielen Dank für die schnelle Und konstruktive Hilfe.
 
Siehe auch hier: Wie lange halten eure O-Ringen an der Umlenkrolle? (VM)

5000 bzw. 2000km sind etwas wenig, finde ich. Mögliche Ursachen sind verdrehte Kette, schlechte Ausrichtung der Rolle, überstehendes Kettenschloß, unpassende, zu locker sitzende O-Ringe (für die 100mm Alligt-Rolle ist das Maß 72x3), bereits zu stark verschlissener Mittelsteg der Rolle, evtl. auch schwergängige Rollenlager.

Bei mir halten die O-Ringe, wie bereits erwähnt, rund 500-600 km, dann liegen sie wieder im Fußraum.

Der so gut wie nicht mehr vorhandene Mittelsteg der Rolle, wie panicmechanic schreibt, könnte bei mir in der Tat ein Grund sein.
 
Ich würde mir mal ganz genau die Verklebung der Achse in der Schwinge angucken.

So nach 6 Wochen ohne VM - ich bin seit heute wieder daheim und hatte nur Flevo dabei - , und gründlich geschaut: Sieht ok aus. Morgen Probefahrt. So auf dem Hof war alles gut. Selbstheilungskräfte? Oder eben doch einfach der Radkasten ausgebeult. Linkes Federbein fängt an auszuschlagen, aber ich glaube das nervt nur ….
 
Dass es immer wieder Ärger mit dem Schlatzug hinten am SRAM Schaltwerk gab habe ich hier ja schon oft gelesen.
Ich habe allerdings mehr Probleme mit dem Schaltgriff. Nachdem mir dieses Frühjahr der Zug im Griff aus der Halterung herausgerissen ist (durch das kleine Loch durchgerutscht) und ich daraufhin den ganzen Griff (und der ist nicht gerade billig) ersetzen durfte, schaltete in den letzten Tagen die Schaltung nicht mehr besonderes. Heute bin ich dem auf den Grund gegangen und habe festgestellt, dass der Zug im Griff gerissen ist.
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Wie kann so etwas passieren? Nach nur 3 Monaten! Sieht aus, als ob der Zug im Griff an irgendetwas gescheuert hätte, aber da dürfte doch gar nichts sein woran der scheuern kann.

Kann es sein, dass ich beim Einfäfdeln irgendeinen Fehler mache?
 
Ja, mit der Gangzahl explodiert der Preis:eek:.
Vermute mal irgend ein Fehler beim Einfädeln. Ich kenne nur die 8-fach, da hält der Griff als auch der Seilzug Jahre.
 
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Steckt die Aussenhülle etwa ohne Endkappe im Schaltgriff? Wenn sich da etwas verkantet und vllt die Hülle nicht sauber entgratet ist, fördert das den Verschleiss.
 
Die habe ich auch im Verdacht. Das war so eine nicht 100% passende in Italien gekaufte Kunststoffendkappe.
Interessanterweise ließ sich allerdings auch der neue Zug nicht einfach einschieben. Erst nachdem ich den Griff kompett (!!) zerlegt hatte konnte ich den Zug durchfädeln und dann die Führung nachträglich wieder aufsetzen.
 
Nun habe ich das DF bereits 4 Wochen. Letzte Woche konnte ich es nicht nutzen da ich in Urlaub war (dabei wäre ich lieber daheim geblieben ... pssst)
Dennoch sind 410 km zusammen gekommen. Das sind für manche hier die WE-Zahlen ;)

So langsam adaptiere ich wieder ins Velomobil. Das DFxl ist für mich sehr knapp, ich sitze mit sattem Schulterschluss ziemlich tief im DFxl. Schulterpolster nicht notwendig. Armlehnen kann ich auch nicht gebrauchen. Wenn ich langsam „einschwitze“, komm ich mir schon ein wenig vor wie eine Sardine im eigenen Saft. Ist aber okay für mich.

Der Le Mans Lenker ist prima. Meine Hände liegen ruhig auf diesem H: |--|
Es ist nur der Drehgriffschalter rechts für die hintere 10er Kassette vorhanden. Vorn hab ich ja ein Schlumpf MD mit 57er Zahnkranz verbaut.

Das Fahren macht mir wieder Spaß. Pendeln zur Arbeit kann ich mir momentan nicht vorstellen. Ich bin bereits nach 30 km völlig durchgeschwitzt, garantiert aber nach 40 km Arbeitsweg und wir haben keine Duschen auf der Arbeit. Zumindest in meinem jetzigen Trainingszustand kann ich mir die Fahrt zur Arbeit noch nicht wieder vorstellen.
Dann bleibt es mein Trainingsgerät für die freie Zeit.

Heute habe ich mich an einem leichten Anstieg zunächst von einem RR überholen lassen müssen.
Dann ging es die nächsten Höhenmeter rauf. Der Vorsprung vom RR erhöhte sich. Den Puls missachtend härter arbeiten als gewohnt und nicht aufgeben war dann meine Maxime. Irgendwann ist jede Anhöhe erklommen :D und der Vorsprung schrumpfte auf dem folgenden ebenen Stück kontinuierlich.

Als ich an ihm vorbei zog, schaltete ich nochmals hoch. Sicher hat er das gehört. Jedenfalls war er nicht mehr willens die Verfolgung aufzunehmen. Etwa 500 Meter später ging es auch wieder sanft abwärts. Von da an hatte er auch keine Chance mehr. Nach 2:10 h war ich wieder daheim. Die 84 km habe ich wirklich genossen. Bei 78 km hatte ich beschlossen noch eine extra Runde um den Heimatort zu drehen. Leider sehr rauer Belag, mehrere Ampeln und natürlich alle Rot. Da war die Puste doch weg. Ich arbeite an meiner Fitness und hoffe bald auch die dritte Stunde durchfahren zu können.

Fahrdaten bisher: https://dfxl138.blogspot.com/p/fahrdaten_27.html

Veränderungen am DF bisher:
Continental Contact Speed rundrum verbaut (gegen Schwalbe Marathon Plus)
B+M 60mm Rundspiegel verbaut (gegen die Zefal Spiegel)
Klarsicht-Visier an der Hood verbaut (gegen verspiegeltes Visier)
 
Auf meiner "Weiße Nächtetour" in diesem Jahr, habe ich mich viel um das Hinterrad meines DFs kümmern müssen, da es Probleme machte. Jetzt habe ich mir das genauer angesehen und festgestellt, dass das Hinterrad nicht in Fahrtrichtung fluchtet.

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Ursache ist die falsche Position der Aufnahme des Gewindes für die Schwinge in der Seitenwand. Dieses müsste ca. 2 mm weiter nach vorne, oder der Lagerbock am Radkasten müsste abgeschliffen werden, damit er weiter nach hinten kann.

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Ich habe mich erstmal entschieden das Gewinde in der Seitenwand anders zu positionieren. Ich war auch der Meinung, dass es schief eingeklebt wurde.

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Nachdem ich das Teil neu eingeklebt hatte (mit in Position gehaltenem Hinterrad), war es besser, aber das Rad war immer noch nicht in der Flucht mit dem Chassis. Also das Gewinde wieder raus, um festzustellen, wo es zusätzlich noch hakt. Wenn ich am Lagerbock am Radkasten einseitig eine 1,5 mm dicke Platte unterlege, dann ist das Hinterrad in Fahrtrichtung.

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Allerdings ist das Ritzelpaket zu weit vom Radkasten entfernt.

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Damit steht die Schwinge aus der Wartungsöffnung heraus und die Sperrklinken sind nicht mehr von unten zu erreichen. Auch schleifen die Speichen am Radkasten. Die Schwingenbefestigung am Radkasten muss weiter nach links (10 mm).
Hat jemand ein Bild von der Schwingenbefestigung am Radkasten von einem DF?
 
Hallo @diesch : ich meine, dass die Ursache für die Schiefstellung des HR eher in einer schiefen (oder lockere?) Verklebung der Achsbuchse hinten an der Schwinge ist (Ich gehe davon aus, dass das noch ein älteres DF ist, bei den neueren ist die Bohrung ja "in der Form").
Du hast ja gesehen, dass auch nur kleine Positionsänderungen der Schwingenlagerung vorne zu massiven Veränderungen des Hinterradposition führen.
 
Hat jemand ein Bild von der Schwingenbefestigung am Radkasten von einem DF?
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Verklebung der Achsbuchse hinten an der Schwinge
Ja, sehe ich auch so, bei dem extremen Schiefstand.
Bei gutem Licht, am besten Sonnenschein, von hinten in die Schwinge genau auf die Verklebung schauen und während dessen am frei schwebenden Rad wackeln. Bei gelöster Verklebung sollten sich, beim Wackeln am Rad, wenigstens Haarrisse zeigen.
 
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