Petition wider das Verbot von Lastenrädern in Zügen der Deutschen Bahn zum 1.8.19

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Da hier ganz sicher auch Lastinutzer (bzw. viele Liegen/HPVs auch darunter fallen könnten) unterwegs sind und dieses Beispiel auf keinen Fall Schule machen sollte, hier der Aufruf (für Details siehe Arnes Blogbeitrag):

"Ihr habt auf dem ein oder anderen Weg in den letzten Tagen sicherlich erfahren, dass die Deutsche Bahn zum 1. August ihre Beförderungsbedingungen dahingehend geändert hat, dass Lastenräder mit festen Aufbauten im Fernverkehr und Nahverkehr von der Beförderung ausgeschlossen sind, siehe A.8.2. Arne hat das in einem Blogbeitrag auf cargobike.jetzt bereits kommentiert.
Des weiteren muss im Fernverkehr das Fahrrad in die vorgesehene Halterung eingestellt werden. Mountainbikes/Fatbikes bekommt man dort nicht hinein.

Ihr seid in der Vergangenheit sicherlich schon das ein oder andere mal mit eurem (einspurigen) Lastenrad für einen Radurlaub, einen Ausflug mit Kind und Kegel, auf dem Weg zu einem Lastenradrennen oder weil euch ein Wolkenbruch die Tour vermasselt hat, mit einem REGIO oder IC unterwegs gewesen. Auch wenn das Ein-/Aussteigen mitunter kompliziert ist - ihr würdet sicher auch in Zukunft gerne das Lastenrad in der Bahn mitnehmen wollen. In Anbetracht einer Mobilitätswende und einer rasch steigenden Zahl an Lastenrädern erscheint es absurd, dass Lastenradfahrer von der DB von nun an ausgegrenzt werden.


Wir wollen uns dagegen wehren und mit einer Petition die DB dazu bewegen, ihre Beförderungsbedingungen anzupassen.

Ausnahmeregelung für Lastenräder - Anpassung der Beförderungsbedingungen der DB - Online-Petition

Mit eurer Unterschrift tragt ihr dazu bei, dass die Petition erfolgreich wird und die DB sich gezwungen sieht hier nachzubessern."
 
Ich hatte die Lastenradbeschränkung auch gelesen und ich verstehe wohl den Hintergrund. Die Dinger sind schon recht groß und wenn da jemand mit seinem Christiania Dreirad das Fahrradabteil entert, dann dauert das vermutlich recht lange und das Abteil ist dann schnell voll. Ein Bullitt in den Randzeiten dagegen ist sicher kein Problem und wird es auch künftig nicht sein, wenn nicht ein Zugbegleiter sehr beflissen auf die Regeln pocht.

Die Formulierung "In Zügen des Fernverkehrs werden Fahrräder und Pedelecs nur befördert, wenn sie in die hierfür vorgesehenen Halterungen eingestellt werden." finde ich nicht nur für Fatbikes etc. problematisch. Ich habe mein Racertje auch häufig hochkant auf seinen Gepäckträger gestellt (der ist dafür gedacht) und mit mehreren Spannriemen an die vorhandenen Haken angebunden. Das Rad stand dadurch stabiler als alle normalen Räder daneben, der Zug hätte quasi auf'm Kopf liegen können, ohne dass sich mein Rad bewegt hätte. Und was soll das Wort "ausnahmsweise" bei der Liegerad-Mitnahme bedeuten? Dass mich, wie schon in der Vergangenheit mal, die Zugbegleiterin böse anguckt und sagt, dass das diesmal eine Ausnahme sei? Und kennt jemand diese "besonderen Züge des Fernverkehrs", in denen Tandems und Liegeräder mitfahren dürfen? Als nicht täglich Bahnfahrender sind für mich die meisten Züge besonders, aber das meinen sie sicher nicht.
Fazit: Mit speziellen Rädern ist es in der Bahn wie im Straßenverkehr. Nix, worauf man sich verlassen kann, aber solange keiner meckert, ist vieles möglich.

Gruß,
Martin
 
Danke dafür!
Wenn die DB schon technisch meilenweit hinter ÖBB&SBB herhinkt, soll sie das nicht auch noch bei der Dienstleistung dürfen, odr?!

Hab den Link getwittert, mal sehen obs hilft!
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Ich hatte die Lastenradbeschränkung auch gelesen und ich verstehe wohl den Hintergrund.
Du gehst wie die DB-Manager von der IST-Situation aus.
So eine Situation kann man auf 2erlei Arten managen:
  1. das ist die IST-Situation, damit ich nix ändern muss, sollen sich die Kunden gefälligst an meine IST-Situation anpassen
  2. das ist die IST-Situation, damit ich auch zukünftig viele zufriedene Kunden hab, muss ich selbst an der IST-Situation etwas ändern
Wenn die DB bemerkt, dass vermehrt Kunden mit Lastenrädern befördert werden wollen, so dass es vermehrt zu Platzmangel im Radabteil kommt,
wäre es die Aufgabe jedes kundenorientierten Managers, für mehr Platz in Radabteilen und nicht für weniger Fahrrad-Passagiere zu sorgen.

Deswegen unterstütze ich diese Initiative!
 
Wenn die DB bemerkt, dass vermehrt Kunden mit Lastenrädern befördert werden wollen, so dass es vermehrt zu Platzmangel im Radabteil kommt,
wäre es die Aufgabe jedes kundenorientierten Managers, für mehr Platz in Radabteilen und nicht für weniger Fahrrad-Passagiere zu sorgen.
Jein. Ich habe die Petition natürlich auch unterschrieben, aber genauso wie eine Straße nicht auf den Spitzenwert hin dimensioniert werden sollte, sehe ich auch beim Bahnverkehr die Lösung irgendwo in der Mitte. Alles andere ist auch nicht umweltfreundlich, wenn dann bei Mistwetter riesige Zuggarnituren leer durch die Gegend kutschiert werden, während bei Sonnenschein am Wochenende alle komfortabel mit ihren Lastenrädern mitfahren können. Um dieses Problem zu lösen, muss man sich wohl vom klassischen Prinzip Zug lösen...

Gruß,
Martin
 
Wenn Platz im Zug ist, dann sagt keiner was gegen spezielle Fahrräder.
Aber wenn dadurch 3 oder mehr normale Räder keinen Platz mehr haben oder der Zug durch das Rangieren im Fahrradabteil in Verzug gerät, dann nutzt es im besten Fall einem, während 300 andere den Anschluss verpassen.
Man kann durchaus anderer Meinung sein, aber wenn jeder seine Extrawurst will, hat am Ende keiner was.

Wenn man sich ein solches Fahrzeug anschafft, dann muss man auch die Nachteile bedenken. Gilt für alles.

Kinderanhänger und so weiter durfte man übrigens auch noch nie mitnehmen.
Die Bahn schließt kosequenterweise nur eine Lücke.

Übringens ganz neu vom Walulis zum Thema Petition:
 
Ich bin ja schon mal mit dem Velomobil Bahn gefahren. Da war ich auf Gedeih und Verderb dem Goodwill der Bahnbetreiber "ausgeliefert". Das finde ich ok! Denn einen Anspruch, zu allen Zeiten unter allen Umständen mit allem, was irgendwie in die Kategorie "Fahrrad" fällt, Bahn fahren zu dürfen, wäre schräg. Wenn man bedenkt, dass ein Fahrrad fast den Raum eines Sitzplatzes, auf jeden Fall aber eines Stehplatzes benötigt, und die Fahrradkarte gegenüber dem Passagierticket einen Witz kostet - und jedenfalls ich dauernd in völlig überfüllten Zügen oft genug im Gang sitzend unterwegs bin, dann finde ich richtig, dass diese Räder ausgeschlossen sind. Und ich hoffe auf großzügiges "Augen zudrücken" in leeren Zügen.

Nicht richtig ist es, dass Räder die in die Halterungen passen - oder sinngemäß darin untergebracht werden können wie Martins Racer-, nur deshalb eine "Ausnahme" sind, weil es Liegeräder sind. Den Seiran bekomme ich problemlos in die vorgesehenen Halterungen, da ist doch egal ob ich bem radeln darauf sitze oder liege.

Wichtiger wäre mir eigentlich, dass die Bahn mal registriert, dass Passagiere überhaupt Gepäck mitnehmen. Der Platz reicht ja nicht mal für einen normalen Koffer. Viel mehr "Vielseitigkeitsabteile" mit Klappsitzen wären toll. Bei hohem Andrang für Reisegäste, bei geringem für Fahrräder, Velomobile, Lastenräder was auch immer transportiert werden soll. Man könnte es ja auch mal mit einem Pony versuchen....

Meine vorletzte Zugfahrt begann erst gar nicht. Ansage: Der Zug ist überfüllt. Dann kam eine nette aber resolute Dame der DB und erklärte, dass aus jedem Wagen 30 Leute aussteigen müssten, vorher keine Abfahrt. Ich stieg freiwillig aus, weil der nächste Zug für mich keinen Nachteil hatte (gleicher Anschlusszug). Aber beim nächsten Zug das gleiche Spiel, da blieb ich sitzen. Aber durch die erhebliche Verspätung, bis sich genug Leute hinausbegeben haben, war mein Anschlusszug weg.....
 
Kinderanhänger und so weiter durfte man übrigens auch noch nie mitnehmen
Falsch, schon häufig genug getan, sogar kostenlos, weil der Hänger als Kinderwagen durchgeht, solange auch Kinder dabei sind. Für unsere Fahrt in den Urlaub haben die Mitarbeiter am Bahn-Telefon sogar noch mal intern nachgefragt und wir haben noch eine Fahrkarte extra für den Hänger gekauft, einfach damit er etwas Platz hat.

Gruß,
Martin
 
Die Formulierung "In Zügen des Fernverkehrs werden Fahrräder und Pedelecs nur befördert, wenn sie in die hierfür vorgesehenen Halterungen eingestellt werden." finde ich nicht nur für Fatbikes etc. problematisch. Ich habe mein Racertje auch häufig hochkant auf seinen Gepäckträger gestellt (der ist dafür gedacht) und mit mehreren Spannriemen an die vorhandenen Haken angebunden. Das Rad stand dadurch stabiler als alle normalen Räder daneben, der Zug hätte quasi auf'm Kopf liegen können, ohne dass sich mein Rad bewegt hätte. Und was soll das Wort "ausnahmsweise" bei der Liegerad-Mitnahme bedeuten? Dass mich, wie schon in der Vergangenheit mal, die Zugbegleiterin böse anguckt und sagt, dass das diesmal eine Ausnahme sei? Und kennt jemand diese "besonderen Züge des Fernverkehrs", in denen Tandems und Liegeräder mitfahren dürfen?
Gruß,
Martin

Ich hatte dieses Jahr auch einen Schaffner der war der Meinung dass man wohl von seinen Kunden erwarten kann, dass die nur mit Rädern ankommen welche in die Halter passen.

Laut Bedingungen DB kann man Stellplatzreservierung für Liegeräder und Tandems nicht online machen. Grund ist, dass die für diese Räder nur die hängende Plätze vorsehen. Und die Unterscheidung sieht die Software nicht vor also geht's nur telefonisch oder am Schalter. Und nicht jedes Abteil hat hängende Plätze.
Ob man einen normalen Platz bekommt wenn man denen erklärt dass sein Liegerad in den normalen Ständer passt kann ich nicht sagen. Mein 50-50 fühlt sich nämlich als normales Rad und deshalb teile ich denen nicht mit daß ich ein Liegerad befördern möchte.

Man kann die aber gerne mal fragen ob andere Ständer nicht praktikabeler wären.
Immerhin hat man es ja auch mal geschafft die Spurbreite von Autozügen auf die neue S-Klasse anzupassen.
 
Ich finde das die Bahn generell ihre Fahrradmitnahmemöglichkeitssituation verbessern müsste, die aktuellen Fahrradwagen sind sehr unpraktisch. Auch die Preisgestaltung (Fahrradkarte) macht Hybridpendeln z.B. preislich unattraktiv. In der Situation wie sie ist, ist es aber folgerichtig Lastenräder zu verbieten.

Der Kampf für Lastenräder könnte ein Baustein auf dem Weg zu einer besseren Situation sein. Ich persönlich halte aber nichts davon Probelme klein-klein auszufechten (siehe auch die Diskussion über geänderte Mehrwertsteuersätze), dies bewirkt mE nur einen Regelungswirrwarr der im Endeffekt dann auch nicht gerecht ist - wenn beispielsweise Lastenräder dürfen, warum dann auch nicht (E)Motorroller?

Die Bahn ist halt primär für den Personenverkehr und schon allein dadurch ein Baustein der Mobilitätswende, Sonderregelungen für sehr grosse Mitnahmegegenstände die sich negativ auf den normalen Personenverkehr auswirken sind da mE kontraproduktiv.
 
Moin,
Die Bahn ist halt primär für den Personenverkehr und schon allein dadurch ein Baustein der Mobilitätswende, Sonderregelungen für sehr grosse Mitnahmegegenstände die sich negativ auf den normalen Personenverkehr auswirken sind da mE kontraproduktiv.
das gilt vielleicht für den Nahverkehr, aber z.B. nicht für den Fernverkehr. Wenn die Leute nicht mehr mit dem Flugzeug in den Urlaub reisen, sondern vermehrt die Bahn dazu benutzen sollen, dann muss insbesondere im Fernverkehr die Mitnahme von Gepäckstücken, Kinderwagen, Fahrrädern, etc. verbessert werden (der reine Transport war bis in die 90er häufig viel besser, da gab es noch explizite Post- und Gepäckwagen. Aber ein und Ausladen war teilweise grottig, was aber der alten Bauform sämtlicher Wagen geschuldet war). Momentan weiß man nie, was für einen Wagen man bekommt: Zustieg nur über eine Tür (gibt es noch die IC mit Treppenstufen an der Stelle?), mit zwei Türen, mit zwei Türen wo in der Mitte aber eine Griffstange montiert ist...

Ciao,
Andreas
 
Momentan weiß man nie, was für einen Wagen man bekommt
Man kann im Fernverkehr mit den üblichen festen Zuggarnituren schon einigermaßen planen. Die Seite ist anfangs etwas unübersichtlich, aber dort finden sich die Wagenreihungen, die Wagentypen, Wagenskizzen und dazu auch meist noch Fotos. Und so häufig ist es ja eigentlich nicht, dass ein komplett anderer Zug eingesetzt wird (dazu müssten ja welche übrig sein :rolleyes:).

Gruß,
Martin
 
In der DB APP kann man neuerdings auch die aktuelle Wagenreihung eines Zuges abrufen, incl. Info über Fahrradstellplätze etc.. Es sind anscheinend noch nicht alle Züge erfasst, aber das wird schon... :rolleyes:
 
Man kann im Fernverkehr mit den üblichen festen Zuggarnituren schon einigermaßen planen. Die Seite ist anfangs etwas unübersichtlich, aber dort finden sich die Wagenreihungen, die Wagentypen, Wagenskizzen und dazu auch meist noch Fotos. Und so häufig ist es ja eigentlich nicht, dass ein komplett anderer Zug eingesetzt wird (dazu müssten ja welche übrig sein :rolleyes:).
Das ist ausgesprochen nützlich! (y) Ich habe zwar beim schnellen Durchklicken nicht direkt sehen können, was Steh- und was Hängeplätze sind, aber wenn man den Wagentyp kennt, dann weiß man das.

Trotzdem wird das nicht dazu führen, dass ich mit dem Fahrrad für die Paradestrecke München-Berlin die Bahn nehme. Ich kann nicht so lange vorausplanen, wie die Fahrradstellplätze in den ICE ausgebucht sind, und andere Verbindungen sind inzwischen ein ziemlicher Pfurz.
 
Hallo gutn Tag,ich bin neu hier,hab euch zufällig gefunden über Pinterest.
Die Sache mit der Bahn war der Aufhänger für die Registrierung, wenn auch ich mir denke, wir,behindertes Ehepaar mit unserem Dreirad Tandem,inzwischen mehr als 20Jahre alt, sind eventuell nicht so ganz richtig hier.
Klar,ich wünsche mir auch mehr Möglichkeiten, Transporte grösserer Räder in andere Gegenden des Landes mit der DB und ihren Zügen zu ermöglichen.
wir haben diesbezüglich in den 1990er Jahren,besitzen unser Rad seit 1993, unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Alles in allem mühsam und anstrengend gewesen und vor allen ärgerlich, wenn man festsitzt aufgrund falscher Informationen seitens der DB AG.
Am Ende waren wir dennoch wieder glücklich zuhause eingetrudelt.
Fest steht zweierlei : 1)in den Randzeiten,wenn die Züge sehr leer sind, geht fast immer was. 2) oft liegt es am Zugbegleiter, inwieweit er bereit ist, auch mal ausnahmsweise fünfe geradesein zu lassen oder sich hinter seine Vorschriften versteckt,auch dann, wenn unsereins in Not geraten ist.
Für letzteres zwei Beispiele : Auf dem Weg von Potsdam nach Remagen mussten wir über Frankfurt /Main und Koblenz fahren.
In Frankfurt /Main wurden wir und unser Tandem (275cm lang,hinten 75 cm breit)verladen ohne Probleme. Doch in Koblenz wollte kein Zugschaffner uns in den Zug einsteigen lassen,auch nicht im letzten Waggon, mit dem Agrument, die Türen müssen frei bleiben.Vorschrift !
Also mussten wir uns (damals noch ohne Smartphone) den Weg von Koblenz nach Remagen (etwa 53km) erradeln, mitsamt dem Gepäck....wir brauchten in etwa 6 Stunden......der Urlaub wurde dennoch schön, waren auch bei Firma Schauff, denn die hatten zum Tandemtreffen geladen.
Retour klappte es dann besser,so dass wir in Frankfurt /Main auch noch zeit zum Radeln hatten.Mit dem Nachtzug ging es dann problemlos nach Hause.
Das andere "Ding" betraf einen Regionalzug und einen uneinsichtigen Bahnhofsvorstand.
Es war in Bahnhof Berlin Wannsee. Ein Defekt am Tandem zwang uns dazu, die Sternfahrt des ADFC abzubrechen und heimzufahren. Ich wusste, dass es technisch kein Problem sein würde, mit dem Regionalzug ein paar stationen mitzufahren auch mit Tandem, doch der Bahnhofsvorstand wollte uns nicht mit dem Fahrstuhl auf den Bahnsteig holen,weil das Tandem nun mal kein Rollstuhl ist. Da dürfen laut vorschrift nur Rollstuhlfahrer mitfahren.
Ich war platt....
Neun Kilometer schieben mit Plattfuss war keine Option......Gottlob erbarmte sich ein Taxifahrer mit seinem Kleinbus.
Später kam mir noch mehrmals zu Ohren, dass Tandems weder im Zug noch in der SBahn mitgenommen werden dürfen,ausser, der Sozius ist blind.
Dabei funktioniert in unserm Fall das Tandem als Rollstuhlersatz. Lange treten ist für Männe, Spastiker seit Geburt kein Problem,nur lange laufen geht nicht.....war schon alles in allem mutig, was wir in den 1990ern angestellt haben. Schaffen wir heute nicht mehr.....erst recht nicht, wenn wir wissen ,die DB nimmt uns garnicht erst mit. Sehr schade, vor allem, weil ich perönlich es schade finde, Autos zu benutzen, Züge finde ich schon deshalb schöner, weil man da schöne Landschaften betrachten kann, was auf der Autobahn nicht immer so der fall ist.
Ich wollte es loswerden und hoffe für euch, die Petition wird ein Erfolg. zumindest sollten die Regionalbahnlinien solche Transporte realisieren helfen.
Freundliche Grüsse Radelfee
 
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