Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

will niemand erleben müssen, wenn er denn so wird wie prognostiziert.
Ich habe Prognosen gelesen, daß der Hotspot schon weitergewandert ist und Yellowstone vielleicht gar nicht mehr ausbricht - momentan tut sich jedenfalls nichts Sorgniserregendes.
Das verblasst aber auch im Vergleich zu den Folgen, die die Menschheit selber verursacht.
Der Supervulkan bei Yellowstone hat in 3 Eruptionen im Zeitraum von 1,5 Mio Jahren etwa soviel CO2 ausgestoßen wie die Menschheit momentan in 2 Jahren, wenn ich von der größten Eruption im 20. Jahrhundert, Novarupta 1912 extrapoliere.
Das Problem sind die anderen Gase, die ungefiltert ausgestoßen werden - den sauren Regen durch SO2-Ausstoß haben wir ja recht gut reduziert.

Gruß,

Tim
 
Es glauben mehr Menschen an die Schöpfung als an die Evolution und es gibt Millionen die nicht mal war haben wollen das das am Himmel Kondensstreifen sind und der Horizont nicht das Ende der Welt..
 
Zurück zum Thema: Maßlos aufregen kann ich mich über Touristen, die immer denken, dass um sie herum auch nur Touristen sind die alle Zeit der Welt haben oder einfach gar niemand!

Erst auf einem Radweg neben einer Straße auf dem ich mit knapp 50 runter rausche (ja, kann man da, ist einsehbar und wenig Verkehr) 2 Wanderer nebeneinander mit Rucksäcken, wegbreitefüllend. Sanftes Hupen von Ferne wird überhört, dann Tüt Tüt, nichts, Tüüüt Tüüüt, nichts, Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt (Ungefähr 500 „ü“), nichts. Mittlerweile bin ich auf Schrittgeschwindigkeit runter und direkt hinter ihnen. Erst ein sehr lautes „Seid ihr TAUB!!!“ erzeugte eine Reaktion.

Dann auf dem Bahnradweg jede Menge bepackte Langsamroller, immer schön zu zweit nebeneinander, ebenfalls Reaktionsgeschwindigkeit einer toten Schnecke. Dann ein Viererpulk, jeweils zu zweit nebeneinander, die in dieser Formation dann auch wegfüllend anhalten um sich an einer Kreuzung zu überlegen wo sie jetzt hin wollen. Aus allen Richtungen kamen Radler die dann stehen bleiben durften, denn durch kamen sie nirgends, Chaos......

Liebe Touristen, da wo ihr zu Besuch seid und die schöne Gegend bestaunt wohnen auch Menschen, die die schone Gegend nicht bestaunen müssen, die haben die jeden Tag und sie könnten daher etwas schneller unterwegs sein. Ist das so schwer zu verstehen?? Herrje war ich angefressen.....:censored::mad:
 
Erst auf einem Radweg neben einer Straße auf dem ich mit knapp 50 runter rausche (ja, kann man da, ist einsehbar und wenig Verkehr) 2 Wanderer nebeneinander mit Rucksäcken, wegbreitefüllend. Sanftes Hupen von Ferne wird überhört, dann Tüt Tüt, nichts, Tüüüt Tüüüt, nichts, Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt (Ungefähr 500 „ü“), nichts. Mittlerweile bin ich auf Schrittgeschwindigkeit runter und direkt hinter ihnen. Erst ein sehr lautes „Seid ihr TAUB!!!“ erzeugte eine Reaktion.
Dazu braucht es keine Touristen , das können Einheimische auch ganz gut. Den Touristen kann man wenigstens nachsehen , daß sie URLAUB haben. :)
Nicht Ärgern Anna
 
......Touristen, die immer denken, dass um sie herum auch nur Touristen sind....
.....auf einem Radweg ..... Schrittgeschwindigkeit.....
.....Liebe Touristen, da wo ihr zu Besuch seid und die schöne Gegend bestaunt wohnen auch Menschen, die die schone Gegend nicht bestaunen müssen....

Dazu braucht es keine Touristen , das können Einheimische auch ganz gut. Den Touristen kann man wenigstens nachsehen , daß sie URLAUB haben.

1. Zuhause, wo die Touristen Einheimnische sind, gehen sie nicht spazieren, sondern fahren mit dem Auto. Dort sind Radwege für sie Parkwege. Woran also sollten sie im Urlaub Radwege als Radwege erkennen?

2. Gestern in Meersburg. Ganz ehrlich: Wäre ich nicht dauerradelnder Einheimischer, hätte ich den Radweg nach der Fähre Richtung Innendorf niicht als solchen erkannt. Mich wundert bei der dort geübten Aufteilung des Platzangebotes zwischen KfZ, Fußgängern und Radfahrern überhaupt nicht, dass Fußgänger in ganzen Kolonnen auf den Radwegen laufen - sie haben schlicht auf den Fußwegen nur die Hälfte der real benötigten Breite.

3. Wenn ich mich recht erinnere, war in der Fahrschule zwar im Vorfahrtsregelungsteil ab und zu und ganz nebenbei ein Radfahrer eingebaut, ansonsten aber fanden diese nicht statt. Woher also sollen Fuß gehende Gaspedaltreter wissen, dass es mehr als einen Radler gibt und dann für diesen einen Radler auch noch irgendwelche Straßenabteile oder gar ganze Straßen?


Was mich weit mehr nervt*, sind Leserbriefe, in denen Formulierungen stehen wie: "...es wird Zeit, dass die Autofahrer alle Radfahrer von der Straße fegen...." oder: "...die Radfahrer zwingen Autofahrer zu Umwegen. Ist das im Sinne des Umweltschutzes, wenn diese also mehr Benzin verbrauchen?...." oder "...diie Radfahrer gehören zurück auf ihre Radwege..." (keine wörtlichen, sondern sinngemäße Zitate, jedoch nicht gefälscht oder aufgebauscht).

Gruß, Martin
*Nur für Sekunden - habe ich mir abgewöhnt, da es nicht dem Verursacher, sondern mir selbst schadet....
 
Hallo,



Welche Zeitung druckt solche Aufrufe zu schweren Straftaten?

Kopfschüttelnde Grüße
Der Südkurier...
Aber: Grundsätzlich unterstützt diese Zeitung Radfahrer überproportional im Vergleich zu anderen Blätterwerken.
Ich kann mir nur vorstellen, dass einerseits die Bandbreite der Lesermeinungen Einlass finden sollen, und andererseits mancher Irrwitz bzw dessen Erzeuger vorgeführt wird.

Vielleicht ist es gar nicht schlecht, wenn man sieht, wie tief aus nichtigen Gründen Hass entstehen kann. Ich jedenfalls bin regelrecht erschrocken.

Heute wurde ich in genau der Fahrradstraße, die zu diesem Leserbrief den Anlass lieferte, von gleich fünf abbiegenden PkW genötigt und gefährdet, welche bei Rot über die Ampel führen. Ich schrie "Idiot" und hatte nichts davon....

Gruß
Martin
 
Mich nervt heute, das ausgerechnet bei der Urlaubsfahrt der linke Schutzblech Halter gebrochen ist. Konnte es zwar mit einer Notreparatur (manche würde es Pfusch nennen :whistle:) wieder einigermaßen stabilisieren. Aber warum kann so etwas nie VOR oder NACH so einer Touren passieren sonder immer, wenn man voll aufgerötelt "on the road" ist.

Sei's drum, dadurch lassen wir uns unseren Urlaub nicht vermiesen.

So, und nun zur Abkühlung ab in den Pool.

Ällabätsch
 
Anzeigen, und den Leserbriefschreiber gleich mit.
Ich finde nicht, dass eine Zeitung, die sowas mit dem Hinweis druckt, dass die Leserbriefe nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben, angezeigt werden sollte. Der Autor dagegen schon. Und die Möglichkeit dazu, dass durch eine Anzeige bei dem Menschen ein Denkprozess ausgelöst werden kann, gibt es denn ja auch nur, weil die Zeitung dieses Ende des "Meinungsspektrums" gedruckt hat. Wie @OldMax schon schrieb: Durch die Veröffentlichung können auch Leute vorgeführt werden...

Gruß,
Martin
 
Es hätte ja auch der rechte Sitzhalter oder etwas anderes wichtiges sein können - also freu' Dich!
Hurra, mein Schutzblech Halter ist gebrochen.
Was bin ich doch für ein Glückspilz.

Freu, freu und jubilier.

Zum Glück am Steuerkopf und nicht direkt am Schutzblech. Sonst würde er nicht so lustig herumwackeln.

Was für ein Spaß und welch eine Freude.

Ist das jetzt mehr nach deinem Geschmack @Klaus d.L. - frech grins
 
Ich finde nicht, dass eine Zeitung, die sowas mit dem Hinweis druckt, dass die Leserbriefe nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben, angezeigt werden sollte.

Hetze ist strafbar, die Weitergabe der Hetze an tausende Leser nicht? Tut mir leid, das ist nicht meine Rechtsauffassung.
Es handelt sich bei dem in Frage stehenden Satz nämlich keinsewegs um eine Meinungsäußerung, sondern um einen Aufruf zu Straftaten (Körperverletzung, Tötung!)! Die Zeitungsredaktion hätte den nicht veröffentlichen dürfen, sondern ihrerseits bei den Strafverfolgungsbehörden anzeigen müssen.
 
Ich stand vorhin vor der Wahl: Mit dem Auto zum Supermarkt und Leergut abgeben oder den Abend genießen, mit dem Langlieger fahren und nur das Nötigste einkaufen. Das Abend war zu schön für die Blechdose, also das Radius Dino genommen.
Hm. Am Fahrradständer saß ein gemäß Sprechweise und Sozialgebahren spürbar angeheiterter Zeitgenosse aus "meinem" Dorf und sprach mich alkoholinduziert reduzierter Intelligenz auf das Rad an, was in der mehrfachen Ankündigung gipfelte, er wolle jetzt einmal probesitzen. Ich versuchte es anfänglich mit dem Hinweis, dass ich mich auch nicht in fremde Autos setze und dann mit Ablenkung, was letztlich auch gelang, bis ein Kumpel von ihm daher kam und sich das Gespräch auf andere Gebiete verlagerte. UFF!
Schlimme und Nervig daran ist, dass ich das schon ein paar Mal erlebt habe - auch von nüchternen Zeitgenossen.
Leute, muss das denn wirklich sein? :mad:

P.S: Eine kleine Entschädigung erfuhr ich auf dem Rückweg, als ich im Vorbeifahren Bekannte nach dem Abendessen auf der Terasse sitzen sah und auf einen Plausch zu ihnen eingeladen wurde. War ein hübsches, kultiviertes Gespräch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern bin ich nach Cuxhaven gefahren, um mein Fahrrad zur Inspektion abzugeben. Da ich nicht viel Zeit hatte, bin ich den direkten Weg durch Bremerhaven über Langen nach Cuxhaven gefahren. Sonst führt ein besserer Weg unter dem Deich lang, aber das passte gestern zeitlich halt nicht.
Wenn es für den Zustand der Radwege Punkte von 1 - 6 (sehr gut bis mies) gibt, bekommt

Cuxhaven
gerade noch eine 4: für eine Stadt, die von Touristen leben will/muss, sollte auch an seine Einwohner denken und an den Hauptverkehrstrassen die Radwege in Schuß halten und nicht nur in den "Kurgebieten";:unsure:

Bremerhaven
bekommt eine glatte 5: Haltesstellenschilder mittig auf dem Radweg(n)(n), Schlaglöcher ohne Ende(n), Radwege die ins Nirwana führen etc. Kleine Umwege durch befahrbare Nebenstraßen lohnen sich teilweise, wenn es keine benutzungspflichtigen Radwege gibt.

Die "Stadt Langen" (oder auch Stadt Geestland wie der zusammengewürfelte Haufen Dörfer genannt werden will) ist das absolute Schlusslicht, bekommt mindestens eine 6 MINUS. IMHO konnte ich gar nicht so viel Essen, wie ich gestern hätte k***** mögen. Fuss- und auch Radwege sind zumindest an an den Hauptstraßen unter aller Kanone. Wie auch andere Teilnehmer mit Rollen (Rollifahrer und auch ältere Menschen mit Rollator) auf diesen Wegen klarkommen, ohne umzukippen, keine Ahnung. Alles schön in Schräglage, jede Menge Unebenheiten in allen Wegen.....:censored: Wo ist hier die Umgehungsstrasse?
@Ridcully gibt es einen Schleichweg parallel der B6 in Langen, wo man einigermaßen fahren kann, wenn man von Cuxhaven kommt? Oder nur den Weg unterm Deich durch den Hafen?
 
Die Zeitungsredaktion hätte den nicht veröffentlichen dürfen, sondern ihrerseits bei den Strafverfolgungsbehörden anzeigen müssen.
...war auch mein erster Gedanke...

Was mich von einer Anzeige abhält, ist die Komplixität der wirren Leserbriefschreiberinnenmotivation:

Genau genommen geht es ihr um eine Bushaltestelle, die in einer abzweigenden Straße entfiel, da die Busfahrer das Abiegen von der Fahrradstraße als zu gefährlich hielten. Das ist verquer, da sich ausgerechnet in diesem Abschnitt der Straße nichts verändert hat. Wenn aber die Busfahrer uns Radler als Schuldige definiert haben, fällt es schwer, solche Argumentation wieder aus den Köpfen zu bringen.

Die Wahrheit ist, dass diese Straßeneinmündung äußerst unübersichtlich wirkt. Mit einer Fußgängerbedarfsüberquerungsampel, an der bei Rot selten ein Fußgänger wartet, weil zwar einer gedrückt, dann aber in einer Verkehrslücke bei Rot über die Straße überwunden hat. Statt einer richtigen Bedarfsverkehrsampel die von den Busfahrern initiiert werden kann plus einem breiten Fußgängerüberweg ohne Ampel zu installieren, hat man einfach die Bushaltestelle gestrichen.

Die zweite Wahrheit ist, dass just dieser Stadtteil das dichteste Bushaltestellenangebot der ganzen Stadt hat plus einem eigenen Bahnhof, an dem auch die S-Bahn (Seehas) hält. Die frechen und unsachlichen Aussagen geschehen also aus einem Luxus hoch zu Ross. Wer hat dem Kind sein Förmchen gestohlen?


Die dritte Wahrheit ist, dass infolge der vielen Anwohnerbeschwerden nunmehr diese Fahrradstraße komplett für den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt werden soll bzw. tatsächlich gesperrt wird. Ob die Hass-Leserbriefe letztlich sogar Positives bewirkt haben, weiß ich nicht abzuschätzen.

Hetze ist strafbar, die Weitergabe der Hetze an tausende Leser nicht? Tut mir leid, das ist nicht meine Rechtsauffassung.

...das ist auch meine, ich bin nach wie vor entsetzt! Nur die Frage des Umgangs konnte ich noch nicht abschließend beantworten, da mein eigener Leserbrief schon an die Zeitung gegangen war und wahrscheinlich diese Woche veröffentlicht wird. In diesem versuche ich, die Emotionen etwas zu dämpfen, damit ein sachlicher Weg in der Diskussion gefunden werden kann.

...zudem hat das grenzübergreifende Aktionsbündnis "Ciclo" der Radler aus Konstanz und Kreuzlingen in letzter Zeit - mit großer Unterstützung eben dieser Zeitung - Dinge angeschoben und umgesetzt, die niemand für möglich gehalten hat, weil hierfür mehrere Zuständigkeiten aus Bund, Ländern und Kommunen überzeugt werden mussten.


Genervt scheint sich in positiver Weise auszuwirken, wenn es zur Suche nach sinnvollen Lösungen eingesetzt wird.....


Grüße
Martin
 
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