Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Wenn nicht beweisbar ist, dass Journalisten nicht lügen, heißt das nicht automatisch, dass sie es tun.
Der Beweis liegt ja vor.

- ist das ein Beweis
Ich habe von einem Hinweis, nicht von einem Beweis gesprochen. Und es gibt eben in der Erdgeschichte vergleichbare Temperaturänderungen wie derzeit und auch wesentlich stärkere. Hier wird ebenfalls gerne ein falsches Bild verbreitet, indem sorgfältig ausgewählte Zeiträume und Diagramme gewählt werden, welche den derzeitigen Anstieg überzeichnen und einzugartig erscheinen lassen.

Mir ist völlig klar, dass viele propagierte Maßnahmen völlig am Thema vorbei gehen und nur Etikettenschwindel sind. Auch das beweist aber nicht, dass es keinen menschengemachten Klimawandel gibt.

Richtig. Es zeigt aber Interessenlagen auf. Und auch, dass hier zufällig genau die daran verdienen, die auch den nötigen medialen Einfluss haben. Und zufällig lassen diese Medien genau den dazu passenden Tenor erklingen und bedienen sich bekannter Manipulationstechniken. Ausweis von Glaubwürdigkeit?

Wie bitte? Warum sollte es eine zeitliche Verzögerung geben müssen Deiner Ansicht nach? Wie groß müsste diese denn sein?

Mindestens Jahrzehnte, eher Jahrhunderte. Die Energie müsste ja erst aufgenommen werden. Direkten Einfluss hat das nicht.

Du kannst das alles gerne glauben und die Widersprüche ignorieren. Ich glaube aber grundsätzlich nicht. Und von uns kann hier keiner was Wissen. Du glaubst eben nur. Ich wundere mich da eher über die Widersprüche.

Aber darum geht es nicht. Es ging darum, dass mit medialer Begleitung Etikettenschwindel betrieben wird.
 
Umwelt- und naturbewußt leben heißt in erster Linie sparsam sein, indem jeder nur das Nötigste für sich verbraucht. Güter, die nicht produziert werden müssen, schaden der Umwelt auch nicht. Leider ist Dosen treiben billiger als Bus- und Bahnfahren, vor allem, wenn die Dose voll besetzt ist. Leider wird das Nutzen muskelbetriebener Fahrzeuge als reines Freizeit"vergnügen" behandelt, vgl. den Faden "Radweg des Tages". An normale Renn- oder gar Liegeräder, vor allem vollverkleidete, wird nicht gedacht. Hier muß die Infrastruktur gefahrlos Geschwindigkeiten von 40 km/h erlauben. Wegweisung muß auch bei diesen Geschwindigkeiten problemlos erfaßbar sein, und sichere Unterstellmöglichkeiten sind sowieso erforderlich. Und jetzt ruft Milvus carbonaris zum Rundflug! Grüße vom Lonesome Rider
 
Es ist ja egal ob man an den Menschen gemachten Klimawandel glaubt oder nicht, klar ist: Sollten ernsthaft Maßnahmen ergriffen werden die etwas an der Situation ändern dann wäre ein Fahr- und Flugverbot zusammen mit einem Ernährungs-, Wohn- und Arbeitsgebot, weltweit und schnellstmöglich für alle Menschen, wohl einzig zielführend.
Was in Politik und Wirtschaft läuft, wie argumentiert und agiert wird ist lächerlich und traurig.

Ich hoffe das die Genannten wirklich den Menschen gemachten Klimawandel als großen Betrug aufziehen, ansonsten können nur Mitleid und Entsetzen die Gefühle sein die ein 'gerne im Einklang lebender Mensch' Denen gegenüber, für die eklatante Unfähigkeit mit dem Klimawandel umzugehen, entgegenbringt.
 
den Menschen gemachten Klimawandel glaubt oder nicht
solche Phrasen nerven unglaublich. Ich weiß ja, dass es nicht böse gemeint ist in deiner Ausführung. Aber dennoch: Es handelt sich beim Klimawandel nicht um eine Glaubensfrage! Die physikalischen Gesetze hören nicht auf zu gelten, nur weil jemand nicht daran glaubt.
Diese Phrase zu verwenden impliziert also schon, dass man es anderen zugesteht "dagegen" zu sein, ohne es begründen zu müssen. Da gibt es kein Dogma, was sonst Grundlage von Religionen ist, sondern wissenschaftlich überprüftes, 1000x angezweifeltes und doch bestätigtes Wissen.
Menschen, die "nicht glauben wollen" dass es einen Klimawandel gibt, sollten aufhören Handys oder Autos zu verwenden, da sie auf den selben "Glaubensgrundlagen" basieren.

Sorry, aber das musste an der Stelle einfach mal raus.
 
Es nervt das so viele Menschen meinen der Klimawandel ist nicht bewiesen weil weniger als 1% der Wissenschaftler dies bestätigen.. 99% hingegen bestätigen den Klimawandel, angetrieben vom Mensch
 
solche Phrasen nerven unglaublich. Ich weiß ja, dass es nicht böse gemeint ist in deiner Ausführung.
Es ist nicht nur nicht Böse gemeint, sondern gar nicht als Phrase geschrieben.
Du hast es so gelesen.
Ich habe es so geschrieben da es die Worte sind die meine Meinung und Wahrnehmung beschreiben.
Und es bedeutet nicht das ich am Mensch gemachten Klimawandel Zweifel sondern das es nicht die Wahrheit sein kann weil ansonsten andere Maßnahmen ergriffen werden müßten um die Welt für uns Menschen zu erhalten, aber das kannst oben ja auch lesen.
 
Eventuell sollte man es nicht "Klimawandel" nennen. Der Begriff bezieht sich nur auf den Mittelwert der Wetterdaten der vergangenen 30 Jahre.
Besser wäre es von "Umweltwandel" zu sprechen/schreiben. Die Umwelt ist der Raum um den einzelnen, aber auch die Gesellschaft. Umwelt beinhaltet die nachlassenden natürlichen Ressourcen aber auch das Miteinander und beides auf lokaler, regionaler und globaler Ebene. Für die meisten Mitmenschen ist dies jedoch zu abstrakt und zu hoch. Jene möchten anscheinend nur die Erwärmung des Klimas abmildern und sind selbst dafür kaum bereit ihr eigenes Handeln zu ändern. (Vermüllung der Meere, Abholzung der Wälder, Verbrennung fossiler Energieträger, Verstädterung der Erde, Abbau von Metallen, 90% der Waldbrände und vieles mehr = alles von Menschen gemacht,
Interessant ist zB auch, dass die FFF-Bewegung den steuerfreien Flugverkehr angreift (was durchaus richtig ist da CO₂ in der Höhe mehr Schäden anrichtet) aber sich anscheinend nicht bewußt ist das der Internetverkehr inzwischen mehr CO₂ verursacht als erstgenannter. https://climatecare.org/infographic-the-carbon-footprint-of-the-internet/
 
Es nervt das so viele Menschen meinen der Klimawandel ist nicht bewiesen weil weniger als 1% der Wissenschaftler dies bestätigen.. 99% hingegen bestätigen den Klimawandel, angetrieben vom Mensch

Das ist sympthomatisch für das, was ich meine.

Es wird nicht zwischen Klimawandel und menschengemachtem Klimawandel unterschieden (so wie beim Individualverkehr).

Die Aussage ist nämlich schlicht falsch. Die meisten gehen von einem Klimawandel aus. Aber nur, weil sie den Anteil des Menschen daran in Frage stellen, wird ihnen unterstellt, sie glaubten nicht an den Klimawandel. Damit werden diese Menschen auch gleichzeitig abqualifiziert, denn wer so doof ist, nicht anzuerkennen, dass die Temperaturen steigen, den braucht man nicht ernst nehmen. Der glaubt auch, dass die Erde eine flache Scheibe ist. Nicht gerade sachlich. Das ist ein klassisches Scheinargument aus dem Lehrbuch. Es behindert auch die Sachdiskussion generell. Was Aufgabe von Scheinargumenten ist.

Meines Wissens bestätigen nur 97% einen Anteil des Menschen. 3% nicht. Diese 97% aber differieren erheblich in der Größenordnung. Von nicht relevant bis hin zu einem großen Anteil. Damit gibt es auch eine breite wissenschaftlich gedeckte Grundlage zu sagen, der menschengemachte Anteil ist nicht entscheidend. Das ist eine wissenschaftlich begründete und vielfach wissenschaftlich belegte Aussage.

Noch wichtiger: Alle Studien, also 100%, bestätigen, dass es auch andere Effekte gibt. Was ja die ganze Zeit bestritten, zumindest aber ignoriert wird. Die Klimaänderung gibt es auch ohne uns, wir beschleunigen sie demnach lediglich schlimmstenfalls, wobei strittig ist, wie stark. Von unerheblich bis stark sind die wissenschaftlichen Ergebnisse.

Das dazu. Sachlage statt Glaubensfrage und Manipulation.

Jetzt mal ein echt lustiger Widerspruch.

Es gibt einiges an Studien, welche von einem starken Einfluss des CO2 ausgehen. Demnach hätten wir dadurch eine gerade beginnende Eiszeit aufgehalten. Stimmte das, wäre es also gut gewesen, derart viel CO2 in die Luft zu blasen.

Spinnen wir den Gedanken mal anders: in einer Warmzeit haben wir immer die größte Artenvielfalt gehabt. Was also dem Artensterben etwas entgegensetzen könnte. Flora und Fauna entwickeln sich erheblich besser. Bessere Ernten wären möglich. Warmzeiten sind per Definition ein eisfreier Planet. Wir gewönnen also massiv viel Lebensraum. Und kämen an extrem viele Rohstoffe ran, die für uns jetzt nicht zugänglich sind.

Mal ganz nüchtern: wäre es nicht besser für uns, eine Warmzeit zu haben? Und wenn ja, wäre es nicht sogar klug, diese herbeizuführen?

Was denken sich denn so die Politiker und vor allem Wirtschaftsbosse, wenn sie Lebensraum, reiche Ernten, massig Rohstoffe, etc, hören. Meint Ihr, die wenden sich angeekelt ab?

Und wenn man das mal weiterspinnt: wie bekomme ich die Weltbevölkerung dazu, einem Klimawandel zuzustimmen, der sie massiv belasten wird? Und für diese Übergangszeit: wie verdiene ich da am meisten mit der Erhöhung von CO2 als Terraformingmaßnahme? Vielleicht, indem ich die Leute dazu bekomme, mir meine tonnenschweren Elektroautos massiv zu subventionieren? Aus Angst. Was meinen Gewinn und das CO2 erhöht. Und was passiert eigentlich in den anderen Industriebereichen?

Wie gesagt: ich glaube gar nichts.
 
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Hai 1Hz,

Es wird immer in den Medien gesagt, dass 97% aller Wissenschaftler bestätigen würden, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Das stimmt aber nicht. 97% gestehen dem Menschen einen mehr oder weniger großen Anteil daran zu. Er ist also bestenfalls zum Teil menschengemacht.
die Frage ist auch, warum mit dem Klimawandel Angst geschürt wird?:unsure:

Gruß
Felix

PS: Die Erde ist auch nur ein großer Organismus mit einer Entwicklungsgeschichte und einem endlichen Leben. Und in dieser Entwickung haben wir zeitweise gute Lebensbedingungen.
 
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Wenn das Argument der Verschwörungstheorie weicht, sollte man das Wort „Wissenschaft“ nicht weiter verwenden.
Das ist das Ergebnis eines Anteils der Studien. Also der Studien, auf die sich mit den 97% berufen wird. Die Bandbreite ist groß. Das Wort Verschwörungstheorien ein Scheinargument. Scheinargumente sind nicht wissenschaftlich. Außer als Forschungsgegenstand.

Und noch mal deutlicher: Ich sage an keiner Stelle, was stimmte. Die Bandbreite meiner persönlichen Meinung reicht von "wir sollten CO2 erhöhen" über "ist egal" bis hin zu "so viel wie möglich vermeiden". Und es gibt ja auch die Stimmen, die aussagen, wir sollten es einfangen, also Terraforming in die andere Richtung. Die ist aber nicht mehr binnen meines Meinungsspektrums.
 
Ich verstehe nicht, wieso sich Seitens Endverbraucher so sehr über "Klimawandel" echauffiert wird. Wieso sich darauf versteift wird.

Natürlich wird dieser medial und wirtschaftlich ausgeschlachtet. Natürlich dem Geld zuliebe. Die Randbedingungen der Länder sind allerdings - wie bei den üblichen Verbrenner-KFZ ebenfalls - nicht Sache der Lobbys, sondern eigentlich Sache der Politik. Eigentlich.

Über diese Randbedingungen ließen sich ökologisch unsinnige Ökonomiebooster direkt unterbinden. Wieso wird es nicht gemacht, sondern lieber cashflow generiert? Ist nicht so kompliziert. Natürlich steckt das Interesse von Menschen dahinter. Und ihren Unternehmen. Nicht etwa das Interesse der Tierwelt oder des Planeten, wen wundert es?

Auch ist unerheblich, ob jemand an die "menschgemachte Temperaturerhöhung" glaubt. So bewirkt die seit über hundert Jahren gepushte, massive Ressourcennutzung mit großteils inkompletter Verbrennung (das bezieht sich z.B. auch auf Nutztierverdauung und Verdauung des Menschen bei der Anzahl an Lebewesen auf dem Planeten) sicher etwas an der Geschwindigkeit, am Effekt. Das ist simple Physik. Wie sehr der Mensch unter diesen menschgemachten Änderungen der Abläufe leidet, kann er selbst bestimmen - am nächsten Yellow Stone NationalKabumm kann er nichts ändern, da kann er lediglich zuschauen. Und schreiend herumrennen.

Wie stark die Änderungen erfolgen und wie schnell - darüber könnten wir diskutieren.

Ich persönlich lege den Fokus auf das, @Cars10 umschreibt: auf die Gesamtänderungen. Nicht nur auf den Klimawandel, auch u.A. auf die Wasserverschmutzung, auf die (Fein)Staubbelastung, auf Strahlenbelastungen, auf Erdgefügeänderungen, auf Gefährdung und Vernichtung gigantischer Areale zum Zweck der kommerziellen Billigproduktion (Palmplantagen, Regenwald, Rodungen = Feuer = noch mehr Gase für Nichts - außer billiges Öl und Fett! Alternativen gibt es!). Auf Kunststoff in der Natur, auf Rückstände in der Natur - und hierdurch wiederum am und im Menschen. Nur eine Frage der Zeit. Mittlerweile sind Menschen mit Kunststoffpartikeln im Körper belastet. Und bei Tieren wurden diese in Blut und Lymphe nachgewiesen. Hurra. Ganz ungeachtet der Frage: ist das gesund? - ich möchte das gerne NICHT ausprobieren.

So ist im Gesamtbild der konsumierende Mensch ein großer Faktor geologischer Änderungen. Die Zeit, in welcher Kontinentaldrift, Vulkanausbrüche und Erdbeben, Tornados, Flutwellen und monatelang anhaltende Gewitterstürme der Hauptfaktor waren, sind vorbei. Das ist dank der Anpassungsfähigkeit des Menschen in den Hintergrund gerutscht, selbst die hiervon vielbetroffenen Regionen nehmen es zur Kenntnis, jedoch nicht zum Anlass, wegzuziehen.

In den vergangenen Jahrhunderttausenden gab es Vulkanausbrüche, welche drastische Auswirkungen auf ganze Landstriche oder den gesamten Planeten bewirkten. Heute kann ein Nuklearreaktorunfall dauerhafter intelligentes Leben regional verunmöglichen oder extreme Anpassungen von Lebewesen erfordern. Dagegen sind die Naturkatastrophen der Antike kurzzeitliche Zwischenfälle von ein paar hundert, maximal ein paar zehntausend Jahren.

Fazit: der Mensch ändert genug, nachweisbar und langfristig. Ob die Temperatursteigerung ohne inkomplette Verbrennungen über hunderte Jahre genauso rasch erfolgt wäre? Keine Ahnung. Ob die Menschen ihren Verbrauch umstellen, reduzieren und maßregeln könnten, um die Auswirkungen allgemein (nicht nur des Klimas) gering zu halten? Sicherlich. Und darum sollte es gehen.

CO2-Steuern sind viel zu kurz und viel zu ökonomisch gedacht. Nicht ökologisch.

Viele Grüße
Wolf
 
Warmzeiten sind per Definition ein eisfreier Planet. Wir gewönnen also massiv viel Lebensraum. Und kämen an extrem viele Rohstoffe ran, die für uns jetzt nicht zugänglich sind.
Und all das garniert mit in Permafrostöben gebundenem Methan, das so langsam freigesetzt wird (und uralte Bazillen gleich mit). Schonmal was von Methanhydrat gehört? Und in der Arktis brennt der Torf, der dortige Permafrostbnöden bedeckt, in unbekannt riesigem Ausmaß.
 
Ich bin gerade von meiner eigenen Blödheit genervt. Gestern wollte ich vom Büro starten und war in Eile. Am Schlüsselbund waren zwei Schlüssel: ein größerer und ein kleinerer. Auf dem großen stand 'Abus' wie auf dem Schloss. Der muss doch passen?! Irgendwann habe ich ihn dann sogar fast reinbekommen. Und dann abgebrochen. :mad::(:cry:

Der kleinere war nämlich auch von Abus. Und das wäre jener welcher für das Schloss gewesen.

Das Schloss habe ich dann mit einem Bolzenschneider zart geöffnet. Ich habe jetzt also ein Kettenschloss weniger und für den Akkku fehlt mir der Ersatzschlüssel.

Blöde Hektik.

Querlieger,
Wenn Du es eilig hast, gehe langsam.
 
Den
nächsten Yellow Stone NationalKabumm
will niemand erleben müssen, wenn er denn so wird wie prognostiziert.
Das verdränge ich mal für 10.000 Jahre, und hoffe daß das hilft, denn dagegen hilft wohl sonst wenig.
... und schon gar nicht:
heute schon so zu leben als wenn der Termin für nächste Woche feststeht :sick:

Grüße,
Christian
 
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