Genau das ist auch meine Vermutung. Der Impuls durch das Überfahren von Unebenheiten überträgt sich auf das Schaltwerk/Parallelogramm und dieses führt eine Bewegung nach oben und außen aus, was letztlich zum Ghostshifting führt. Die Bewegung des Schalthebels ist dann nur noch eine weitere Folge. Durch das Schalten auf kleinere Ritzel hinten nimmt die Zugspannung immer weiter ab. Aber es gibt z.B. in einem der zuvor verlinkten Beiträge ähnliche "Symptome" und dort war eine gebrochene Feder im Schalthebel die Ursache. In unserem Fall kann ich mir das aber nicht vorstellen, weil der Schalthebel dann bereits im defekten Zustand ausgeliefert wurde (bei mir bestand das Problem mehr oder minder von Anfang anWenn der unerwünschte Schaltvorgang lediglich durch überfahren eines kleinen Lochs im Straßenbelag ausschließlich mit dem Hinterrad des Sprint X ausgelöst wird, dann kann es doch kaum am Schalthebel liegen, oder?
Vielleicht ist aber auch eine Kombination von verschiedenen Faktoren und der Schalthebel ist einer dieser Faktoren.
Bei den bisherigen weiteren Ursachen, wie z.B.ungünstige Zugverlegung ist das Ganze nachvollziehbar. Dort verhält es sich mit der Schaltwirkung aber genau umgekehrt: Es wird auf das nächstgrößere Ritzel geschaltet und wieder zurück geschaltet. Das ist hinsichtlich der Bewegung die Zughülle und Bowdenzug beim Einfedern machen, total nachvollziehbar.
Zuletzt bearbeitet: