E-Motor für Velomobil

Ist ne Kleinigkeit - Schlitzschraubendreher immer dabei. ;)
Ist natürlich so gemeint, das ich das Ding wieder festschraube, falls der Magnet mal abgehen sollte. :)

Tacho habe ich natürlich, sollte also kein Problem sein, weiterhin Statistiken über meinen Streckenverlauf zu erstellen. Ich muss ihn bloß noch richtig einstellen, er zeigt meistens so 5% geringere Geschwindigkeit an, als der Realität entspricht.
 
Ich dachte eher so herum.. wieso soll eine Versicherung zahlen wollen, falls bei Unfall der Sensor verdreht war, der Fahrer jedoch behauptet, das wäre wegen des Aufpralls passiert? Der Controller könnte bei kein Sensor erkannt ja auch abschalten, ohne Pedalsignal läuft er z.B. auch nicht, oder?

alle "modernen" Antriebssets aus deutschland machen das so (z.b. bosch)

da brauchts dann "Tuningchip", also eine kleine Elektronik die dem Controller ein gefaktes Tachosignal vorgaukeln
der Antrieb - nicht im Laufrad verbaut - weiss ja nicht was fuer Übersetzung dufährst

umd wenn ihm dann ne Elektronik ein falsches Tachosignal vorgaukelt gehts schneller

die "Chinasets" sind hier primitiver...
gott sei dank.. da sind auch die Akkus nicht verdongelt und man hat so Möglichkeiten für einfachen und günstigen Selbstbau oder alternative Quellen halt

die Chinasets sind das was vor 50 Jahren Autos waren... da schaust in den Motorraum und kannst alles begreifen
die Bosch und co Pedelecsets sind vergleichbar mit modernen Autos, canbus usw...
da bist ohne Diagnosegerät aufgeschmissen
 
Der Controller könnte bei kein Sensor erkannt ja auch abschalten, ohne Pedalsignal läuft er z.B. auch nicht, oder?
Ich denke, rechtlich ist das der richtige Ansatz.
Ob ein Hersteller dann einen Motor, der sich bei einem abgefallenen Magneten abschaltet, noch verkaufen kann, kann ich nicht sagen.
Ich denke, der würde im Nachbarforum zerrissen.
Wenn ich mich recht erinnere, soll es andere Displays geben, die auch höhere Geschwindigkeiten korrekt anzeigen
Ja
Ergänzung : Der Tacho zeigt maximal das doppelte der als Maximum eingestellten Unterstützungsgeschwindigkeit an. Demnach regelt dein Motor erst bei 29 km/h ab, was der laut Gesetzt zulässigen Toleranzgrenze entspricht.
Nein, der erste Motor in meinen 45er war ein 500W Bafang und mit Display C961 auf 50km/h begrenzt (bei dem Display ist damit die Begrenzung aus)
Auch da hat das Display >58km/h nur noch die Hälfe angezeigt.
Ich denke, das liegt bei dem Display an der maximalen Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit.
Bei größeren Rädern zeigt auch dieses Display mehr km/h an, bevor es auf die Hälfte umschaltet.

Akkurad begrenzt eigentlich immer auf 27km/h, dann haben sie noch 2km/h Luft bis es Ärger geben könnte.
 
Demnach regelt dein Motor erst bei 29 km/h ab, was der laut Gesetzt zulässigen Toleranzgrenze entspricht.
Ich glaube da liegst du falsch. 25 km/h + 10% Toleranz* ergibt nur 27,5 km/h.

*) Laut DIN EN 15194:2012-02 Punkt 4.2.6.1 darf die Höchstgeschwindigkeit bei Prüfung der Herstellungskonformität um +/- 10% abweichen. Ob das in der neuen Fassung (DIN EN 15194:2017-12) noch so ist entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Edit: Wegen der Tachoanzeige über 58 KM/HH. Gibt es da eine Möglichkeit, das Problem zu beheben oder muss ich damit leben?
wie @JKL schon geschrieben hatte. bei den kleinen 20 zoll rädern kommen ab 58km/h einfach zu viele pulse, so dass der controller dadurch nur noch jeden 2. puls messen kann. Dadurch halbiert sich die Geschwindigkeit. Bei 35 fährst du übrigens dann 70.
Hab ich auch im Strada, aber stört mich nicht wirklich. hab ja noch den normalen Tacho.
Da die Geschwindigkeit auch nicht unter 27km/h fällt hast du auch kein rechtliches problem, dass der motor bei mehr als 27,5 an gehen könnte.
 
26" Hinterrad & Tachosensor nach hinten?
Ja, das geht. Hab ich jetzt bei meinem Strada. Allerdings nutze ich den Sensor für einen extra Pedelec "ForumsController", der einen Pedelec-konformen (legalen) Gasgriff bis 25km/h realisiert.
Für den Sensor am Hinterrad:
https://www.velomobilforum.de/forum...t-geschwindigkeitsmessung-am-hinterrad.56293/

ABER: Das ist ein bisschen eine "Bastel-Lösung". Würde ich aktuell noch nicht empfehlen als einzige Geschwindigkeits-Quelle für den Pedelec-Antrieb. Wenn das bei mir mal nicht funktioniert, dann geht immernoch der normale BAfang Pedelec-Modus nur der Gasgriff halt nicht mehr.
Bin mir auch nicht sicher, ob die Scheibe nicht evtl. mit der Karosserie kollidiert, wenn man den Dämpfer hinten raus macht, um die Achse raus zu ziehen.

Also die normale Lösung von @Marlon mit dem Sensor am 20" Vorderrad ist wahrscheinlich erstmal das robusteste.
 
Für mein „Youngtimer“ mit seinen 33 Jahren werde ich probehalber einen Reibrollenantrieb auf ein Hinterrad nachrüsten.
Ein Sensor am Pedalschlitten, ein Sensor an einem Hinterrad.
 
Zuletzt bearbeitet:
"ForumsController", der einen Pedelec-konformen (legalen) Gasgriff bis 25km/h realisiert.
Wie funktioniert der Gasgriff? Meine Vermutung wäre, dass Du trotzdem weiterhin treten musst, aber die Unterstützung stufenlos von 0% auf 99% geregelt werden kann (von sehr sportlich bis superfaul).
 
@smö korrekt. Gasgriff am BBS ist quasi ohne Begrenzung. der FFC liest pedalsenso und geschwindigkeit ein. ist daher quasi ein stufenloser Unterstützungsstufen regler. fährt sich sehr angenehm.
 
Mir wurde nun ein neues Ladegerät von Enerdan geschickt, damit ich herausfinden kann, ob es am Akku oder am Ladegerät liegt. Leider haben sie mir das falsche Ladegerät geschickt. Es hat keine XLR Verbindung, sondern eine normale DC Steckverbindung. Also nicht kompatibel mit dem Akku. Da ich nicht mehr lange in Deutschland bin, glaube ich nicht, das ich die Elektrokiste noch ausführlich getestet bekomme. Mal schauen, vielleicht bekomme ich ja nun schnell Ersatz geschickt...
 
O Mann, was für ein Hackehü... weiterhin gute Nerven und viel Glück!
Gruß Krischan
Danke! Es ist wirklich einfach nur noch irre! Die Anhängerkupplung hängt seit über 3 Wochen beim Zoll an der holländischen Grenze rum und ich warte auf einen funktionierenden Akku, den ich endlich in mein Velomobil einbauen kann.
Meine Tochter hatte sich sehr auf einen Fahrradausflug mit dem Hänger gefreut...
 
Noch was anderes zur Schaltung...
Ich habe viel herum geschraubt und mittlerweile funktioniert die Schaltung recht geschmeidig. Leider jedoch wechselt die Schaltung hinten nicht aufs kleinste Ritzel, sprich in den schwersten Gang.
Ich kann also die Gänge 1-8 fahren, aber der neunte Gang bleibt ungenutzt.
Die H-Schraube ist bereits komplett rausgeschraubt.
Der Schaltzug-Sensor (der verhindert, das beim Schalten der Motor antreibt) registriert übrigens nicht (das erkennt man an dem kleinen grünen Licht), wenn in den 9. Gang geschaltet wird.
Hat jemand eine Idee, was man in diesem Fall machen kann?
 
Hat jemand eine Idee, was man in diesem Fall machen kann?
Bei normalen Schaltwerken: erst einmal prüfen, ob der Zug beim Schalten auf das kleinste Ritzel noch deutlich unter Spannung steht; evtl fehlen da ein paar mm. Ansonsten: prüfen ob das Schaltauge verbogen ist / das Schaltwerk gerade sitzt. Sind alle Gelenke des Schaltwerks leichtgängig? (Ggfs schmieren)
 
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