Segeln mit dem VM?

Bei denen der Wind von hinten kommt und man nicht plant schneller als der Wind werden zu wollen.

Also am VM so ab 50 km/h Airspeed. Viel Spaß, bei den Windstärken, dann mit so einem labbrigen Segel dieser Größe zu hantieren!


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Na immerhin beim Bergabfahren, kann man ihn als Bremsschirm verwenden :whistle:
und wenn es regnet einfach drüberstülpen perfekt das Teil :D
 
Bei gutem Wind hatte ich auch immer wieder über sowas nachgedacht; muß ja nicht gleich soo groß sein..
Ist beim VM natürlich eine Frage der Handhabung. Den effektiven Nutzen muß man wahrscheinlich "erfahren".
Akzeptanzprobleme würden durch sowas nicht kleiner.

Beim UP und Rückenwind bin ich oft freihändig gefahren und habe die Warnweste aufgespannt :)

Grüße,
Christian
 
Wer freihändig fahren kann muss dann die nächste Stufe versuchen, freihändig mit Lendrachen.

Mit einer guten 4-Leiner Matte und einem Flevo (mit Rücktrittbremse) grundsätzlich kein Problem.
Die Frage ist nur: Wo ist die passende Strecke ohne Stromleitungen, Bäume, etc... ?
Dänischer Sandstrand?
 
Entspricht ja einem Spinnaker. Als Jollensegler kennt man die Probleme mit diesem Segel. Der Wind von achtern
muss stimmen, sobald Böen seitlich einfallen besteht Kentergefahr. Außerdem ist das „auf Kurs halten“ schwierig.
Auf der Straße unmöglich!
Aber der Vorschlag von @Karlsruhe das Ding als Bremsfallschirm zu nutzen ist vielleicht nicht schlecht. Dabei käme
mir die Idee einer Spinnakertrompete beim VM nach rückwärts.
 
Passt verpackt in 406er Ersatzreifen.
Für gemütliche Passabfahrten muss man vermutlich die Aufhängung noch modifizieren.
Genau und wenn es auf der anderen Seite wieder hoch geht muss man wechseln und kann dann den Berg hochsegeln besser und leichter als jeder E-Antrieb :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Fidi, Dieter @hein ein und Hanna segeln regelmäßig mit den Rädern. Zurzeit allerdings mit Boot auf der Ostsee, stimmts?
Allzeit gute Fahrt und stets eine handbreit Wasser unterm Kiel!
Gruß Krischan
 
Segeln, Velomobil und Straße könnte man schon zusammenbringen, indem man eine VM-Karosse entwirft, die quasi als Bug einen Flettner-Rotor trägt. Damit könnte man Halbwind und Amwindkurse dynamisch nutzen. Den Rotorantrieb würde man idealerweise per Rundriemen vom Tretantrieb abnehmen, so kann man auch die Drehgeschwindigkeit ändern. Ein zweiter, über Kreuz laufender Riemen könnte die andere Drehrichtung ermöglichen.

Wer hat Ideen zur Kupplung? Wie wirkt sich der Druckpunkt vor der Vorderradachse aus? Soweiit ich weiß, gibt es keine Forschung zum Verhalten eines Flettners mit nachgeordnetem Strömungskörper. Wer springt in die Bresche und startet Testreihen?

Gruß, Sebastian
 
Dank "Nadja" hole ich diesen Thread mal hoch. Das Brötchenholen war heute Morgen eine windige Angelegenheit :whistle:.

Hier ein schönes Stück freies Feld
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Gefälle in Süd-Nord Richtung ca. 0.6%.

Gestern sah das "bergauf" so aus (Wind SW3):
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Heute hatte ich "etwas" Unterstützung (Wind NW7, Böen 9-10):
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"Nachteil": bergab habe ich heute morgen mal lieber nicht getreten, sondern bin bremsbereit schön in der Mitte der Straße gerollt. Kalt wurde mir trotzdem nicht :rolleyes:.

Gestern (SW3):
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Heute (Wind NW7, Böen 9-10):
1643541292643.png
Ein paar mal habe ich gebremst :whistle:
 
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