DF-Erfahrungsberichte

vor Kurzem hatten wir das Thema Tiller-Aufhängung: https://www.velomobilforum.de/forum...erfahrungsberichte.40122/page-176#post-988305
Ich habe zwar, wie von @Sunny Werner empfohlen, den Gummi nach oben gezogen und neu fixiert, aber das hielt auch nicht lang. Natürlich hätte ich den Gummi auch einfach tauschen können, aber ich bin sowieso nicht zufrieden mit der Gummiaufhängung. Da ich die Lösung bei meiner früheren Strada sehr gelungen fand, wo man den Tiller zum Einsteigen einfach unter den Sülrand hochschieben kann, habe ich mir aus ein paar Carbon-Resten, welche ich noch von meinem Mützenbau übrig hatte, einen kleinen Aufhänghaken gebastelt:
IMG_0744.JPG
Diesen habe ich unter die Motorhaube geklebt (mit Harz-Mischung)
IMG_0745.JPG
und kann jetzt ganz einfach den Tiller zum Ein- und Aussteigen hochhängen, indem ich den Bremshebel seitlich in den Haken schiebe:
IMG_0752.JPG

Kein Ärger mehr mit ausgeleiertem Gummi und Klett (y)
 
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Eigentlich gut gelöst, aber im Falle eines Unfalls, Umfallers möchte ich mir daran nicht die Oberschenkel aufschlitzen...
 
Macht es eigentlich Sinn, den Unterboden vorne vor den Rädern zu verstärken? Falls das überhaupt möglich ist!?

Fahre zwar erst seit 6 Monaten DF, habe jedoch schon ein paar mal den ein oder anderen Drempel oder ne starke "Bodenwelle" gehabt, wo das DF kurz aufgesetzt hat :mad:

Kann ja auf Dauer nicht "gesund" sein!?? :unsure:
 
Kann ja auf Dauer nicht "gesund" sein!?? :unsure:
Das ist ein Feature: das Gewicht des DF optimiert sich automatisch!

Außerdem: Reifenabrieb war gestern, heute hat man Karosserieabrieb. Die Leute sollen schließlich sehen, dass man da war – und nicht nur hören.

Im Ernst: Ja, das DF nimmt schon auf Dauer Schaden; aber das macht eigentlich nichts, da vorne muss es ja keine Kräfte aushalten. Ist also eher ein kosmetisches Problem.
 
aber das macht eigentlich nichts,
Wird aber irgendwann unschön, wenn man das DF wie ein Quest im Feuersteinmodus rückwärts fahren kann.
@Burt Ich hatte bei mir nach zwei Jahren ca 8 cm lange Risse in den Fußhubbeln, die mit einigen Lagen Carbonfaser von außen wieder gedichtet wurden. Sieht nicht schön aus, wird aber leiser.
Alternativ geht auch Gleitfolie wie von @jostein in Beitrag #3937 beschrieben
 
Wird aber irgendwann unschön, wenn man das DF wie ein Quest im Feuersteinmodus rückwärts fahren kann.
@Burt Ich hatte bei mir nach zwei Jahren ca 8 cm lange Risse in den Fußhubbeln, die mit einigen Lagen Carbonfaser von außen wieder gedichtet wurden. Sieht nicht schön aus,
Bei mir waren auch 2 Rissse, die das von innen mit Carbon hinterlegt wurden

Sieht von aussen besser aus, aner immer noch verkratzt, solange das df aber immer wieder mit dem Fahrstuhl in den Keller meiner Wirkstätte darf, lohnt Kratzer wegmachen nicht wirklich....

Ingo - fährt trotzdem weiter schräg über Drempel, weg es geht..
 
Kann jemand abschätzen, ob der Wendekreis vom Alpha 7 oder vom DF xl klein genug ist, um die Brücke ohne Kontakt mit der Karosse zu befahren?
Breite der Brücke ca. 2 m, Breite des Weges ca. 2,5 m.
Rechts neben dem Weg ist eine Hecke.
IMG_6319.JPG
 
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Bei mir waren auch 2 Rissse, die das von innen mit Carbon hinterlegt wurden
Also bei echten Rissen oder Löchern sollte man schon Mal nachlaminieren.
Die Karosse ist zwar sehr steif, aber Stellen mit Löchern oder Rissen können keine Torsionskräfte übertragen. Dann wandern Risse schon Mal weiter oder im Extremfall könnten sich an anderer Stelle Folgeschäden ergeben.
 
Alternativ geht auch Gleitfolie wie von @jostein in Beitrag #3937 beschrieben
Ich kann die Igus-Folie auch nur empfehlen. Die vorherigen Versuche mit einem doppelt geklebten Panzerband hatten keinen Effekt, denn nach 2-3 Bodenberührungen faserten die weg. Wenn man die Igus-Folie bei hohen Temperaturen verlegt oder evtl. mit dem Föhn nachhilft kriegt man sie rel. auch glatt drauf.
 
Vermutlich werde ich mir auch so ein Mini-Haube von Peter zulegen. Konnte ich in Dronten testen und fand sie ziemlich gut. Die Haube auf dem Bild ist eigentlich für ein kleines DF.
20181001_162802.jpg

Ich habe die Mini-Haube jetzt schon seit ein paar Wochen. Als Sonnenschutz ist sie schonmal sehr hilfreich. Gestern endlich der erste Test bei Regen:
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IMG_8849.JPG

IMG_8851.JPG

Die Haube ist schon recht gut hat aber noch deutliches Verbesserungspotential:

Gut finde ich, dass ich bei Regen jetzt wesentlich besser sehen kann. Meine Brille bekommt zwar schon etwas Regen ab aber das stört nicht so sehr wie wenn das vorher genutzte Windshild voller Tropfen ist. Der Spalt zwischen den beiden Scheiben könnte kleiner sein, dann kommen wahrscheinlich auch weniger Tropfen durch.

Nervig finde ich, dass ich am Oberkörper erstaunlich nass geworden bin. Dies liegt daran, dass sich an der unteren Scheibe Tropfen sammeln und bei größer Erschütterung durch den Fahrtwind an den Oberkörper fliegen. Ich werde die untere Scheibe noch weiter nach unten versetzen, dann dürfte das eigentlich behoben sein.
IMG_8852.JPG


Bei der oberen Scheibe sammeln sich an der Ecke (Markierung roter Kreis) Regentropfen und fliegen von dort aus an den Oberkörper. Ich habe noch keine Idee wie ich das verhindern kann.
IMG_8854.JPG

Wenn ich es also hinbekomme, dass ich mit der Mini-Haube trockener bleibe bin ich top zufrieden. Das Hauptziel, bessere Sicht bei Regen, ist schonmal ganz gut erfüllt.

Grüße,
Sandro
 
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