Flevo teilen (Erfahrungen und Tipps gesucht)

also, ich habe 4 "Lösungen" zu Deiner Frage.

Lösung 1: die Kurbel hat sich während der Fahrt in der Tat gelöst (Du bist sofort manövrier unfähig, auch die Stange für die Bedienelemente nützt zum Lenken nicht viel! Aber die Bremsen drauf doch zum Anhalten). Grund? Sehr altes Flevo! Rechts alte 2-Blattkombination für Rennrad. Sehr alter Lager (keine Patrone); links war die Kurbel eher neu und die Anpassung auf Lager-Vierkant ist nicht ideal, eine nicht ideale Modernisierung...

Lösung 2: Das Hinterrad, einseitig gelagert auf einer Schwinge 40x20 mm, hat sich auch während der Fahrt gelöst...

Lösung 3: der Knicklager ist wirklich herausgehüpft und das Rad hat sich in 2 Hälften gelöst.

Nie beim schnellen Fahren, sondern immer, wenn das Rad gehüpft war (Null-Borde-die-keine-sind) beim wieder auflanden.

Die Bleche, die die Bolzen mit 13er Kopf festhalten (Knickgelenkklemmung, einseitige Hinterradklemmung) waren stark verformt, als ich das Rad bekam; an sich hätte man sie aus vollem Material und nicht aus zusammengesetzten Blechschichten gebraucht, und eine Drehmoment-Empfehlung wäre sehr sinnvoll gewesen, damit kein Rindvieh viel zu stark anzieht!

Lösung 4: der Trittlagerhalter ist eine eher unglückliche Schweisskonstruktion. Eine Seitenbegrenzung hat sich gelöst; ich konnte aber nach Hause noch damit fahren...

Die Lehre davon: Flevo-Bike sind keine viel erprobten Systeme. Scheinbar hat man rasch viele Abänderungen vorgenommen. Ob alle etwaigen Tücken bekannt sind? Wenn Du solche Erscheinungen feststellst, gehe der Sache nach! Ziehe einen Fahrrad-Mechaniker hinzu...

@ulibarbara: «Als Grundlage für ein selbst gebautes Chinkara» also so ein wirklich wunderschönes Rad! Je einen pneum. Dämpfer vorn und hinten, und das Rad ist perfekt... Allerdings wäre 20" (oder 22 wie die Kwiksteps von Gazelle früher), wenn man ein teilbares Rad will, besser (die Vorder- und Rückradschwingen sollten einen Ausgleich für verschiedene Raddurchmesser schaffen! Nur einen Rahmen, und Schwingenlänge anpassen...). Verschluß: Verschluß vom Grasshopper anschauen!
 
So, also einen Racer "mit ohne Bolzen" zu teilen ist nicht das Problem. Ich habe mir einen Schlüssel gemacht, 15/17 so dass der für die Radmuttern und die Bolzenschraube funktioniert. Ich brauche vielleicht ein paar min länger, aber das ist egal, denn:

Das Paket lässt sich nicht sinnvoll transportieren! Egal mit wievielen Kabelbindern ich alles zusammenbinde: Es steht nicht, es rollt nicht und es ist zu schwer um es in einer Hand zu halten.

Jetzt ist der Racer sorgfältig in einem Kartongebilde mit Röllchen dran verpackt und darf morgen mit. Das ist aber nicht die typische Dienstreise, sondern ich bleibe vor Ort (TU Freiberg) fast 5 Wochen, so dass ich eben nicht das Brommi mitnehmen wollte. Rechnet man die WErkzeugherstellung, Kartonherstellung, das zerlegen eines alten Rollers für die Rollen, die Klebebandorgien.... zusammen, hätte ich in der Zeit eine ganz ordentliche Strecke pedalierend überwinden können.

Das Ärgerliche: Die von mir ausgesuchte Zugverbindung hat zwei ICE mit Fahrradmitnahme. Nur ist nach meiner Erfahrung nichts so sicher, als dass die Bahn nicht so fährt wie gebucht. Ein anderer Zugtyp, Zugausfall, die Fahrradabteiltür geht nicht auf.... last not least muss ich ja nach Stuttgart zum Bahnhof mit dem Auto - und eine PKW-Fahrt morgens im Berufsverkehr hat so ähnliche Tücken. D.h. wenn diese Verbindung nicht klappt, sind alle anderen ohne Fahrradmitnahme.

Ziehe einen Fahrrad-Mechaniker hinzu...

Ganz sicher nicht. Der kann nicht mehr als ich selbst...…. und mechanisch gibt es nichts simpleres als ein Baustahlrohrflevo, das ist kein Hightech! Was reisst oder bricht, wird verstärkt bis es hält. Und ich sammele Erfahrung für den Eigenbau (der dann aber geometrisch mehr zum Airbike tendieren wird, das sich einfach besser fährt.)
 
So, also einen Racer "mit ohne Bolzen" zu teilen ist nicht das Problem. Ich habe mir einen Schlüssel gemacht, 15/17 so dass der für die Radmuttern und die Bolzenschraube funktioniert.

shimano-Gabelschlüsselsatz 22/17 :)) (etwas kurz=geringes Drehmoment, geht aber wirklich für unterwegs!
+
Nüsse/Bits nach belieben, ganz besonders Nuss 13 für den Bolzenkopf zur Teilung des Rads (und bei mit zur Klemmung der Hinterradnabe ganz hinten) [ oder ist es auch 15 bei m ir wie Du schreibst? Weiss ich nicht mehr auswendig, ist in der Garage, aber Garage ist ausserhalb da Reihenhäuser...). Mini-Ratsche 1/8" (grosse Nüsse 1/8 " sind nicht selbstverständlich!) dazu stiftete das Kettenwerkzeug (eine schwere Ausführung mit grossem langen ergonom. Griff, in welchem 5 Bits in 1 Ersatzstift Platz haben, nichts für unterwegs aber ehrlich in der Werkstatt! Nie mehr Probleme mit Ketten, die pure Freude, und nur 18 .. 28 Euro für das Ganze)! Dieses Kettenwerkzeug ist so toll, dass ich ein 2. gekauft habe, auch mit Ratsche, für Hamburg, wo wir ab und zu bei Tochter und Schwiegersohn sind, und ich da statt gärtnern, sie haben einen tollen Schrebergarten an der Alster-Ufer, lieber Räder etwas warte (Tochter hat den gleichen Beruf, wie die in Hamburg, zufällig, geboren Weltmeisterin in 24-h-Velomobil-Fahrerin (und -Fahrer; beide sind vom Münchner-Polizeiorchester! Für virtuose Musiker ist Fahrradbasteln eher Gift, viel zu schnell kriegt man Handverletzungen davon und könnte man viel zu lange Zeit beruflich behindert werden!))

Ich brauche vielleicht ein paar min länger, aber das ist egal, denn:

Das Paket lässt sich nicht sinnvoll transportieren! Egal mit wievielen Kabelbindern ich alles zusammenbinde: Es steht nicht, es rollt nicht und es ist zu schwer um es in einer Hand zu halten.

normals: mein Pseudo! Es muss ein Brompton werden... Wusste ich als mich hier angemeldet habe! Aber am MEINEM uralten Flevo (Bilder sind in der Forum-Galerie) gibt es hinten gar keine Kabel. weder elektrisch noch Zugkabel (Rückleuchte mit Batterie geht gut und ist, glaube ich zumindest, heute erlaubt!). Allerdings [siehe später unten!] ...

Jetzt ist der Racer sorgfältig in einem Kartongebilde mit Röllchen dran verpackt und darf morgen mit. Das ist aber nicht die typische Dienstreise, sondern ich bleibe vor Ort (TU Freiberg) fast 5 Wochen, so dass ich eben nicht das Brommi mitnehmen wollte. Rechnet man die WErkzeugherstellung, Kartonherstellung, das zerlegen eines alten Rollers für die Rollen, die Klebebandorgien.... zusammen, hätte ich in der Zeit eine ganz ordentliche Strecke pedalierend überwinden können.

macht man wenn es derart regnet, dass man sowieso nicht in Versuchung kommt, Rad zu fahren ah ah ah (wir fahren zu zweit, fast immer, jetzt wieder, denn beim Flevobike-Lernen fuhr ich allein. Das Grasshopper mit Knickenlenkerbefähigung, richtige Sahne ;-), wir fahren daher wieder zu zweit... Ich würde immer so machen: Lernen = Knicklenker, danach, wie am geschicktestens... Zu zweit auf Normalrad halten wir mutwillig oft 1 1/2 Stunde oder etwas länger im Regen aus, relativ oft in 10 J. passiert; aber dann wird es zu bunt! Zumal man oft übersieht, wie böse es werden kann: Wir radelten vor dem grossen Sturm unmittelbar voraus, der vor einigen Jahren in Osten von Düsseldorf so viel Vernichtung anrichtete, und waren knapp wieder zu Hause, als es auch bei uns richtig stürmisch wurde. Aber auch Hagel! Nur deshalb habe ich mir eine Radler-Brille gekauft, weil man die Augen nicht mehr auf halten kann, und doch nicht einfach stehend Mitte im Hagel stehend ohne zu fahren "sitzend" bleiben will!)

Das Ärgerliche: Die von mir ausgesuchte Zugverbindung hat zwei ICE mit Fahrradmitnahme. Nur ist nach meiner Erfahrung nichts so sicher, als dass die Bahn nicht so fährt wie gebucht. Ein anderer Zugtyp, Zugausfall, die Fahrradabteiltür geht nicht auf.... last not least muss ich ja nach Stuttgart zum Bahnhof mit dem Auto - und eine PKW-Fahrt morgens im Berufsverkehr hat so ähnliche Tücken. D.h. wenn diese Verbindung nicht klappt, sind alle anderen ohne Fahrradmitnahme.

ich kenne mich nicht aus: Fahrrad oder

Gepäck-Mitnahme

oder ist es in dem Fall das Gleiche?

Schwiegersohn pendelt ja zu seinen Firmen (Hauptarbeitgeber + eigener Laden, also Standortwechsel in Berlin) mit dem Rad und ICE (früher Rad an der Kette in Hbg und in B und viel Ärger / Diebstähle / Zeitaufwand bei der Polizei für die Klärung usw.). Hat zuerst ein Klapprad-Sonderangebot (Aldi oder Liedl) gekauft. Ungeeignet (ist wie meine Flevo oder Grasshopper oder Gazelle-Kwikstep mehr gedacht, um das Rad in ein Autokofferraum zu schmeissen, aber nicht wirklich wirklich für den Radtransport in einem Attaché-Case unter den Beiden. ah ah ah). Brompton geht dafür wirklich und realistisch. Ist die echte Lösung abgesehen vom Gewicht (das man für dann, viel Geld, noch rezuzieren könnte! Würde ich an seiner Stelle tun, denn er wohnt in Hbg am 5. Stock, und allein die Haustreppe in Hbg zieht also die Arme wirklich lang, zumal er auf der anderen Seite sein Handgepäck noch hat. Ok, er ist jung, ich nicht mehr, und die Arme um 4 Uhr morgens lang ziehen zu lassen und dann abends um 21 Uhr, das weckt einen auf und man fühlt sich dadurch wieder frisch und munter, wenn man die Frau wieder in den Armen nimmt...

MEIN Flevo habe ich genauer angeschaut (auf Grund DEINER Anregungen):

Ginge vielleicht aber

- viel zu schwer (Baustahlrohr!) daher wäre Chinkara, s. vorstehend, himmlich!
- Pedalen mit Stecksystem = Muss (habe ich aus China! Quitschen schrecklich, es gibt bestimmt bessere. Aber in 1 s. pro Pedal sind sie wirklich weg...
- Lenker ist wie angebracht unbrauchbar = ein Drehsystem ist ein Muss (Zusatz-Gewicht?)
- Sitzmulde sollte auch drehbar (und nicht abnehmbar) werden, und dann beim Transport in der Position, die die lose Mulde vom Grasshopper in den Gurten dabei hat
- Schrauben sind, auch mit Schnellknebel, Mist: eine Arretierung mit Spangen-durch's-Loch wie Abschleppstangen scheint mir schneller und effektiver!

Ganz sicher nicht. Der kann nicht mehr als ich selbst...…. und mechanisch gibt es nichts simpleres als ein Baustahlrohrflevo, das ist kein Hightech! Was reisst oder bricht, wird verstärkt bis es hält. Und ich sammele Erfahrung für den Eigenbau (der dann aber geometrisch mehr zum Airbike tendieren wird, das sich einfach besser fährt.)

Airbike? Ich tendiere für Chinkara! Nur momentan wird mit das Grasshopper wohl vorerst reichen. Faltbar, mit Sauber-Verpackung und intelligenter Gurtkonstruktion zum Tragen. Für meine Rentner-Ziele zuerst ausreichend!
 
So, Erfahrungen.

Karton ist für eine einzelne Reise ok. Wir kamen gut an.

Heute habe ich es unverpackt versucht-allerdings nicht im ICE.

Regionalbahn unzerlegt mit Fahrradkarte naturgemäss kein Problem.

EC 179 Berlin-Dresden ist reservierungspflichtig und reservieren ging nicht. Also so versucht. Zugbegleiter passt mich schon am Bahnsteig ab, ob ich reserviert hätte. Nein. Tatsächlich waren alle Radplätze belegt. Ich erklärte dass ich das sperrige Ding drinnen zerlegen würde- und durfte mit. Er bat die Besitzer der Klappsitze sich woanders hinzusetzen und verschafte mir Platz. Half mir dann auch beim Aussteigen. Netter Mensch!


Zerlegen im Zug war gar nicht so einfach der Bolzen wollte nicht raus. Aber dann:
20190709_182641.jpg

Im anschliessenden RE? habe ich dann zerlegt gelassen. Mit Fahrradschloss und Gummispanner zusammengeschnallt liess es sich sogar Treppen runter und rauf schieben beim Umsteigen.
20190709_191335.jpg 20190709_193802.jpg
Im letzten Bild sieht man dass es so nur einen halben Sitzplatz braucht.
 
Ist kein ICE und seit Jahren das erste Mal eine Fahrt bei der es nicht schlimm gewesen wäre nicht mitzukommen.

Das Rad passt so leider nicht zwischen die Sitze im ICE (da wo die Lehnen gegeneinander stehen). Zu breit. Wenn der Lenker weg muss wirds aufwendig. Und ich brauche dann eine Hülle (Beförderungsbedingungen, macht aus einem Zerlegten Rad eine Traglast....). Mal sehen!
 
Zur Hülle:
Ich mag für solche Fälle alte Sicherheitsgurten als Baumaterial. Funktioniert gut und ist überall, wo Autos verschrottet werden, in beliebigen Mengen zu bekommen.

Zum Lenker:
Eigenbau Lenker mit Stummeln parallel zur Fahrtrichtung, der so hoch gelegt ist, dass Du ihn erreichst, er aber nicht so weit seitlich raussteht? Quasi links und rechts der Hüfte?
Geteilt wie beim Airbike?
Weil Du inzwischen wahrscheinlich auch alles mit den Füßen lenkst, gehen über den Lenker kaum Kräfte drüber und eine Schweißkonstruktion wäre aus meiner Sicht möglich.
 
nicht so weit seitlich raussteht? Quasi links und rechts der Hüfte?

Also bei meiner Hüfte.... ist das ziemlich weit auseinander. Und das ist Knochenbau, da hilft auch abspecken nicht viel. Ich möchte jetzt weiter Erfahrungen sammeln, und dann einen teilbaren Lenker wie beim Airbike machen. Ich suche noch nach einem Stahlrohr mit 22.2 mm Aussendurchmesser............... irgenwann finde ich mal einen Kinderradstahllenker oder so was. Schwieriger wird es mit einem Rohr, dass 22,2 mm Innendurchmesser hat, für die Aufnahme der gewinkelten Enden.

Nein, Kräfte kommen da nicht viele drauf, ausser beim Umfallen (kommt noch gelegentlich vor).
 
Naja, klemmen...
Messingnöppel vom Cityroller inclusive Federdraht.
Die Bohrungen sind mittlerweile erheblich aufgeweitet, aber ich lenke tatsächlich gar nicht mit dem Lenker, ich verwende ihn zum Geradestellen beim Anfahren.
In brenzligen Situationen werden die Bewegungen des Vorderteils aber gut an meine dann auf den Bremsgriffen ruhenden Handteller übermittelt.

20180705_091739.jpg

20180705_091820.jpg

Im Vergleich wird es deutlich, ja?
Gefällt Dir die Variante, @ulibarbara ?

Gruß Krischan
 
Ja gefällt mir! das habe ich ja sogar weiter oben mal beschrieben, die Idee mit dem zerlegten Cityroller . Und wenn man Vierkantrohr statt Rundrohr nimmt, kann man sogar mit Gewalt am Lenker ziehen!
 
Krücken (mit den "Plopp" Federstiften) bekomme ich bei Bedarf vom örtlichen Schrotthändler.
Unsere Krankenkasse wirft Verleih-Krücken grundsätzlich nach wenigen Runden weg.
(Ich glaube es ware 3 oder 5 Runden. Viele sind zu diesem Zeitpunkt praktisch ungebraucht.)

Ein paar liegt bei mir noch im Keller, weil ich damit die verstellbare Sitzneigung machen wollte.
 
tolle Verwirklichungen (mit den schrägen Konen besonders, weil bewährt und sehr sicher). Habe ich an einem Trekkingrad für den oberen Teil des Multipositionen-Lenkers: Unten ist nur ein 45 cm breites Stange, die Seiten und Oberteile werden so reingesteckt und mit Inbus-Schrauben über die Schrägkonen sauberst arretiert. An dem teilbaren Gazelle-Kwikstep 22" benutzte Gazelle auch so ein System, ich habe noch 3 Stück von diesen Rädern als eiserne Reserve, weil nur sie bequem sind, in den Keller zu bringen, falls man je die Garage (Armut!) aufgeben würde. Das Schrägkonus wird über ein dickes Bakelit-Knopf oberhalb des Vorbaus angezogen. Sehr gut, weil man etwas mit der Hand bequem klopfen kann, um die Klemmung zu lösen, wenn man "faltet"!
Kwikstep geteilt, das sieht kaum anders aus, nur dunkelgrün, als das Flevo von ullibarbara vorstehend!
 
Der kann nicht mehr als ich selbst...
:ROFLMAO:
Da fehlte eine wichtige Info.

Eine Hülle kann man schön aus Ikeatüten und einer anderen, faserverstärkten Plane fertigen. Damit geht sogar Flugmitnahme und das RF wurde anstandslos im ICE geduldet mit 2,20x0,7x0,3 m

Gruß,

Tim
 
da reicht der Versandbeutel von Hermes aus (für Leute die, wie ich, mehrere Räder von sonstwoher gekauft haben!)... Aber der Kick, das ist nicht das (je nach Häufigkeit kann man auch kurzlebige Beutel mit Klebeband und Folie sehr schnell anfertigen), sondern die Aufnahme der Gurte beim Grasshopper von HP-Velotechnik! Es gibt an jeder Ende des Gurtes eine Schnellklammer (wie an Fahrradtaschen usw.), und dran, ein Stückchen Band zum Rahmen, festgeschraubt am Rahmen, das ist der Trick! Dann geht die Post wirklich blitzschnell da ab! Und auch die Aufnahme des Schalensitzes von HP ist wirklich beispielhaft, weil man hinterher wie ein Tier sich am Sitz lehnend stampfen kann, und das geht mit nur 3 Schnellspannern!). Die Räder sind leider ausserhalb. Kann daher keine eigenen Bilder bringen, aber HP selber hat welche online...
 
Du hast wieder zuviel Satzzeichen übrig, diesmal aber auch die falschen Verben. Was willst Du uns sagen?

Gruß,

Tim
 
Ich glaube, ich muss Fotos machen, sonst wird es ein Roman werden... Aber die Garage ist ausserhalb und ausserdem total voll mit alten Fahrrädern, so dass der Zugriff auf die Teile gar nicht mal gegeben ist ("man", also Mann, ich, müsste aufräumen, um an die Teile heranzukommen...). Also doch Roman, da mir das Thema am Herzen wirklich liegt!

Bei der gewerblich angefertigten "Hülle" vom Grasshopper sieht man, wie einfach es sein kann:

Es ist ein Doppelrechteck von sehr leichtem aber (vermutlich, sieht so aus) widerstandsfähigem Synthetik-Tuch mit tollem sauberen Aufdruck (Werbung für HP-Velotechnik).

Oben an der einen Langseite 2 Schlitze mit hochelastischer Naht für die Gurte (sieht besser, straffer aus, und es verfängt sich nichts). Unten an der anderen Langseite Reissverschluss (das Rad ist also vollständig verpackt). Die Hülle bildet selber den kleinen Beutel, in welchem sie mit dem Riemen verpackt wird, wie sonst so oft bei Radjacken etc. Eine kurze Gurt erlaubt deren Befestigung auf den Streben vor dem Gepäckträger. Kann also immer griffbereit dabei sein!

Das kann man mit dem Material anfertigen, was man von Hermes beim Versenden von Fahrrädern kriegt (ich nehme an, dass ich nicht der Einzige bin, Hermes dafür sehr zu schätzen: Hermes nimmt Fahrräder für unter 40 Euro mit, Voraussetzung ist das sie so stehen wie bei der Fahrt und einwandfrei schiebbar sind, und alles ordentlich verschraubt ist. Für so was wie 7 Euro kommt eine Hermes-Hülle drüber (kann man mehrfach benutzen, falls man sonst wieder Fahrräder hin und her versendet. Ich habe mehrere davon auf Vorrat irgendwo in der Garage. Auch dies Hüllen sind praktisch aufgebaut, aber für Standard-Räder mit Lenker oben etc.). Diese Hülle ist ein gutes Material, das man in der Nähmaschine etwas anpassen kann, Ausserdem hat es eine anständige Grösse (wenn eine nicht ausreicht, dann muss man eben 2 zusammennähen). 40 Euro finde ich günstig! Abholen für 20 Euro Hin- und 20 Euro Rückfahrt plus Zeit, auch ohne kann kaum wirtschaftlicher sein; dann müssen BEIDE Parteien einig über die Abholzeit sein (Hermes kann flexibler sein, je nach Ort! Das ist deren Job!). Und bislang gab es NIE Probleme bei unseren Rädern obwohl wir oft Hermes nutzten. Es ist für beide Parteien (bei Radverkauf und -Abholung oder -Versand) eine optimale Lösung und ich konnte Verkäufer überzeugen, die Räder nur zur Abholung und nicht Versand angeboten hatten: Auch auf mich müssten sie warten! Und ich gucke das Rad 1/2 Std an, mache eine Probefahrt - kurz, Unsinn! So viel zur Hülle, Materialbeschaffung für Hülle, und Abholung / Versand durch Kurierdienst (Hermes)...

Der Riemen, mit Einstellmöglichkeit, um die Nutzlänge anzupassen, wie sonst bei grossem Gepäck üblich, hat am Ende ABS-Kupplungen für je Seite eine ABS-Klammer. Es hängen auch 2 Gummischlaufen für die Sitzschale dran, damit sie im Sack der Hülle senkrecht aufbewahrt wird.

2 ABS-Klammer sind also lose. Dran hängt je ein kurzes Riemenstück mit einem Loch. Damit kann jedes Riemenstück an am Radrahmen hierfür vorgesehenen Schraublöscher fest installiert werden. Nachdem Rad bereits gefaltet, einfaches Vorgehen -Anbinden: 1 Schieben in die Kupplung am Riemen pro Riemenseite, Losbinden 1 Klick pro Riemenseite! Schneller und einfacher geht es nicht! Dann Sitzschale unten in die Gummis einfach nur reinschieben, Hülle über das Ganze streifen, Reissverschluss ziehen. Rad ist jetzt hochoffiziell ein Gepäcktasche!

So hätte ich das auch gerne für das Flevobike und für die Gazelle-Kwiksteps...

Falten auch geht (bei Unterlenker) sehr schnell:

- 3 Schnellknebel für Sitzschale (doppelseitig wirksam, wie bei der Sitzschale vom Leiba-Velomobil eben: Der dort einzige Knebel drückt beiderseits vom U um die Schale in Position zu halten, und die Beinlänge fein einzustellen) lösen, Schale abnehmen
- 1 Schnellknebel für den Lenker (Lösung finde ich total unbefriedigend, ich hätte lieber eine mit halbem Konus oder mit Zahnkupplung wie am Kettler-Fahrradwerkstattständer) von waagerecht nach senkrecht verdrehen
- 1 Schnellknebel zum Falten des Rahmens selber öffnen, man muss sich an der Sicherheits-Fumelei gewöhnen, ist aber gut gelöst, Radfalten

... dann kann es mit Riemen und Hülle wie vorstehend beschrieben los gehen. Oder ohne Hülle, wenn das Problem nur ist, das Rad 5 Stockwerke hoch innerhalb des Wohnhaus / extrem hohe Treppe am Bahnhof oder in der U-Bahn usw. zu tragen, wobei Aufwand für die Hülle gewährleistet, dass Schmutz auf jedem Fall geringer wird!
 
Ich glaube, ich muss Fotos machen, sonst wird es ein Roman werden... Aber die Garage ist ausserhalb und ausserdem total voll mit alten Fahrrädern, so dass der Zugriff auf die Teile gar nicht mal gegeben ist ("man", also Mann, ich, müsste aufräumen, um an die Teile heranzukommen...). Also doch Roman, da mir das Thema am Herzen wirklich liegt!

Bei der gewerblich angefertigten "Hülle" vom Grasshopper sieht man, wie einfach es sein kann:

Es ist ein Doppelrechteck von sehr leichtem aber (vermutlich, sieht so aus) widerstandsfähigem Synthetik-Tuch mit tollem sauberen Aufdruck (Werbung für HP-Velotechnik).

Oben an der einen Langseite 2 Schlitze mit hochelastischer Naht für die Gurte (sieht besser, straffer aus, und es verfängt sich nichts). Unten an der anderen Langseite Reissverschluss (das Rad ist also vollständig verpackt). Die Hülle bildet selber den kleinen Beutel, in welchem sie mit dem Riemen verpackt wird, wie sonst so oft bei Radjacken etc. Eine wenige cm kurze Gurt mit Klettband erlaubt deren Befestigung auf den Streben vor dem Gepäckträger. Kann also immer griffbereit dabei sein!

Das kann man mit dem Material anfertigen, was man von Hermes beim Versenden von Fahrrädern kriegt (ich nehme an, dass ich nicht der Einzige bin, Hermes dafür sehr zu schätzen: Hermes nimmt Fahrräder für unter 40 Euro mit, Voraussetzung ist das sie so stehen wie bei der Fahrt und einwandfrei schiebbar sind, und alles ordentlich verschraubt ist. Für so was wie 7 Euro kommt eine Hermes-Hülle drüber (kann man mehrfach benutzen, falls man sonst wieder Fahrräder hin und her versendet. Ich habe mehrere davon auf Vorrat irgendwo in der Garage. Auch dies Hüllen sind praktisch aufgebaut, aber für Standard-Räder mit Lenker oben etc.). Diese Hülle ist ein gutes Material, das man in der Nähmaschine etwas anpassen kann, Ausserdem hat es eine anständige Grösse (wenn eine nicht ausreicht, dann muss man eben 2 zusammennähen). 40 Euro finde ich günstig! Abholen für 20 Euro Hin- und 20 Euro Rückfahrt plus Zeit, auch ohne kann kaum wirtschaftlicher sein; dann müssen BEIDE Parteien einig über die Abholzeit sein (Hermes kann flexibler sein, je nach Ort! Das ist deren Job!). Und bislang gab es NIE Probleme bei unseren Rädern obwohl wir oft Hermes nutzten. Es ist für beide Parteien (bei Radverkauf und -Abholung oder -Versand) eine optimale Lösung und ich konnte Verkäufer überzeugen, die Räder nur zur Abholung und nicht Versand angeboten hatten: Auch auf mich müssten sie warten! Und ich gucke das Rad 1/2 Std an, mache eine Probefahrt - kurz, Unsinn! So viel zur Hülle, Materialbeschaffung für Hülle, und Abholung / Versand durch Kurierdienst (Hermes)...

Der Riemen, mit Einstellmöglichkeit, um die Nutzlänge anzupassen, wie sonst bei grossem Gepäck üblich, hat am Ende ABS-Kupplungen für je Seite eine ABS-Klammer. Es hängen auch 2 Gummischlaufen für die Sitzschale dran, damit sie im Sack der Hülle senkrecht aufbewahrt wird.

2 ABS-Klammer sind also lose. Dran hängt je ein kurzes Riemenstück mit einem Loch. Damit kann jedes Riemenstück an am Radrahmen hierfür vorgesehenen Schraublöscher fest installiert werden. Nachdem Rad bereits gefaltet, einfaches Vorgehen -Anbinden: 1 Schieben in die Kupplung am Riemen pro Riemenseite, Losbinden 1 Klick pro Riemenseite! Schneller und einfacher geht es nicht! Dann Sitzschale unten in die Gummis einfach nur reinschieben, Hülle über das Ganze streifen, Reissverschluss ziehen. Rad ist jetzt hochoffiziell ein Gepäcktasche!

So hätte ich das auch gerne für das Flevobike und für die Gazelle-Kwiksteps...

Falten auch geht (bei Unterlenker) sehr schnell:

- 3 Schnellknebel für Sitzschale (doppelseitig wirksam, wie bei der Sitzschale vom Leiba-Velomobil eben: Der dort einzige Knebel drückt beiderseits vom U um die Schale in Position zu halten, und die Beinlänge fein einzustellen) lösen, Schale abnehmen
- 1 Schnellknebel für den Lenker (Lösung finde ich total unbefriedigend, ich hätte lieber eine mit halbem Konus oder mit Zahnkupplung wie am Kettler-Fahrradwerkstattständer) von waagerecht nach senkrecht verdrehen
- 1 Schnellknebel zum Falten des Rahmens selber öffnen, man muss sich an der Sicherheits-Fumelei gewöhnen, ist aber gut gelöst, Radfalten

... dann kann es mit Riemen und Hülle wie vorstehend beschrieben los gehen. Oder ohne Hülle, wenn das Problem nur ist, das Rad 5 Stockwerke hoch innerhalb des Wohnhaus / extrem hohe Treppe am Bahnhof oder in der U-Bahn usw. zu tragen, wobei Aufwand für die Hülle gewährleistet, dass Schmutz auf jedem Fall geringer wird!
 
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