Fußweg mit Radfahrer frei und ein paar allgemeine Gedanken

... wir sitzen alle im selben Bot lalalalalala...
Mit der Randmarkierung wurd doch schon in Asien ausprobiert, wenn ein Smombie sich nähert, leuchtet der ganze Seitenstreifen bei der Ampel auf
aber auch trotzdem danke für die schönen ironischen Kommentare : )
Na da brauchst du nicht so weit zu gehen. In Augsburg werden die Smombies per Lichtzeichen im Asphalt vor der Straßenbahn gewarnt.
 
Ja, ein bot ist irgendwas Technisches. Der Threadersteller offensichtlich ein Mensch.
Praktisch gesehen macht es in diesem Fall aber keinen Unterschied bei der Frage, ob sich die Mühe einer Reaktion lohnt.
Das ist ungefähr wie mit der berühmten Wand zu reden.
So ganz allgemein schadet es nicht, sich zu überlegen ob man wirklich sofort über jedes Stöckchen springen will.

"nurheute" hat sich den Namen wohl bewusst gewählt und war seit Erstellen des Postings auch nicht mehr im Forum angemeldet.
Sein/ihr Interesse an den Reaktionen der Leser hier scheint entsprechend gegen Null zu gehen. Er/sie wollte einfach nur etwas loswerden. Ist ja auch OK. Wer dennoch drauf reagieren will - auch OK.
Für mich persönlich habe ich da eine klare Position: wer mir nicht zuhören will braucht auch kein Gespräch mit mir anzufangen.
 
Das hab ich mir neulich für den ultraniedrigen Stoppstreifen auf der Fahrbahn auch gewünscht, den hätte ich fast übersehen, der war soo flach...
Und die Randmarkierungen, ganz zu schweigen vom Mittelstrich, voll flach alle...
Gruß Krischan

sei froh, überhaupt Warn- oder Hinweisstreifen zu sehen! Sie fehlen an enorm vielen Radfahreinrichtungen ganz (dafür hat man genug Querborde jeder Art, einige derzeit nur vorübergehend, die auch an offiziellen ausgeschilderten Radrouten mehr als 10 cm dick sind, und mit dem Liegerad gar nicht so armlos zu nehmen sind, weil die Schräge davor und danach mehr ein nur ein Alibi ist, und das nur damit man Bio-Diesel gewinnen kann, oder, ja, ich weiss, Strom für mein PC! Der Bauer ruft ständig um Verständnis «langsam, pass auf meinen Kinder auf!» «Subventionen nötig!» «Unwetterausgleich!» «mein Lärm ist gesund, es dreht sich um die Nahrung». Aber für ihn sind die anderen Menschen Dreck... Und mein Fahrradrahmen bedankt sich. [meine Frau ist wirklich Bäuerin und das ist ihre Meinung, der ich gern zustimme!])...

Das Fehlen der Streifen an Radfahreinrichtungen ist verwerflich, weil es Fahrten in der Dunkelheit (Kid zur Kita früh reicht 6 Monate im Jahr aus) so pervers gefährlich macht. Bei schlechter Witterung kann es dabei absolut grausam werden.
 
nurheute" hat sich den Namen wohl bewusst gewählt und war seit Erstellen des Postings auch nicht mehr im Forum angemeldet.
Sein/ihr Interesse an den Reaktionen der Leser hier scheint entsprechend gegen Null zu gehen. Er/sie wollte einfach nur etwas loswerden. Ist ja auch OK. Wer dennoch drauf reagieren will - auch OK.
Für mich persönlich habe ich da eine klare Position: wer mir nicht zuhören will braucht auch kein Gespräch mit mir anzufangen.
Davon gibts aktuell mindestens einen weiteren Faden, Sommerlochfüller?
Obwohl ich hier in diesem wunderbaren Forum kein Sommerloch verspüre, nach dreieinhalb Jahren kennt man ja doch die meisten Hochaktiven und viele andere, sowie deren Schwerpunktthemen und kann ihre Expertise einschätzen.
Wenn dann ein einmalmacher, (es gibt keinen Gaststatus mehr?) einen Stein des Anstoßes liefert, können wir hier doch wunderbar miteinander diskutieren (auch wenn es immer ähnliche Themen sind, um die man kreist).
Sommerliche Grüße,
Krischan
 
Meiner Erfahrung nach begrüßen es etwa drei Viertel der Überholten wenn geklingelt wird.
meiner Erfahrung nach deutet ein Großteil der Radler ein Klingeln nicht als
"Achtung, hier kommt jemand"

sondern als
"Achtung, du bist im Weg" (schleich dich)

und das will ich nicht vermitteln
deshalb klingle ich nicht

ich hab einen recht lauten Freilauf (derzeit im Liegerad, Powertap-Messnabe)
dieses Geräusch lässt die vor mir erkennen, dass jemand kommt (Rennradler deuten es nochmal anders ;) ) ohne dass sie sich jetzt gleich umdrehen, vom Radweg springen, oder anderen Blödsinn machen

Klingen führt oft zu sich plötzlich änderndem Verhalten der "Angeklingelten" und das ist oft nicht positiv
wenn Leute den RAdweg zumachen, weil 4 nebeneinander gehen - ok, da macht Klingeln wohl Sinn..
aber bei einem normalen Überholen halte ich wenig davon
 
1 DB = Verdoppelung der Lautstärke, also wir sind hier 30 Mal weniger auffällig als im nahen E.-U.-Ausland möglich!

Wenn 1 dB eine Verdoppelung der Lautstärke bedeuten würde, dann wären 20 dB doch 2^30 (2 hoch 30) mal soviel, also 1 073 741 824. 1 Milliarde mal lautere Klingeln sollten tatsächlich verboten werden ;). Glücklicherweise werden psychoakustisch +10 dB als doppelt so laut wahrgenommen. Eine Veränderung um 1 dB kann man unter guten Bedingungen nur gerade so noch wahrnehmen.

Am Beispiel einer Stereoanlage:

+3dB: Verstärker braucht doppelt soviel Watt
+6dB: Lautsprecher erzeugen doppelten Schalldruckpegel
-6dB: in doppelter Entfernung zu den Lautsprechern
+10dB: Nachbarn sind doppelt genervt
 
am bacchetta nutze ich das Klicken des Schalthebels, wenn man sich wirklich bemerkbar machen muss, ansonsten halt ichs inzwischen mehr mit der Geduld wie @1Hz. Wenn ich schon mal am Radweg fahre, hab ichs auch nicht eilig.

Mich hat mit Tretroller kürzlich ein fast genauso langsamer Radler am zu engen Radweg überholt, mit einmal klingeln und hat sich danach bedankt. Finde ich gut - besser als unbemerkt vorbeidrängeln. auch besser als warten, ich will ja andere nicht ewig aufhalten.

mit dem VM am Gehweg mit "Radfahrer frei" macht für mich keinen Sinn, auch am gemischten Radweg muss man nicht mit zu hoher Gewschwindigkeit an Fußgängern vorbei. Wobei es denen meist schneller vorkommt, als es ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei es denen meist schneller vorkommt, als es ist..
oder man ist schneller als man selber am/im Rad glaubt

schon öfters mal ein Rennradler vorbeigefahren, wo ich gerade am STraßenrand Foto mache und ich dachte mir: "boa.. der is schnell... den holst nimma ein"
und dann, 2min später überholst ihn und denkst da: was? der fährt doch eh so langsam.. und ich dachte der wäre schnell unterwegs

wenn man länger Zeit Liegerad und VM fährt verschiebt sich die Wahrnehmung...
40km/h ist normales Tempo.... andere empfinden das dann aber doch also sehr sehr schnell
 
.......

Magst Du die Situationen etwas genauer beschreiben?

.....
In was für Situationen sind dir denn Velomobile als "gut getarnt" aufgefallen, und welche Farbe hatten die?

Die Fast-Unfälle waren mehrmals im Zusammenhang mit Überholmanövern von Autofahrern oder Motorrädern, die nicht unmittelbar hinter dem Velomobil waren und dieses fast von der Straße gekegelt hätten beim Einscheren. Einmal war eine Gruppe Rennradler involviert, von denen einige beim Überholen des Velomobils fast in den Gegenverkehr gefahren wären beim Ausweichen. Einmal hat ein Fahrzeug eine Quasi-Vollbremsung hinter dem Velomobil hingelegt (wahrscheinlich zu spät gesehen?), sodass mehrere dahinter fahrende Fahrzeuge fast hinten auf gefahren wären. Sah fast aus wie ein Zugunglück...

Ich meine, eines der Velomobile war rot, das andere hatte eine helle Farbe. (Da ich die immer an derselben Stelle sehe, nehme ich an, dass es immer dieselben zwei sind....)
[DOUBLEPOST=1562590080][/DOUBLEPOST]
Das ist nicht richtig. Das mag sein, was Du wünschst. Andere schimpfen dann. Und als Fußgänger wünsche ich persönlich so etwas nicht.
[DOUBLEPOST=1562256243][/DOUBLEPOST]
Ich lasse mich viel lieber anklingeln als anfahren. Auch das ist mir auf dem besagten Weg schon mehrmals passiert, allerdings waren das normale Fahrräder, keine Velomobile.
[DOUBLEPOST=1562590568][/DOUBLEPOST]
mein Velomobil ist nicht breiter wie ein normales Rad, es ist genau etwas Breiter wie mein Schultern, das ist bei mein Mountenbike genau so, ist halt optische Täuschung..Ich fang mal nicht an über Fußgänger mit Ohrstöpseln, zu dritt oder viert nebeneinander laufend... Taub..usw zu reden. Welche Fußgänger reagiert auf Hupen?,,,, Also viel Quatsch was daoben geschrieben wurde..
Ich bin schon der Meinung das mehr rücksicht auf einander genommen werden muss, aber dann auch gerne von beide Seiten. Sicher im Winter wo die Fußgänger ohne Reflexstreifen, in schwarze Klamotten, mit Hund unterwegs sind..
aber da ist der @Nurheute sicher auch Top unterwegs.
Grüße...(Fahre aber auch meistens nicht ein Fußgängerweg und eher auf der Straße mit auffallende Farben)

Klar gilt das für alle Beteiligten, da gibt's überall schwarze Schafe und vermutlich kann keiner von sich behaupten, immer 100 % korrekt und vorbildlich unterwegs zu sein. ;-) Zumindest kenne ich den Verkehr aus sehr vielen Perspektiven, da ich sowohl zu Fuß als auch mit Auto, Motorrad, Fahrrad und - mangels vernünftiger Alternativ-Wege - manchmal sogar als Reiter im Straßenverkehr unterwegs bin, daher ist mir sehr wohl bewusst, dass es manchmal auch nahezu unlösbare Interessenkonflikte gibt. Ohne Kompromisse geht's eben nicht.
 
Ich lasse mich viel lieber anklingeln als anfahren.
Ich lass lieber beides sein :D

mit Überholmanövern von Autofahrern oder Motorrädern
Das ist bekannt. Die klassische Situation ist, dass ein Kraftfahrer weiter vorne eine Lücke in einer Autoreihe sieht und meint, unbedingt da reinfahren zu müssen. Anstatt einfach in der Schlange zu bleiben.
[DOUBLEPOST=1562591073][/DOUBLEPOST]Ergänzend:

Ich kenne das selber auch durchaus. Ich fahre die Straße lang. Vorne staut sich was. Entsprechend bildet sich hinter mir auch eine Schlange. Und dann kann ich nur hoffen, dass da nicht irgendwo ein Kraftfahrer drin ist, der meint, ein waghalsiges Überholmanöver starten zu müssen und wenn doch, dass alles gut geht. Zu einem Problem wird das ja vor allem, wenn Gegenverkehr da ist. Bedeutet: der Kraftfahrer macht ein Überholmanöver in den Gegenverkehr hinein. Das ist nicht in Ordnung. Ist für sich genommen aber auch noch kein Problem.

Interessant fand' ich wieder mal Italien. Da hatte auch der Gegenverkehr kein Problem damit, mal an die Seite zu fahren oder sogar stehen zu bleiben, wenn ein Kraftfahrer meinetwegen oder zum Beispiel wegen einem Roller überholt hat und es eng wurde. Zumal auch überholende Fahrzeuge ja nicht rasant gefahren sind. Sondern vorsichtig. Anders als hier.
 
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Ich bin mir sicher der/die hätte Dich nicht umgenietet, sondern hat genau berechnet wie er/sie an einem sich bewegenden Hindernis möglichst effizient vorbeikommt (sprich, mit wenig Abstand).

Ernsthaft: Ich bin zwar in solchen Fällen alles andere als schreckhaft, aber ich finds trotzdem dreist wie man als Fußgänger von manchen Radfahrern nur als Hindernis gesehen wird und plötzlich von hinten in Ellenbogenreichweite überholt wird. Das ist nicht nur respektlos, sondern im schlechtesten Fall auch gefährlich.

Naja, so sind sie manchmal, die Vehrkersteilnehmer/Menschen... So jetzt geh ich mal wieder das Seil spannen für das nächste Moped (oder wie die Dinger heißen), das mit einem Höllenlärm und Tempo 100 die Straße langbrettert...*

* das mach ich natürlich nur in der Phantasie

Bestimmt hat der auch genau berechnet, dass in kurzer Distanz vor mir kein Schlagloch ist, wegen dem ich einen Schritt zur Seite trete.... ;-)

Bzgl. dem Moped mit dem Höllenlärm kann ich Dich übrigens auch als Motorradfahrer sehr gut verstehen. Einige Zeitgenossen wissen anscheinend nicht, dass ihr Motorrad mehr als zwei Gänge hat, und andere benötigen eigentlich dringend eine direkte Schallübertragung unter ihren Helm, damit sie ihren (oftmals gar nicht zulässigen) Luxus-"Schalldämpfer" endlich mal selbst voll auskosten können ;-)
 
lieber anklingeln als anfahren
Sei beruhigt, der Radfahrer versucht das zu vermeiden weil er sich mindestens genauso weh tut. Radfahrer sind aufgrund ihrer notwendigen Mindestgeschwindigkeit (die über der eines durchschnittlichen Fussgängers liegt) und schlechten Manövrierfähigkeit gegenüber allseits beweglichen Fussgängern die schwächeren Verkehrsteilnehmer. Für Radfahrer bedeuten langsam fahren und anhalten einen instabilen, schwer beherrschbaren Zustand, während das für Fussgänger der sicherste Zustand überhaupt ist. Radfahrer können sich nicht seitwärts bewegen, rückwärts auch nicht und auch nicht auf der Stelle wenden. Radfahrer haben Schwierigkeiten Bordsteine zu überwinden. Es sind eben Fahrzeugführer. Ein Radfahrer mit der Beweglichkeit eines Fussgängers heisst Dany MacAskill. Alle anderen tun sich eher schwer mit Moves die für Fussgänger banal sind. Fussgänger haben keine Rückspiegel. Fussgänger scheren sich einen Scheiss um Nachfolgende, es sei denn sie haben 4 Räder und 2 Tonnen Blech dabei.

Darum sollten Radfahrer sollten nie auf Fusswegen fahren. Man müsste "Radfahrer frei" umbenennen in "Kinder und Beeinträchtigte geduldet".
 
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Danke @Nurheute dass Du das Gespräch suchst, und Dir die Mühe machst, dich hier anzumelden und einzulesen!
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Geh also mal in Dich, ob das Velomobil wirklich "sehr schnell" und "sehr eng" war, oder ob nicht vielleicht Deine Toleranz bei einem Mädel auf Hollandrad einfach größer gewesen wäre. Ich war nicht dabei, und mag nicht urteilen.

Hupen macht die Schreckreaktion übrigens noch viel schlimmer. Da wird wirklich ein Kfz erwartet. Die Leut sterben beinahe an Herzschlag. Oder sie reagieren gar nicht, weil sie das Gehupe der benachbarten Fahrbahn zuordnen und sich nicht angesprochen fühlen.

Fußgänger auf dem Radweg sollten allerdings wirklich selbst auf sich aufpassen: Ohren und Augen überall, und kalkulierbare Schritte in eine Richtung machen. Auch hier gilt: Gefährden darf man auch einen verirrten Fußgänger natürlich nicht, aber über schnelle Radfahrer beschweren sollte sich dieser nicht.

Als Fußgänger (oder auch Reiter) hat man leider keinen Rückspiegel, insofern ist Klingeln aus angemessener Entfernung (je nach Situation und Geschwindigkeit z.B. 10-60 m) immer eine gute Idee. Wenn man als Gruppe unterwegs ist, reicht es natürlich, wenn der erste klingelt und nicht alle 20 Nachfolgenden auch noch... ;-)
Übrigens nicht nur zur Sicherheit des Fußgängers, sondern auch zur eigenen Sicherheit, denn wenn man mit dem Rad oder Velomobil versehentlich in den Graben oder den Deich runter geschubst wird, ist das sicher auch nicht angenehm.

Der betreffende Weg ist übrigens wirklich nicht gerade breit, insbesondere jetzt im Moment, da der Deich nicht gemäht ist und die dort wachsende "Naturschutz-Blumenwiese" aufgrund des stürmischen Wetters ca. 30-40 cm in den Weg hinein ragt. Wenn ich einen Kinderwagen geschoben hätte, hätte das Velomobil jedenfalls nicht mehr vorbei gepasst. Ein Skater und ein Radfahrer passen nur aneinander vorbei, wenn der Skater sich vorbei rollen lässt. Prinzipiell können aber zwei Fahrräder bequem nebeneinander fahren, weil die ja unten recht schmal sind und die Lenker einfach über den Weg hinaus ragen können. Das ist ein klarer Vorteil des Fahrrads gegenüber dem Velomobil.

Wie schon mehrmals geschrieben wurde, geht es um einen Fußweg mit "Radfahrer frei" Schild, da kann ein Fußgänger wohl kaum "verirrt" sein... ;-)
 
Differenziert lesen hilft: ich schrieb explizit von Fussgaenger auf Radweg als es ums verirren ging. Umgekehrt haben Radfahrer auf dem Fussweg nichts verloren. Das Schild Radfahrer frei ist kein Freibrief fuer hohe Geschwindigkeit.
 
Sei beruhigt, der Radfahrer versucht das zu vermeiden weil er sich mindestens genauso weh tut. Radfahrer sind aufgrund ihrer notwendigen Mindestgeschwindigkeit (die über der eines durchschnittlichen Fussgängers liegt) und schlechten Manövrierfähigkeit gegenüber allseits beweglichen Fussgängern die schwächeren Verkehrsteilnehmer. Für Radfahrer bedeuten langsam fahren und anhalten einen instabilen, schwer beherrschbaren Zustand, während das für Fussgänger der sicherste Zustand überhaupt ist. Radfahrer können sich nicht seitwärts bewegen, rückwärts auch nicht und auch nicht auf der Stelle wenden. Radfahrer haben Schwierigkeiten Bordsteine zu überwinden. Es sind eben Fahrzeugführer. Ein Radfahrer mit der Beweglichkeit eines Fussgängers heisst Dany MacAskill. Alle anderen tun sich eher schwer mit Moves die für Fussgänger banal sind. Fussgänger haben keine Rückspiegel. Fussgänger scheren sich einen Scheiss um Nachfolgende, es sei denn sie haben 4 Räder und 2 Tonnen Blech dabei.

Darum sollten Radfahrer sollten nie auf Fusswegen fahren. Man müsste "Radfahrer frei" umbenennen in "Kinder und Beeinträchtigte geduldet".

Fußweg mit "Kinder und Beeinträchtige geduldet"? :D
Aus meiner Sicht wäre an dieser Stelle ein breiterer Weg mit optischer Trennung für Fußgänger und Radfahrer am besten, da hier auch der offizielle Elbe-Radweg verläuft und im Sommer entsprechend viele Leute zu Fuß oder auf dem Rad unterwegs sind. Aber ist ja immerhin besser als der Fernradweg am Ratzeburger See (= Trampelpfad für alle, den ich übrigens nicht für Velomobile empfehlen würde ;-))
 
Wenn man einen Radwanderweg für sich haben will, muss man bei regnerischem Wetter fahren :D
Am besten sind die Tage, an denen es nur ab und zu mal kurz regnet.
 
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