E-Motor für Velomobil

Es müsste auch vergleichbare Ladegeräte mit Lüfter geben welche deutlich leichter sind.
Theoretisch mit Sicherheit ja, aber bei längeren Fahrten will ich doch nicht ensthaft nachts vom laufendem Lüfter in den Schlaf gebrummt/gesummt/geheult/gejault /... werden. Ich hab es da lieber ruhig. Und ein LED-Netzteil, das mit etwas Glück pfeift, ich auch nicht das Gelbe vom Ei.
Bei meinen beiden kleinen Ansmann Ladgeräten kann ich das schön vergleichen. Das kleine Gerät geht lautlos, kein Lüfter, aber max 1 A. Das mit max 2,2 A ist schon mal locker dreimal so groß sowie grob abgeschätzt locker doppel so schwer und hat dafür aber so einen kleinen nervigen Lärmgenerator, der, je nach Verfassung, gerne auch mal die Frequenzen wechselt. Vermutlich aus Kostengründen so optimal designt.
Alle anderen Ladegeräte, die ich bis jetzt noch kennengelernt habe, sind noch schwerer und ebenfalls mit Lüfter.
Mein Lieblingsladegerät ist noch immer das 1A-Gerät, nur, das braucht seine Zeit und je nach Akkugröße ist da schnell die Nacht zu kurz:).
 
Lüfter ist nicht Lüfter...

ich hab ein sehr altes Ladegerät... als ich es (gebraucht) kaufte waren Lipos noch weitgehend unbekannt
ich hab das Teil dann 2mal im Laufe der Jahre zum Hersteller geschickt, die haben dann das eeprom neu bespielt und so weitere Funktionen unter anderem auch den Lipo-Modus hinzugefügt...
(völlig freie Einstellbarkeit in 1/100Volt Schritten der ABschaltspannung bei Laden bzw. auch Entladen)
Modi für Nicd, NImh, Tadiran (gibt's mittlerweile gar nimma) und eben alles was Lipo is (von Fepo4 bis LiIon - durch freie wählbarkeit der Ladeschlussspannung ja alles möglich)

jedenfalls: das Teil ist Passiv !
wiegt 1kg (braucht aber noch ein Netzteil dazu, da es ein 12V-Lader für den MOdellflugplatz ist (laden per Autobatterie)
also nicht wirklich was zum Mitnehmen

aber worauf ich hinaus will:
das Teil ist Passiv.. die HÄlfte vom Gerät besteht aus einem massiven Kühlkörper hinten..
wen ich mit 8A lade, wird das Ladegerät sehr heiß.. kann man kaum anfassen..

ich hab da einen Lüfter draufgelegt auf den Kühlrippen-Kühlkörper...
und zwar nicht so einen 40x40mm Brüll-Lüfter wie er in vielen Lipo-Ladegeräten zu finden ist..
sondern einen 120x120mm PC-Lüfter, ultra-Silent...

da kannst neben schlafen und hörst praktisch nix davon
und doch bewirkt dieser Luftstrom, dass das Ladgerät nur noch lauwarm wird, und nicht mehr brennheiß...

also etwas Luftzug macht schon einen enormen Unterschied
[DOUBLEPOST=1561669888][/DOUBLEPOST]also vielleicht auch in die Richtung denken... LÜfter "pimpen"
drehzahlsteuerung per Poti verbauen


tagsüber im CAfe wos laut ist, ladestrom hoch und Lüfter stärker laufen lassen..
nachts dann Ladestrom runter, da reichen auch 2Ah und ein 15Ah-Akku wir über nacht voll - und Lüfter kann quasi lautlos kühlen


im PC mit Kühlkörper und leisen LÜftern werden teils 50-90Watt weggekühlt - fast lautlos

(mein PC womit ich Video schneide zieht der Prozessor alleine auf Vollast 80Watt - und der stand früher im Schlafzimmer.. und die Freundin die empfindlich ist bezüglich Lärm schläft daneben ;) (EDIT: 32qm Schlafzimmer, daneben ist also relativ)
klar: der Kühltower hat auch ne größe die du unterwegs nicht mitnehmen willst...

aber kleine 40x40mm Lüfter sind immer laut)
 
O Mann - was ist denn hier los? :D :D :D

Ich bin zur Zeit unterwegs und habe nur hier und da Internet. Lade mir aber die Seiten runter und habe dann abends (z.b. im Zelt) Zeit, mir alles in Ruhe durchzulesen.
Das sind erstmal viele Informationen. Danke für die vielen Kommentare!
Aber... hat sich hier etwa ein "Streit"gespräch entwickelt?
Mir fehlt es an Know-How aber der Akku von Marquee macht schonmal einen guten Eindruck: https://enerprof.de/shop/akkus/ebik...ah-mit-bms-pedelec-akku-10x7-diy-35e/?lang=de
Mir hat ein Kumpel einen Akku von Bosch empfohlen.
Ursprünglich wollte ich mit ihm einen Akku selber bauen, aber das wird doch zu viel Arbeit bedeuten, vor allem weil wir ein BMS bräuchten.

Also das Ding das Marquee hat, ich denke, das entspricht meinen Anforderungen.
Auch wenn man nicht so flexibel ist (beim Kindergartenshuttle und auch nur einem Berg von 15%, der Rest ist ebene Fläche) würde vermutlich ein 200 AH Akku reichen, so sind die 3,75 KG tatsächlich zu verschmerzen und man muss nicht so oft Akkus tauschen.
Mich wundert nur, das die auf der angegebenen Seite unter Kompatibilität den 350W Motor nicht mit auflisten.

Warum macht ihr euch Sorgen, das beim Aufladen der Lüfter so laut ist? Man kann doch auch dort schlafen, wo man nicht aufläd? Z.B. auf einem Campingplatz oder in einer Herberge, die werden doch auch Steckdosen entfernt vom Schlafplatz haben? Oder habe ich was falsch verstanden?

So, ich muss weiter, melde mich später nochmal. Ich freue mich immer mehr auf das Projekt! :)
 
Mir hat ein Kumpel einen Akku von Bosch empfohlen.
Welchen willst du denn da kaufen? Einen für ein Bosch System wirst du nicht zum laufen bekommen ohne Bosch System. Erstens ist der Preis hoch, zweitens und viel wichtiger ist, ohne Bosch Motor keine 36V vom Bosch Akku. Da ist ein BUS System drin. Nur wenn mit Motor und Akku kommuniziert werden kann, wird auch Spannung frei gegeben.
Halte dich an Softpack Akkus. Kannste im VM ohne Probleme verstauen und sind günstig. Da können es auch ein paar mehr Wh sein und du musst nicht Zwischenladen.
Mich wundert nur, das die auf der angegebenen Seite unter Kompatibilität den 350W Motor nicht mit auflisten.
Wenn der für einen 500W Motor passt, passt der auch an 350W. Alles ab 36V mit 10Ah aufwärts ist passend bei dir. Mehr Ah, mehr Reichweite.

Ich hab nen 36V 20Ah Softpack mit 4kg im meinem Sunrider. Wäre für dich fast überdimensioniert. Anderseits hast genug Reserven um auch mal ohne Zwischenladen deine Strecke zu schaffen. Von Topografie und Einsatz abhängig natürlich.
 
nsthaft nachts vom laufendem Lüfter in den Schlaf gebrummt
Im Hotel brummt das im Badezimmer, dort hör ich s nimmer (terrisch sein hat auch Vorteile! :sneaky:), am Campingplatz entweder bei den Nachbarn im Vorzelt oder im Empfangsbüro.

Da gibts andere Geräusche die meinen Schlaf stören könnten, aber nicht monotones surren!
[DOUBLEPOST=1561740225][/DOUBLEPOST]
ob er dann morgens noch da ist ?
Den "Wohnmobil-Nachbarn" freundlich fragen ob das über Nacht in ihrem Vorzelt mitnaschen darf - no Problem!
Kostet schlimmstenfalls eine Hopfenkaltschale!
Im Campingbüro ist er zwar eingesperrt, aber man ist auf deren Öffnungszeiten angewiesen!

Funktioniert beides problemlos!

Nicht vergessen: Der Mensch ist gut, aber die Leut sind schlecht! :sneaky:
[DOUBLEPOST=1561740361][/DOUBLEPOST]
also ein kleiner 2er/oder 3er Verteiler gehört doch sowieso zur Grundausstattung - oder?
 
Mir hat ein Kumpel einen Akku von Bosch empfohlen.
Habe auch meinen Bosch Classic Akku im Velomobil betrieben. Der war aber genauso "billig" wie der billige China Akku, den ich drin hatte.
Man braucht dann auch eine Box, die dem Bosch-Akku ein Bosch eBike "simuliert", sonst geht der Akku nach 5 sek wieder aus.
Ich hatte den Akku halt rumliegen, da ich noch ein Bosch eBike hab. Macht aber eigentlich keinen Sinn, da sauteuer, genauso schlecht wie ein billiger akku und man muss dem den Bosch Motor vorspielen.

Marquee macht schonmal einen guten Eindruck
Für mich wars halt sehr gut, da genug Reserve und bei nur halber Beanspruchung noch genügend Spannung, damit die Bafang Drehzahl an der Kurbel für mich noch funktioniert.
Die Softpacks im Velomobil finde ich auch ok. Das ist ja sonst das Problem, dass man in einem "normalen" Rad den Akku noch irgendwie zusätzlich verpacken / schützen muss. Im Velomobil einfach in eine Trockene Ecke legen ;)
[DOUBLEPOST=1561904024][/DOUBLEPOST]
nd genau desshalb denke ich, das bei einem Fz, das solche Strecken fährt, der Ausleger zu schwach für unsere großen Kettenblätter ist.
Du vermißt das 2te Kettenblatt doch auch nicht, bei dem Fz ist es nur für den absoluten Notfall da, dafür reicht ein Handschuh.
Besser als wenn die Strebe mitten auf der Strecke, warum auch immer, verbogen ist.
Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sich das leicht verbiegen sollte. Ist doch quasi identisch mit dem original Velomobiel Tretlagerschlitten (ohne Motor). Da ist ja auch keine direkte Belastung drauf...
Ein bisschen vermisse ich schon einen größeren Bereich. >50km/h kann ich nicht mittreten, wo es manchmal doch praktisch wäre, wenn man von einem Hügel in die Ebene rollt.
Bergauf könnte man mit einem kleineren Kettenblatt auch noch etwas sportlicher fahren, ggf. auch mal ohne Motor eine Steigung hoch mit 5 km/h oder so.
Geht alles auch so, wäre aber evtl. komfortabler.
 
Die Softpacks im Velomobil finde ich auch ok. Das ist ja sonst das Problem, dass man in einem "normalen" Rad den Akku noch irgendwie zusätzlich verpacken / schützen muss. Im Velomobil einfach in eine Trockene Ecke legen ;)
ich hab schon auf eigenbau-Akkus am Schluss Kork rundum draufgelegt und das ganze dann nochmal eingeschrumpft..
 
Ich werde nun diesen Akku kaufen:
https://enerprof.de/shop/akkus/ebik...ah-mit-bms-pedelec-akku-10x7-diy-35e/?lang=de

Das sollte dann genug Energie sein.
Damit ich unterwegs auf längeren Strecken auch bei einem Stopp von nur 1 Stunde noch genügend "auftanken" kann, schwanke ich nun zwischen den beiden Ladegeräten:

https://enerprof.de/shop/ladegeraet...et-42v-fuer-36v-akkus-rundstecker-4a/?lang=de

und

https://enerprof.de/shop/ladegeraet...uer-36v-akkus-6a-xlr-3-pins-250-watt/?lang=de

Leider steht auf der Seite nicht, wie schwer die Dinger sind und wie viel Platz sie einnehmen, aber ich habe den Hersteller bereits kontaktiert.
 
Ich hätte auch zwei kleinere Akkus genommen. Für den Alltag sollten die mit den richtigen Zellen reichen.
Bei dem dicken Akku braucht man keine ganz so hochwertigen Zellen. Aber bei täglichem Gebrauch sind die 300 Ladezyklen bald erreicht. Da ist es dann gut wenn der Akku größer ist:).
Auf das Ladezustandsschätzeisen würde ich verzichten und dafür lieber "richtiges" Watt-Meter zwischenschalten, so in dieser Art z.B.. Da kann man mit den Ergebnissen eher was anfangen.
Für unterwegs was relevantes nachzuladen, wäre mir ja selbst das 6A Ladegerät noch zu klein:). Oder meine Pausen sind nur zu kurz:). Beim Akku habe ich keine Aussage über den zulässigen Ladestrom gefunden:confused:.
Wenn der große Akku reinpasst, lässt sich das Ladegerät immer noch irgendwo dazu quetschen, da hätte ich die wenigsten Bedenken und sooo schwer sind die in aller Regel auch nicht, die Zeiten in denen da massiv Stahl eingebaut wurde, sind langsam vorbei.
Die Entladeschlussspannung würde ich mir etwas höher einstellen lassen, damit das Licht etc. ggf. noch etwas länger versorgt werden können.
 
Ich werde hier keine Randdiskussion eröffnen, keine Kritik äußern. Ist jedoch Erfahrung aus der Praxis, was ich dazu schreiben könnte. Sachliche Hinweise schreibe ich jedoch:

Möglicher Ladestrom bei den Hartkunststoffgehäuse-Pedelecakkus in 10S/13S liegt über den "Ladeport" bei ~3-4A max., da bei vielen der Gehäuse 5,5/2,1mm Rundsteckverbinder als Ladesteckverbinder verwendet werden und diese nicht für höhere Ströme ausgelegt sind.

Wer die Originalakkuzellen der jeweils angegebenen Hersteller live und im Detail kennt und technisch versiert ist, soll sich die verbauten Zellen mal anschauen.
Ist bei den Hartkunststoffgehäuseakkupacks nicht einmal viel Arbeit, paar Schrauben. Einfach anschauen, fertig. Mehr schreibe ich dazu nicht.

Viele Grüße
Wolf
 
"richtiges" Watt-Meter zwischenschalten
Vorsicht vor diesem Typ!
Hab 2 davon gekauft, das im Mango installierte mussten wir kürzlich tauschen, weil es begann sich viel zu stark zu erwärmen - ohne Last, nur am Akku hängend. :eek:
Das zweite hängt fix am 2A Ladegerät, mal geht das Display, mal geht es nicht, nachvollziehbare Wackelkontakte nicht gefunden.:confused:
Hab nun auch die von @winido empfohlenen nachgekauft.
 
nicht wesentlich besser
Nein, nicht wesentlich besser. Der Akku wiegt etwa 1700g, sein unteres Ende steht an der Brücke an und das obere ist etwas unter Kurbelhöhe.
Das Gewicht ist auf der Vorderachse, also da, wo es Querstabilität gibt, und das Heck bleibt leicht. Is auch praktisch zum einparken.
 
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