mein erstes VM - ein Hilgo

heute ein plus und ein minus.

minus: zum ersten Mal ist die Sekundärkette heute abgesprungen. Gut, bin ziemlich schnell über eine rel. schlechte Strecke gefahren, daran mags wohl liegen.
Glücklicherweise auf der ZG-Seite, also leicht zu beheben, nachdem ich den Sitz rausgenommen habe. Auf dem Kettenspanner war sie noch sauber drauf.

plus: hat nicht wenig geregnet heute morgen, und ich bin nur unter Schaumdeckel und mit Schirmmütze fast trocken geblieben. Entweder weniger Regen als neulich vor ein paar Wochen, wo mir das Wasser zwischen Ober- und Unterteil reingekommen ist. Oder das Abkleben der beiden Hälften hat tatsächlich und wie erwartet geholfen. Nebenbei sieht es auch noch besser aus als ohne Klebeband. Habe weißes Band genommen.
 
Hatte übers Wochenende wieder mal den Deckel runter.
Unter anderem um div. Schrauben nachzuziehen.
Etwas Fett unter den Schlitten gegen Knackgeräusche. Ob es hilft, werde ich morgen wissen, wenn ich wieder die Alltagsstrecke fahre; bin aber zuversichtlich.
Das Knacken von hinten, Sitz oder Sitzabstützung, habe ich bisher nicht wegbekommen. Evtl. hat Harry eine Idee, werde ich vor Ort klären.
Dann USB-Anschluss nachgerüstet, siehe erstes Foto. Funktioniert, allerdings hatte ich während Einbau natürlich den Tacho runter. Jetzt ist, wenn oben ein Kabel eingesteckt wird, entsprechend die Bedienung der zwei Tasten am Tacho erschwert. Naja, damit kann ich leben; werde vmtl. sowieso so gut wie nie beide Anschlüsse verwenden.
Wer sich erinnert, an dieser Stelle hatte ich bisher eine Spannungsanzeige; die habe ich nach oben versetzt neben den Schlüsselschalter (der USB-Anschluss baut über doppelt so hoch wie die Spannungsanzeige, das reicht oben für den USB leider nicht)
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Dann den Navi-Halter geändert; hatte dafür ab Werk ein Stück Glasrohr bekommen, dann mit Ober/Unterschale verschraubt ist. Für mein Garmin nicht ausreichend stabil, schwingt so stark, dass es während der Fahrt nicht mehr ablesbar ist.
Habe einen alten Lenker zersägt und ein Stück davon auf de Radkasten geklebt. Denke, dass das wesentlich stabiler und besser ablesbar ist (erkennen kann man auf dem Foto wohl nicht viel).
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Weitere Modifikation: habe versucht, einen Falschenhalter festzumachen (Hubtmuttern eingeklebt in die Ecke zwischen Radkasten und Seitenwand). Nicht besonders hübsch geworden und macht auch keinen besonders stabilen Eindruck; nehme an, der Halter fällt mir nach spätestens 2 oder 3 Tagen ab - sogar ohne dass eine Flasche drinsteht. Da gibt es sicherlich bereits erprobte Lösungen, die man nachbauen könnte?
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Als letzte Info für heute: Habe ja die Beschädigungen im Gelcoat des Deckels; hatte vor längerer Zeit von Melvin die Zusage, dass sie mir den Deckel ersetzen; habe jetzt mit ihm vereinbart, dass ich ca. Mitte August hochfahre zum Austausch; da es bei Abholung mit dem Fahren auf 3 Rädern nicht geklappt hatte, will ich das jetzt mal einplanen, also die rund 630 km hochstrampeln. Höchstwahrscheinlich verbinden mit einem Urlaub im Norden, wo dann ein Teil der Familie mit dem Auto nachkommt, so dass mein Hilgo die Rückfahrt vermutlich vom Dach aus beobachten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe versucht, eine n Falschenhalter festzumachen
Weiss nicht, ob kleben wirklich hält. Kannst du nicht ein Loch durchbohren und dann Schraube und Mutter verwenden, wenn das an der Stelle möglich ist.
Alternativ habe ich einfach eine leere Dose auf den Boden geschraubt. Von unten etwas Fensterdichtung gegen das klappern genommen. Funktioniert sehr gut und man kann unter der Flasche auch noch einen Schlüssel verstauen.
 
Weiss nicht, ob kleben wirklich hält. Kannst du nicht ein Loch durchbohren und dann Schraube und Mutter verwenden, wenn das an der Stelle möglich ist.
Alternativ habe ich einfach eine leere Dose auf den Boden geschraubt.
Nach aussen (Radkasten oder Seitenwand) will ich keine Bohrung setzen. Aber nach unten durch den Boden - wie einfach...
 
wieder mal kurz ein Erlebnis:
heute in S-Feuerbach durch die engen Straßen gefahren, an der Robert-Bosch Technikerschule grade vorbei gewesen, als mich jemand anspricht. "Wow, die Mobilität der Zukunft... wo kann man sowas kaufen... Elektromobilität... würde ich mit meinen Schülern gerne genauer ansehen..."
Als er dann drauf kam, dass das eigentlich "nur" ein Fahrrad ist, fand er es zwar "noch besser", aber dann doch nicht mehr so interessant, das Gespräch weiter zu vertiefen bzw. den Schülern zeigen zu wollen.
Auf eine solche Diskussion war ich auch gar nicht eingestellt - wie es halt oft ist, 5 Minuten später, als jeder längst seines Weges gegangen bzw. gefahren war, hat sich eine sehr fruchtbare und interessante Unterhaltung in meinem Kopf abgespielt. Chance verpasst. Naja, Pech.
 
Nach längerer Zeit ,auch von mir mal wieder ,eine Wasserstands Meldung. Mein Problem mit dem schleifenden Hinterrad ist leider immer noch da.


Mir fehlt nur die Zeit um mich damit mal länger auseinander zu setzen. Hab mir schon einen neuen Mantel ausgeschaut Schwalbe Marathon Plus 35x406. Der nächste Schritt ist das ich versuche das Rad etwas mehr in die Mitte zu bekommen. Ansonsten sind meine Füße noch ein Problem nach Ca 15 Kilometer oder in den Momenten wo ich mehr Kraft auf die Pedale bringen muss, schlafen mir die Füße ein. Ich glaube das ich mein fussgewölbe zu sehr Strecke und das es mit Einlagen hoffentlich besser wird.
Beim Schalten ist mir beim vorletzten Mal mein Kettenspanner übergesprungen, keine Ahnung warum und ab und zu hab ich das Gefühl das mir die Kette beim schalten den Sitz anhebt. Der größte Gang lässt sich ab und zu nicht schalten, zurück schalten und beim zweiten Mahl geht es meistens.

Mein erstes negativ Erlebnis war mit zwei Up Radlern. Die beiden sind mir auf einem Wirtschaftsweg entgegen gekommen nebeneinander. Beide waren so vertieft in die Luft zu kucken das trotz Klingel und schreien ich auf den Grünstreifen musste.
So bald ich mit meiner Familie von der Mosel Rad Tour zurück bin hoffe ich das ich mein Hilgo endlich so weit bekomme das Ich wirklich täglich pendeln kann.

Lg Dirk
 
also zu deinem Bild: könntest du da nicht den Flaschenhalter abschrauben,
das Loch mit Holzstabal etc. verschliessen,
dann Gewebe drüberlegen (Holzstab durchs Gewebe durch"stechen")
und das dann mit Harz tränken...
damit die Muttern nimma wegkönnen
der Flaschenhalter ist tatsächlich nach ein paar Stunden Belastung mit einer Flasche abgefallen. Naja, erstmal nicht so tragisch. Wird mir schon wieder was einfallen, evtl. auch so wie von Kräuterbutter vorgeschlagen.
Halter fürs Navi hält aber einwandfrei. Sehr zufrieden.
Nach längerer Zeit ,auch von mir mal wieder ,eine Wasserstands Meldung. Mein Problem mit dem schleifenden Hinterrad ist leider immer noch da.
Mir fehlt nur die Zeit um mich damit mal länger auseinander zu setzen. Hab mir schon einen neuen Mantel ausgeschaut Schwalbe Marathon Plus 35x406. Der nächste Schritt ist das ich versuche das Rad etwas mehr in die Mitte zu bekommen.
Komisch, das mit dem schleifenden Hinterrad. Ich fahre zwischenzeitlich den Schwalbe Tryker in 40x406 völlig ohne Probleme. Kein Schleifen, nichts, auch nicht in engen Kurven oder so.
Der größte Gang lässt sich ab und zu nicht schalten, zurück schalten und beim zweiten Mahl geht es meistens.
Nehme an, Du sprichst vom Ritzelpaket? Der größte Gang ist welcher, der mit dem größten Ritzel oder der größten Entfaltung?
Jedenfalls kenne ich dieses Problem auch nicht. Mal versucht, die Züge etwas nachzustellen? Hat der "Schaltschlitten" in Bewegungsrichtung Spiel oder reagiert er gleich auf kleinste Drehbewegungen am Drehgriffschalter (und in beide Richtungen)?

Bei mir: keine besonderen Vorkommnisse.

Bei nächster Gelegenheit werde ich nur die Verkabelung wieder etwas anpassen; im Moment ist nur das obere Rücklicht als Bremslicht geschaltet, das untere als Nebenschlussleuchte. Nebel gab es bisher aber nicht, so dass ich überlege, die serienmäßigen hinteren Blinker (die momentan komplett deaktiviert sind) als Nebelschlussleuchte zu verwenden und beide Rücklichter bestimmungsgemäß zu verschalten. Mal sehen.
Außerdem ist der Schlüsselschalter grade lose, die Mutter hat sich gelöst, klappert etwas rum.

Wie ist das mit den Vorderreifen: ich überlege, ob es sich lohnt, die jetzt zu tauschen (links mit rechts und umgekehrt), um sie gleichmäßige abzufahren. Oder macht das aus irgend einem Grund keinen Sinn?
 
Nehme an, Du sprichst vom Ritzelpaket? Der größte Gang ist welcher, der mit dem größten Ritzel oder der größten Entfaltung?

Ich meine mit dem kleinsten Ritzel

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Ich habe die Flanken mit Farbe versehen um schneller was zu sehen hätte ich mir aber auch sparen können, schon sehr deutlich.

Spiel hab ich auch nicht feststellen können, bzw die Schraube war nur handfest.

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über die Welle kommt eine Unterlegscheibe

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Ich weiß nicht ob man es sehen kann oben im Radkasten sind die Schleif Spuren.
 
Ich weiß nicht ob man es sehen kann oben im Radkasten sind die Schleif Spuren.

Ich sehe ganz oben, das heisst dein Hinterdaempfer sollte laenger sein. Im Daempfer sind zwei Federn. Wenn eine davon ausgetauscht wird durch einen laengeren, sollte das Rad nicht mehr oben schleifen.
 
Ich sehe ganz oben, das heisst dein Hinterdaempfer sollte laenger sein. Im Daempfer sind zwei Federn. Wenn eine davon ausgetauscht wird durch einen laengeren, sollte das Rad nicht mehr oben schleifen.

Danke für den Tipp werde direkt nach meiner Radtour übernächste Woche schauen

Musste doch noch mal schauen gehen. Hab einen Zylinder mit zwei Nieten oder Stiften wie komme ich an die Federn ran ohne das Gehäuse zu zerstören?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Niete kannst du heraus bekommen mit eine Seitenschneider oder Drahtschneider und nachher dieselbe Niete wieder herein hammern.
 
Nach längerer Zeit ,auch von mir mal wieder ,eine Wasserstands Meldung. Mein Problem mit dem schleifenden Hinterrad ist leider immer noch da.


Mir fehlt nur die Zeit um mich damit mal länger auseinander zu setzen. Hab mir schon einen neuen Mantel ausgeschaut Schwalbe Marathon Plus 35x406. Der nächste Schritt ist das ich versuche das Rad etwas mehr in die Mitte zu bekommen. Ansonsten sind meine Füße noch ein Problem nach Ca 15 Kilometer oder in den Momenten wo ich mehr Kraft auf die Pedale bringen muss, schlafen mir die Füße ein. Ich glaube das ich mein fussgewölbe zu sehr Strecke und das es mit Einlagen hoffentlich besser wird.
Beim Schalten ist mir beim vorletzten Mal mein Kettenspanner übergesprungen, keine Ahnung warum und ab und zu hab ich das Gefühl das mir die Kette beim schalten den Sitz anhebt. Der größte Gang lässt sich ab und zu nicht schalten, zurück schalten und beim zweiten Mahl geht es meistens.

Mein erstes negativ Erlebnis war mit zwei Up Radlern. Die beiden sind mir auf einem Wirtschaftsweg entgegen gekommen nebeneinander. Beide waren so vertieft in die Luft zu kucken das trotz Klingel und schreien ich auf den Grünstreifen musste.
So bald ich mit meiner Familie von der Mosel Rad Tour zurück bin hoffe ich das ich mein Hilgo endlich so weit bekomme das Ich wirklich täglich pendeln kann.

Lg Dirk
[DOUBLEPOST=1566137379][/DOUBLEPOST]Hatte das gleiche Problem mit meinem Hilgo. Ich hab den Radkasten errweitert und den Radkasten etwas zum Federbein gezogen mit einem Kabelbinder. Das Problem ist jetzt behoben.
 
Habe am Freitag mein Hilgo in Stadskanaal abgegeben, damit das Oberteil ersetzt werden kann. Bin dazu 825 km gefahren - und es hat einfach Spass gemacht.

Deutschland ist schön.

Über alles gesehen ist die Fahrt echt gut verlaufen, Regen gab es meist nur nachts. Die allermeisten Autofahrer waren anständig.

Hatte an Gepäck einiges an Wechselklamotten dabei, div. Werkzeug, Ersatzteile, Wasser und Futter, Schaumdeckel. Allerdings keinen Schlafsack oder Zelt. Zumindest das, was ich besitze (5-Pers-Zelt, 25 Jahre alter Kunstfaserschlafsack, 10 Jahre alte Therm-a-rest) hätte keinen Platz mehr gehabt. Gehe aber davon aus, dass bei Prio auf kleines Packmass auch noch mehr Zeug Platz gefunden hätte.

Pannen gab es nicht wirklich, insbes. keine Reifendefekte. Ein Mal ist die Kette am Sekundärantrieb abgesprungen, was ein Ausladen des ges Gepäcks nötig gemacht hat. Und 2 o. 3 Mal die Primärkette beim Runterschalten 50 auf 34.

Hatte große Akkukapazität dabei, für alles (Motor, Licht, Handy laden) etwa 0,9 Wh pro Kilometer gebraucht.

Ein neues Thema auf ddr längeren Fahrt ggü. den Alltagsstrecken: mein Sitz schwint etwad flacher montiert zu sein als „normal“. Effekt: das Schweissablaufloch ist nicht ganz unten, es bildet sich nach einiger Zeit eine richtige Pfütze, die sich dann auf Hose und Unterhose überträgt. Als mir das nach 2 Tagen klar war und ich den Sitz bei jeder Gelegenheit abgetrocknet habe, was auch das Problem der nassen Hose erledigt.

Menschl. Begegnungen: da gab es nicht viel neues.
Auf 5 Tage nur 2 Liegeradler gesehen
Sehr nett fand ich: als ich am Straßenrand stand und eine Unterkunft gesucht habe, hält ein Auto neben mir. Ca. 13 o. 14-jähriger steigt aus, schwärmt davon, wie viel Spass VM-Fahren macht. Er hat ein weißes, viel länger als meins und mit Panzerlenkung. Modell weiß er nicht mehr. Und sein Vater fährt eins mit Tiller. Steigt wieder zu Mama ins Auto und braust winkend davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch von Mir und meiner Hassliebe einen kleinen zwischenstand.
Vor gestern das erste mal 50 Kilometer gefahren und keine Schleifspuren zudem eine neue Strecke ausprobiert alle bestens. :D:ROFLMAO:
Heute auf dem weg zur Arbeit in einem stark befahrenem Kreisverkehr hat mich mein rechtes Vorderrad überholt.:cautious:
Nicht schön und das einzig positive an der Sache war ,das eine Nette Dame mir geholfen hat den störrischen Esel auf den Grünstreifen zu bringen.
Der schaden war auch schnell behoben und dennoch frage ich mich wie machen andere das mal 1000 Kilometer zu fahren .

jetzt erst mal Arbeiten und hoffen das ich gleich wieder zurück komme (y)
 
Was mich persönlich auch nicht gefällt ist die Tatsache das ich sehr großes spiel im Tretlager habe. Ich glaube nicht das man das so deutlich spüren darf,vorallem wenn man es mit der Hand schon hin und her bewegen kann.
 
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