Umwelt schützen, vom Zug aufs Auto umsteigen?

@flensboards : Sorry, ich wohne halt da, wo mehr als genug Wohnfläche da ist. Könnte mich auch, wie 3 Jahre gemacht, in eine 26m² Einraumwohnung im Block in Jena quetschen und dafür 450€/Monat zahlen. Nee, sorry, nicht meins.
Kann nicht sein
Umzug ist nicht, die Stadt hat eine Wohnungsauslastung im Bereich von knapp 100%. Wenn wir hinziehen und eine große 100m² Wohnung "wegnehmen", wird die 4er WG der Studenten dann in den nächsten Ort ziehen... Lohnt ökologisch gesehen nicht.
Du verdreht zu gerne was Du schriebst, nach Deiner Aussage hier ist kein Wohnraum vorhanden.
 
Ich würde mir für die 45 Hügel-km ein Zweisitzer-Quad-VM mit E- und R-Unterstützung wünschen.

Bedenken sollte man auch das Firmenparkplätze auch nicht gerade Insektenfreundlich sind.
Wenn ich hier sehe, wieviel Flächen hier für Arvato-Pendler versiegelt werden, das ist nicht wenig.
Da wurden Wälder gerodet.:(

Allerdings sind die 200 m² Wohnfläche und 32 m² Garage, die ich für mich allein habe auch nicht von schlechten Eltern. Die haben's gut gemeint :whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
ah.. zu schnell gelesen, verstehe


Ein Twizy, der ist teuer, aber jetzt hat Patrick ja Geld!

ist er das ?
ab 7000Euro gibts den...
und es passen 2 Leute rein !!

2 Velomobile sind teurer ;) (brauchen dann aber versicherungstechnisch und spritmässig weniger)
[DOUBLEPOST=1561193610][/DOUBLEPOST]EDIT:
beim Twizy hört man immer wieder dass die Federung so schlecht und unbequem sein soll...
wie ist das eigentlich im Vergleich zu einem Velomobil ? (28mm Reifen, 8bar, 5mm positiver Federweg, relativ harter Sitz wegen Treteffizienz) ??

sind die Kommentare zur unkomfortablen Federung beim Twizzy aufs "normale" Autoniveau bezogen und ein Velomobil-geschulter könnte damit leben ?
 
@Kraeuterbutter : 3,8l/100km braucht das Fahrzeug im Mittel, zwei Sitzplätze hats und die sind nahezu zu 100% voll besetzt auf der Strecke. Die 1,9l/100km sind, wie oben erwähnt zusätzlich für "Parasitäre Verbräuche" wie Straßendienst, Bauarbeiten, usw. usw.

Mit Durchschnitten bei meinem Fahrzeug zu rechnen bringt mich in meiner speziellen Situation nicht weiter. Ich bin halt kein Durchschnitt, nahezu nirgends. Sonst würde ich 3x so viel Strom verbrauchen, 20x weniger Fahrrad fahren, 5x mehr Auto, 100kg Fleisch im Jahr mehr, usw. usw.

Der Vergleich von Wien zu meiner hinkt gewaltig, da in Wien das allermeiste mit Strom fährt der auch noch regenerativ produziert wird. Hier fährt ALLES mit Diesel, außer die Straßenbahn. Und die fährt indirekt zum nennenswerten Teil mit Öl und Kohle... Beim Verbrauch der Bahn wird von der FAZ (was auch Sinn macht) eben der von dir genannte "Rattenschwanz" mit eingerechnet. Ich muss noch 2x15min von/zum Bahnhof laufen (pro Fahrt), also nehm ich die Straba. Mit dem Auto park ich vor der Tür/Firma.

@Flensboard : Ich wohne in GERA und du meinst ich solle nach JENA ziehen. Dort ist die Wohnsituation wie von mir beschrieben kritisch. In Gera ist Platz ohne Ende, da seit der Wende Zehntausende weggezogen sind. Bitte verdrehe nicht meine Worte weil du was verdreht hast.

@dooxie : Homeoffice wird bei meiner Arbeit, obwohl eigentlich "Bürojob", nur schwerlich möglich. Meine Handwerklichen Fähigkeiten werden geschätzt und gern eingesetzt, obwohl ich eigentlich als Ing. in der Entwicklung arbeite. Baue aber 50% aller Messgeräte auf, mache Geräteabnahmen, Prototypenfertigung, usw. Habe z.B. auch das Lager und den Montagebereich neu entworfen und eingerichtet (Regale aufbauen usw.). Konnte halt sonst keiner, bzw. nicht so effizient. Hauptsächlich sitz ich aber am Rechne und konstruiere. (SolidWorks hat aber leider keine "Homeofficelizenz" mehr wie früher... leider) Mal schauen ob ichs trotzdem mal anspreche wenn z.B. Erstellung von Pflichtenheften oder Doku von Produkten ansteht.

Und einen Twizzy... Warum? Ist zwar 200kg leichter als mein Smart, erreicht aber keine 100km/h (AB wird dadurch ziemlich unangenehm). Die zweite Person sitzt SEHR unbequem, aber ich fahre nahezu immer zu zwei Auto. Ansonsten wenn es viel zu transportieren gibt. Twizy ist halt ein "Ein-Personen-Stadttransporter". Und da nehme ich viel viel lieber das Rad.

Gruß,
Patrick

PS. Mein Wagen wird über den Winter auf E umgebaut und dann mit 100% regenerativem Strom betankt. Spätestens dann hat sich das Thema Umwelt ziemlich erledigt wenn man gegen den Diesel-Nahverkehr vergleicht. Verbrauch wird dann wohl ca. 7-8kWh/100km auf der AB liegen. Bei Twizy-Geschwindigkeiten von 50km/h unter 4kWh/100km.
 
das gesparte Geld

Fahrtzeit pro Person..
Der tatsächliche Verbrauch der Bahn
Wer unbedingt in die Karibik möchte,
den vollen Preis fürs Bahnticket zahlen
auch das Firmenparkplätze auch nicht gerade Insektenfreundlich
Verbrauch wird dann wohl ca. 7-8kWh/100km auf der AB liegen
Die Einzelbetrachtungen mögen alle ihre individuelle Berechtigung haben.

Wenn "wir in den reichen Ländern" aber nicht durch drastische Einsparungen in unseren Verschwendungsgewohnheiten und radikale Förderung und Schonung der "Mitmenschen in den armen Ländern" dort für bessere Lebensbedingungen sorgen...
... dann wollen die in wenigen Jahren fast alle zu uns. Nicht nur ne Million oder zwei, drei.
Alleine Afrika hat 1300 Millionen Menschen, wenn davon nur 10 % zu uns wollen... Ohne Asien, Latein-Amerika...

Aus purem Eigennutz müssten wir alles drangeben, damit ihre Ernte nicht verdorrt, ihr Trinkwasser nicht vergiftet, ihre Lebenswelt nicht verseucht wird.

Dann können wir vielleicht noch eine Weile einen Teil unseres Wohlstandes genießen. Ohne Krieg gegen vermeintlich illegitime Wirtschaftsflüchtlinge führen zu müssen.
Ohne Diktaturen, die Terrorismus finanzieren und Gewalt ausüben mit unseren Spritgeld-Multimilliarden zu stützen.

Ein großes Rad, dauert auch, klar, aber jeder kann mit etwas anfangen (Kreuzfahrten, Fernreisen, PKW) und jede(r) beeinflusst dabei ein bisschen seine Mitmenschen.
 
Hallo, Ihr Lieben,

um auf den Ausgangspunkt der Diskussion zurückzukommen, den FAZ-Artikel: m.E. geht es - wie eigentlich meist bei den "Verkehrsdiskussionen" um das gute Gefühl, sei es "Sicherheit" (Radfahren ist gefährlich, Helme, Radwege und vor allem das Nicht-Radfahren schützen!), sei es Umweltfreundlichkeit, wie in diesem Fall. Und da werden halt auch Äpfel mit Birnen verglichen - ein fast leerer ICE, der mit 300 km/h zwischen Köln und Frankfurt unterwegs ist, wird dann mit dem vollbesetzten Kleinwagen verglichen. Voilà, da kommt der ICE aber schlecht weg. Anders sieht es mit dem SUV mit nur dem Fahrer an Bord im städtischen Berufsverkehr im Vergleich zum voll- bis überbesetzten Fernzug z.B. in den Tagen vor Weihnachten aus...
Nichtsdestotrotz wird ja alles getan, um die Leute vom Nicht-Autofahren-wollen abzuhalten - da braucht man v.a. auf dem Land viel Kreativität, um dagegen anzukommen, und manchmal muss man auch die Waffen strecken und auteln. Ich bin schon sehr lange der Meinung, dass man von staatlicher Seite eher Leichtfahrzeuge als die schwermotorisierten "Schiffe" fördern sollte (ein erster Schritt könnte die kuriose Motorradführerschein-Idee von Scheuer sein), aber dafür fehlt wohl einfach der Mut zur Zukunft.

Viele Grüße
Luise
 
@Flensboard : Ich wohne in GERA und du meinst ich solle nach JENA ziehen. Dort ist die Wohnsituation wie von mir beschrieben kritisch. In Gera ist Platz ohne Ende, da seit der Wende Zehntausende weggezogen sind. Bitte verdrehe nicht meine Worte weil du was verdreht hast
Nein, ich schrieb auf Deine Texte, andere Informationen als was Du selbst gibst habe ich nicht über Dich.

Du schriebst wenn Du nach Jena ziehst brauchst Du 100m2 zu zweit und das wäre kritisch.
Und Du schriebst bei Dir ist Wohnraum genug weshalb es egal ist wie groß die Wohnung ist.
Jetzt gebe ich noch einen Tip, dichter kleiner wohnen ist doppelt umweltfreundlich, größer weiter weg doppelt verschwenderisch.
 
Mit Durchschnitten bei meinem Fahrzeug zu rechnen bringt mich in meiner speziellen Situation nicht weiter. Ich bin halt kein Durchschnitt, nahezu nirgends.
Dann solltest Du einfach solche auf den Durchschnittsbürger bezogenen Rechenwerke wie jetzt in dem Zeitungsartikel nicht weiter beachten.
Vermutlich sind wohl alle Menschen individuell betrachtet NICHT durchschnittlich. Insofern bist Du nicht alleine ;-)

Aber eigentlich geht es Dir ja auch nicht um die Zahlen, sondern um das Fazit:
abo kündigen und fortan mit Auto fahren
Ob sich ein Bahn-Abo "lohnt" oder das Auto der "bessere" Weg ist hängt immer von der individuellen Situation ab. Da helfen irgendwelche bundesweiten Statistiken echt wenig. Mach es doch einfach so, wie Du es JETZT für richtig hältst und gut. Oder brauchst Du die Zahlenspiele für die Absolution?
 
Die Zahlenspiele haben halt dafür gesorgt das ich drüber nachdenke und sie helfen eine Entscheidung zu fãllen, Bauchgefühl ist selten objektiv. Auch wenn das hier auch kaum geht.

Und kleine Wohnung, klar geht das. Meine Wohnung ist aber gekauft, bin damit nicht mehr ganz so flexibel..
 
Ich wohne in GERA und du meinst ich solle nach JENA ziehen. Dort ist die Wohnsituation wie von mir beschrieben kritisch. In Gera ist Platz ohne Ende, da seit der Wende Zehntausende weggezogen sind.

hmm...
also wenn in Gera 10.000de weggezogen sind und dadurch Wohnungsraum im Überfluss vorhanden ist,
in Jena aber dieser knapp ist und so vielleicht sogar extra gebaut werden muss...

dann sollte man das auch bedenken...

Patrick rechnet mit 7-8kWh/100km mit seinem E-Auto
lassen wir es 10kWh/100km sein
Gera - Jena - Gera ==> ca. 100km

dann sind das im Jahr - wenn tatsächlich meist zu zweit gefahren wird, ca. 200 Arbeitstag ===> ca. 2000kWh im Jahr

bei der heute typischen Herstellung der Materialien eines typischen Einfamilienhauses wird in diesem Dokument von

Bei einem Einfamilienhaus ist die Höhe der grauen Energie stark abhängig vom Komplexitätsgrad der Konstruktion und der Bauweise (leicht, mittel, schwer) und liegt zwischen 1150 und 2500 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Man kann also von einem Wert von ca. 2000 kWh/m2 ausgehen.

sprich: Jack-Lee kann mit Freundin 130 Jahre lang mit Elektroauto in die Arbeit fahren,
braucht soviel Energie wie die Herstellung eines 130m² (typisch) Hauses

für eine Wohnung geben sie an:
Mehrfamilienhäuser sind da etwas „sparsamer“. Typische Werte grauer Energie liegen hier zwischen ca. 400 und 1400 kWh je m2 Geschossfläche

also: vorhandene, leerstehende Wohnungen auf der einen Seite <-> fehlender Wohnraum und somit zu bauende Wohnungen auf der anderen
das sollte man bei der REchnung dann wohl nicht ganz ausklammern

wenn Jacklee + Freundin tatsächlich einen so geringen Verbrauch auf die STraße zaubern können,
dürfte das bei ihren restlichen 30-40 Jahren Arbeitszeit nicht mehr so böse sein im Vergleich zu einer neu zu bauenden Wohnung

aber schon klar: die Wartung von Straßen oder deren Bau: ist hier noch nicht bedacht

@Jack-Lee
als mein Smart, {...} 100km/h (AB)
Mein Wagen wird über den Winter auf E umgebaut und dann mit 100% regenerativem Strom betankt. Verbrauch wird dann wohl ca. 7-8kWh/100km auf der AB liegen. Bei Twizy-Geschwindigkeiten von 50km/h unter 4kWh/100km.

7-8kWh ? sicher ?

der Smart ist ja ne fahrende SChrankwand, aerodynamisch ziemlich schlecht
da gibts 4-sitzige E-Autos die deutlich schwerer sind und weniger verbrauchen (zumindest AB)

der E-Smart (für 2) wird bei NEFZ-Verbrauch mit 12,9kWh/100km angegeben

in einem Test:
In der Stadt waren wir im schlechtesten Fall mit 15,4 kWh laut Bordcomputer unterwegs, im besten Fall mit 12,7 kWh. Bei gemächlicher Fahrt im Eco-Modus über Land und Dörfer war ein Schnitt von 12,1 kWh möglich.

hier in einem anderen Test:

Stromverbrauch Elektro Smart.JPG
(Quelle)

mal Preis außen vor:
für 2 Personen wäre wohl das hier das beste (mit AB-tauglichkeit)
bzw. sowas in die Richtung


der wird mit 6,6kWh/100km bei normaler FAhrweise angegeben
bei sparsamer FAhrweise sind mit dem relativ kleinen 16kWh-Akku aber auch 370km möglich
(auf Tesla umgelegt, wären das 2350km mit dem 100kWh-Akku ;) )

das Teil wiegt 500kg leer
V-Max: über 240km/h
cw-Wert: 0,17

bei 80km/h auf der Landstraße kommt er mit 2 Personen besetzt auf tatsächliche 4kWh/100km

ist quasi ein Milan 4-2 für die Autobahn ;)

leider die Preise wie bei unseren Velobilen...
6kg Kohlefaser, nochmal soviel Harz und a bissal FAhrradtechnik => 7000-10000 Euro

der Monotracer ist ebenfalls ne KLeinserie, und somit preislich ebenfalls sehr hoch
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kraeuterbutter hast die graue Energie vom Akku und straßenverschleiß vergessen, aber ein neues Haus bauen ist schon krass, gibt da aber auch Wege mit weniger als einem 10tel auszukommen.
 
Ich finde wir sollten bei allem „recht haben“ ein wenig mehr Demut an den Tag legen, nicht wenige von uns haben das VM in einer Garage am EFH stehen. Selbst wenn es ein passiv Haus ist, der Flächenverbrauch ist gewaltig. Freuen wir uns, das im Kleinen ein VM manchmal ein Auto ersetzt, das Fahrten mit einem HPV, egal welchem, zumindest hilft den Footprint nicht zu verschlimmern, wenn wir nicht gerade zum HPV Event mit dem Auto anreisen. Da haben die vielen Brevetfahrer die auf eigenem Rad anreisen meinen Respekt. Wenn @Jack-Lee jetzt noch 2mal die Woche den E Milan nutzt, super. Die von ihm mitgebauten Räder erfreuen manchen hier. Super. Und sollte im Hause Jack Lee mal Nachwuchs anstehen(Privatsache!) macht ein Kombi auf keinen schlechten Menschen aus ihm, der sich dafür öffentlich rechtfertigen muss. Schaft er es ohne (nur hypothetisch) beeindruckend.

Frohes Pedalieren! Rwd
 
Hallo,

nein im Prinzip ist Autofahren, wie mit der Cessna dem Ryanair Flieger hinterher fliegen.

Du hast aber insofern Recht, dass Wegvermeidung z.B. durch Umzug die ökologisch sinnvollste Alternative ist.

viele Grüße.

Christoph

Das ist nicht richtig. Die Cessna verbraucht pro Person wesentlich mehr als jeder Airliner. Die Motoren sind 50er Jahre Konstruktionen, verbraucht je nach Größe 20 bis 50 Liter /h oder mehr. Die Technik ist amerikanisch, die Motoren laufen mit Vergasern und werden ggf. im Gemisch angereichert um den Motor von innen durch Verdunstung von Kraftstoff zu kühlen o_O. Für die Amerikaner spielt Umweltschutz nicht nur keine geringe Rolle, sondern gar keine Rolle. Interessiert keine Sau. (Ich will jetzt nicht sagen, dass ich das gut finde) Umweltschutz spielt dort nur eine Rolle, wenn man das im Wirtschaftkrieg ausnutzen kann.

Insofern hinkt der Vergleich etwas.
 
@Kraeuterbutter hast die graue Energie vom Akku und straßenverschleiß vergessen, aber ein neues Haus bauen ist schon krass, gibt da aber auch Wege mit weniger als einem 10tel auszukommen.

ich schrieb:
aber schon klar: die Wartung von Straßen oder deren Bau: ist hier noch nicht bedacht
und klar, Autoherstellung sowie Akku geht auch noch rein
aber ist im Vergleich zum Verbrauch des FAhrzeuges über die Lebenszeit anteilig nicht so groß
[DOUBLEPOST=1561280205][/DOUBLEPOST]@runwithdog

bis auf irgendwelche "Ökofutzis" die mit Sandal in der Lehmhütte sitzen
wird man bei jedem was "böses" finden

ich denke, es wäre schon geholfen, wenn jeder sich ein (paar) Bereich raussucht, wo er sparen kann...

a) Fahrrad/VElomobil statt Auto
b) Flugreisen
c) Heizung (Isolierung, Passivhaus, etc.)
d) Wohnungs statt Haus
e) Vegetarische Ernährung statt Fleisch (in Massen)
f) Bioprodukte

usw....

wenn wir verlangen dass jeder in ner Lehmhütte wohnt und nur noch Kerndal frisst, nur noch mit RAd fahren darf, nur Kleidung aus Juttematerial tragen darf usw.

dann wird das nix, weil dann steigen 99% auf die Barrikaden ;)

@Jack-Lee hat doch schon ein paar SAchen aufgezählt, die er macht und machen will...

nen Smart, elektrisch mit regenerativem Strom ist schon mal ne riesen Pluspunkt vs. das, was IM SCHNITT von der Bevölkerung an Auto gefahren wird
dann auch noch Pendeln zu zweit, was nochmal die Sache halbiert

ist schon ne großartige Sache !

(Vergleich: ich kenn Leute in meiner alten Firma die praktisch zeitgleich mit 2 Autos (zusammen fast 1000 PS !) 2km in die selbe Firma "pendeln")

Jack-Lee ist glaub ich auch eher richtung Kerndal-Futter unterwegs ? Vegetarier? also auch hier wäre sein Fussabdruck schon deutlich kleiner als vom Durchschnitt
usw. usf.

für Flugreisen hatte er bis jetzt auch nicht viel Zeit ;)

soll Fliegen für alle verboten werden ?
das gescheiteste wärs (CO2 technisch)
aber das wird nicht passieren.:
vielleicht kann man aber statt jedes Jahr 1mal Urlaub und 2mal "Wochenendtrip nach NewYork" sich auf eine Flugreise alle 2-3 Jahre beschränken ?
(Beispiel: Wien hat 2 Millionen Einwohner, unser ganzes schöne Land 8 Millionen Einwohner aber der eine Flughafen in Wien hat 27 Millionen Fluggäste im Jahr)

ich denke das wäre der WEg der noch am ehesten umzusetzen wäre, von vielen aktzeptiert werden könnte (vielleicht noch nicht heute, vielleicht aber in 20 Jahren)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht richtig. Die Cessna verbraucht pro Person wesentlich mehr als jeder Airliner. Die Motoren sind 50er Jahre Konstruktionen, verbraucht je nach Größe 20 bis 50 Liter /h oder mehr. Die Technik ist amerikanisch, die Motoren laufen mit Vergasern und werden ggf. im Gemisch angereichert um den Motor von innen durch Verdunstung von Kraftstoff zu kühlen o_O.
hmm... technisch sollte man eine Cessna heute bereits elektrisch ersetzen können...
wurde letztens auf ner Messe ein Elektroflugzeug für 9 Passagiere vorgestellt, ca. 1000km Reichweite,
rein elektrisch (3 Propeller per E-Motoren)
da wäre gegenüber einer Cessna schon sehr viel zu sparen..
Preis ;)

erzählt da paar interessante Dinge..
 
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