Kitenteddy`s Quad-Trailer-Tandem Green Mamba

ich fahre normalerweise Sidi-Carbonsohle mit Vector 3. Voll überzeugend, aber halt nicht komfortabel. Auf Touren dann die Candy 7
 
so , jetzt habe ich auch noch die candy 7 Pedale bestellt.

damit werden die Testage dann demnächst eröffnet:

Pedalsysteme: shimano Spd / magped Al 200 magnetpedale / Candy 7 crankbrother / HP Pedale mit Fersenhaken

Schuhe: Shimano Sh-XM7 Goretex, die ich bisher nutze / Rose Sandalen heute angekommen und passen gut.

Alles wird dann am Steintrike Nomad Sport ausprbiert, da die Green Mamba ja noch auf sich warten lässt.

LG Jörg
 
Für den Review über die Magped Magnetpedale habe ich mal eine gesonderten Thread eröffnet, da dies vieleicht für den einen oder anderen, der hier nicht mitliest interessant ist und dies ja nicht direkt mit der Green mamba zusammenhängt.
 
Kurz noch zu den anderen Pedaltests:
cand 7 Crankbrother, habe ich kurz montiert, eingeklickt - ging gut, aber die Auflagefläche ist mir defintiv zu klein . Insofern bin ich damit gar nicht erst gefahren und habe sie zurückgesendet. Auf den Fotos, die ich ja auch nicht besonders gut erkennen kann, kam mir die auflageflcähe deutlich größer vor.

Die pedale mit Fersenhaken von HP bin ich auch mal eine Runde mit Salewa tTekking/Kletterschuhen, die auch eine recht steife Sohle haben. Das ging auch sehr gut. sehr große Auflagefläche und wenn man die fest zieht, kann man auch gut ziehen . Runder Tritt ist gut möglich . Dann kann man aber im Notfall sich aber auch nicht von den Pedalen lösen. Ein kurzer Griff an den Fersenhaken ist dann nötig. Für das Quad aber brauchbar, vor allem wenn ich Begleiter habe, die keine Klick-schuhe haben oder nicht mit Klick fahren möchten.. Auch bestimmt gut für den einsatz in der kälteren Jahreszeit geeigent, denn dann fahre ich mit warmen halbhohen relativ leichten Wanderschuhe. Damit bekommt man wahrscheinlich nicht so schnell kalte füßte..

Mit den Magpeds bin ich inzwischen auch schon so um die 150 km gefahren. Die bleiben auf jeden Fall da und nutze ich jetzt als Standard und haben damit die SPD Klick-Pedale abgelöst. große Auflagefläche, sehr leicht einklicken bzw. Aufsetzen und ausklicken ettc. Runder Tritt und ziehen sehr gut möglich, wenn die Magnethöhen richtig eingestellt sind. finde ich absolut klassee und vor allem auch tourentauglich. Das laufen mit den Schuhen ist auch wesentlich angenehmer als mit klicks. für mich perfekt bisher.
 
Update zum Umbau:
Inzwischen sind alle Teile Bestellt und im Zulauf.
Im Detail soll es wie folgt werden.
Klar war ja , dass die HD Diffs zum Einsetz kommen, weil der Vielzahn einen deutlich vergrößerten Durchmesser hat 19mm statt vorher 14mm.
Am den Diffs sollen jetzt die wohl hochwertigsten Flanschfreiläufe von White-Industries zum Einsatz kommen. Dafür gibt es auch 30ziger Ritzel, die dort montiert werden können.

Damit am Quad dann weiterhin ein entfaltungsbereich von ca. 1-6m umgesetzt werden kann wird das Abtriebszahnrad an der Pinion ( momentan montiert 24T) in ein 30T getauscht.. Das hat sogar noch den Vorteil, dass der ketten und Zahnradverschleiss geringer sein sollte.
am Quad sieht die Übersetzung dann wie folgt aus:

42T ( Bafang) - 36T Eingang Pinion - 30T Ausgang Pinion 30T Ritzel Welle - Entffaltung ca. 1- 6m

Am Trailer wird das momentan montierte 30T Zahnrad gegen eien 34T Zahnrad ersetzt.
Also 34T Pinion - 30T Ritzel welle Entfaltung ebenfalls ca. 1-6 m

Nach der Inspektion des Quad hat sich gezeigt, dass sich schon nach den paar Tagen etwas Flugrost an der Przisionsstahlwelle abgesetzt hat..
Grundsätzlich sind auf dem freine Markt meist nur Stahlwellen in der notwendigen Präzision bzw. Toleranz erhältlich. Dies ist eben wichtig, weil die wellen ja ohne klappern satt in den Lagern sitzen müssen.
Nach intensiver Recherche von @BuS velomo konnte er jetzt doch eine Quelle finden, wo entsprechende Edelstahlwellen verfügbar sind, die normalerweise hinsichtlich der toleranzen auch passen sollten bzw. mit geringfügiger Nacharbeitung passend gemacht werden lönne.n Das wäre natürlich sehr gut.
Problem bei Stahlwellen ist eben der Rost - nicht etwa, weil die welle durchrosten würde, sondern eher dass wenn sich stärkerer Rost absetzt man die Welle nicht mehr aus den Lagern ziehen kann und dies ist spätestens dann notwendig, wenn man mal das Ritzel wechseln muss. ein Rostschutz mit entsprechenden Fluiden ist zwar möglich wird aber nicht dauerhaft halten. also hoffen wir mal, dass es mit den Edelstahlwellen hinsichtlich der Fertigungstoleranz auch in der Praxis funktioniert.

LG Jörg
 
Kurzes update.
Am Sonttag geht es mit @HelmutdieBremse zum 2. Mal nach Weida, um die umgebaut Green Mamba abzuholen .
Neben den geplanten Änderungen wurden jetzt auch Edelstahlwellen Statt vorher Stahlwellen eingebaut.. Die letzten kleineren Anpassungen sind gerade noch in Arbeit oder schon fertig.. @TitanWolf hat die Motorsteuerung noch weiter optimiert.
Wir sind sehr gespannt und freuen uns dann am Montag Richtung Hameln zum Rattenfängertreffen und felgenfest aufbrechen zu können. Nach dem treffen soll die Green mamba dann noch bis zur Ihrer heimischen garage in Oelde geffahren werden. Insgesamt liegen dann so ca. 700 km vor uns.

ich freue mich schon den einen oder anderen von Euch (wieder) zu Treffen.

bis dann Jörg
 
Green Mamba ist vor einigen Tagen erfolgreich nach Oelde - meinem Wohnsitz- überführt worden.
Diesmal hat alles ohne größere Probleme geklappt und ich bin begegeistert von der tourtauglichkeit.. Klar sie ist kein Leichgewicht - schätzungsweise ca 58 kg für das Quad und ca. 25 kg der Trailer.
Nachdem nun der Rahmen - wie gepalnt- für den Trailer verlängert wurde kann man nun auch bei vollem Lenkeinschlag des Quads im trailer mittreten ohne mit den füße die Pritzsche des Quads zu berühren.. Das Fahrverhalten und die Federung ist excellent.. Der Trailer könnte noch etwas mehr Steifigkeit bei der Verschränkung vertragen. Das kann man aber mit einer etwas breiteren Querblattfeder noch erreichen . das sind dann aber wirklich Feinabstimmungen.
Wir sind von weida wie geplant nach hameln zum rattenfängertreffen gefahren. haben dafür 4 Tage Gebraucht bei einer Strecke von ca. 450 km. Täglich waren das immer etwas über 100 km. Druchschnittgeschwindigkeit betrug von zwischen 18 und 21 km/h. bei mäpigem Motoreinsatz haben wir für 100km so ca. max 50% des akkukapazität verbraucht. der Akku hat 25,5 AH bzw. 1250 Wh bei 36V.
@HelmutdieBremse , der das Qud in der einen oder anderen Situation auch schon mehrfach alleine gefahren ist , schwärmt vor allem von der Driftfähigkeit des Quads, wenn man den Lenker einschlägt und mit den Hinterradscheibenbremsen bremst. Man kann damit auf etwas loserem Untergrund sehr gut um die kurvven driften..
Gerade die Federung des Quads ist super abgestimmt - wie ich finde- Nicht zu weich, nicht zu hart und die Balttfedern sind perfekt für Kopfsteinpflaster und betronplattenwege aber auch alles sonstigen Untergründe.. steigungen bis zu ca. 20% sind machbar, wenn auch langsam und gemächlich.

während der Tour hat sich gezeigt, das der Gear Sensor - der den Motor wärhend des Schaltens abschaltet - sehr empfindlich im ansprechverhalten ist und der Motor nach dem schalten einfach zu lange braucht , um wieder zu Starten. woran das letztendlich leigt ist nicht ganz klar. . wir haben den Gearsensor deaktiviert und das geht super. Unter last schaltet die Pinion ohnehin nicht. Trittpause von so ca. 1 senkunde reicht aus, so dass man auch am berg recht gut schalten kann und der Motor dann direkt wieder mit der recht schnell programmierten Anlauframpe anläuft. das funktiojniert gut.. die untere kleinste Entfaltung von 1m braucht man bei starken Steigungen auch mit motoro definitiv. Mit 3 m oberer Entfaltung kann man noch bis ca. 30 km/h mit 50 kadenz gut mittret4n. mehr ist auch wirklich nicht notwendig.
Ganz besonders ist auch die Wendigkeit hervorzuheben. wir können damit auf einer normalen Straße gut wenden und hatten eigentlich bei den 700km Strecke keine nennesenswerte probleme auf den unterschiedlichsten wegen.

Seit 3 Tagen fahren ich damit nun auch alleine mit dem Quad auf meiner Hausstrecke. 10-12% Steigung mit reiner Muskelkraft ist noch dein, mehr aber nicht auch auch nicht länger. Mit dem Motor dazu natürlich alles kein Problem, da kann man so eine Steigung auch zügig hochfahren.. Viel mehr kann ich dazu noch nicht sagen.

Die Green Mamaba seiht ja eher wie eine SUV/Pick Up fahrrad aus und genauso fährt sie sich auch. Dahincruisen mit sehr viel Komfort und einer excellenten Straßenlage.. bei voll eingeschlagendnen räder im Kris fahren mit ca. 20 km/h kein Problem. Natürlich radieren die Vorderräder etwas aber umkippen unmöglich. da fleigt man eher aufgrund der Fliehkräfte, die am eigenen Körper angreifen vom Sitz.

Der ICE komfort Sitzbezug ist ebenfalls sehr zu empfehlen. super bequem und guter seitenhalt. Belüftung ist ok. besser als bei meinem Schalensitz und wahrscheinlich schlechter als bei reinem netzsitz..

was mich bei der ersten fahrt mit dem Quad allein überrascht hat ist die agilität. durch den recht engen Lenkeinschlag kann man sehr direkt und Lenken. ddas gefällt mir sehr gut. bei höhen geschwindigkeiten bbleibt sie aber sehr ruhig - da bestätigt zumindest @HelmutdieBremse

Kurz zusammengefasst:
so habe ich mir das reisen mit Quad-trailer-tandem vorgestellt.

Kleinere Opotimierungen werde ich noch selbst vornehmen. dies betrifft dann aber im wesentlichen die gepäcklägerung. boxen für Werkzeug, Schloss etc.
Demnächst werde ich dann mal im Detail mit den Schrauben und befestigungen beschäftigen. dafür brauch ich zeit und viel Gefühl in den händen. aber das wird schon gehen..
Wahrscheinlcih werde ich auch noch einmal die Motorsteuerung etwas feiner abstimmen. das wird sich zeigen. Da ich ja ein EggRider V2 display habbe, kann ich den Controller einfach über das iphone programmieren und habe zwei unabhängige Profile zur Auswahl. wahrscheinlch wird das eine profil eher auf touren abgestimmt und das zweite auf fahrten ohnen trailer.

vielen herzlichen dank noch einmal ganz besonders an @busvelomo, @TitanWolf und Kai vom Velomo Team, die mir diesen Traum in die Wirklichkeit umgesetzt haben auch wenn der Weg dahin hier und da etwas steinig war.. wir haben alle etwas dazugelernt und das wird sicherlich auch in kommende Projekte mit einfließen.

LG Jörg
 
Hallo Jörg,

freut mich sehr, dass die zweite Tour ein voller Erfolg war! (y)

Ein paar kleine Anmerkungen am Rande:
.. der Akku hat 25,5 AH bzw. 1250 Wh bei 36V. ..
Der Akku hat 35 Amperestunden bei etwa 37V, ansonsten alles richtig. (y)
.. das der Gear Sensor - der den Motor wärhend des Schaltens abschaltet - sehr empfindlich im ansprechverhalten ist und der Motor nach dem schalten einfach zu lange braucht , um wieder zu Starten. woran das letztendlich leigt ist nicht ganz klar ..
Ja, der Gangsensor ist sehr empfindlich - bei dem hochwertigen Modell so gewünscht, um mit Kettenschaltungen bspw. frühzeitig den Kettenzug durch Motor abzuschalten, bevor der Kettenschräglauf im Schaltwerkbereich mit Gefahr des Überspringens aufgetreten ist.

An der Pinion ist ungünstig, dass der Bewegungsfreiraum des Mechanikeingangs mehr Spiel aufweist, als bei Kettenschaltungen. Das Spiel reicht aus, um den Motor bei Handauflegen (ohne zu schalten) zu unterbrechen, da lässt sich mechanisch allerdings nichts dran ändern, denn die Züge bewegen sich hierdurch.

Das "lange" Wiedereinschalten hängt mit dem Pinion-Langdrehgriff zusammen: wenn geschaltet wird, reicht es aus, den Griff fest in der Hand zu halten, um den Motor abzuschalten, da die Bewegungen der Hand dann auf den Pinionzug übertragen werden.

Dieses Problem hatte @OldMax in Verbindung mit einer Rohloff, solange er den Schaltgriff vom VeLoni (Trike seiner Frau) zu kraftvoll festhielt - je lockerer und entspannter der Griff belassen wird, desto besser. Ich habe die Probefahrten mit abgelegter Hand an anderer Stelle durchgeführt, um zu prüfen, ob es wirklich am Unterbrecher liegt - das ist nicht der Fall, wird der Griff nicht (unbewusst) bewegt, schaltet der Motor direkt an.

Viele Grüße
Wolf
 
da hat @TitanWolf sicherlich recht.
Fakt ist aber, für mich ist es keine Option den Schaltgriff immer nach dem schalten erst loslassen zu müssen oder eben mit safthänden anzupacken.
Wichtig ist, setzt man die Pinion oder wahrscheinlcih auch die Rohloff ein, braucht man den GearSensor nicht. und es funnktioniert bestens. Schalten geht schnell und einfach. Hochschalten geht noch etwas schneller, runterschalten braucht wirklich eine kürzere Tretpause und damit auch Motorabschaltung. tut man dies nicht kann man auch nciht den Drehgriff drehen.. das ist prima so.
 
Hallo miteinander.

Dieses Problem hatte @OldMax in Verbindung mit einer Rohloff, solange er den Schaltgriff vom VeLoni (Trike seiner Frau) zu kraftvoll festhielt - je lockerer und entspannter der Griff belassen wird, desto besser.
Dazu muss ich gestehen, dass ich (das Mädel folgte dann meinen Designargumenten) es nicht schön fand, den Rohloff-Drehgriff mit seinen voluminösen Zugumleitungen umgedreht oben am Barend anzubringen, so dass man daumenseitig schaltet.

Jetzt befindet sich das Teil entgegen Steffens Rat unten, die Zugumlenkung sieht toll aus, aber es hat zwei große Nachteile:
1. fällt das Schalten schwerer, weil man den Daumen nicht mit einsetzen kann und nur der kleine Finger - bestenfalls noch der Ringfinger - werkelt
2. liegt die Handkante wunderbar abgestützt permanent auf dem Drehgriff - bequem, aber bei jedem Rütteln von ständigen "Aussetzern" begleitet

Ich persönlich habe die Drehgriffe an der SRAM DualDrive kennen und hassen gelernt. Für normale Räder mit City-Lenker mögen sie komfortabel sein, für mich passten sie schon am Unterlenker nicht, beim Tiller sind sie (für mich!) eine Katastrophe.

Während ich also Ersatz such(t)e, hat sich die Frau meines Vertrauens in die Materie gefunden und kommt nach mehreren Monaten - man glaubt es kaum - prima klar. Keine Aussetzer mehr. Schalten wie Butter, bequeme Handauflage und so weiter. Solange sie kein Parkinson oder keinen Tremor bekommt, wird sie glücklich sein. Was ist schöner? Nichts.

Offenbar braucht es auch hier eine ausreichend lange Gewöhnungsphase, bis Kimme und Korn passen. Dann aber sind die Vorteile einer Motorabschaltung während des Schaltvorgangs zur Schonung des nicht unerheblich teuren Getriebes ungetrübt großartig. Geduld löst offenbar so manches empfundene Problem in was auch immer auf....


Grüße
Martin


P.S.: @kitenteddy, Deine Fachkenntnisse und Dein Wandeln von Schwierigkeiten in Alltagsfreuden beeindrucken mich sehr.
 
P.S.: @kitenteddy, Deine Fachkenntnisse und Dein Wandeln von Schwierigkeiten in Alltagsfreuden beeindrucken mich sehr
Vielen herzlichen dank, das hört man ja immer gerne.

und damit die hier interessiert Mitlesenden noch ein paar daten bekommen, die evtl. später mal auch für Auslegungen interessant sein könnten, habe ich mal die gessamten bisher aufgezeichneten EggRider Daten ausgelesen.

Vorab: Leider kann ich Euch nicht allzu genau beschreiben, wann und wie der Motor bei entsprechenden Fahrsituationen Leistung zieht etc. weil ich das eben nur fühlen kann und nicht am Display beim Fahren sehen kann. aber egal, dafür kann ich noch so einige Tips geben:

Hier erst mal die Daten:
Insgesamt gefahren mit EggRider Display angeschaltet - das war fast immer der Fall:
1012 km
Sehr interessant ist dann natürlich die durchschnittliche Effizienz und die beträgt erstaunlcihe niedrige 4,7 kWh/km.
Durchschnittliche Geschwindigkeit 19,8 km/h - also auch nicht allzu langsam.

Diese Werte beziehen sich hauptsächlich auf den Tandembetrieb mit Gepäck, also einem Gesamtgewicht des Fahrzeuges inkl. Fahrer und Gepäck von so ca. 320 kg.
Leider kann ich nicht genau sagen wieviel Höhenmeter dabei waren, es waren aber eingie . ich schätze mal so um die 7000.

Auf den nächsten Touren werde ich dann mal versuchen auch die einzelnen Tagesetappen mit EggRider auszulesen. hier habe ich aber noch ein Problem, das ab und an die Verbindung zum iphone abreist. Interessant ist dann vor allem einmal, wie es mit der effizienz an Tagen mit vielen Hähenmetern aussieht.. aber selbst wenn wir 10-12 Wh/km verbrauchen , kommen wir immeer noch 100 km weit..

Aus den Daten wird deutlich, dass wir im Tandem Betrieb mit dem Akku, der 1,25 kWh Kapazität hat über 200 km weit komen, auch wenn da einige hohenmeter dabei sind.
Wird nutzen den Motor allerdings auch immer im sehr effizienten Bereich.
Viele bemängeln ja den Fakt, dass der Bafang nicht mit hoher Kadenz gefahren werden kann und dass die Kennlinien nicht gerade ideal sind.

Man kann sich dies aber mit entsprechender Programmierung und der Kenntniss der Kennlinie im Hinterkopf auch zu Nutzen machen.. z.b. beim Schalten, wo man den Bafang nur zu beschleunigung einsetzt. man fährt im niedrigen gang an und Bafang unterstützt, dann ca. bis zu einer Kadenz von 80. das sollte dann der schaltpunkt sein. da in diesem bereich der Motor eigentlich nur im leelauf läuft kann man selbst mit der Pinion fast ohne aufhören zu pedalieren hochschalten. Dann beginnt man ja wieder mit einer etwas niedrigeren Kadnez und der Bafang unterstüzt dann. so kann man sehr effizient fahren und hat Trotzdem genügend power, da wo man es braucht..
Wir haben den Bafang eigentlich nur zum Beschleunigen und am Berg gentutz, dort macht es auch sinn.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich die von @TitanWolf gewählte Programmierung noch etwas überarbeitet habe. Dies hat vor allem damit etwas zu tun, dass ich noch kleinere Unterstützungsstufen haben wollte und auch in diesen bis zur max. mäglichen Kadenz unterstüzt sein will. das funktioniert auch geenau so, wie es sein sollte und ich bin damit sehr zufrieden.

Im übrigen ist das Prgrammieren aller Controller-Paramter mit dem EggRider Dispöay wirklcih einfach und kann einfach mal so ohne Windows pc, ohne adapterkabel schnell auch unterwegs gemacht werden. so kann man ganz schnell mal den einen oder anderen paramter ändern und gleich prüfen,, wie sich der Motor dann verhält. Einfacher geht es eigentlich nicht mehr. allerdings - und das sollte jedem klar sein - man sollte schon wissen, was man da tut und von einigen Paramterern sollte man lieber die Finger lassen. es amcht auch keinen sinn die letzten Reserven mitteils der Motorprogrammierung aus dem Bafang herauszuholen, denn dann wäre es nicht verwunderlich, wenn sich der Controller oder die Getriebräder vom Bafang verabschieden.

Für mich ist ein Motor nur eine sinnvolle Unterstützung und nicht dazu da, möglichst wie ein ferrarti zu beschleunigen oder mit 20km/h einen 10% Steigung hochzurasen. Wer so denkt, wird nicht lange Freude an einem solchem Motor haben.

Noch ein Detail zu den Trommelbremsen 90 mm vorne:
Beide Trommelbremsen sind ja auf einen Doppelbremshebel ( Iceletta) geführt und dmait gekoppelt. Das fununktioniert soweit auch zufrriedenstellend. Der Dppelbremszughebel verfügt aber noch über eine Feststellfunktion ( Pin bei gezogenen Hebel eindrücken).. das geht zwar, hat aber auf dei Trommelbremsen fast keine Auswirkung, weil der Bremsweg von entlasteter Bremse bis zum vollem Ansprechen sehr kurz ist. Also dieser Hebel ist als Feststellbremse für Trommelbremsen nicht einsetzbar. Bei iceletta steht aber auch geeigent für Cantilever und scheibenbremsen. An den Scheibenbremsen funktioniert es auch gut, wenn diese exakt eingestellt sind.

Wer sich für das einstellen der Trommelbremsen noch eine Bowdenzugspannzange kaufen möchte, dem kann ich diese hier von parktools sehr empfehlen. damit kann ich auch als Blinder die Trommelbremsen millimetergenau einstellen. das ist recht wichtig, wenn die Bremsen gekoppelt sind, denn dann sollten beide bremsen möglich exakt gleich eingestellt sein. Man kann mit der zange den bodenzug strefffen und dann in der gewünschte Position arritieren und kann dann in aller Ruhe den bowdenzug mit der Feststellschraube fixieren. sehr nützliches tool. welches man natürlich auch zum einstellen von Scheibenbremsen oder Schaltzügen etc nutzen kann.

Wie ich finde auch ein sehr praktisches tool, ist ein 4-fach Ringschlüsseln mit Ratschenfunktion ( 8,10,12,13 mm )

Zum aufbocken meines Quads oder Trailers nutze ich einstellbare Möbelfüße für Kichenunterschränke.. da ich eine bodenpallte habe geht das supper.. so kann man das komplette Quad auf vier Füße stellen und alle räder liegen frei und man kann alle Einstellarbeiten leicht durchführen...
Wenn man auf die füße noch entsprechende adapterplatten aus holz baut, kann mman die bestimmtt auch gut zum Aufbocken von Trikes nehmen.
Nur mal so ein Tip: z.b. solche hier - die gibt es in verschieden Längen. Preiswert einfach gut und leicht.

Woeit erst mal wieder von mir.

LG Jörg
 
Offenbar braucht es auch hier eine ausreichend lange Gewöhnungsphase, bis Kimme und Korn passen. Dann aber sind die Vorteile einer Motorabschaltung während des Schaltvorgangs zur Schonung des nicht unerheblich teuren Getriebes ungetrübt großartig.

Wenn die Green Mamba mit @kitenteddy und mir und um die 320 Kilo Gesamtgewicht mit 35 km/h eine Schotterpiste runter fährt, was mit der Federung von @BuS velomo super geht, möchte ich keine ausreichend lange Gewöhnungsphase haben. Sondern beide Hände fest am Lenker und nah bei den Bremsen. Auch wenn der Hintermann blindes Vertrauen hat, haben spitze Finger da wirklich nichts zu suchen.
Lg Helmut
 
320 Kilo Gesamtgewicht mit 35 km/h eine Schotterpiste
Hallo Helmut,

das sind Größenordnungen, die ich mir zwar vorzustellen, aber nicht in Empfinden umzusetzen vermag. 35 km/h auf einer Schotterpiste habe ich auch mit unter 100 kg Gesamtgewicht noch nie geschafft. Das ist der Hammer und Testen pur! Wenn Green Mamba das dauerhaft überlebt, habe ich mit HiMary ein Rad fürs ganze Leben ergattert!

was mit der Federung von @BuS velomo super geht
Das kann ich nur bestätigen: die Federung ist nicht nur komfortabel, sondern vermittelt auch ein derart stabiles Fahrgefühl mit feinfühligsten Rückmeldungen, dass man nie in eine Situation kommt, in der man nicht weiß, was das Gefährt als nächstes macht.

Auch wenn der Hintermann blindes Vertrauen hat, haben spitze Finger da wirklich nichts zu suchen
Da kann ich nur zustimmen. Ich selbst werde niemals mehr Drehgriffe wollen. Aber ich fahre auch um Einiges "lockerer" als der geliebte Engel meines Lebens. Für sie taugts. Für mich nicht. Und für Euch - nach Deiner Schilderung aus der vierten Dimension - auch nicht.

Grüße vom SlowRider
Martin
 
ich stimme da helmut zu, gear sensor und Pinion Schaltgriff macht meiner Ansicht nach keinen Sinn, weil sensor zu empfindlich - muss er aber auch sein - und Schaltgriff zu viel spiel hat - muss aber auch sein-. aber ist auch nicht schhlimm, denn wenn man vernüftig schaltet braucht man den auch gar nicht. gerade wenn man aus einen hohem kademzbereich von über 80 raus schaltet, hat der motor sowieso kaum oder gar keine last mehr und selbst wenn man dann noch keine richtige Tretpause macht lässt sich die Pinion gut schalten, zumindest wenn man hoch schaltet. runter schalten braucht eine wirkliche kleine Tretpause, was aber auch dararan liegt, dass man dann aus einem niedrigeren Kadenzbereich schaltet und somit bei Motorbetrieb auch mehr Last auf der kette ist..
Ist alles kein Problem und eben Erfahrungswerte von uns .

Klare Kritik muss ich jetzt aber doch an der Endkontrolle - die es nicht gibt - an @busvelomo üben. Heute habe ich das Quad mal etwas näher inspiziert - und ja das mache ich fast ausschließlich mit Erfühlen der Komponenten - so habe ich noch weitere 4 Alu-Montagemutter gefunden ( 5 weitere haben wir schon auf Tour getauscht), die eigentlich bei der Endmontage in selbstsicherhrnde Muttern ausgetauscht werden. Die eine oder andere kann man ja mal vergessen, aber diese vier Muttern klemmen die Blattfedern der Vorderachse - also die Vorderachse an den Rahmen. Zumindest so kritische Stellen müssen einfach überprüft werden und dafür war vor der letzten Abholung defintiv genug Zeit. Das ist eigentlich ein wirklcihes Q no-go"!!! Unterlegscheiben fehlten auch teilweise.

Auch das sich die Scheibenbremse fast verabschiedet hat, weil sich die schrauben gelockert haben- kann passieren ist aber schon komisch wenn das nach 100 km passiert und nachdem wir sie dann festgezogen haben das immer noch bombenfest sitzt nach weiteren 600 km. Klar sind das mehr oder minder Kleinigkeiten aber leider sehr unprofessionell..

Trotz alledem mag ich die Jungs, die Konstruktion ist Klasse und Sie gehen Risiken ein, bauen mehr oder minder was man will. Ohne sie würde ich wohl noch Jahre ohne eine Green Mamba verbringen. Wenn das allerdings ein Serienprodukt gewesen wäre, hätte ich es dem Produzenten um die Ohren gehauen.

LG Jörg
 
alles gelesen, whow. Ich sitze mal im Wald und nach unserem Telefonat gerade, war ja nun schon auch das fünfte oder sechste, musste ich einfach alles nachholen, was ich verpasst hab. Ich freu mich für dich und ich freu mich auch für mich und ich kann fast alle Erfahrungen „plattformübergreifend“ bestätigen, wo sie nicht die einzelne Komponente betreffen.
Ohne die freaks in Weida gäbe es weder deine Mamba noch meine „indefatigable“, das Schwerlastreisequad für Männer deren Wort Gewicht hat. Ich binnin ganz Europa damit unterwegs, mal als Jagdwagen, wie heute, mal für die Gartenarbeit im Park und mal auf Messen. Übrigens wurde es mit 30 % Der tatsächlichen Kosten vom land Ba Wü gefördert.
Ich hoffe, dass Steffen&Cie, BusVelomo die nötigen Partner finden es in die Serie oder Teilserie zu schaffen. Und für uns Besitzer dieser geilen Teile hoffe ich, dass die Dinger ewig halten und wir uns bald zu entsprechenden sparteneigenen „ critical mass“es treffen.
 

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Hallo Jörg,
so habe ich noch weitere 4 Alu-Montagemutter gefunden ( 5 weitere haben wir schon auf Tour getauscht), die eigentlich bei der Endmontage in selbstsicherhrnde Muttern ausgetauscht werden. Die eine oder andere kann man ja mal vergessen, aber diese vier Muttern klemmen die Blattfedern der Vorderachse - also die Vorderachse an den Rahmen.
ich kann nicht beurteilen, was für dein Green Mamba ausgehandelt war, doch die Alukontermuttern sind eigentlich Standard bei Blattfederbefestigungsschrauben, eine durchaus erprobte Lösung. :)

Diese werden jedoch bei der Endmontage mit Loctite gesichert, sind demnach gegenüber selbstsichernden Schrauben nicht nachteilig. Das war bei bisherigen losen Blattfedern durch das initiale Setzen dieser (je nach Lagenaufbau stärker oder weniger ausgeprägt) auch kein Problem.
Wenn das allerdings ein Serienprodukt gewesen wäre, hätte ich es dem Produzenten um die Ohren gehauen.
Das ist nachvollziehbar, jedoch auch einer der Hauptunterschiede zwischen Einzel-Maßanfertigung im Prototypenbau, bei welchem jeder Kunde eigene Umsetzungswünsche hegt und sich somit nie ein Fertigungsstandard durchsetzen kann und im Gegensatz hierzu einer erprobten Stück-für-Stück baugleichen Serienfertigung. :)

Wenn das gewünschte Modell erst zwei, drei Mal für rein werksinterne Prozessoptimierung und Fertigungsstandardisierung gefertigt werden müsste, bevor das eigentliche Kundenmodell endgeprüft zum Kunden ausgeliefert werden kann.. wären diese Einzelanfertigungen preislich unüberschaubar.
Für mich ist ein Motor nur eine sinnvolle Unterstützung und nicht dazu da, möglichst wie ein ferrarti zu beschleunigen oder mit 20km/h einen 10% Steigung hochzurasen. Wer so denkt, wird nicht lange Freude an einem solchem Motor haben.
Och, ich habe die Green Mamba auf meinen Probefahrten ordentlich gequält, um eben realitätsgetreue Belastungen anzulegen. :D

Die >10% Steigung mit ~18 km/h bin ich hochgefahren. Gut, das Gesamtgewicht war da auch "nur" im Bereich der 160 Kg. :whistle: Dennoch zeigten sich keine Überlasterscheinungen, was Sinn der Sache war.

Viele Grüße
Wolf
 
Diese werden jedoch bei der Endmontage mit Loctite gesichert, sind demnach gegenüber selbstsichernden Schrauben nicht nachteilig. Das war bei bisherigen losen Blattfedern durch das initiale Setzen dieser (je nach Lagenaufbau stärker oder weniger ausgeprägt) auch kein Problem

Die waren aber nicht gesicht. ist aber egal.. Problem für den Kunden ist jeddoch, man weiss nie so genau, ob das nun so sein muss, oder ob es vergessen wurde entsprechende Alumuutern gegen selbstsichernde zu ersetzen. Aus der zeit bei Euch habe ich immer nur mitbekommen, dass Ihr Alumuutern zur erstmontage nutzt und diese dann durch selbstsichernde ersetzt.

Wie auch immer, ich bin ja jetzt sehr zufrieden und freue mich jeden Tag, wenn ich auf der Green Mamba sitzen kann.

Also 18km/h 10% hoch habe ich noch nicht probiert. Alleine geht das nicht, da mein streckenabschnit dort durch den wald geht und ich das bei 18 km/h nicht gut genug erkenne kann.

Auf jeden Fall schafft der Bafang das was ich erwartet und theoretisch vorher mal berechnet hatte.. hier passt Theorie und praxis gut zusammen.

Wenn das gewünschte Modell erst zwei, drei Mal für rein werksinterne Prozessoptimierung und Fertigungsstandardisierung gefertigt werden müsste, bevor das eigentliche Kundenmodell endgeprüft zum Kunden ausgeliefert werden kann.. wären diese Einzelanfertigungen preislich unüberschaubar

Auch das ist mir klar und war es auch vor der Auftragsvergabe und deshlab bin ich ja auch sehr glücklich mit der Green mamba.. Anders geht es ja auch kaum bei kundenspezifischer Fertigung

LG Jörg
 
Hallo Jörg,
Die waren aber nicht gesicht.
das ist wirklich unschön und sollte nicht vorkommen. Ich bitte um Entschuldigung dafür, dass dies aufgetreten ist!
Aus der zeit bei Euch habe ich immer nur mitbekommen, dass Ihr Alumuutern zur erstmontage nutzt und diese dann durch selbstsichernde ersetzt.
An vielen Modellen sind die Alumuttern als finale Befestigung mit Loctite vorgesehen. Bei einigen Sonderkonzepten werden jedoch selbstsichernde Muttern eingesetzt.
Wie auch immer, ich bin ja jetzt sehr zufrieden und freue mich jeden Tag, wenn ich auf der Green Mamba sitzen kann.
Auf jeden Fall schafft der Bafang das was ich erwartet und theoretisch vorher mal berechnet hatte.. hier passt Theorie und praxis gut zusammen.
Das freut uns sehr! :D
Also 18km/h 10% hoch habe ich noch nicht probiert. Alleine geht das nicht, da mein streckenabschnit dort durch den wald geht und ich das bei 18 km/h nicht gut genug erkenne kann.
Nachvollziehbar, doch mussten wir natürlich sicherstellen, dass nach dem Umbau alle mechanisch beanspruchten Teile den Belastungen standhalten. Ich fahre Testfahrten sehr intensiv, da dies nach wenigen Kilometern bereits ein Belastungsdiagnose ermöglicht.

Mit dem Green Mamba Zugfahrzeug erfolgten unter Anderem Bergauffahrten der starken Steigung links vom Werksausgang sowie Maximalgeschwindigkeiten um knapp 55 km/h mit engem Kurvenfahrverhalten, Achs- und Federungstests und Zuladung (allerdings ohne Mittreten, das ging bei deiner Entfaltung natürlich nicht mehr). Dies sogar bei höheren Motorströmen, als letztendlich als Maximum einprogrammiert wurden, um wirklich sicherzustellen, dass alles hält. :)

Viele Grüße
Wolf
 
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