Weiße Nächtetour 2019

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Am Pfingstmontag, nach dem Treffen in der Mitte von MeckPom machte ich mich auf den Weg nach Osten, das Tagesziel war Usedom/Kamminke. Der Campingplatz befindet sich oben an der Steilküste am Oder/Stettiner Haff.
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Am zweiten Tag, Temp. um 11:00 Uhr 33 Grad, auf der Straße 52, ging es bis zu dem Campingplatz bei Szczecinek. Die Strasse dorthin war eine Baustelle, eine Umleitung gab es nicht und die Empfehlungen der Einheimischen nicht hilfreich. Ich habe dann einen Weg schiebenderweise durch Schrebergärten gefunden. Diese Suche dauerte 1 1/2 h. Am Campingplatz angekommen stellte sich heraus, daß er traumhaft an einem See lag, aber keine Dusche und Toilette hatte. Also war waschen im See angesagt. Nachdem ich 50 m hineingewatet war, das Wasser aber die Knie noch nicht erreicht hatte, war waschen im Flachen angesagt.

Der nächste Morgen startete wie der vorherige. Heiß. Ich hatte mir als Ziel den Elblaski Kanal ausgesucht. 240 km weit zu fahren, es ist wieder so heiß, wie die Tage davor. Die Zuwegung erwies sich als Alptraum für Velomobilisten. Ein Schild wies auf 3 km schlechte Straße hin, um danach einem mit 6 km Platz zu machen. Dann Sandstrecke bergauf, durchdrehendes Hinterrad, also schieben. Das ganze dann abgelöst von Katzenkopfsteinpflaster. Um 22:00 Uhr bin ich dann endlich am Campingplatz angekommen. Es war leider keiner in von mir erwarteter Art. Ich konnte dort zelten, aber.Dusche etc. gab es wieder nicht. Diesmal in den Kanal um den Eindruck von ein wenig Frische zu bekommen. Um Mitternacht begann dann die Nachtruhe.
Das liebliche Gräusch von 4 Motorsensen zeigte dann um 5:30 Uhr an, dass die Nacht bald ein Ende haben wird. Das eine und andere Schiff kam vorbei und es deutete sich wieder an dass ich nicht zu frieren brauche.IMG_20190610_192801_7.jpg IMG_20190610_194700_5.jpg IMG_20190610_194933_5.jpg IMG_20190613_081515_9.jpg IMG_20190613_092040_1.jpg IMG_20190613_085832_6.jpg

Bei der Abfahrt war wieder schieben angesagt.
 
Es läuft nicht, es ist drückend heiß. Ich brauche schon nach einer Stunde eine Pause, um mir einen Liter Flüssigkeit einzutrichtern. Das Essen ist die letzten Tage zu kurz gekommen und ich beschließe am Nachmittag in ein Restaurant zu gehen. Kaum dort angekommen wird es draußen schwarz und ein Unwetter bricht aus. Nachdem es vorbei ist, fahre ich weiter, muss umgefallene Bäume umfahren und komme bis Lidzbark Warminski. Dort schlägt das nächste Unwetter zu. Ich suche mir ein Zimmer.
Zwei Stunden später wieder das gleiche. Gut, dass ich ein Zimmer habe. Die ganze Nacht geht es so weiter.
Freitag morgens ist es abgekühlt, ich habe mittlerweise viel gegessen, es läuft wieder. Heute geht es bis Ciziskai in Litauen. Nach einem grandiosen Mahl in Goldap, sind es nur noch 55 km bis zum Camping Viktoria.
IMG_20190614_201451_7.jpg Aus der Kaliningrad Enklave wummert der Bass herüber. Russkis machen Party, sagt der Chef des Platzes.
IMG_20190615_062432_3.jpgMan trifft zauberhafte Wesen, ein Baum widersetzt sich und mein Rad ist hinten Platt. Schnell einen neuen Mantel aufziehen, um festzustellen, der schleift im Radkasten. Nach insgesamt 5 h, den alten tubeless Reifen geflickt und wieder aufgezogen, geht es um 12:00 Uhr weiter (ich wollte ganz früh los).
Also Planänderung, nur noch 120 km bis zum nächsten Campingplatz. GBSR Eingeweihte werden ihn erkennen.
Das Bild zeigt die Memel um 22:00 Uhr.

In der Nacht erlebe ich ein Spektakel. Teichfrösche machen die ganze Nacht Party, in einer unglaublichen Lautstärke. Und es sind viele.
 

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Wenn du weiter solche Horrormeldungen tickerst überlege ich mir noch mal, ob ich dich beneiden oder bedauern soll. Vielleicht ist ein Velomobil doch nicht die erste Wahl für solch ein Vorhaben.

Ich wünsche dir, dass du jetzt nur noch glatten Asphalt, Campingplätze mit Sanitäranlagen und erträgliche Temperaturen hast.

Viel Spass noch bei deiner Expedition.;)

Gruß Uwe
 
Wenn das der Honig Tal Platz ist wird die der Betreiber dich wieder fragen, warum du nicht einfach bleibst. Schöner wird es nicht und er hat Platz ... er hat schon 2014 nicht verstanden, dass wir weiter nach Polen fuhren. Was will man da wenn man doch bei ihm alles hat?
 
Sonntag 16.6.
Am Morgen regnet es leicht, es ist angenehm von der Temperatur. Ich will nach Vente, an das Kurische Haff. Ich habe viel Zeit, es sind 140 km. Die Gegend ist flach, die Straßen ausgesprochen gut, es läuft.
In Silute Blaulicht hinter mir, die meinen mich. Ob ich Dokumente für das Fahrzeug habe. Ich verneinte und frage ihn, ob er Dokumente für sein Fahrrad hat? Er wünscht mir dann weiter gute Fahrt.
Mittlerweile hat es angefangen zu regnen, es steigert sich, es schüttet und ich kann nichts mehr sehen. Also rechts ran, Haube zu und die gerade erstandene Sckokolade vernichtet.
Vente ist eine Enttäuschung. Der Campingplatz hat nichts zu bieten, der Wind bläst mächtig über das Haff, die Kurische Nehrung ist nicht zu sehen und das Restaurant ist auch nicht nach meinen Geschmack.
Die Fähre nach Nida fährt nur Sa. und Mi., aber das beharrliche Werben einer Schweizerin, die 27 Fahrgäste zusammen bringt, überzeugt den Kapitän.

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Der Ostseestrand von Nida

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Der Blick von Thomas Manns HausIMG_20190617_153322_8.jpg

Auf der Fähre nach Klaipeda
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Und nun sitze ich hier in Liepāja, trinke merkwürdiges Bier (Kirschbier), die Stones laufen nonstop, hier bin ich richtig, aber es gibt definitiv kein zweites Kirschbier.

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Deine bisherigen Erkebnisse erinnern mich heftig an meine England-Tour.
I vH wünsche dir weiterhin unfallfreie Fahrt und trotz aller Widrigkeiten viel Spaß
 
Wenn du weiter solche Horrormeldungen tickerst überlege ich mir noch mal, ob ich dich beneiden oder bedauern soll........

Ich wünsche dir, dass du jetzt nur noch glatten Asphalt, Campingplätze mit Sanitäranlagen und erträgliche Temperaturen hast.
QUOTE]

Das bleibt Dir überlassen, ich fand das nicht so schlimm. Vor allem, alles selbst gewählt. Unwägbarkeiten gehören dazu und machen das ganze doch erst interessant. Zum Beispiel das Essen in Goldap war Sensationell. Ich wollte meine Zloty loswerden und durch die Erfahrungen der zwei Vorgabe bin ich rechtzeitig (55 km vor der Grenze) eingekehrt.

Das mit dem guten Asphalt hat heute schon geklappt. In Lettlandg perfekter, neuer Asphalt.
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Wenn das der Honig Tal Platz ist wird die der Betreiber dich wieder fragen, warum du nicht einfach bleibst. Schöner wird es nicht und er hat Platz ... er hat schon 2014 nicht verstanden, dass wir weiter nach Polen fuhren. Was will man da wenn man doch bei ihm alles hat?

Na klar war das das Honigtal. Er hat mich gleich erkannt (kein Wunder bei so einem Gefährt). Sein Laden läuft, er hat nur noch 60 Bienenvölker (vorher 100), es kam ein Bus aus Klaipėda, denen er etwas über Bienenvölker erzählt und die Leute kaufen dann seinen Honig (der 3. Bus an dem Tag).
 
Deine bisherigen Erkebnisse erinnern mich heftig an meine England-Tour.
Das machen doch solche Reisen aus. Es passiert immer was, was nicht vorher planbar war. Z.B. der Tag mit dem Elblaski Kanal, an dem ich erst um 22 Uhr ankam. Mir war klar, dass das letzte Stück Straße schlecht war. Es war nur etwas mehr schlecht. Zusätzlich ist mir noch der Schaltzug gerissen (erstmalig). Meine Befürchtungen, dass der Zug im eingebauten Zustand des Schaltwerks nicht festzuziehen ist, bewahrheitete sich. Das ganze passierte auf einer Brückenauffahrt. Sofort war ein interessierter, volltrunkener Zuschauer da, der mich auf polnisch (das ich nicht kenne) vollquatschke. Er zog wieder ab, es kam ein Anderer, der zuschaute und im entscheidenden Moment, dss gelöste Schaltwerk hielt und damit wirklich half.
 
Ich wünsche dir weiterhin viele schöne Erlebnisse und freue mich auf deine Berichterstattung (y)
Viel Spaß dann beim Festival für die sich diese Strapazen sicherlich lohnen!!
 
@diesch
Deine Beschreibungen machen ziemlich genau den Reiz von Fernfahrten aus. Das unvorhersehbare, das Überraschende und die trotzdem gefundenen Lösungen für unerwartete Probleme.....
Ich wünsche dir weiterhin viel Freude, viele tolle Erlebnisse und gute Fahrt
 
Hey Dieter, hast Du auf der GBSR Tour 2014 was verloren und suchst es jetzt? Sieht so aus, als fährst Du das nochmal rückwärts ... äh andersrum. Egal wie, ich wünsche Dir noch ganz viel Spaß und eine tolle Tour.
 
.......hast Du auf der GBSR Tour 2014 was verloren und suchst es jetzt? Sieht so aus, als fährst Du das nochmal rückwärts ... äh andersrum.

Hallo Stefan,

ja, ich suche Erinnerungen und habe sie schon vielfach gefunden. Z.B. die Störche, es gibt viele. Auf dem Campingplatz im Honigtaal lief einer rum. In einem Dorf in Masuren waren auf 50 m 6 belegte Nester mit Jungstörchen.
Zur Strecke: Bis jetzt war nur das letzte Stück in Polen bis zum Honigtal identisch (andersrum).
Ich wünsche dir weiterhin viele schöne Erlebnisse und freue mich auf deine Berichterstattung

Danke, Spaß habe ich, mal mehr, mal weniger. Im Moment muss ich mich aber vor den Mücken in Sicherheit bringen.
 
Hej Dieter,
wie weit willst Du in den Norden?
Wie bedauerlich, dass Deine Schweizerin die Fährfahrt nicht am Abend vorher organisiert hat, dann wärst Du auf dem 5 Sterne Adac Campingplatz in Nida gelandet...
Deine letzte Nacht war die Weißeste?
Gute Reise weiterhin!
Gruß Krischan
 
Ich will ein Stück nördlich vom Siljan See.

Auf dem Campingplatz in Nida war ich eine Nacht.

Die letzte Nacht war die kürzeste, aber nicht für mich. Ich fahre noch weiter in den Norden. Wann dann der Umkehrpunkt ist, habe ich nicht recherchiert, das interessierte mich bis jetzt auch nicht.
 
''Erst hatten wir kein Glück und dann kam noch Pech hinzu.'' Oder warum meine guten Erfahrungen mit tubeless Reifen überdacht werden sollten.
Oder auch: ''Mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht, mach dann noch einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht''.

Der Start in Liepāja geht routinemäßig. Nach 3 km hinten ein unschönes Geräusch, Reifen Platt. Ausgebaut, 2 Snakebites im Schlauch. Das doofe ist nur, da ich hinten einen schlauchlos Pro One 25 mm fahre, schon einen Platten hatte, mein einziger Notfallschlauch schon in Gebrauch und nun stark in Mitleidenschaft gezogen. Also muss der Schlauch geflickt werden. Funktioniert nicht, ich bekomme ihn nicht dicht. Ein Lette mit Auto, hält an und bietet seine Hilfe an. Ich schreibe auf, welchen Schlauch ich brauche und welche Alternativen möglich wären.
Es ist heiß, ich warte. Er kommt mit einem viel zu dicken Schlauch wieder. Nun fahren wir zusammen ins Fahrradgeschäft. Ich kaufe schmale, aber vom Radumfang zu große Schläuche. Die Idee war, ein Stüch heraus zuschneiden und dann wieder zusammenkleben.
Mir wird Kaffee und Gebäck gebracht, je eine Tüte mit Kirschen und Erdbeeren, eine große Flasche mit Wasser und ein Lunchpaket mit Broten und Würstchen. Ein Mann sieht sich den Reifen an, setzt sich in sein Auto und kommt mit einem nicht passenden Schlauch zurück und drückt mir 3 Päckchen Flicken mit Vulkanisiermittel in die Hand. Der Schlauch wird nicht dicht. Zurück zum Campingplatz, heute gibt es keine Stones.
Am Morgen mit dem Bus nach Liepāja, ich hatte mir alle Fahrradgeschäft markiert. Heute wollte ich Dichtmilch kaufen. Es gelang. Ich konnte die Stadt von ihrer Dichtmilch befreien. 60 ml.
Zürck zum Campingplatz. Mittlerweile war der gekürzte Schlauch dicht (gestern funktionierte es nicht). Zur Sicherheit noch Dichtmilch in den Schlauch, alles wieder ok. 8 bar Druck drauf.
Abbauen, alles verstauen, es ist mittlerweile 12:00 Uhr und los geht es.
Diesmal komme ich 100 m weiter, weil es nur 1 Snakebite ist.
Es war ein Bahnübergang, den ich gefahren bin wie hunderte vorher. Aber dieser war wohl anders.

Zurück schieben zu einer Tankstelle, da bekomme ich doch Druckluft um das Hinterrad wieder Schlauchlos zu machen, Dichtmilch habe ich ja jetzt. Die Tankstelle hat keinen Kompressor, aber ein Lette, der draußen vor der Tankstelle war und mir gefolgt war, hat einen. Trotz Drucktank und 6 bar, der Reifen dichtet nicht. Aber er kennt einen, der einen großen.Kompressor für LKWs hat.
Dorthin, nach ganz viel Luft, die sich ihre Freiheit wiedergeholt hat, springt der Pro One über den Hump und es gibt Druck. Aber das ganze bleibt undicht. Geht also nicht.
Ersatzreifen, G One, aufgezogen, Rest Dichtmilch in den Mantel und weitere Versuche Druck in den Reifen zu kriegen.
Ich kürze mal ab: Alles Erfolglos, die Dichtmilch ist mittlerweile zur heißen Sonne aufgestiegen und ich gehe zu G one mit Schlauch über.

Es ist 17:00 Uhr, ich will diese Stadt endlich verlassen und es funktioniert.
 
Auf manche Erfahrungen kann man auch getrost verzichten :confused: Ich wünsche Dir eine möglichst stressfreie Weiterfahrt!
 
Diese Letten sind so unglaublich hilfsbereit, als ob der Sinn des Lebens darin besteht, miteinander Zeit zu verbringen. Als Kinder haben wir gespielt, heute... spielen wir wieder...
Gute Fahrt und immer 6 bar + im Reifen wünscht Dir
Krischan
 
Nachdem ich Liepāja endlich hinter mich gebracht hatte, wurde es Zeit ans Essen zu denken. Bis jetzt gab es nur Frühstück und keine Einkaufsmöglichkeit. Ein Schild versprach Abhilfe. Abgebogen, Schotterstrecke in Kauf genommen und landete vor einem Café. Vier Mädchen saßen draußen, ich fragte nach etwas zum Essen. Die Antwort: Das Café hat schon geschlossen.
Auf meine Frage, wo es denn in der Gegend noch etwas gibt, kam die Gegenfrage, ob Fisch in Ordnung ist. Selbstverständlich! Ich bekam ein sowohl optisch als auch geschmacklich fantastisches Mahl.
In 6 km Entfernung gab es den ersten Lebensmittelladen seit der Abfahrt, dahin und fürs Frühstück einkaufen. Der nächste Campingplatz ist meiner und es ist der, auf dem wir vor 3 Jahren auch waren.

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Es geht weiter über Ventspils Richtung Cape Kolka.

IMG_20190621_130751_7.jpg Ist das noch eine Asphaltstraße?

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Das ist Cape Kolka, nicht sonderlich spektakulär, aber wie sagte mir eine Frau aus Litauen: ''Man muss dahin'', nachdem ich ihr sagte, dass es nicht so grandios ist.

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Am Abend bin ich in Abragciems.IMG_20190621_220735_0.jpg

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Und so sieht der rechte Vorderreifen aus.

Noch schnell beide Reifen wechseln und dann auf nach Riga.
 
Und so sieht der rechte Vorderreifen aus
Der ist doch noch gut. ;)
Mann, deine Erlebnisse in Bezug auf Reifenpannen haben mich noch mehr davon überzeugt, die Finger von Schlauchlosreifen zu lassen und immer genügend Ersatzschläuche dabei zu haben. Und mehrere Packungen Flickzeug. Trotz allem beneide ich dich.(y)
Weiterhin eine gute Reise und bleib gesund. :)(y)

Gruß Uwe
 
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