Training mit dem Liegerad - Einsteiger

Ist denn dann meine Befürchtung berechtigt, daß ich im umgekehrten Fall nach eineinhalb Jahren Liegeradfahren das leistungsmäßige Fahren auf dem Up-RR auch erstmal vergessen kann?
Zurück auf das Rennrad ist einfacher, die Leistungsfähigkeit ist noch vorhanden oder besser.
Es gibt jedoch mehr oder weniger Probleme mit der Sitzhaltung.
Sattel, Handgelenke, Hals.
Nach über 6 Jahren Liegerad und VM fällt mir bei RR immer das Wort "Foltergerät" ein.
 
Es kann ja eigentlich nicht sein, dass die Energiebereitstellung des Körpers beim Trike fahren quasi eine Ausnahme macht, und bei geringeren Pulswerten Laktat bildet, als beim Rennrad fahren.
Das geht gut, man kann nicht aus dem Sattel gehen und belastet immer dieselben Muskeln in festem Verhältnis. Wadenmuskeln und Quadruzeps sind da ganz schnell beleidigt wenn mans übertreibt. Daher mein Tipp, runterzuschalten und den Kreislauf mit der hohen Trittfrequenz zu belasten und die Beine zu schonen.

Gruß,

Tim
 
Servus Georg,

Nach über 6 Jahren Liegerad und VM fällt mir bei RR immer das Wort "Foltergerät" ein.
Weichei*)!:p

Gruß
Felix

*) Ich auch.:oops: Für Kurzstrecke benutze ich noch Aufrechträder mit mehr oder weniger aufrechter Sitzhaltung. Mit meinem Rennrad bin ich lange nicht unterwegs gewesen. So ab 20 km Strecke finde ich es auch äußerst unbequem. Aber meine intensiven Aufrechtzeiten, mit sportlicher Sitzhaltung und häufig eingeschlafenen Händen, ist immerhin schon rund 17 Jahre her.
 
Sicherlich muss das Herz im Vergleich zum Renn- oder Trekkingrad weniger leisten um die Last der Schwerkraft für die Blutzirkulation zu überwinden
gleicht sich das nicht aus, mit dem Umstand, dass es "runter" zu den Beinen vom Herz kommend dafür leichter geht ?

meine Theorie: (Wissen tu ich nix genaues)
am Liegerad begrenzt mich eher die Muskeln
am Rennrad hab ich die Möglichkeit verschiedene Körperhaltungen zu fahren..
im Sitzen, zusammengekauert, im STehen (Steppings) oder im Wiegetritt
auch wenn Wiegetritt ineffizienter ist (mehr Luftwiderstand) nutzt man es als Renradfahrer doch gern mal hin und wieder, einfach weil andere Muskeln beantsprucht werden..

somit sind in Summe mehr Muskeln im Spiel (kommt noch die Haltekraft für die Arme dazu bzw. das Ziehen am Lenker (seit ich Liegeradfahre wurden die Arme zu Spagetti, vorher waren sie definierter)
damit bringt man den Kreislauf eher in Verzweiflung als die Muskeln,
weil die Last sich eben auf viele Muskeln mehr verteilt..

am Liegerad ist es mir anfangs so gegangen, dass ich meinen Kreislauf nicht richtig fordern konnte, da vorher die Muskeln aufgegeben haben..
mittlerweile ist das viel besser geworden

aber: das Niveau bzw. VErhältnis Muskeleinsatz vs. Kreislauf wie am Rennrad ist am Lieger denke ich so für großteil der Fahrer nicht möglich zu erreichen

am Liegerad bin ich meiner Meinung nach nicht schneller, weil ich mehr leisten kann sondern weil das Liegerad aerodynamischer ist
 
Aus eigener Erfahrung, weil ich heute das erste Mal seit 8 Monaten wieder mit dem Rennrad in die Arbeit gefahren bin: ich war überrascht, was ging! Auf Anhieb locker mal zweitschnellste Zeit ever mit Rennrad gefahren. Von daher behaupte ich auch, dass es in diese Richtung weniger Probleme gibt. Aber was soll ich sagen... war natürlich trotzdem langsamer als alle Fahrten mit dem df in letzter Zeit :)
 
Sitzposition, also Neigung und Abstand zum Tretlager, sowie dessen Höhe zum Sitz ist entscheidend. Ich bin, wie oben erwähnt, da verdammt empfindlich. Je nach Verhältnis der genannten Einflussgrößen kann es sein das ich 50%weniger Leistung als auf dem rr habe. Ich selbst komme, entgegen der landläufigen Erfahrung vieler, mit sehr flachen Sitzwinkeln und sehr niedrigem Tretlager am besten zurecht. Höchste Leistung auf dem trike (23grad und 11cm Überhöhung) =236w über eine Stunde (etwas zurück gehalten da noch 5rennen an dem we anstanden), auf dem rr =257w (am absoluten Limit).
Mit anderen liegerädern erreichte ich nicht mal Schwellenpuls obwohl es sich anfühlt wie kurz vor dem Zusammenbruch
 
Kreislauf mit der hohen Trittfrequenz zu belasten und die Beine zu schonen
Ich habe da mal zwei Fragen:

1. Kadenz, Puls und Watt

Die letzten Male auf dem Ergometer habe ich immer nach 1/4 Stunde Aufwärmtraining (aufsteigend von 100 bis 225/250 Watt) bei einer Kadenz von knapp über 100 etwas heruntergefahren (150 Watt), weil mir die 225/250 Watt so langsam zu schaffen machten. Angezeigt wurde ein Puls von 130, aufsteigend Richtung 140.

Nach wenigen Minuten Herunterkühlen ging ich zu Intervalltraining über.

Und jetzt kommt das Verrückte: bei 600 Watt und 130 bis 135 Kadenz sank mein Puls wieder unter 130. Heute bin ich volle zehn Minuten bei 600 Watt und 137er Kadenz gestrampelt, ohne über 130 Puls zu kommen und empfand das sogar als regelrechte Erholung.

Das verstehe ich nicht und erkläre es mir halbwegs über die Venenpumpe, welche bei 130 Kadenz ideal zu dem Puls von 130 passt, also im Gleichklang das Blut nach oben pumpt.

Leider kann ich die Gegenprobe bei 200 Watt nicht machen, da mein rechtes Knie durch das fehlende hintere Kreuzband ohne Gegendruck sofort das große Schlackern bekommt.


2. Unterschied RR, Ergometer und Liegerad

Wenn ich versuche, die Erfahrungen aus dem Ergometertraining auf die Fahrt mit HiMary zu übertragen, funktioniert das nicht. Eine 100er Kadenz ja, aber darüber wird es nach relativ kurzer Zeit sehr belastend. Bei Steigungen kann ich zwar über kurze Strecken mit einer hohen Kadenz recht ansehnliche Tempi fahren, doch diese Luft reicht nicht allzu weit. Mit einer langsameren Kadenz dagegen komme ich bei heftigsten Steigungen gut zurecht.

Das reime ich mir folgendermaßen zusammen:
Bei allen Rädern muss ich mit jeder Umdrehung 11 Kilogramm Bein rund einen halben Meter nach oben wuchten. Diese Arbeit geht mir im Wirkungsgrad verloren.

Beim Rennrad und Ergometer aber wirkt das andere Bein mit dem gleichen Gewicht weitgehend ausgleichend dagegen, während beim Liegerad durch die flache Beinposition ein größerer Hebelarm entsteht, der letztlich dazu führt, dass man nicht nur das entlastete bzw ziehende Bein aktiv tragen muss, sondern auch das tretende Pendant (zumindest im Scheitelpunkt, der gestreckten Position).
 
Ok, entweder dein Messometer ist defekt, oder du bist insgeheim Hulk. Das würde auch erklären wie ein in die Jahre gekommener Herr unsere Räder zertritt wie es selbst gestandene Muskelberge nicht schaffen :p
Selbst zu meiner besten Zeit waren 500W über eine Minute schon hart am Limit und damit war ich nicht mal schlecht dabei. 600W über 10min schaffen nur die Weltbesten (unter Doping)
 
entweder dein Messometer ist defekt
4 verschiedene Ergometer - alle mit dem gleichen Ergebnis....
oder du bist insgeheim Hulk
Nö, bei so viel Muskelmasse kommt der nicht auf Kadenz...
Selbst zu meiner besten Zeit waren 500W über eine Minute schon hart am Limit und damit war ich nicht mal schlecht dabei
Ich denke, dass wir da beim Apfel- und Birnenthema sind: meine Werte sind reine Ergometerausdünstungen im Stand, kein Rad auf der Rolle oder gar auf der Straße. Und die 600 Watt sind auch nur mit einer Kadenz von mindestens 124 zu treten, darunter breche ich rasend schnell ein - 110 U/min zum Beispiel lassen nur noch 250 Watt (locker getreten) zu, bei 80 liege ich irgendwo um die 125 bis 150 Watt (locker getreten).
Soweit ich Dich verstanden habe, misst Du vorwiegend am bewegten Objekt. Da komme ich mit Sicherheit nicht im Entferntesten an Deine Werte.
600W über 10min schaffen nur die Weltbesten
...fühle mich ganz sicher nicht so, wenn RR-Haspler ohne Profistatus an mir vorbeihuschen. Wohl gemerkt: nicht im Gegenverkehr :ROFLMAO:. Und @crummel ist bergauf mit seinem nicht unbedingt leichten Teil ganz sicher schneller als ich....
...Spinat...:whistle:, nur Spinat.
 
Jetzt war ich schon draußen, @Jack-Lee und Hallo. Aber ich habe etwas vergessen, was meine Intention besser beschreibt.


Nur damit wir uns richtig verstehen:

Mir sind die absoluten Werte relativ Schnuppe. Rekorde sind nicht mein Ding und waren es auch nie. Mich interessiert schlicht nur die Diskrepanz, welche ich mir nicht erklären kann.

Demnächst (in sechs Wochen etwa) werde ich wohl eine Kontrollanamnese beim Physiotherapeuten machen und ihn bitten, die Werte genauer zu analysieren, als es bei solchen Auswertungen in Form von reinen Summenergebnissen und Abbruch bei Erreichen von 130 Puls zum Beispiel gemacht wird.

Dann habe ich wenigstens eine Verlaufskurve oder so ähnlich, eine Erklärung gegebenenfalls jedoch immer noch nicht.


Es gibt auch noch weitere Effekte, die mich überraschen.
So haben sich die Füße extrem gebessert, seitdem ich mit Schwingstab pro Bein 12 Minuten auf einem Rüttelbrett einbeinig ballanciere. Offenbar kräftigt das nicht nur die Rumpf-, sondern auch die Fußmuskulatur, was bei Spreiz-/Senkfüßen sehr wichtig ist.
Seit dem gezielten Training funktionieren meine Beuger am Oberschenkel weit besser, so dass es mir inzwischen schon unnatürlich erscheint, beim Treten nicht zu ziehen. Vordem gelang mir das hauptsächlich nur am Berg oder unter konsequenter Kontrolle, die als Nebenwirkung meine Fahrfreude druchaus etwas gedämpft hat.
Meine Schultermuskeln sind wieder erstarkt, was nicht nur die Schmerzen enorm reduziert, sondern die Beweglichkeit erstaunlich verbessert.
Und so weiter...


Sportliche Grüße
Martin
 
meine Werte sind reine Ergometerausdünstungen im Stand, kein Rad auf der Rolle oder gar auf der Straße.
Das versteh ich nicht. Warum sollen denn zw. dem Ergometer und dem Rad auf der Straße bei freier Fahrt so große Unterschiede sein? Im Gegenteil. Beim Rad auf der Straße hat man sogar noch bessere Kühlung.
Und die 600 Watt sind auch nur mit einer Kadenz von mindestens 124 zu treten,
600 W sind doch 600 W - egal bei welcher Kadenz, oder?
 
Wieviel wiegt du ungefähr? 75?
Da wären 600w über 10min genug um jeden anderen Liegeradler und auch sonst fast jeden anderen Radfahrer in Grund und Boden zu fahren. Das ist Leistungsgewichtstechnisch auf dem Niveau von Armstrong zu seinen besten Zeiten.

Nur das du verstehst warum ich so drauf rum reite... 130er Puls, der bei steigender Leistung sogar sinken sollte, und 600w an der Pedale über satte 10min sind für alle hier im forum schlicht unmöglich zu leisten. Da muss ein Fehler vorliegen oder du bist vielleicht doch kein Mensch.. Denn die Weltelite bekommt die Leistung vielleicht über 5min getreten, nicht über 10..


Auf dem Ergometer tritt man in aller Regel weniger. Besonders wenns über Sprint hinaus geht. Das ist zum einem Kopfsache aber vorallem ein Kühlungsproblem. Bei 600w output will dein Körper mal locker 2kw! Wärme abgeben.
 
Aus "fitnessworld24.net":..... Ganz anders bei drehzahlunabhängigen Ergometern, hier ist die eingestellt Wattleistung zu jeder Zeit der erbrachte Wattleistung. Das heißt wenn man am Trainingscomputer die eingestellt Wattleistung abliest weiß man genau welche Leistung der trainierende Athlet gerade erbringt egal mit welcher Trittfrequenz der Athlet fährt. Wenn also der Athlet schneller in die Pedale tritt wird der Tretwiederstand automatisch so abgeschwächt dass jetzt mit einer höheren Anzahl an leichteren Umdrehungen dieselbe Leistung erbracht wird wie davor mit einer schweren und umgekehrt. ....

....600 W sind doch 600 W - egal bei welcher Kadenz, oder?....
...so wird es klarer, was ich meine?

600w an der Pedale über satte 10min sind für alle hier im forum schlicht unmöglich zu leisten. Da muss ein Fehler vorliegen oder du bist vielleicht doch kein Mensch.
Aus "apdikt.wordpress.com": Dauerleistung Hobbyrennradler 170 Watt, Maximalleistung 900 Watt, Profiradler 400 bis 450 Watt sowie 1300 Watt Maximalleistung....

Das rückt mich sehr wohl wieder in Menschennähe und das sogar eher im unteren Feld, was sich mit meinen geschilderten Erfahrungen vollständig deckt.

.. 130er Puls, der bei steigender Leistung sogar sinken sollte
...könnte nach ersten Recherchen an einer Hypotonie liegen (habe deswegen einen Event-Recorder eingepflanzt), die zu höherem Puls führt, sobald der Blutdruck sinkt und im Umkehrschluss den Puls senkt, sobald der Blutdruck stimmt. Auch in diesem Zusammenhang dürfte die Venenpumpe bei höherer Kadenz eine positive Wirkung auf Blutdruck und Puls haben.

Es sieht wohl so aus, dass sich meine Erfahrungen nur bedingt verallgemeinern lassen und deshalb an dieser Stelle ehr nicht hilfreich sind.

Was ich aber im Zuge meiner Recherchen gefunden habe ist ein Hinweis auf Radergometer in Form eines Liegerades....ob es das wirklich gibt, habe ich nicht weiter gesucht, da ich mir Rollen fürs Heimtraining besorgt habe, als ich mit meiner Schulter ein paar Wochen nicht fahren sollte. Das Sollen iist im Wollen auf wenige Tage geschrumpft....:p
 
5-6 Minuten oderste 50km/h (57-60) auf gerader Strecke
48 würde ungefähr stimmen, wäre ein Radergometer Eins zu Eins auf die Straße umsetzbar. Mittlere 40 habe ich schon geschafft. Aber ich bekomme halt die 135er Kadenz beim Radeln nicht lange genug zusammen, was ich auf die reine Beinarbeit (ständiges Lupfen von 11 kg Bein 2 mal bei jeder Umdrehung) schiebe. Vielleicht ist auch die Überhöhung für meine persönliche Situation nicht ideal, wobei hier natürlich auch unvermeidbare Grenzen gesetzt sind.

Deshalb: es sind reine Retortenwerte, die laut klaren Aussagen nicht extrem, sondern für meine Jahresfahrleistung eher im unteren Drittel sind. Mag sein, dass mich mein Altersbonus etwas höher steigen ließe, aber das ist mir herzlich egal. Es ist schlicht müßig, wenn Leistungsdaten in einer derart inhomogenen Diskussionsrunde statt für mögliche Lerneffekte immer gleich in "boh, das glaube ich nicht...", oder "hui, da bin ich besser..." umgemünzt und entwertet werden. Wollte ich angeben, gibt es ganz sicher irgendwo im Forum ein entsprechendes Örtchen für Brustgurtträger.

Ich wollte lediglich wissen, ob es eine trainigsrelevante Erklärung für mein festgestelltes Phänomen gibt, die auch für andere bei der Trainingsplanerstellung und -kontrolle hilfreich sein könnte. Diesbezüglich habe ich leider noch keine Antwort bekommen.
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@OldMax mit Deinem Trier solltest Du bei der Leistung 5-6 Minuten oderste 50km/h (57-60) auf gerader Strecke fahren können.
....bei Kreuzotter sind es unter 46 km/h bei 600 Watt ohne Gegenwind und mit Slicks! Nichts also außerhalb irgendwelcher Normen....
 
Zuletzt bearbeitet:
bei Kreuzotter sind es unter 46 km/h bei 600 Watt ohne Gegenwind und mit Slicks! Nichts also außerhalb irgendwelcher Normen....
Glaub ich nicht eher schneller bei Deinem Trike.
Glaub ich nicht gilt auch nicht für die Leistung ansich, wenn freue ich mich sowieso darüber je mehr Du kannst umso besser.
Zum 130er Puls bei der Leistung kann ich keine Erfahrungen bei steuern, meiner ist meist höher dafür die Leistung niedriger.
Aber sehr hohe Leistungen gehen bei mir auch nur in sehr hohen Frequenzen, mittlere auch sehr gut in niedrigen.
 
@OldMax : Nein, das rückt dich NICHT wieder in menschennähe... Die Maximalleistung ist die Leistung über 5Sekunden, nicht über ne Viertelstunde. Und die 400-450W sind die 20min Leistung, bzw. die Stundenleistung wenn man bis zur Oberkante gedoped ist.
Wie gesagt, ich hatte 2015/2016 B-Amateurnivau (Stärker als die meisten meiner Rennradtrainingskollegen im Verein und die gewinnen nicht gerade wenig Rennen) und 10min lagen maximal 285W an. 600W vollkommen irre. Du wärst mit den von dir genannten Daten ca. 50-70% stärker als Matthias König, mehr als 100% so stark wie ich als ich die WM gewonnen und den Stundenrekord aufm Trike gefahren habe, ca. 10-20% stärker als Lance Armstrong bei seinem ersten TourdeFrace Gewinn. Sorry, das ist einfach Quark was du da sagst :p
Wenn du nen Stufentest beim Arzt machst und EINE Minute 600W getreten bekommst, geb ich dir einen aus..

Mit dem HiTrike bin ich bei 236W einen 42er Schnitt gefahren. Das Jahr davor mit dem Pi bei ca. 220W einen 40er. Mit 600W fährt man fast 60...
 
Geht mir auf dem Liegerad auch so. Ich denke, dass es zum Teil auch daran liegt, dass die gesamte Stützmuskulatur kaum benötigt und daher nicht versorgt werden muss.
 
Jetzt bin ich sehr müde, Patrick. Gebe die Werte bei Kreuzotter ein, lese Dauerleistung wie angegeben als Dauerleistung über mindestens 1 Stunde, rechne aus, welche Wattzahlen Profis treten, wenn sie mit einem knappen 60er Schnitt ihre Einzelzeitfahrten absolvieren oder 4'Stunden lang inklusive Bergen als Ausreißer einen 40er Schnitt hinlegen.
Aber ich bin müde und Anwürfe passen hier nicht zum Thema. Deshalb ganz kurz "Gute Nacht, Du Bär" und schmeiß' Deinen Rechenschieber aus dem Kopf - der scheint mir auf der menschlichen Seite falsch kalibriert....
 
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