Brevet Burning Roads 2019 - 15.06.2019

Hoffe es geht dir wieder gut und dein QV läuft.
Alles bestens, bin letzten Sonntag in heimatlichen Gefilden ein RTF gefahren. Das waren dann angenehme 150km mit An- und Abreise:).
Davon kann dir Carsten berichten.
Für Burning Roads fehlt mir noch der Mut. Ich fahre erst seit Kurzem wieder ohne Motor.
Außerdem muss ich Samstag wohl wieder arbeiten:mad:.
 
Ich bin müde und fertig ohne Ende.
Habe aber richtig Lust, warscheinlich zieht der Körper gerade die Bremse damit es Samstag dann richtig Spaß macht.
 
Ich bereite mich auch schon vor
 

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Habe noch einen Rolltest gemacht, Spurstange 0,5mm kürzer.
Am längsten hat es gedauert eine Straße mit Gefälle und Gegengefälle zu finden auf der wenig los ist.
Gute Nacht....
 
Hoffentlich seid Ihr gut losgekommen... Möge der Regen einen Bogen um alle Radfahrer auf brennenden Straßen machen, oder doch besser löschen?
Viel Erfolg, Alpha auf Platz 1 :)
Gruß Krischan
 
@berbr 338km
So schön, die Strecke läßt einen die Hm vergessen.

Ich habe selber an Posten 2 bei 148km gestanden und meinen Augen nicht getraut als als allererstes ein grünes Velomobil den Berg hochschoss.

Als er weiterfuhr kamen zeitgleich die ersten, wirklich sehr schnellen Rennradler rein. Das hat mich sehr erstaunt.

Wenn auch danach wirklich die komplette 330er gefahren wurde ist die Leistung für mich gigantisch, es lagen geschätzt zwei Stunden zwischen @flensboards und der ersten Rennradgruppe im Ziel.

Hut ab!
 
(y)Endlich hat das mal geklappt.
Bei mir hat ja 2 mal die Technik versagt und letztes Jahr war es einfach zu heiß für mich.
Aber deine Geschwindigkeit werde ich nie erreichen.
Da ich dieses Jahr nicht teilnehmen konnte, habe ich einen heimatnahen RTF getestet und dabei herrliche 120 VM Kilometer gefunden.
 
geht bei der schönen Landschaft im Kopf ganz gut - , aber meine Füße! Auch wenn es bei mir nur 295km waren, der Pedaldruck hat sich auf Dauer bemerkbar gemacht.
Heut ist, nach 150km Heimweg, ohne Berge wieder alles gut :) Wenn nur dies blöde Klamottenpacken nicht wär:sneaky:.

Ich war übrigens für 2Übernachtungen in der Felsenmühle. Am Telefon hatte man mir schon angedroht: "Dies ist aber kein normaler Campingplatz" - Ich hatte diese Drohung nicht für Ernst genommen zumal ich letztes Jahr dort auch schon übernachtet hatte.
Duschen gingen nicht, Handwaschbecken und WC waren nur mit einem Gartenschlauch (Kaltwasser) versorgt. An ich ankam wartete ich halb verdurstet eine gefühlte Ewigkeit auf das sich schleppende Personal und in der restlichen Zeit in der ich dort war, war die Kneipe stets geschlossen, so dass ich mich anderswo versorgen mußte und nachts hatte ich bis spät nachbarschaftliche Gespräche im Müllverbrennungsfeuer mit Hundebesuch und Musik in der Ferne. - Nächstens Jahr werde ich die Mannschaft der Felsenmühle mit meiner Anwesenheit nicht belästigen!
 
Mein Rad war wie beschrieben ordentlich vorbereitet.
Conti Gp vorne und Gp5000 hinten, jeweils mit Latex, hinten mit Schleicher den ich eigentlich noch flicken wollte aber aus netten Pizzaessen- und Schnackgründen hab ich es nicht mehr geschafft. So stellte der Luftdruck sich auf der 2. Hälfte auf angenehme und Hoppelkurvengerechte 4 Bar.
Mein 53 Kettenblatt hat keinen Schutzring dafür mußte ich 6 mal aussteigen und alles sortieren.
Angenehm wie gut man ganz langsam treten kann weil es oval ist kommt man smooth über den Totpunkt, 4km/h war noch gut zu fahren.
Kette hab ich vergessen zu pflegen dafür konnte ich hören wenn ich nicht mehr getreten hab, zwischenzeitlich war es aber entweder treten damit man nicht Rückwärts rollt oder bremsen, bremsen und bremsen.
Es gab ordentliche Stücke die man gut rollen konnte es wäre schneller gegangen ich bin aber überhaupt nicht an krasse Steigungen gewöhnt. Herrlich waren die schmalen Straßen oben durch die Wälder. Ich glaube die Organisatoren haben Zettel ausgehängt damit da niemand spazieren geht oder Rad fährt.
Das schönste Stück war auf jedenfall das von @Pedalritter als potenziell nicht mit Vm fahrbar eingestufte Kringel über Borgloh. Ich konnte es ohne auszusteigen schaffen, in feuchten Waldstücken war das Hinterrad leicht am durchdrehen und sehr kontrolliertes Drehmoment gefragt.
Ein toller Ziehweg führte lange leicht abschüssigen durch den Wald.
Es war ein tolles Gefühl die Strecke zu schaffen.
An der Tecklenburger Steigung war es dann auch langsam genug, es wären Zennmäßig noch ein paar gegangen aber im Wissen das Schluss ist hab ich die letzte steile Sause nochmal genossen, mein Alpha liegt wirklich gut in der Kurve, hier im Flachland bekommt man das gar nicht so mit.
Gegen Ende wurden dann auch noch meine Füße unten warm und ich hab ausgekliggt und ein bißchen getrödelt bis es wieder ging zu guter letzt ging es mit 50km/h nach Ochtrup rein und am Ortsschild war dann auch die letzte Kraft plötzlich weg also ganz behutsam zur Schule geschlichen, getrunken und geduscht.

10:25 netto 10:57 brutto

Ein großes Danke an das ganze Team für Organisation und Verpflegung.
Wenn nicht soviel zusammen kämen wäre es nur halb so schön, danke also auch an die Mitstreiter.
 
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