Reifenpanne bei fast jeder Fahrt! Hat jemand eine Lösung?

@Gwynfor Ja die Speichenlöcher ...keine Ahnung wie die richtig heißen außen sind die nicht , die halt vom Felgenband abgedichtet werden ..
Hatte ein Klebefelgenband welches generell etwas zu Schmal war .
 
Wie, nur eine Panne pro Tour? Du Glücklicher...
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Und auf dem Scheiß Schotter hat's mir dann noch den Böttinger Marmor aus dem K geschüttelt...

Gruß,
Tim
 
mögliche Scheuerstellen wurden ja schon erwähnt, Sand ebenfalls; würde mit einem (sauberen!) Lappen 'mal den Mantel bzw. die Decke von innen entlang fahren (danach wieder etwas Talkum). Schwalbe-Ventileinsätze kräftig einzudrehen, wurde auch schon notiert. Ansonsten das komplette Rad 'mal von einem Profi checken lassen, schätze Du hast inzwischen den Tunnenblick. Oder bei Quest 'mal fragen, ist ja die Werksausstattung (abgesehen vom Marathon Plus).
 
wollte auch noch "pneu" schreiben, damit wir beim Thema bleiben können... Warum es zur Definition Reifen so eine Diskussion geben kann, kann ich eh nicht nachvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Felgenband"

Ich hatte neulich auch eine Plattenserie (am Mango-Hinterrad) - KHE MAC2+ Proof 58-406 mit den erlaubten 8,0 bar... davor mindestens 1 Jahr lang nix o_O (mit derselben Kombination Bereifung/Schlauch/Reifendruck)

Schlauch geflickt, Schlauch&Mantel wieder montiert, aufgepumpt - gleich wieder Pfffffff :eek: - und das 3 mal!!
Ich hab schon an mir selber gezweifelt... "jetzt montier ich seit min. 30 Jahren Schläuche, sowas is mir doch noch nie passiert" :confused:

Hab dann festgestellt, daß es wohl tatsächlich das Felgenband war - an den entsprechenden Stellen (wo die Speichenlöcher sitzen) hatte der Schlauch überall so kleine Markierungen bekommen...
--> daraufhin hab ich einfach zusätzlich ein zweites Felgenband reinmontiert (über das vorhandene drüber) - seitdem ist Ruhe, trotz 8 bar Reifendruck...

"Löcher außen"

Ich habe schon ab und zu festgestellt, daß das Loch im Schlauch nicht genau da war, wo ich es erwartet hätte... kann daher kommen, daß man manchmal den Schlauch etwas verdreht montiert, was man nicht immer bemerkt (zumindest war das meine Erklärung).
 
und daher viel Zeit in das "Massieren" bzw. Zusammendrücken des pneus und damit des teilaufgepumpten Schlauchs investieren, damit sich nichts verdreht bzw. sich verdrehte Stellen wieder entdrehen. Evtl. sind die Original Felgenbänder auch nicht die Besten... Evtl. sind auch die Speichenenden scharfkantig (?), die müssten dann "entgratet" werden. Danach würde ich auch noch mit der Fugendüse die Metall-Reste entsorgen.
 
Hmm... Als Tipp könnte ich diese extradicken 20 Zoll Schwalbeschläuche empfehlen. Die habe ich am Arcus mit BigApple (2 bar) und hatte seit 2015 noch NIE eine Reifenpanne, trotz vieler Touren, auch Feldwege. Natürlich auch mit Talkum eingepudert, das ist ja wohl eine Standard-Behandlung.
Sie wiegen zwar ein paar Gramm mehr, aber bei einem insgesamt schweren und eher gemächlichen Fahrzeug ist das eh wurscht. Hauptsache kein Ärger.
 

Nur nicht so eilig ;) Also die Schläuche hatten tatsächlich überwiegend auf der Laufflächenseite sandkorn bzw. stecknadelgroße Löcher. Der Fehler ist aber höchstwahrscheinlich gefunden.

Am Montag war es nämlich soweit, da bin ich mal kurz nach DU gefahren. Um 9:30 Uhr haben wir erstmal sämtliche Reifen gecheckt und saubergemacht. An den Marathon Plus war erwartungsgemäß nichts zu finden. Von den Duranos war nur einer hinüber. Beim wiederaufziehen, zeigte ich dann @QuestDU76 wie ich das normalerweise mache, also zuerst Schlauch leicht aufgepumpt in den Mantel und alles in den Radkasten reingeschoben. @QuestDU76 hatte sonst immer zuerst den Mantel zur einen Hälfte auf die Felge gemacht und danach den Schlauch in den Radkasten geschoben, um diesen in den Mantel zu bugsieren. Dabei scheint Sand/Dreck vom Radkasten zwischen Mantel und Schlauch gekommen sein. Bei 7 Bar ist dann natürlich nach 5km Schluss und der Schlauch ist an dieser Stelle durch und lässt die Luft raus.

Also haben wir alle Mäntel und Schläuche so montiert, wie ich das normalerweise mache und sind dann zu einer kleinen Tour aufgebrochen. Diese ging erst nach Mühlheim zum neuen RS1-Teil und wieder zurück. Also fast 40km. @QuestDU76 hat während der Tour richtig angefangen zu strahlen und sich am Ende sehr gefreut, dass das Quest erstens wieder so schnell läuft (Duranos statt Marathon Plus) und er keinen einzigen Platten hatte. Mission Erfüllt (y)

Hier dazu ein par Bilder:

20190610_111531[1].jpg 20190610_121913.jpg 20190610_122521.jpg 20190610_124524.jpg 20190610_134628.jpg 20190610_134809.jpg 20190610_134831.jpg 20190610_135531.jpg 20190610_140335.jpg
 
Also lags doch am Velomobil bzw. dessen Besonderheiten. Und es doch immer wieder erstaunlich, daß es funktioniert, sobald man's richtig macht ;)
(Bei mir waren's die Ones mit dem starken Sturz am K auf Schotter. Jetzt probier ich mal Nutracks...)

Gruß,

Tim
 
Bedeutet dass jetzt, das @K0nsch alle 5-10tsd KM nach DU fährt zur Mantelerneuerung? :sneaky: (y)
sonst immer zuerst den Mantel zur einen Hälfte auf die Felge gemacht und danach den Schlauch in den Radkasten geschoben
so mache ich das beim DF HR fast ständig, bisher keine µ-Löcher bekommen o_O, sollte mal meine SPO über-denken und -arbeiten ... wenn ich nur nicht so faul wäre :cautious:
Evt unterscheidet sich der Sand in BE auch von dem in DE in Körngröße und Zusammensetzung :ROFLMAO:
 
Am Montag war es nämlich soweit, da bin ich mal kurz nach DU gefahren.
... und er hat nicht Bescheid gesagt... tststs...

@QuestDU76 hatte sonst immer zuerst den Mantel zur einen Hälfte auf die Felge gemacht und danach den Schlauch in den Radkasten geschoben, um diesen in den Mantel zu bugsieren. Dabei scheint Sand/Dreck vom Radkasten zwischen Mantel und Schlauch gekommen sein.
Hab ich bisher auch so gemacht. Selbst im SL damit noch nie Probleme gehabt...

Also haben wir alle Mäntel und Schläuche so montiert, wie ich das normalerweise mache und sind dann zu einer kleinen Tour aufgebrochen. Diese ging erst nach Mühlheim zum neuen RS1-Teil und wieder zurück. Also fast 40km.
Bitte 100 mal wiederholen: Ich Mülheim nur mit einem H schreiben.:whistle: Oder ward ihr etwa hier: https://goo.gl/maps/3WHPQy7Ys4XyWuKr7
Ich finde der neue Teil westlich der RuhrBrücke ist deutlich schmaler als östlich wo es so schön bergauf (ok hügelrauf) geht...
 
Bei meinem Quest habe ich damals nach dem Schlauch einziehen das komplette Rad einmal durchgedreht und durchgepustet, um den ganzen Sand, der beim Schlaucheinlegen aus dem Radkasten reingefallen ist, wieder herauszubekommen.
 
Warum macht Ihr nicht das Naheliegende, den Reifen bei der Montage mit einer großen Plastiktüte abdecken?
 
Reifen bei der Montage mit einer großen Plastiktüte abdecken
o_O
Du musst schon erklären, was Du wie abdecken willst, damit ich mich entscheiden kann, ob das evtl. naheliegend sein könnte.

Den Reifen eingetütet in den Radkasten schieben, mit der Tütenöffnung nach oben, würde 1. Sand schaufeln ohne Ende und 2. würde sich die Tüte an Kassette/Achse hängenbleiben. Und dann käme man nichtmehr an den Reifen für die Montage.
Den Reifen eingetütet in den Radkasten schieben, mit der Tütenöffnung nach unten, würde ihn schützen aber verhindern, daß der Reifen auf die Felge montiert werden kann.
Die Tüte in den Radkasten stopfen wäre unpraktisch, weil man mit dem Reifen die Tüte in den Radkasten ziehen würde und besonders viel Sand lösen würde.
Aber vielleicht habe ich ja was übersehen.

Gruß,

Tim
 
Kann mir das gerade nicht vorstellen!

Schau mal, beim Quest, wie auch beim Milan, ist das Vorderrad im Radkasten, man muss also den Reifen rundherum aus der Felge ziehen, damit man den Schlauch herausziehen kann. Dabei wird der Reifen breiter, kratzt an der Radkasteninnenwand, und der Schlauch wird ebenfalls Dreck von der Radkasteninnenwand abkratzen.

Wenn man eine große Plastiktüte (die man eventuell sogar an den Seitennähten auftrennt, damit sie breiter und einfacher handhabbar wird) so in den Radkasten schiebt, dass sie - in der Position wie unten auf dem Bild - AUF dem Rad liegt, dann zieht man den Schlauch an der Plastiktüte vorbei, und nicht an der dreckigen Radkasteninnenwand. Damit bleibt es sauber. Wenn man die Tüte nicht mit rauszieht... Fummelei ist das ziemlich sicher immer noch.

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AUF dem Rad liegt, dann zieht man den Schlauch an der Plastiktüte vorbei, und nicht an der dreckigen Radkasteninnenwand. Damit bleibt es sauber.
Man zieht die Tüte mit dem Schlauch aus dem Radkasten und der Sand fällt in den Mantel. Oder legt Ihr wie im Bild das VM auf die Seite mit dem platten Reifen? Dort bekäme ich den Reifen nie von der Felge - aber der Hauptdreck wäre schon unten.

Gruß,

Tim
 
Ich hatte den platten Reifen immer oben liegen. Unten liegend wäre mir das zuviel Fummelei, weil ich "blind" auf der abgewandten Reifenseite arbeiten müsste.
Aber ich hatte damit eigentlich auch nie Probleme - wie gesagt: einmal um 360° drehen und durchpusten.
 
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