Heute freue ich mich, weil... (to be continued)

... der Pony Express meine Spurcycle Bell aus Philadelphia geliefert hat.(y) :D
 
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… weil es mir heute doch gelungen ist, das Notebook mit in die Toptasche zu packen, und ich somit morgen im Homeoffice arbeiten kann.
 
… weil meine Speedmachine nach einiger Schrauberei nun wieder grundsätzlich¹ fahrbereit ist. :)

¹ Dass zuletzt der frisch eingezogene und letzte verbliebene Schaltzug kurz vor der Umwerferklemmung gerissen ist, kann die Freude nicht trüben. Ersatz ist ja schnell montiert.
 
Weil ich mir heute Mittag eine Runde gegönnt habe. Okay dafür musste ich extra nach Houten radeln. Aber was macht nicht alles nur so zum Vergnügen.

Ab morgen wirds wieder ernst. Dann radle ich zum Grolsch Bluesfestuval.
 
Weil ich heute endlich meinen E-Antrieb im Trike komplett sauber auf die Reihe bekommen habe.
Und weil ich heute sogar mal eine liegende Reiseradlerin getroffen habe! (Wann fahren in Eisenach schon mal Liegeräder rum, wenn nicht ich evtl. mit Anhang oder auch ohne unterwegs bin?)
 
Weil mir die Zwei heute fast über den Weg gekrochen sind
 

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Ich hatte vorgestern eine Ringelnatter, sehr viele Smaragdeidechsen und eine (leider überfahrene) Blindschleiche. Es ist endlich warm :)
 
...weil ich gerade im Büro meiner Kollegin einen voluminösen Karton von s´Rädle (Nachfolger von Pedalkraft) mit mir als Empfänger gefunden habe:
Ich: "Wie lange steht der denn schon hier?"
Sie: "Keine Ahnung, hier laden alle ihren Kram ab, ich schaue nur alle paar Tage darauf."
Ich: "Mensch, das ist mein Geburtstagsgeschenk! Ich warte darauf seit Tagen!"
Inhalt: Zwei bildschöne 406mm-Vorderräder mit 90mm-Bremsen, Nabendynamo und verstärkten Speichen. Für mein FAW!!! (y)
 
... weil ich heute den letzten Arbeitstag vor dem Urlaub habe, DHL gerade eine Lieferung Fahrradteile in der Packstation hinterlegt hat und ich daher ab morgen wieder Speedmachine fahren kann.
 
.. weil es gerade eben der zweite "gerettete" Vogel in den letzten dreißig Tagen war.

Vogel Nr. 1 war ein etwas größeres Exemplar, aber sehr jung. Scheint heruntergefallen zu sein und "lief" bei mir vor der Eingangstür auf und ab.. rannte weg, flatterte, konnte jedoch nicht fliegen.

Anschließend rannte er über die (Abends glücklicherweise wenig befahrene) Straße und ließ sich nach einigen weiteren Roadrunnerambitionen mit den Händen einfangen. Da er offenbar Durst (oder Hunger) aufwies, setzte ich ihn bei mir Zuhause in einen größeren, defekten, ehemaligen Futtertrog und stellte ihm etwas Wasser hinein (auf einem flachen Einweglöffel, somit gut erreichbar). Er trank, bekam noch Wasser nachgefüllt, dann legte ich mich erst einmal hin.

Am nächsten Morgen lagen einige Hinterlassenschaften auf dem Küchenkrepp, welches ich als Polster hineingelegt hatte. Der Vogel sprang deutlich lebendiger herum und wurde von mir und meinem Hund auf einer etwa 800 Meter entfernten größeren Privatwiese abgesetzt, auf welcher er hoffentlich ausreichend Ernährung und Wasser findet. Die Überlebenswahrscheinlichkeit gegenüber einer vielbefahrenen Straße hatte sich somit zumindest erhöht.

Vogel Nr. 2 vor ~15 Minuten war uns offenbar durch ein offenes Fenster in die Werksetage geflattert und saß im Treppenhaus. Winziges Vögelchen, jedoch flugfähig. Nach zwei leichteren Kollisionen mit der Wandung konnte ich ihn in die Hände nehmen und nach draußen tragen. Nach dem Absetzen auf der Wiese flog er unbeschadet davon. War ein hellgrün-dunkelgelb geflecktes Modell.

Und der Wolf hat auch etwas gelernt: wie sich Vögel am besten in die Hände nehmen lassen, ohne sie körperlich einzuengen.

Viele Grüße
Wolf
 
... weil die Hummeln, die unter unserer Eingangstreppe nisten, ihren Eingang jetzt wieder finden.

Meine Frau hatte vor ihren Einfluglöchern ein paar mitgebrachte Blumen abgestellt. Als ich ein halbe Stunde später heimkam, flogen die Hummeln aufgeregt um die Blumen herum...

Blumen weggestellt, 5 Minuten zugeschaut, alles wieder gut.

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Grüße,
Christian
 
Scheint heruntergefallen zu sein und "lief" bei mir vor der Eingangstür auf und ab..

Ich hatte das gleiche mal mit einem jungen ?Bussard?, jedenfalls war's ein junger Greifvogel.
Den hatte ich auch zuerst eingefangen und in einen Karton gessetzt.
Dann bei einem Biologen angerufen und ihn danach sofort wieder auf der Fundstelle ausgesetzt!
Es gibt verschiedene Vögel, bei denen es normal ist, dass Junge nicht mehr im Nest sind, aber von den Eltern noch versorgt werden.
Bei welchen das gilt und wann das nicht gilt, kenne ich mich selbst zu wenig aus. Müsste also in der Zukunft wieder fragen...

Mauersegler und Schwalben hatten wir immer wieder Mal im Dachboden. Die musste man einfangen und auf einen höheren Startplatz setzen, weil sie vom Boden einfach nicht starten können.
Wenn sie (noch) fit sind, genügen 20 cm Höhenunterschied für den Start.
Ein wenig Vorsicht ist angebracht, wenn man einen Mauersegler in der Hand hält: Man will ja nicht, dass sie unnötig flattern und greift daher gut um den Körper rum. Dabei sollte man aber den Krallen dieser "Biester" nicht zu nahe kommen. Das Festhalten haben die gut gelernt und die Krallen sind nicht stumpf...

Gruß, Harald
 
Hallo,

Der Vogel sprang deutlich lebendiger herum und wurde von mir und meinem Hund auf einer etwa 800 Meter entfernten größeren Privatwiese abgesetzt, auf welcher er hoffentlich ausreichend Ernährung und Wasser findet. Die Überlebenswahrscheinlichkeit gegenüber einer vielbefahrenen Straße hatte sich somit zumindest erhöht.

Nur dann, wenn ihn seine Eltern wiedergefunden haben, sonst ist er jetzt verhungert.

Es gibt verschiedene Vögel, bei denen es normal ist, dass Junge nicht mehr im Nest sind, aber von den Eltern noch versorgt werden.
Bei welchen das gilt und wann das nicht gilt, kenne ich mich selbst zu wenig aus. Müsste also in der Zukunft wieder fragen...

Die Regel ist ganz simpel: Wer nicht fliegen kann, kann auch nicht selbständig ernähren.
Es gibt auch flugfähige Jungvögel, die weiter gefüttert werden, aber bei denen ist es ja egal, denn die bekommt man selten mit der Hand eingefangen.

Dabei sollte man aber den Krallen dieser "Biester" nicht zu nahe kommen.

Ich habe mal einen Buntspecht aus einem Netz (zum Schutz der Kirschen) befreit, er hat mich mehrmals mit seinem Schnabel nur knapp verfehlt. Und laut war der ...


Jetzt weiß ich, dass sich Jane Goodall auch für Segler und nicht nur für Schimpansen engagiert.

Gruß, Klaus
 
Hallo Klaus,
Nur dann, wenn ihn seine Eltern wiedergefunden haben, sonst ist er jetzt verhungert.
wenn ich nichts unternommen hätte, wäre er entweder auf der Stahl-Fußabtretermatte im Dunkeln totgetreten oder auf der frei erreichbaren Fahrbahn etwas später überrollt worden. Es besteht kein anderer Ausgang aus dem Durchgang für einen Vogel, welcher nicht fliegen kann. Einfangen klappt bei erschöpften Tieren, das lässt schon Rückschluss auf deren Befinden und eventuelle Benommenheit.

Über Krallen mache ich mir keine Gedanken, wenn ein Tier Hilfe benötigt. Hinter unserem Durchgang gibt es allerdings keine "Vogelnester", aus welchen er hätte fallen können. Meiner Vermutung nach war er einfach zu erschöpft, senkrecht 12 Meter nach oben zu fliegen, um über eines der Häuserdächer weiter zu gelangen.

Dort stehen die Sammelmülltonnen, vielleicht war er auf der Suche nach Futter und ist deswegen gelandet oder heruntergefallen. Sind auch Katzen unterwegs..

Viele Grüße
Wolf
 
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