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das verstehe ich ansich schon, da ich selber auch schon mal 1 Jahr lang mit 20h gearbeitet habeDas ist eine die Fehlannahme am Gesamtkonzept. Nehmen wir an, ein Arbeitnehmer wird für 17,5 Wochenstunden bezahlt. Er hat diese jedoch auf fünf Tage pro Woche zu leisten.
Wenn du nun denkst, dass der Arbeitnehmer die doppelte Freizeit, die doppelte Ruhe hat, wie ein Arbeitnehmer, welcher 35 Stunden in der Woche (auf fünf Tage verteilt) absitzt: Irrtum. 20-40% mehr Freizeit und Ruhe kommt eher hin.
es kommt auf die Seite an wie man es betrachtet...
es macht halt auch einen Unterschied ob ich - bei der STrecke als Vollzeit - jeden Tag um 19:00 oder später heimkomme
oder eben doch schon um 15 Uhr
festmachen nicht..Hu, Quantität ist nicht Qualität, ich würde das doch eher an den tatsächlich gefahrenen Jahreskilometern festmachen
aber ich denke, wenn jemand sich Jahrelang in einem FAhrradforum "herumtreibt", ist die Wahrscheinlichkeit schon etwas größer dass er das Radfahren ansicht irgendwie schon mag..
könnte ja auch der Fall sein, dass das FAhren mit Rad - ohne Liebe zum Rad - rein aus von A-nach-B kommen in Erwägung gezogen wird..
da ist dann das Risiko wohl höher, dass es vielleicht nicht das richtige ist..
ist wie mit dem FAhrradboten-Job.. hab ich ca. 5 jahre gemacht..
wenn das jemand nur wegen dem Geld macht, wird er nicht viel Freude haben..
mir hat das Radfahren dabei ansich aber irrsinnig Spaß gemacht.. weshalb der geringe Lohn dann damals gerne hingenommen wurde
(wobei hier dazukommt: 3-4faches Gehalt das jeden Monatsletzen aufs konto überwiesen wird.. ist eigentlich weniger befriedigend, wie die 9 Euro die man nach einer Botenfahrt kriegt (wovon man teil wieder abgeben muss)...
das ist eine belohnung alle paar Minuten... is wie Süßigkeiten Essen *G*)
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wenns nur Halbzeit-Job ist, ist dann doch noch mehr drinn (sofern die andere Zeit nicht zuviel Geld braucht, weil soviel verdient man ja halbtags nicht)Der 35km-Fahrer sagte, "er war anderthalb Jahre lang Radfahren, Schlafen und Arbeiten (Vollzeit). Mehr war nicht drin."
das hängt doch auch sehr vom Bike ab...Die Erfahrung sagt:
- über 20 km je Weg sind über längere Zeit sehr anspruchsvoll.
- neben der reinen Fahrzeit steigen die Rüstzeiten, und das erheblich.
anthrotec ist vielleicht nicht perfekte Voraussetzung (wegen speed)
Rüstzeiten: ich verstehs nicht ganz, was ihr da soviel Rüstzeiten habts?
ich hab eine Schublade für Socken, Unterhosen
eine für Radhosen und Dress...
Gewand für die Arbeit muss ich mir sowieso zurechtlegen, egal ob ich mit Auto fahre oder zufuss gehe oder...
das kommt halt in die Tasche, statt dass ich es gleich anziehe...
das Gewand für die ARbeit nehme ich überlicherweise am Montag gleich für Rest der Woche auch mit, dann brauch ich nicht jeden Tag packen..
was brauchts mehr an Rüstzeit?
Akku aus dem Ladegerät nehmen, Tasche nehmen, ab zum RAdraum, RAdl raus, Akku reinstecken, losgehts
ab und zu Reifen wechseln
(okok.. bissal mehr ists schon)
Und zu 28 km/Weg mit Höhenprofil hat TitanWolf eigentlich schon alles gesagt.[/QUOTE]Auf der ganzen Welt und seit Jahrhunderten vermeiden Leute nachgewiesenermaßen Pendelstrecken über 1 h/Weg. Die Familie dankt es.
28km (plus Pedelec-Motor für die hm (so schlimm viele sinds nun wirklich nicht)) sind in ~1h durchaus machbar... abhängig natürlich vom Fahrrad
nachladen ist bei der STrecke und den Höhenmetern in der Firma auch nicht nötig
und es gibt ja auch eine Busstrecke.. es muss ja nicht jeden Tag 2x 28km gefahren werden...
also da ich ja selber 15 Monate lang (allerdings nur im Sommer, geb ich zu)
2x 30km mit 600hm gependelt bin - mit Motor geht das (bei mir wars damals ein MTB)
ich hatte nur Schlafmangel..
weil: Nachtschicht..
und ich nicht den ganzen Sommer verschlafen wollte..
sprich: um 9 Uhr Abends losgefahren... um 10 Uhr Schichtbeginn
bis 6 Uhr Früh..
um ca. 7 Uhr Früh zuhuase...
dann ins Bett.. um 12:00 aufstehen.. Schwimmbad, etc. etc...
und Abends um 9 Uhr wieder in die Nachtschicht
das war das Hauptproblem.. dass ich eben Tagsüber nicht schlafen wollte, Gefühl hatte den Sommer zu versäumen
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