Neues vom DF 1

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Hallo,

ich habe von Vronie das DF 1 gekauft. Heiße Andreas, in 54 Jahre alt und komme aus dem Schwarzwald. Ich hatte schon vor Monaten eine Thema mit dem Titel "Anschaffung fürs Pendeln erstellt", und bin jetzt Besitzer des DF 1.
Schon der Kauf war aufregend. Holte das DF in Dornbirn bei Sunny Werner ab, wo Vronie, dooxie, natürlich Werner und sogar Daniel Düsentrieb mit Nici vor Ort waren.
Nach einer kurzen Einweisung, Montage der Pedale und kurzer Einstellung mit nur sehr geringer Verstellung des Tretlagers machte ich eine ca. 10 km lange Probefahrt.
Dann wurde das DF verladen und ich bin seit dem Besitzer eines VM.

Zuerst ging es dann 3 Wochen in den Urlaub, danach spendierte ich dem DF ein wenig neue Farbe. Bilder stelle ich ein, muss erst kurz schauen wie das geht.

Gruß

Andreas
 
Hier die Bilder
 

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War gestern auf der Bahn in Öschelbronn. Habe dann nach den ersten Runden gemerkt dass etwas nicht stimmt. Das Hinterrad hat ca 1 cm Spiel seitlich der Reifen hat sogar seitlich am Radkasten gestreift. Ich hatte natürlich keinen langen 4mm Inbus dabei um das Rad nachzuziehen. Mit freundlicher Hilfe der DF Experten haben wir gesehen, dass die Verklebung der Hülse der Hinterachse sich gelöst hat (innen in der Schwinge). Muss also erst mal schauen wie ich das repariere. Ist natürlich erst mal ein wenig Frust für einen Einsteiger.
Nochmals vielen Dank an alle, die mich gestern in Öschelbronn toll unterstützt haben.
 
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf(y). Das ist ja ein Stück Zeitgeschichte. Wies aussieht, kam DF1 in sehr gute Hände. Erstklassige Arbeit.(y)(y). Jetzt nur von Blechdosen fernhalten und immer Druck auf dem mittleren Reifen.(y)
 
alten Kleber wegmeißeln, Klebeflächen gründlich entfetten und oberflächlich anschleifen, dann mit Marston-Domsel Megabond 2000 satt einkleben.
@Nobbi
Hast du Tipps bezüglich der Ausrichtung des Hinterrades.
Die beiden Hülsenteile sollten ja unter seitlichem Druck eingeklebt werden und sauber fluchten ...
Bekommt man die Steckachse wieder raus, wenn man sie gut einfettet und beim Verkleben das komplette Hinterrad einbaut??
Hinterrad beim Einkleben im Radkasten verkeilen??
 
Sieht wirklich super aus. Ich hab mir auch gedacht, dass das DF#1 und jemand der sich so gut mit Lakieren auskennt, der richtige Mann fur das DF #1 ist :D. Jetzt würd mich nur noch das neue Gewicht interessieren.
Ohje, das ist aber ein Pech, dass bei dir nach so kurzer Zeit passiert ist. Bei meiner letzten Fahrt mit dem DF auf der Cyclevision war ich ja auch auf der Bahn und habe noch nichts bemerkt gehabt. Ich hoffe du kriegst das bald hin.
 
Die beiden Hülsenteile sollten ja unter seitlichem Druck eingeklebt werden und sauber fluchten ...
die beiden Hülsenteile stecken ja bündig ineinander. Ich habe erst satt Kleber auf alle Klebeflächen getan, dann von Hand zusammensteckt und mit dem Schraubstock zusammengedrückt das hat dann eigentlich schon gut gefluchtet. Die (geölte) Achse habe ich erst nach dem Zusammendrücken (und reinigen der Stellen an denen die Achse festkleben könnte) durchgesteckt.
 
@Nobbi
Ich hab die Teile zum Glück noch nie einkleben müssen und deshalb noch nie zerlegt gesehen.
Habe ich das richtig verstanden?
Die beiden Hülsenteile, die dann später die Steckachse halten, sind auf der nach innen gewandten Seite mit einem Versatz versehen, sodass sie ineinander gesteckt werden können und dadurch richtig zentriert und ausgerichtet werden.

@pedrox35
Wenn alles wieder am richtigen Platz ist, würde ich zur Sicherheit noch prüfen, ob die Steckachse nicht minimal zu lang ist. (Das, was ich da in Öschelbronn erfühlt habe, erscheint mir in diese Richtung verdächtig.)
Auf die Stirnseite der Steckachse rund um das Gewindeloch etwas Kaugummi oder Kitt aufkleben, Achsschraube fest anknallen, wieder öffnen und schauen, ob da noch wenigstens einige Zehntel drauf geblieben sind (braucht etwas Luft zwischen der Schulter der Befestigungsschraube (umgebaute Madenschraube) und der Stirnseite der Steckachse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau die gleiche Frage wie die von Gugla hätte ich auch gestellt Danke dir Nobby für die Information. Muss mir noch langen Inbus besorgen, Kleber Ist bestellt. Wie viel Kleber hast du genommen, nur eine Wulst um die Klebestelle, oder richtg Material rein um die Verklebung zu verstärken
[DOUBLEPOST=1538403267][/DOUBLEPOST]Guter Tip, mach ich. Dir auch noch besonderen Dank für deine Hilfe am Samstag.
 
Beidseitig sowohl um den Rand der Hülse als auch auf die runde Vertiefung an der Schwinge und innen rein auf beide Seiten noch mal so viel wie halt geht. Der Kleber ist ja erst mal recht flüssig, da kann man nicht besonders dick auftragen. Nach dem Einpressen und Achse durchstecken habe ich innen dann noch mal mit zusätzlichem Kleber großzügig verstärkt. Dummerweise kommt man da nicht mehr an dir Rückseite der Buchse, da muss man vor dem Durchstecken schon genug hingebracht haben. Wichtig ist vor allem, dass man vorher genügend Fläche aufgeraut hat. Bei der Schwinge von DF#56, die ich repariert habe, war das wohl nicht der Fall gewesen. Der originale Kleber hat innen in der Schwinge nur auf einer ganz kleinen Fläche richtig geklebt - der größte Teil sprang beim rausmeißeln einfach glatt auf glatt ab. Ich denk auch, dass ist der primäre Grund dass sich das überhaupt gelockert hat.
[DOUBLEPOST=1538406980][/DOUBLEPOST]
rund um das Gewindeloch etwas Kaugummi oder Kitt aufkleben, Achsschraube fest anknallen, wieder öffnen und schauen
Das merkt man doch auch so: wenn die Achse zu lang ist, dann kann man sie ohne Gegenhalten nicht festziehen. Ist sie kurz genug krallt sie sich beim festziehen in die Alubuchse rein. Ich hab mir (weil die Achse zu lang war) eine Passscheibe aus 0,5mm Alublech gemacht, die wird als erstes auf die Achse gesteckt und schon klappts wieder mit der Nachbarin ;)
 
Hallo zusammen,

wollte mich mal wieder melden. Meine Muskulatur hat sich inzwischen an das Fahren im VM gwöhnt. Habe gestern eine fürh mich lange, wenn auch für andere kurze Runde gedreht. Bin knapp 160 km gefahren mit einem Scnitt von 35 km/h. Weiche ich den Bergen und Hügeln etwas aus, dann geht der Schnitt auch ordentlich nach oben. Waren gestern ca. 700 hm. Sonst beim Pendeln komme ich durch die vielen Berge meist nur auf einen Schnitt von 29 km/h. Macht inzwischen richtig Spaß mit dem VM.
 
Heute morgen 4.45 Uhr, ein wunderschöner Morgen, es wird schon etwas heller, ich starte motiviert mit dem VM zur Arbeit. Nach einigen Metern merke ich dass etwas nicht stimmt. Schei....., einen platten Reifen rechts. VM zurück in die Garage geschoben, und möchte das Rad vorne rechts lösen, als ich den Inbusschlüssel ansetzte, merke ich dass die Schraube locker ist. Kann sich die Schraube durch die paar Meter fahren, mit dem platten Rad gelöst haben? Oder hat da jemand Unbekannter am VM herumgespielt? Möchte gar nicht daran denken wenn man das Rad auf einer Gefällstrecke verliert?

Ist so etwas schon mal jemand passiert?
 
Rad auf einer Gefällstrecke verliert
hab schön mal die Schraube verloren, das Rad noch nie. Man merkt vorher, dass das eine Rad nicht mehr bremst, weil die Bremse nicht mehr in die Trommel greift.
ich denke oft "na zuhause kann man ja mal schaun", aber bei komischem Gefühl ist es besser, gleich zu prüfen.
 
Bin mal 10m mit platten gefahren, war mein erster platten, jetzt weiß ich wie sich das anfühlt.
Zurück zum Thema, die Schraube hatte sich nicht gelöst
 
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