Briefkasten zwecks Briefwahl (nicht via Post, direkt eingeworfen) = 250 Meter. Schnell erledigt, zu Fuß.

Viele Grüße
Wolf
 
Ich, zum Rathaus mit dem Trike gefahren (ca. 700m) :) :). Zwar nur kurz, aber Trikefahren lohnt immer!

MfG Roland
 
https://www.t-online.de/auto/elektr...oauto-wirklich-eine-saubere-alternative-.html
Obwohl das Thema nur umrissen wird, zeigt der Artikel doch ganz interessante Probleme auf.
Der ökologisch einfache "Genuss ohne Reue" Umstieg von Fossiltreibstoffe auf Elektromobilität wird wieder einmal als hinkend auf beiden Füßen offengelegt.
Da müssen wir noch viel mehr in Richtung Downsizing, Einschränkung Strecke und Geschwindigkeit der gefahrenen und geflogenen Kilometer (Menschen wie Waren) und für den Rückgriff auf die uns körperlich gegebenen Fortbewegungsmöglichkeiten tun.- Also z.B. mit HPVs.
 
Wenn ich lese: "Lithium Hauptbestandteil der Batterien" hat sich das mit der "Sachlichkeit" des Artikels direkt erledigt. Das ist Panikmache, nichts weiter.

Aktuelle Akkukonzepte beinhalten 1,67% Lithium bezogen aufs Gewicht. Welches durch die Nutzung nicht verloren geht und recycled werden kann.

Selbst die reine Zellenmasse der höchstkapazitivsten Zellen beinhaltet lediglich rd. 3,7% Masseanteil an Lithium.

Viele Grüße
Wolf
 
Man wäre schön dumm wenn es nicht recycled werden würde. Denn damit kann man richtig Geld verdienen.
Aber selbst wenn Lithium einfach ins Meerwasser gekippt wird... Das Zeug kommt da auch natürlich vor, ist ungiftig und schadet der Umwelt nicht!
Kann man vom Blei in den Bleiakkus der Verbrenner nicht behaupten... Da ist im übrigen mehr kg Blei drin als Lithium in einer riesigen Tesla-Batterie ;)
 
Aber selbst wenn Lithium einfach ins Meerwasser gekippt wird...
Der Artikel thematisiert Umweltschäden bei der Gewinnung von Lithium. Die reichen eigentlich schon als Grund für's Recycling.
Die knappe Verfügbarkeit wäre ein weiterer, aber der würde sich mit der Zeit wohl auch über den Preis regeln.
 
Lithium ist mehr als doppelt so häufig zu finden wie Blei. Und die Umweltschäden sind hauptsächlich sinkender Grundwasserspiegel. Komischerweise scheint dieses ernste Problem niemanden zu interessieren wenn man in der spanischen Wüste Tomaten und Erdbeeren abbaut und komplette Landstriche leer pumpt. Oder das beim fracking, für die ja so viel umweltfreundlicheren verbrenner, das Öl nicht mit reinem Wasser, sondern mit purer Chemie aus dem Boden spült.
Lithiumgewinnung ist nicht toll, aber erheblich besser als fast alles was wir aktuell machen... Blei, aluminium, Gold, Öl,kohle. Alles zerstört die Umwelt noch viel mehr, wird aber merkwürdigerweise nie erwähnt.
 
@Klaus d.L. : Wo liegt jetzt das Problem? Wir gehen von RICHTIG übel auf, "lala" in Sachen Umweltverträglichkeit. Das ist ein riesen Schritt Richtung "vertretbar".
Nur weil die Lösung nicht perfekt ist, soll man nun bei dem bleiben was maximal schlecht ist? Wie doof ist das denn?

Zudem, wenn mir jemand sagt ich bin ein Heuchler weil ich mein Auto auf E umbaue um mit regenerativer Energie zu fahren, weil da ja Lithium drin ist, frage ich mich: Was ist derjenige dann, der Handys, Verbrennerauto, Breitbildfernseher, usw. nutzt? Heuchler² ? Dieses Verhalten ist nur eines: Verteidigung des StatusQuo, damit man selbst nicht dumm dasteht.
 
Für mich macht diese ganze E Mobilität keinen Sinn, solange sich nicht am Grundkonzept etwas ändert. Man bastelt weiterhin an tonnenschweren Fahrzeugen (die durch riesige Batterien noch schwerer werden), um in einem Fahrzeug mit fünf Sitzplätzen meist nur eine Person von A nach B zu bringen.
 
Man bastelt weiterhin an tonnenschweren Fahrzeugen (die durch riesige Batterien noch schwerer werden), um in einem Fahrzeug mit fünf Sitzplätzen meist nur eine Person von A nach B zu bringen.
Daran wird sich mit Konzepten wie "mein Auto" oder "unser Familienauto" wahrscheinlich auch nicht viel ändern. Man kann in einem Twizzy oder Smart weder einen Familienausflug machen noch eine Waschmaschine transportieren, und ein Auto, das für diese Aufgaben reicht, ist unter 500kg wohl kaum hinzukriegen (schon Trabi und R4 wogen mehr). Das wird darauf hinauslaufen müssen, dass man Mobilität nach Bedarf mietet oder teilt, egal ob als Car Sharing, Ride Sharing, Taxi, Bus, Zug oder sonstwas. Die Frage ist, wie Fahrzeug und (Mit-)Fahrer zueinander finden.
 
Hallo,

Wo liegt jetzt das Problem?

1. Bei der Heuchelei, mit der einige E-Mobilisten Ihren Heiligenschein vor sich hertragen. Vermutlich bin ich aber verdorben durch den Apostel in Sachen Elektroautos Bäckermeister Schüren. Der musste sich übrigens letztens vor Gericht verantworten wegen eines Beschleunigungsrennens mit Teslas auf de Umgehungsstraße unweit seines Betriebs. Dass er seinen Backofen teilweise mit übrig gebliebenen Backwaren beheizt, ist auch etwas schräg.
2. Miesegrau hat Recht. Dazu kommt, das es wahrscheinlich unmöglich ist, ausreichend aus regenerativen Quellen gewonnenen Strom für die derzeit gelebte Mobilität zu bekommen.

Man kann in einem Twizzy oder Smart weder einen Familienausflug machen noch eine Waschmaschine transportieren, und ein Auto, das für diese Aufgaben reicht, ist unter 500kg wohl kaum hinzukriegen

Eine junge Familie kann mit einem Viersitzer-Smart sicher einen Familienausflug machen, allerdings liegt der dann bei einer Tonne, aber auch der Zweisitzer wiegt über 700 kg. Meine Eltern bekamen 180 das erste Auto, einen Derby mit rund 750 kg, mit dem sie inklusive ihrer drei Teenager unterwegs waren.

Wozu eine Waschmaschine transportieren, wenn ich sie mir für kleines Geld liefern, aufstellen und anschließen lassen kann und die Lieferanten die alte gleich mitnehmen? Und wenn es dann unbedingt eine B-Ware oder gebrauchte sein soll, gibt es Leihwagen. Abgesehen davon kann ich die ersten beiden Maschinen, die ich im Netz angeschaut habe, sogar mit dem Fahrradanhänger vom Händler nach Hause bringen.

Gruß, Klaus
 
Mein Auto ist nun schon 47... kann mit so 10-12l recht flott bewegt werden und ist in der Ökobilanz wohl kaum zu toppen... wenn man mal 5-6neuwagen rechnet... soviel Sprit geht da niemals durch... bei so 5-6 l Differenz..
Und Reihen 6 Zylinder sind so schön laut...
 
Der
von Olli, meinem Autoschrauber, wiegt auf dem Papier umd auf der Waage genau 450kg.
Passen 5 Leute und Urlaubsgepäck rein.
Ui, ist aber nicht bequem. Muss man schon Pausen machen.
Knautschzone wie beim Veleomobil, aber wenn man nur 50 führe, wäre das selten ein Problem.
Checkt nur keiner...

Fahren auch immer zwei hintereinander, einer auf der Flucht, der andere auf der Jagd. Wie die Irren. "Die Affen rasen durch sen Wald, der eine macht den andern kalt, die ganze Affenbande brüllt..."

Gruß Krischan
 
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Keine Ahnung, es ist ein ziemlich alter und restaurierter R4, blau ;)
Und richtig hübsch. Mein Alter, Bj 69. Waren die leichter?
Ich frag bei Gelegenheit mal nach, ob ich mich verhört hab.
Gruß Krischan
 
R4 hatte ich 3 tück (y)(y)

Aber gerade läuft auf Phö nix "Die gefährlichsten Schulwege der Welt" auch ganz interessant....:eek:
 
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