Interessentin sucht wendiges, leichtes VM für hügeliges Stuttgart. Ecvelo oder Leitra passend?

ja.. in der Praxis ärgerts mich manchmal..
weil ich JEDEN Tag mehrmals den Sitz in die richtige Position stecken muss, darauf achten links und rechts die gleichen löcher zu erwischen, sonst sitzt der Sitz schief drinnen
erschwerend kommt dazu, dass meine Sitzauflage seitlich links und rechts über den schmalen Sitz übersteht, ich somit die Löcher nicht sehen kann und die Sitzauflage mit 2ter hand auf die Seite biegen muss...
die Taschenlampe nachts muss ich hierfür irgendwo im VM ablegen, weil ich ja nur 2 Hände habe..

also ja.. von der Bedienung her nicht ideal..

ABER:
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht, ist nicht so mein Ding :D. Alles was ich nicht brauche geht auch nicht kaputt :D
das stimmt so nicht..
es ist keine komplizierte Lösung (die Bedienung dann irgendwie schon)
es ist die einfachste lösung überhaupt, an der auch nix kaputt gehen kann..
sie ist leicht, robust (soll ja auch 1000Watt-Treter aushalten), und lässt eine Verstellung des Sitzes jederzeit in paar mm-Schritten zu..
ich setzte ihn auch nicht immer auf gleiche Position rein..
dieses "DIE ideale Sitzposition"... die hab ich noch nicht gefunden...
mal hab ich kürzeren Tretlagerabstand, mal längeren..
auf Tour wechsle ich bewusst und absichtlich, weil ich denke, dass sich so die Belastung - wenn auch nur minimal - mehr variiert

also die Lösung ist simpel.. super simpel...
für den Alltag aber vielleicht zu simpel, weshalb sie wieder mit Mühe verbunden ist..
[DOUBLEPOST=1521392528][/DOUBLEPOST]@Barbara die letzte Steigung hättest du nicht umfahren können ?
oder ist das ne Wasserscheide wo du drüber musst ?

gut, mit Motor ist dann doch nicht so relevant, die 200hm
 
Hallo, hätte vielleicht ne Alternative: schau mal bei radnabel aus Tübingen auf die Seite , ist ja fast ein VM, Gruß Rainer
 
Das ist übrigens die Planung der Strecke am Brouter. Habe ich am Notebook gemacht und den Track aufs Handy geladen.
Da habe ich ja bei der Fahrt dann einiges an Umweg zusammen gebracht :rolleyes:
Ja so einen Track abfahren ist nicht so einfach, wie man denken könnte. Wenn man da nicht ständig aufpasst wie ein Schießhund, hat man sich blitzschnell verfahren. Kommt mir bekannt vor.

Da rappeln sich die Höhenmeter ganz schön zusammen. Mit der Einstellung "vm-forum-velomobil-schnell" kommt eine ähnliche Route wie Andreas vorgeschlagen raus, das sind in Summe weniger Höhenmeter, dafür allerdings mehr am Stück. Aber der Hase ist über Höhe.
[DOUBLEPOST=1521400760][/DOUBLEPOST]
...es ist keine komplizierte Lösung (die Bedienung dann irgendwie schon) ...
Dann ist es nicht einfach. Die Bedienung gehört dazu

...gut, mit Motor ist dann doch nicht so relevant, die 200hm
Aber nur wenn der Akku nicht leer ist:mad:.
 
@didi28 Welchen Controller hat @Barbara denn ?

Den 12 FET Sensor-Controller: http://www.ebike-solutions.com/de/s...r/ebs-programmierbarer-controller-12-fet.html

Auf welche maximale Leistung ist dieser programmiert ?

30 Amax, auch der Cycle Analyst V3 ist auf 30 Amax eingestellt. Wenn das Barbara vielleicht mal zu viel ist, kann sie den möglichen Maximalstrom ganz einfach am Cycle Analyst V3 beliebig reduzieren, entweder über die beiden Tasten auf dem CAV3 oder über das Parametrierkabel i.V.m. einem PC und der entsprechenden Software, die man beim Hersteller des CAV3 herunterladen kann.

Kommt das Geschwindigkeitssignal zum 25 km/h abregeln vom PUMA ?
Das Signal zur Abregelung (der CAV3 hat eine PID-geregelte Rampe) kommt vom Cycle Analyst V3 und ist selbst einstellbar, auch die Abregelungsrampe kann man sehr schön selbst am CAV3 einstellen. Die drei PID-Faktoren habe ich so eingestellt, dass man mit einem geringen Überschwingen und einem darauf folgenden langsamen Herunterregeln auf die eingestellte Zielgeschwindigkeit kommt, so hat man nicht das Gefühl "gegen eine Wand" zu fahren. Offen würde dieser Motor in 26" Felge bei vollem 36 V Akku übrigens bis ca. 35 km/h auslaufend unterstützen.

Wie ist der Akku ausgeführt ? (Trinkflasche ?, Schutzkoffer etc.)
Der Akku sieht so aus: http://www.ebike-solutions.com/de/s...ike-akku-36v-17-25ah-mit-bms.html?action_ms=1

Ist der Akku am Fahrzeug anschließbar ?
Der Akkupack liegt einfach rechts neben dem Sitz auf dem Boden. Eine Seite des Akkus ist deswegen mit Moosgummi beklebt. Man könnte den Akku natürlich auch in eine Tasche, Box o.ä. stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kraeuterbutter Die letzte Steigung war vermutlich die erste, wenn beim Screenshot bei mir die Richtung aus Versehen falsch rum war. Denn den höchsten Höhenunterschied am Stück hatte ich definitiv von HD raus und rauf, von 110 auf 464 hm. Hätte ich um den Preis von mehr km vermeiden können. Aber der Brouter hat für die von Andreas vorgeschlagene Strecke in Summe sogar mehr Höhendifferenz angegeben. Ob sich das hätte angenehmer fahren lassen weiß ich jetzt halt nicht .
[DOUBLEPOST=1521406095][/DOUBLEPOST]
Ja so einen Track abfahren ist nicht so einfach, wie man denken könnte. Wenn man da nicht ständig aufpasst wie ein Schießhund, hat man sich blitzschnell verfahren.
Ja ruck zuckt ist man da an der Abzweigung vorbei und dann heißt es rum drehen oder anders auf den Weg zurück finden. Dauernd runter auf die Karte am Handy schauen ist halt auch gefährlich, Augen auf im Straßenverkehr heißt es doch ;):)
 
Das Signal zur Abregelung (der CAV3 hat eine PID-geregelte Rampe) kommt vom Cycle Analyst V3

Danke @didi28 für deine Infos, was mich noch interessiert, woher bekommt der CAV3 das Speed Signal ?
Vermutlich aus dem Motor, oder ?
[DOUBLEPOST=1521408680][/DOUBLEPOST]
Der CA hat 126 km angezeigt. Dabei habe ich dann wohl insgesamt ca. 30 Ah verbraucht

Das wären etwa 8-9 Wh/km, also ziemlich genau die Schätzung von Andreas.
Und das bei 30A max ist ja völlig in Ordnung.

Mich interessiert mehr was du so in der Stadt (zukünftig) verbrauchen wirst, ich bin ja reiner Stadtfahrer, allerdings ist Köln "etwas" :whistle: flacher als STG. Vielleicht kannst du ja hin und wieder was über deine Pendelstrecke berichten.

Bei 30A max und häufigem Anfahren wird der Stadtverbrauch wohl etwas höher gehen,
allerdings ist deine Pendelstrecke ja nicht nur Stadt.

Ist deine Haube auch teilbar, d.h. Kann man alles mitnehmen, was das Einstiegsloch schließt ?
 
Es gibt zwei Varianten des CAV3, eine mit und eine ohne Geschwindigkeitsmesskabel:

http://www.ebike-solutions.com/de/s...-analyst/cycle-analyst-3.0-direct-plugin.html

Der CAV3 ohne Geschwindigkeitsmesskabel misst die Geschwindigkeit durch die Motordrehzahl bzw. die Polwechselfrequenz des Motors (man muss dann nur die Polpaarzahl des Motors im CAV3 auch entsprechend eingeben). Da man bei einem Motor mit Freilauf über die Motordrehzahl aber nur dann die Geschwindigkeit ermitteln kann, wenn der Motor auch antreibt, nimmt man diese CAV3-Variante natürlich nur bei Motoren ohne Freilauf, also bei Direktmotoren. Der in der Leiba verbaute Puma ist ein Getriebemotor mit Freilauf, weshalb ein CAV3 mit Geschwindigkeitsmesskabel verbaut wurde. Der Geschwindigkeitssensor funktioniert wie bei üblichen Fahrradtachos mit einem Reedkontakt, bei der Leiba von Barbara ist er am linken Vorderrad montiert.
 
@seemann11
Ich werde gerne später berichten, wie es im Stadtverkehr funktioniert und was der Energieverbrauch ist. Meine Strecke zur Arbeit ist z.T. über Land aber halt auch viel Stadt.

Die Abdeckung vom Einstieg ist teilbar und die zwei Teile sowie die Haube lassen sich hinten oben rein schieben. Das finde ich sehr praktisch, falls überraschend ein Regen kommt, ist alles dabei.
 
Techn. Diskussionen zum Pedelec-Antrieb => Pedelec-Forum ...

Ja... und Nein, die Fragen von @labella-baron sind ja (durch sein großes Hintergrundwissen) oft seeeehr speziell und sollten wirklich im Pedelc Forum besprochen werden.
Auch Diskussionen über die Qualität von Akku-Zellen oder Pedelec Technik im Allgemeinen sollte man hier nicht führen.

Fragen zum Einbau eines Pedelec-Antriebes in VELOMOBILE und zum Strom-Verbrauch von motorisierten VELOMOBILEN weichen
allerdings stark von "normalen" Pedelecs ab, die finde ich hier schon sehr passend. Diese verlieren sich im Pedelec Forum und interessieren drüben keinen.

Ich gehe davon aus, dass @Reinhard das auch so gemeint hat. :)
 
... Ich würde mich freuen, wenn demnächst hier weitere Berichte über das innerstädtische Velomobilfahren mit Motor folgen werden. ...
In den 30 Km/h-Zonen fühle ich mich da mitten auf der Fahrbahn gut aufgehoben. Mit den "normalfahrenden" Autos kann ich da ganz gut mithalten.
Mit der Übersicht habe ich meistens keine Probleme. Ausnahmen sind zugeparkte Kreuzungen, da macht sich dann die lange Nase gegenüber einem Up nachteilig bemerkbar.
Ansonsten muss man halt, wie immer beim Radfahren, im Zweifelsfall für die Andern mitdenken.
 
ich bin täglich mit Motor innerstädtisch unterwegs, der Motor dient allerdings nicht direkt der Steigerung der Maximalgeschwindigkeit sondern der Unterstützung beim Hängerziehen.

Ich nutze sowohl Radweg als auch die Straße. Radweg ist bei Stau im Berufsverkehr eine gute Alternative, das Überholen anderer Radfahrer allerdings meist nicht gut möglich. Aber immerhin ist man schneller unterwegs als im Stau:sneaky:Gefahrenpunkte sind Kreuzungen mit Rechtsabbiegern, da man vom Verkehr auf der Straße insbesondere bei rechts parkenden Autos auf dem Radweg nicht gesehen wird. Da nützt es nicht einmal laut hupend sich der Kreuzung anzunähern, jeder zweite fährt trotz sich näherndem Hupsignal trotzdem einfach um die Kurve.

Das ist allerdings Gewöhnungssache. Ich fahre mittlerweile ganz entspannt meine tägliche Route und weiß, das in der Innenstadt ein gemütliches Tempo angesagt ist, schnell fahren kann ich dann ab den Randgebieten und wenn man beides ganz bewusst genießt passt das eh.

Fließt der Verkehr auf der Straße bin ich aber auch darauf unterwegs und habe nicht das Gefühl als besonderes Hindernis betrachtet zu werden, das geht eher toleranter ab als auf der Landstraße.

Gut ist es aber seine Route zu kennen, gestern musste ich quer durch die Stadt in unbekanntes Terrain vorstoßen, dunkel wars dazu und mit kräftigem Schneetreiben die Sicht schlecht und die Wege verschneit. Mit meiner Road Train (Velomobil + Hänger) ist einfaches Rangieren nicht möglich und dank mangelnder Ortskenntnis musste ich schon ein paar kleine Umwege fahren. Ein Up ist da flexibler. Getauscht hätte ich aber sicher nicht, es war so schön gemütlich warm in meinem Flitzer...da fahre ich lieber ein paar Kurven mehr.:)
 
Ich werde gerne später berichten, wie es im Stadtverkehr funktioniert
Schönen sonnigen Morgen Barbara,
und - wie sehen die praktischen Erfahrungen aus nach 3 Wochen?
Zu welcher Uhrzeit bist Du morgens typischerweise unterwegs? Ich fahre (auch nach Stuttgart rein) so, dass ich um 6 Uhr am Ziel bin. Da ist der Verkehr noch überschaubar und die meisten Ampeln aus.
 
auch von mir ein herzliches "Hallo",
nun ist ein Jahr vorbei - haben sich deine Erwartungen erfüllt, wie sind deine Erfahrungen? Das würde mich echt interessieren.
 
Ich kann natürlich nicht für sie antworten - haben uns aber ca. 3 x getroffen unterwegs, einmal auch geschafft, rechtzeitig anzuhalten, um ein paar Minuten zu plaudern. Ich habe mir gemerkt, sie war/ist sehr zufrieden und fährt nach wie vor gerne ihre X-Stream. Dürfte ca. im Februar gewesen sein.

Ansonsten und für mich gesprochen - v.a. auch wenn ich grade von den Unfällen in München lese, dann bin ich für mich froh, wenn ich schnell aus der Stadt draußen bin.
 
wenn ich grade von den Unfällen in München lese, dann bin ich für mich froh, wenn ich schnell aus der Stadt draußen bin.

Solche Unfälle wie zuletzt hier im Forum veröffentlicht können aber in jeder (Kleinst-) Stadt, nicht nur in einer Großstadt passieren.
(Auf der Landstraße und im Dorf gibt es dann andere Unfallszenarien)

Meiner Meinung nach sollten wir ein Velomobil nicht nur als "Überland"-Fahrzeug anpreisen, dafür stecken zuviele städtische Mobilitätsvorteile im Fahrzeug drin.
Das Gegenteil ist eigentlich der Fall, ein Velomobil ist (auch) ein ideales Stadt-Fortbewegungsmittel.

Und zuletzt müssen auch die meisten Pendler aus dem Dorf zum Arbeiten in irgendeine Stadt.
 
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