Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Da kann ich den Ärger sehr gut mitfühlen....erlebte ich auch ab und an....mittlerweile hab ich Ablageort auf dem Grundstück angegeben....seitdem wird die Bestellung NUR NOCH da abgelegt....sehe manchmal vom Fenster wie Paketbote direkt dahin rennt ablegt und weg.....kein klingeln, kein klopfen...bisher ging es gut...
 
So ein Quatsch wüsste nicht das man es in 3 min zu mir schaffen könnte
Einladen und Abscannen schon. Wenn dazwischen auch noch die Fahrt vom Depot zu dir liegen soll, wird es etwas schwieriger.
Vor ein paar Monaten konnte ich mal einen Blick auf den Arbeitsvertrag eines Paketboten werfen, laut diesem Schriftstück war der "selbstständiger Arbeitnehmer". Ich dachte, der Blödsinn hätte mit den vor 20 Jahren entwickelten Kriterien zur Scheinselbständigkeit etwas an Verbreitung verloren...
 
Ist doch nur verdautes Grünzeug.. :whistle:

Mein heutiger "Nerv des Tages": Schlappen. Hausschuhe.. Es gibt wirklich nur einen guten, haltbaren, mit fester Sohle designenden Hausschuhhersteller, der mit R beginnt.
Alles andere lässt sich als wärmend-bequemer Hausschuh im Betrieb nicht nutzen: mutiert zur Spänesammelfalle oder ist nach 10 Nutzungen eimerreif.

Viele Grüße
Wolf
 
[Foto mit Pferdekacke vor Einmündung, unglücklich parkiertem Milan SL und doppelter Bremsspur]
(Zitat von mir wiedergegeben mit was ich als relevant wahrnehme)
Warum hast du denn so bremsen müssen? Haben es die Nutraks überlebt?
Das braune Zeugs lag heute um 07:49 noch immer dort. Heute gemeinsam Mittagessen, um dem "Nerv-Faden" entgegenzuwirken?
 
Moin veoeler,
Das braune Zeugs lag heute um 07:49 noch immer dort.
immerhin schaut das Zeug trocken aus. Bei Nässe wäre zwar der Abrieb minimiert worden, aber vielleicht der Bremsweg dann zu lang gewesen. Sieht auch irgendwie ländlich aus, da kann sowas schon mal vorkommen. Eine Alternative wäre mit dem VM in der Stadt im KfZ-Stau stehen.:p

Gruß
Felix
 
Warum hast du denn so bremsen müssen?
Natürlich haben die Schleichwegfahrer Vorfahrt vor der Veloroute. What else?
Das ist eine Pokerkreuzung. Du siehst erst spät ob was von links über die Brücke kommt, es reicht dann aber noch zum Bremsen, spät aber herzhaft. Die Rechnung geht aber nicht auf wenn der Bremspunkt mitten in einem Haufen Pferdescheisse ist.
Ja Nutraks überstehen sowas. Siehst nicht mal eine Bremsplatte.
Das wäre übrigens hier.

Mittag? Snack auf dem Bundesplatz? Die Traubenkernpizza war letztes Mal lecker. Meine Frau ist heute dort.
 
Das ist eine Pokerkreuzung.[...]Die Rechnung geht aber nicht auf wenn
So was hab ich mit 20 mit dem RR gemacht, heute lässt mir meine Risikofreufe deutlich mehr Spielraum.
Auch weil sich die Erkenntnis der Anzahl der "wenns" mit zunehmender Erfahrung vergrößert hat.

Allerdings (und deshalb schreibe ich das hier) haben sich bei mir im Laufe der Jahre Dinge eingeschlichen, bei denen ich von reichlich Sicherheitsreserven ausgehe, die tatsächlich aber schon im Grenzbereich liegen.
Beispiel:
Mein "täglicher Kreisverkehr", 1000 Mal ohne Probleme durchfahren -mit aller nötigen Vorsicht (wie ich glaubte)- stellte nach dem Wechsel auf flottere Reifen das Mango erst einmal auf zwei Beine.
Geschwindigkeit war "gefühlt" die selbe (tatsächlich wohl knapp schneller), das VM ein wenig höher und ich war vorher eben doch nahe am Grenzbereich.
Nix passiert- alles gut aber bei täglicher Routine schraubt man sich gern näher an eine Grenze heran, als man für möglich hält.
Ich erkenne mich in diesem Bild wieder und das ist nicht gut.

Gruß
Christoph
 
Heute zweimal die Hose zwischen Kette und Blatt gehabt. Einmal musste ich mich ablegen, um in der auf der rechten Seite liegenden Position rückwärts zu pedalieren. Beim zweiten Mal schaffte ich die selbe Prozedur im Fahren ohne Sturz. Na ja, der schwarze Beerdigungsanzug ist ohnehin abgeschrieben, und ich werde das Hosenbein in Zukunft umschlagen oder mit Banderole sichern, wenn die Hose Schlag oder Schlägle hat.
 
Hallo, Ihr Lieben,

heute war ich mit meinem braven blauen Trike (Thorax Sinus) unterwegs zum Erdbeerhof; die Straße war in keinem sehr guten Zustand, und nachdem ich ein Schlagloch in der Größe eines kleineren Eifelmaars vielleicht einen Tacken zu schnell durchquert hatte, durfte ich feststellen, dass die Kette aus dem unteren Hosenrohr herausgesprungen war. Zum Glück hatte ich Einmalhandschuhe dabei, aber es war schon eklig genug, die Kette wieder in das gefühlt anderthalb Meter lange Rohr wieder hineinzupfriemeln. Den Rest der Strecke gab es aber keine Probleme mehr, und die Erdbeeren waren auch lecker...

Viele Grüße
Luise
 
Eigentlich fing mein Nerv-Ereignis, das sich währrend der heutigen Heimfahrt mit dem Wolf ereignete, sehr niedlich an. Ich stand an einer Bedarfsampel, hatte gerade gedrückt und es sammelten sich mittlerweile ein paar Fußgänger dazu, so auch ein kleiner Steppke und seine russische Oma. Er kam von hinten auf mich zu und wollte sofort wissen: "Warum fährst Du so ein Fahrrad?" - "Weil es bequem ist, und nicht so anstrengend", habe ich geantwortet, woraufhin er sein kleines Fragemonster von der Leine lies - "Was ist das? Und das? Und was ist das?", immer mit Fingerzeig und Fummelei an dem Teil seines Interesses, ich konnte gar nicht so schnell schauen, wie er fummelte. Und auf einmal grabbelte er mit zwei Händen an +/-, Licht- und Hauptschalter und schaltete den kompletten Strom ab. Da platzte mir dann der Kragen, wobei ich immer noch ruhig blieb, und wies ihn zurecht: "So! Jetzt hast Du alles ausgeschaltet, jetzt ist's aber gut." Hier griff dann auch seine Oma, auf russisch, ein und ich fuhr los. :mad:
 
Ja, die Aggressivität nimmt leider immer mehr zu.
Das habe ich schon mehrfach live erlebt!:(
 
Mich nervt, dass der heutige, von seiner ursprünglichen Bedeutung her für einen nachdenklichen Zeitgenossen immer noch sehr rätselhafte, Feiertag inzwischen zum Vatertag und damit zu einem weiteren Anlass für kollektive Besäufnisse umdegeneriert wurde. Damit ist er ebenso "synthetisch" wie der Muttertag.
Ergebnis ist u.a. erfahrungsgemäß, dass meine Lieblingstrainingsstrecke durch das Ohmtal heute wahrscheinlich für Velomobilisten und andere Radfahrer effektiv unbenutzbar ist: Zuviele Glassplitter und zuviele geistlose, teils aggressive Kommentare von alkoholinduziert unberechenbaren Zeitgenossen. :mad:
Na gut, dann lese ich eben und räume später meine VM-Werkstatt auf...

Ach ja: Wie nennen Winzer den Vatertag? Erzeugerabfüllung! :D
 
Dir Durchschlagskraft eines Autos ist halt schon brachial.
Do ein bisschen Bewusstsein was für einen Zerstörer man da mit 50km/h neben Passanten vorbeipeilt wär halt schon nicht schlecht.
 
Tja, da kannst Du auf die Frage, "wieviel Deine Kiste so bringt", ruhigen Gewissens antworten: "1 PS." (Einmal Pferdesch...e)
Hoffentlich hängt nicht zuviel davon in den geschlossenen Radkästen!
Dir Durchschlagskraft eines Autos ist halt schon brachial.
Do ein bisschen Bewusstsein was für einen Zerstörer man da mit 50km/h neben Passanten vorbeipeilt wär halt schon nicht schlecht.
Ich hatte vor einiger Zeit beim gerade wieder auflebenden Liegeradstammtisch Mittelhessen ein kleineres Streitgespräch mit einer Teilnehmerin, der ich versuchte klarzumachen, dass man als Kfz-Benutzer durch Besonnenheit, Geistesgegenwart und volle Konzentration darauf sowie das ständige Bewusstsein des Fremd- und Selbstgefährdungspotentials dessen die Wahrscheinlichkeit für Unfälle drastisch reduzieren kann. Ich versuchte es ihr mit dem Vergleich des Spielens eines Musikinstruments zu verdeutlichen, was ja auch volle Hingabe benötigt, sonst ist es für das Streben nach Verbesserung nur verschwendete Zeit. Nichts zu machen, Einsichtsblockade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vatertag und damit zu einem weiteren Anlass für kollektive Besäufnisse
Ich erinnere mich an eine ELBERADTOUR und die Erfahrung das man an diesem Tage ruhig eine Pause einlegen sollte...ansonsten wird das zum "Himmelfahrtskommando", für einen selbst.
Na gut, jedes Jahr das selbe und man weiß es ja eigentlich...:D
 
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