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Als Küstenbewohner und DF-XL Fahrer meine Meinung zu dem Ganzen. Wer welche Schnitte fährt, ist extrem unterschiedlich. Bloß weil man auf der Strecke Siedenburg Asendorf bei einer Milanprobefahrt jeden erdenklichen persönlichen Rekord pulverisiert bekommt, sollte man erst mal auf eine kalte Dusche im Alltag gefasst sein. Wer den Asphalt bzw seine Qualität ignoriert, verschwendet seine Zeit, wenn er darüber nachdenkt, ob Fahrzeug vorn um 5mm hochlegen langsamer macht. Auf manchen Strecken rollt es und auf anderen fährt es sich zäh wie durch Honig, da lohnen sich als Ortskundiger kilometerlange Umwege über besser asphaltierte Strecken, evtl sogar mit ein zwei Stopps weniger.
Hier oben kann es mächtig windig, vor allem extrem böig werden. Oberhalb einer gewissen Grenze fahre ich nicht, zum einen weil es einen ordentlich versetzen kann und zum anderen, weil dann Äste, Mülltonnen und andere Gegenstände über die Straße geweht werden. Ist mir zu gefährlich und ein VM, so sehr ich meines liebe, bietet in solch einem Fall kaum Schutz. Da geht es nicht um Seitenwindanfälligkeit. Klar, mehr Schutz als ein Aufrechtrad, aber das fahre ich unter den Bedingungen ja auch längst nicht mehr.
Bleib realistisch und wäge vor allem die Frage ab, ob du jeden Tag zu einer ganz bestimmten Uhrzeit an einem Ort angekommen sein musst. Ein VM ist eine tolle Sache und an vielleicht 340 Tagen im Jahr eine viel bessere Alternative zum Auto als der faule Sack in uns allen (und vor allem in allen Kollegen, die es viel besser wissen) glaubt, aber es gibt ein paar Tage oder Wochen (Schneewinter im Norden sage ich nur), da brauchst du eine Alternative, sonst zwingst du dich auf die Strecke unter Bedingungen, bei denen du besser Bus und Bahn fahren oder zu Hause bleiben solltest.
Hier oben kann es mächtig windig, vor allem extrem böig werden. Oberhalb einer gewissen Grenze fahre ich nicht, zum einen weil es einen ordentlich versetzen kann und zum anderen, weil dann Äste, Mülltonnen und andere Gegenstände über die Straße geweht werden. Ist mir zu gefährlich und ein VM, so sehr ich meines liebe, bietet in solch einem Fall kaum Schutz. Da geht es nicht um Seitenwindanfälligkeit. Klar, mehr Schutz als ein Aufrechtrad, aber das fahre ich unter den Bedingungen ja auch längst nicht mehr.
Bleib realistisch und wäge vor allem die Frage ab, ob du jeden Tag zu einer ganz bestimmten Uhrzeit an einem Ort angekommen sein musst. Ein VM ist eine tolle Sache und an vielleicht 340 Tagen im Jahr eine viel bessere Alternative zum Auto als der faule Sack in uns allen (und vor allem in allen Kollegen, die es viel besser wissen) glaubt, aber es gibt ein paar Tage oder Wochen (Schneewinter im Norden sage ich nur), da brauchst du eine Alternative, sonst zwingst du dich auf die Strecke unter Bedingungen, bei denen du besser Bus und Bahn fahren oder zu Hause bleiben solltest.