War die Zukunft schon gestern? Mein Blick auf die Spezi aus der Ferne

Servus Rwd,

Das Einzige was ich vermisse sind Konuslager, aber z. Bsp gibt es die in Dura ACE Laufrädern auch noch (mir aber zu teuer)
hast Du Deine Konuslagernaben seit damals nicht ausreichend gepflegt, jedes Jahr zerlegt, gereinigt, gefettet und wieder spielfrei eingestellt?:eek:
Eine gute Konuslagernabe (z.B. Dura Ace) schafft man sich einmal für´s Leben an, wie eine Rohloff, und vererbt sie dann weiter.(y)

Gruß
Felix
 
Kennt jemand den Ort oder war sogar schon mal da?

Juist, zum Beispiel. Da hat nur der Arzt, der Krankenwagen und die Feuerwehr je ein Auto.
Ich fahre häufig im Sommer hin, dies Jahr wieder mit dem DF.
Auf der Insel steht es allerdings im Keller. Es gibt nur eine Straße, gepflastert und voll Pferdeäpfel.
Da bin ich früher mal gefahren, als ich mit dem Quest da war, und hatte dabei meine Enkelin auf dem Schoß. Die ist bei dem Gerappel auf dem Pflaster immer sofort eingeschlafen.
 
Servus Rwd,

hast Du Deine Konuslagernaben seit damals nicht ausreichend gepflegt, jedes Jahr zerlegt, gereinigt, gefettet und wieder spielfrei eingestellt?:eek:
Eine gute Konuslagernabe (z.B. Dura Ace) schafft man sich einmal für´s Leben an, wie eine Rohloff, und vererbt sie dann weiter.(y)

Gruß
Felix
Klar hab ich die damals gewartet. Ist doch nicht so schwierig. Besonders die Tretlager waren super. An meine neue Di2 trau ich mich nicht mehr ran. Aber ich sehe schon warum die Industrielager sich durchgesetzt haben, trotzdem die Lager waren gut.

Leider hab ich die Schlüssel etc alle abgegeben, tja hinterher ist man immer schlauer. Never sell a bike (or Parts)

Rwd
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Jupp,

Juist, zum Beispiel.
da hast Du mich mißverstanden, es geht um eine Insel im übertragenen Sinne, nämlich um Bohmte (siehe Link in meinem Beitrag), wo seit über 10 Jahren 'shared space' gelebt wird.
Die gemeine, deutsche Nordseeküsten-Insel zeichnete sich immer schon durch sehr wenig Kraftfahrzeugverkehr aus.

Gruß
Felix
 
Zuletzt bearbeitet:
. Unter jüngeren Menschen ist das Auto heute eher ein Mittel zum Zweck, aber kein Statussymbol mehr

Das kann ich so nicht bestätigen. Die jungen Bengel bei mir auf der Schicht fahren alle Autos mit min. 200 PS (Audi A5, BMW M3.......) Auch der Sohnemann meines Freundes gehört zur Autoposerszene. Fuhr erst einen Fiat 500 Abarth und hat sich jetzt noch einen 5er BMW gegönnt.

In Großstädten mit gutem ÖPVN mag es vielleicht zutreffen.
 
Ausnahmen in Form von Autoposern wird es immer geben, dennoch ist das Auto heute nicht mehr das Statussymbol schlechthin. Ich denke, der Trend geht gegen das Auto in der Stadt. Auf dem Land geht es oft nicht oder nur schwer ohne die Blechkiste.

Wir haben ein Auto abgeschafft, das verbleibende ist ein kleiner Hybrid, aber wir haben nun neben den normalen Räden zwei Pedelecs ( Scorpion und ein Patria). Die geradelten km steigen von Jahr zu Jahr, unseren Schwedenurlaub starten wir mit dem Rad von Zuhause, das Auto bleibt stehen. Mir persönlich macht Autofahren eh keinen Spaß mehr.

Aber ein VM wäre doch eine Überlegung wert ;) (Warum wird man hier von dem Virus eigentlich infiziert; warum ändert sich schleichend meine Meinung bzgl. VM?)
 
keiner der Radfahrer, welche mit Pedelec fahren und welche ich kenne, kaufte sich das Pedelec (oder rüstete sein Fahrrad um auf Pedelec), weil er von "schnellem Fahren" oder "braucht" fabulierte.
du hast mich falsch verstanden..

ich wollte sogar noch zusätzlich dazuschreiben, dass es mich von Pedelecfahrern sogar weniger stören würde, als von "normalen" RAdfahrern, wenn diese Annahme kommt, weil eben normale RAdfahrer (man siehst hier im Forum) gerne auf PEdelecfahrer herabsehen
"die leisten ja nix"

aber was ich eigentlich meinte:
man wird auf der STraße angesprochen...
und da fehlt dir vielleicht noch die längere Velomobilerfahrung:
es gibt da 3 Fragen die man am häufigsten hört (denke das können die meisten VM-Fahrer bestätigen)

1.) fährt das elektrisch ?
2.) ist das nicht gefährlich? (so niedrig)
3.) ist das Solar? (wobei in der letzter ZEit eher selten, deshalb:)
3.) wieviel kostet?

das müssen keine PEdlecfahrer noch FAhrradfahrer überhaupt sein

warum ist das so? warum empfinde ich so? also warum stort mich das?

Jahrelang war das Pedelec in der BEhinderten-Ecke...
da fährst mit dem Pedelec 10km in die ARbeit und eine ARbeitskollegin rümpft die Nase: "was? mit sowas fährst du? brauchst du das? dachte das ist nur für Alte leute" --> fährt selber aber mit nem Jeep Cherokee 2km von zuhause täglich in die Arbeit

das gleiche beim Liegerad...
man hat grad 130km hinter sich, noch 150km vor sich... fragt nach dem Weg.. und nach kurzem Gespräch kommt die frage: "was man denn eigentlich hat (also welche Behinderung), weil man so ein FAhrrad fährt"

oder man kommt zu einem RAdrennen, hat sich aufgewärmt, und so versäumt, dass der ganze Tross zum Start gefahren ist, der nicht am ZElt mit der Nummernausgabe ist, sondern in der ORtsmitte...
also fragt man: "wo sind die alle denn hin? wo ist denn der STart"
und kriegt als Antwort: "is ja schon zu spät! die Handbiker starten doch 20min früher!" - nach dem Hinweis kein Handbiker zu sein, nochmal die Bekräftigung: "NEIN.. die behinderten starten 20min vorher"

das eine Mutter ihrem Kind auf die Frage, warum ich so ein FAhrrad (Trike) fahre erklärt, dass ich keine Beine habe, und das der Grund sei - ist ja noch richtig lustig

vondaher: wenn ich mit dem Rad unterwegs bin und tatsächlich mal überholt werden - dann geht bei mir immer der Motor an, da kann ich fast gar nicht anders..
da gehts mir gar nicht so zu zeigen, was für ein toller Hund ich bin...
sondern her zu zeigen: ein Liegerad ist kein Behindertenrad, das fährt man nicht (nur) weils bequem ist, oder weil man Sandalenträger ist
da drück ich dann auf die Tube um denen zu zeigen: oha.. das Teil kann was

und da is es etwas kontraproduktiv wenn man dann als PEdelecer gehalten wird ;)

das ist halt mein "eigenes Problem"... sollte man vielleicht darüber stehen
aber wie gesagt: ich kann da fast nie aus.. und es quält mich oft wenn ich mit der Freundin unterwegs bin und mit 20km/h dahinzuckeln und uns Rennradler überholen und ich weiß: die könnt ich locker mit dem Fujin biegen...
(eben nicht um denen zu zeigen: ich bin fitter (bin ich wahrscheinlich eh nicht) - aber um zu zeigen: ein Liegerad ist nicht nur was für SAndalen-Fuzis die unbedingt "anders" sein wollen ... sondern das teil hat tatsächlich auch im Bereich Performance vorteile

(man glaubts nicht, aber ich werde oft sowohl bei LIegerad als auch bei VElomobil gefragt, ob das nicht sehr anstrengend wäre damit zu fahren)

wenn ich alleine unterwegs bin - ohne Rennradler in Sicht - kann ich ab und zu auch mal gemütlich fahren... und am Berg auch mal "ZEN" walten lassen...
aber es stört mich auch nicht mit PEdelec einen Berg hochzufahren.. ich muss mich da jetzt nicht über "ich schaff das selber" definieren.. also das motorlose FAhrten mehr "wert" wären, empfinde ich persönlich nicht so...
Radfahren hat nicht nur mit hohem Puls und Watt/h zu tun... gibt da noch paar andere Dinge
 
Hallo @Kraeuterbutter ,
und da fehlt dir vielleicht noch die längere Velomobilerfahrung:
es gibt da 3 Fragen die man am häufigsten hört (denke das können die meisten VM-Fahrer bestätigen)

1.) fährt das elektrisch ?
2.) ist das nicht gefährlich? (so niedrig)
3.) ist das Solar? (wobei in der letzter ZEit eher selten, deshalb:)
3.) wieviel kostet?
die Fragen kommen bei Trikes, Quads, verkleideten Liegerädern ganz genauso. Die Reihenfolge scheint regional zu variieren. Hier kommen in erster Linie (im Osten.. wo einer von vielleicht 10.000 Radfahrern Liegerad fährt :D) positive Rückmeldungen, bevorzugt älterer Personen. Die Preisregionen sind natürlich ein Grund, wieso wenig reelles Kaufinteresse besteht, doch in ein Gespräch verwickeln Dich viele hier.

Negative Rückmeldungen (im Sinne von "ist das nicht gefährlich?") gab es in >3 Jahren einmal.

Die anderen Fragen kommen hier genauso auf. Bei Velomobilen vielleicht noch spezifischer auf jene Komponenten bezogen, welche nicht einsehbar sind.

Aber was hat das mit dem Pedelecboom zu tun? Verstehe ich nicht.

Ich kann es nicht leiden, überholt zu werden. Egal, ob auf einem ungepflegten Up mit verrosteter Kette und losen Speichen oder einem Highend-Liegequad. Egal, ob mit Pedelecmotor oder ohne. Wieso soll ich den Motor abbauen, um den Leuten etwas zu beweisen, wenn ich auch einfach "Off" drücken oder mit dem Akkustecker lächelnd herumwedeln kann? Verstehe das nicht.

Ist doch egal, was Du fährst. Häng Dich halt rein.. Du willst Dir etwas beweisen, dann beweis es Dir. Du weißt, ob Du mit oder ohne Akku fährst.

Viele Grüße
Wolf
 
welche Fahrrad mit eAssist fahren? Das sind Fahrradfahrer. Sie investieren bei gleicher Geschwindigkeit bis 25 km/h etwas weniger Körperkraft (darüber gar mehr), doch sie fahren Fahrrad.
wobei:
ich bin mir nicht sicher, ob - im Flachen - nicht der eine oder andere VM-Fahrer weniger Eigenleistung pro km reinsteckt, als so mancher Pedelecfahrer

Pedelecfahrer die mit einem 360Wh-Akku 80-100km Tour fahren ... da sind dann im Schnitt vielleicht 60-7Watt die der Motor da im Schnitt dazubuttert...
so ne Strecke fahr ich mit dem VM in 3h und in Summe dann wohl ähnlicher oder sogar weniger (?) Trittleistung
 
ich bin mir nicht sicher, ob - im Flachen - nicht der eine oder andere VM-Fahrer weniger Eigenleistung pro km reinsteckt, als so mancher Pedelecfahrer
Klar. Sicher tun sie das. Und bergauf ebenfalls, sofern sie vorher bergab gefahren sind. :)
so ne Strecke fahr ich mit dem VM in 3h und in Summe dann wohl ähnlicher oder sogar weniger (?) Trittleistung
Kommt auf die Hügeligkeit an, würde ich sagen.

Viele Grüße
Wolf
 
Aber was hat das mit dem Pedelecboom zu tun? Verstehe ich nicht.
ich habs im Konsens gebracht,
warum ich zwar PEdelecs hier "verteidige",
selber aber nicht auf einem motorlosen Rad als Pedelecer gehalten werden will

ich hab also ein ähnliches PRoblem wie manch HPVler hier im Thread ;)
bei denen ist es aber noch ausgeprägter, das Problem..
weil: ich kann auch mit einem Pedelec fahren ohne dass es mich quält...
das können die gar nicht, weil das wäre "gegen die Ehre", oder keine Ahnung

im Grunde ist es doch lächerlich...
jeder der sich hier groß aufregt über die "faulen" Pedelecer hat aber wahrscheinlich ein Auto daheim, und schämt sich nicht es zu benutzen
aber sie würden nie auf ein PEdelec steigen.. weil das - das geht ja gar nicht..

(jede andere (teils teure) Tricks wie teure schnelle Reifen, Latex-Schlauch, 3kg weniger Velomobilgewicht, aerodynamische Vollverkleidung, Aero-Hosen, Haube im Sommer, ....)
wird alles gemacht um ja nicht zuviel treten zu müssen jeh Kilometer ;)
dabei braucht es auch in der Ebene nur ein bisschen ZEN und man kann auch mit 20km/h fahren, und braucht den ganzen Aeroquatsch und teure REifen nicht ;)


Ich kann es nicht leiden, überholt zu werden. Egal, ob auf einem ungepflegten Up mit verrosteter Kette und losen Speichen oder einem Highend-Liegequad. Egal, ob mit Pedelecmotor oder ohne. Wieso soll ich den Motor abbauen, um den Leuten etwas zu beweisen, wenn ich auch einfach "Off" drücken oder mit dem Akkustecker lächelnd herumwedeln kann? Verstehe das nicht. Ist doch egal, was Du fährst. Häng Dich halt rein..

Viele Grüße
Wolf
wie gesagt: das ist halt mein eigenes kleines PRoblem, dass ich nicht will, dass man meint, ich fahre so ein Rad nur "weil ich ein normales RAd nimma fahren kann"
ich will dass die Leute sehen, dass das Teil cool ist, das es sinn macht, dass man damit große Strecken zurücklegen kann, etc...
ist mir halt wichtig

andere lackieren ihr Velomobil schön, obwohl wenn sie drinnen sitzen und damit fahren es eh nicht sehen :ROFLMAO::LOL:
 
das können die gar nicht, weil das wäre "gegen die Ehre", oder keine Ahnung
im Grunde ist es doch lächerlich...
Ja, ist lächerlich. Kann ich nicht nachvollziehen. Ehre ist es, selbst zu wissen, dass man etwas leistet. Wo, wie, auf was.. irrelevant.
Klar: Statistiken online zu stellen verschafft competition, aber kein gutes Gefühl ohne eigene Leistung (ergo: zu cheaten ist bloß Selbstbeschiss). Das gute Gefühl verschafft nur, zu wissen: du hast etwas geleistet.

Das klappt auch bei 30 km/h, wenn dein Pedelec dir bis 25 km/h hilft. Oder, sofern du ein S-Pedelec / eBike fährst, auch bei 45 km/h, sofern du zum Halten der Geschwindigkeit mehrere hundert Watt zuspeisen musst (Muskelkraft). Oder die absolvierte Distanz, auch mit Motorunterstützung. Das ist, was zählt. Nicht die Geschwindigkeit, nicht die Steigungen, nicht das Wetter oder der Wetterschutz. Nicht der Akku oder die Akkufreiheit.

Strampel gerne auf Ergometern, was hat meine Ehre mit den gefahrenen 0 km/h zu tun? Nur mit der Leistung, welche im Schwungrad via Wirbelstrombremse verheizt wurde, hat sie etwas zu tun.
ich will dass die Leute sehen, dass das Teil cool ist, das es sinn macht, dass man damit große Strecken zurücklegen kann, etc...
ist mir halt wichtig
Absolut OK, wenn dir das etwas bedeutet. Du sagst wenigstens nicht, dass du besser bist als diejenigen, welche das Ding nicht cool, sinnvoll oder mobil betrachten. (y)

Viele Grüße
Wolf
 
weil das wäre "gegen die Ehre", oder keine Ahnung

Das hat nichts mit Ehre zu tun, sondern der Benutzung meines Verstandes. Ich investiere mein Geld nicht in Dinge die keinen Nutzen für mich haben die Umwelt belasten und nur Arbeit, Gehampel und Zeitverlust bedeuten. Ich denke das man das verstehen kann.

Das einzige Rad im Stall was unter 25km/h fährt ist mein Einkaufsrad, wegen schlechter Pflege und zu kurzen Kurbeln fährt es nur 20km/h...bevor ich also Geld in einen Motor investiere, würde ich ne neue Kette Marathon greengard und längere Kurbeln kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frau, die keinen großen Spaß am Fahrradfahren hat (ja, solche Menschen gibt es)

Mich erkennt ja inzwischen jeder in meiner Branche am giftgelben Brompton, mit dem ich auf Tagungen, zu Vorträgen und Sitzungen aufschlage. Schuld am Erwerb ist übrigens dieses Forum :)
Eine in diesen Kreisen maßgebliche Person, auch viel unterwegs, meinte zu mir: "Da denke ich schon länger darüber nach, mir so was anzuschaffen. So praktisch! Nur ich fahre soo ungern Fahrrad..."

Ich fand das eine bemerkenswert ehrliche Auskunft.

(Aus meiner Sicht gibt es für den Kurzstreckenbereich nichts besseres als ein Faltrad. Das geht für längere Strecken auch überall mit, Bus, Taxi, Bahn, Mitfahrgelegenheit. Damit ist der Aktionsradius sehr groß, die Flexibilität auch).


benutzung meines verstandes

Wenn mein Verstand Mitspracherecht gehabt hätte, würde ich immer noch mit dem Uraltrenner zur Arbeit fahren. Und die langen Strecken, wie jetzt gerade (Schwäb. Alb - Wuppertal zu einer Tagung) mit dem Zug statt mit dem DF. VM fahren rächt sich gerade: Achillessehnenscheiden motzen. Haben jetzt zwei Tage Zeit sich zu beruhigen, dann muss ich ja wieder zurück. Das ist Unvernunft pur, macht aber Spaß. Und ich wiederhole mich: Spaß ist das Entscheidenste - Die Vernunft ist meistens nur am Suchen von Ausreden beteiligt. Warum man mit dem VM statt dem Zug oder mit dem Auto statt dem Rad fahren "muss". Da findet sich immer eine sehr stringent logische Erklärung.....
 
Das einzige Rad im Stall was unter 25km/h fährt ist mein Einkaufsrad, wegen schlechter Pflege und zu kurzen Kurbeln fährt es nur 20km/h...bevor ich also Geld in einen Motor investiere, würde ich ne neue Kette Marathon greengard und längere Kurbeln kaufen.
das ist halt der Fehler, dass Leute hier glauben, dass man nen Motor nur in ein rantziges, altes Rad bauen kann um ein "schlecht" laufendes Rad zu ersetzen..
dem ist eben nicht so..
man kann ihn auch in ein gut laufendes Rad bauen, und hat dann in der Summe der Eigenschaften (jeh nach Anforderungsprofil) ein noch besseres Fahrrad..

man siehsts ja gern, dass von den "Motorgegener" hier im Forum gern angeführt: "zuwenig Reichweite, zu schwer, zuviel widerstand" - und dann werden 20 jahre alte Velomobile mit Motor verglichen mit einem aktuellen Milan

wenn jemand sagt: ich will das nicht, wegen meinem Ego, gefühl alles selbst gemacht zu ahben, etc. etc. kann ich verstehen (aus dem Grund hab ich ja ebenfalls nicht alle Räder motorisiert)
aber oft werden hier Argumente vorgeschoben die so doch einfach nicht stimmen

(2 Seiten vorher: "frag XY wieoft er mit seinem elektrifizierten Velomobil liegen geblieben ist" --> und derjenige antwortet: "ja, aber kein einziges mal wegen dem Antrieb")

es wird hier oft versucht E-Antriebe schlecht zu machen, mit fadenscheinigen Argumenten
 
Meine Tochter wohnt da, und hat seit dem ihr Fahrrad nicht mehr angefasst, weil in den Köpfen der Autofahrer da immer noch das übliche denken vorherrscht: Ein Fahrrad gehört auf den Rad- / Fußweg und sie nicht den Mut aufbringt offensiv auf der Fahrbahn zu fahren.

Die Meldungen über Bohmte klingen immer positiv, die Erfahrungen der Allgemeinheit sehen das oft etwas anders. Und ob es sinnvoll ist einen Kreisverkehr mitten im Ort unbeschildert und damit als rechts-vor-links-Kreisverkehr zu führen, sehen sicherlich nur die ortsansässigen Karrosseriebauer und Lackierer positiv.
 
mein Evo-K (groß, sperrig) wohnte fast ein dreiviertel Jahr bei uns im Schlafzimmer ;)
gemauelt wurde da schon nach paar Tagen
aber irgendwann gewöhnt sich auc Frauchen dran, die Katzen habens als Schlafplatz verwendet
Dann bin ich mit sechs Monaten Milan im Wohnzimmer ja noch vergleichsweise "zivilisiert". :ROFLMAO:
 
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