Zukunft des Forums

Es scheint hier um eine Gesetzesänderung zu gehen, das alles erschwert, wenn ich das richtig sehe, die alles aufwändiger macht.
Kanns nicht mal so einfach sein wie Radfahren?
Macht es nicht so kompliziert... draussen ist soooo schönes Radl Wetter...
 
Wer hochladen will muss vorher Spenden.
Genau das könnte den Betreiber dann juristisch in Bedrängnis bringen.

Die Richtlinien der EU Urheberrechts Novelle sehen ja vor, dass Plattformen, die mit von Nutzern hochgeladenen Inhalten Geld verdienen, grundsätzlich für Urheberrechtsverletzungen auf ihrer Seite haften.

Eigentlich soll das ja nur für Plattformen gelten, die große Mengen solcher Inhalte zur Verfügung stellen, aber da Deutschland nicht grade dafür bekannt ist, Europarecht im Sinne der Richtlinien umzusetzen, muss man erstmal abwarten, wie das in D umgesetzt wird.

Gruß
Geli
 
Servus Fanfan,
Um einen Punkt mache ich mir noch Gedanken: Lässt sich vermeiden, dass Leute wie z.B. @lotharko runterfallen, die wenig diskutieren, aber durch die Vorstellung ihrer Eigenbauten das Forum sehr bereichern?
:confused: ich kann Dir nicht ganz folgen. Wo könnte er runterfallen? Gibt es, bzw. soll es irgendwelche Anforderungen an Beitrags-Inhalte geben, die ich bisher überlesen habe?*)

Gruß
Felix

*)Da könnte ich dann vielleicht auch "runterfallen"?:eek: Immerhin hätte ich den passenden Tieflieger mit sehr wenig Fallhöhe.:cool:
 
Wo könnte er runterfallen?
Ist nur eine Vermutung. Es gab ja schonmal eine kleine Häufung von öffentlich angekündigten Abwanderungen (ungefähr als auch @plycar sich verabschiedet hat), die Hintergründe damals habe ich nicht so ganz kapiert.
Für jemanden, der gern Bastelprojekte präsentieren möchte, gibt es wahrscheinlich günstigere Plattformen als ein Forum, in dem man 50€/Jahr zahlen muss, nur um ein paar Bilder und Texte online zu stellen und von Hinz & Kunz bekritteln zu lassen. Ob das Forum für solche Leute da sein soll, ist nochmal eine andere Frage, ich empfinde sie auf jeden Fall als Bereicherung.
 
Hi Fanfan,
Es gab ja schonmal eine kleine Häufung von öffentlich angekündigten Abwanderungen (ungefähr als auch @plycar sich verabschiedet hat), die Hintergründe damals habe ich nicht so ganz kapiert.
was nun genau Kais Grund war sich aus dem Forum zurückzuziehen habe ich ihn nicht gefragt. Immerhin habe ich ihn in diesem Jahr auf der Spezi getroffen mit seinem aktuellen Oldtimer eine kleine Runde gedreht und von ihm erfahren, wie das nächste Projekt aussehen wird.(y)

Wer irgendwas im Forum vorstellt, der muß vermutlich damit leben, daß nicht nur konstruktive Kritik kommt und ein dicke Fell dafür haben, das ausblenden zu können und nur die guten Anregungen mitzunehmen.;) An dieser Zusammensetzung von Kommentaren wird sich wohl auch zukünftig nichts ändern, egal wie die Rahmenbedingungen sind oder werden.

Gruß
Felix
 
Hallo Felix,
.. habe ich ihn nicht gefragt.
ist kein Geheimnis, aber auch nichts fürs öffentliche Forum.

Andererseits bleibt denjenigen mit diesem Abwanderungsgrund ohnehin nur, eine andere Austauschplattform anzustreben. Daher ist jede Diskussion darüber unsinnig, denn sie wird nichts ändern (auch zukünftig nicht).

Viele Grüße
Wolf
 
Da mein Name hier explizit gefallen ist.
Ich denke nicht, das ich eine Vollmitgliedschaft bei 50 Euro/jahr( bzw 1Euro/Beitrag) anstreben werde. Da dürfte @Fanfan schon Recht haben.
 
Also ich meine schon weiterhin, dass eine solche Gebührenherleitung annähernd sinnvoll wäre. D.h. das Forum erzeugt in etwa die und jene Gesamtkosten, verteilt auf a) allg. Mitgliederverwaltung (Grundbeitrag) plus b) spezifischen Nutzungskosten (Beitrags- und Datenvolumen).

Wenn man das grob über den Daumen peilen könnte, ergäbe sich ein Ankerwert, was eben für alle Aktiven die Grundgebühren wären - und was man redlicherweise pro 100 Beiträge oder 10Mb-Upload addieren könnte. So einen Wert in den Raum zu stellen wäre mal interessant und eben auch ein guter, nachdrücklicher Anker zur Wertschätzung freiwilligen individuellen Spendenvolumens.

VG Steffen
 
Hier wohl gründlich etwas falsch verstanden ..., Persönlich hab ich keine Beträge genannt.

Obwohl 1 EUR / Beitrag sicherlich 'ne schicke Sache wäre … :D. Rückwirkend natürlich. :ROFLMAO:

Holla, haben wir nicht letzthin erst die "Einemillionenbeiträgegrenze" überschritten ? Da wäre dann wirklich zur Pizza auch noch ein Glas Wein drin. *Scheeeheeerz*
@BuS velomo : Das würde allerdings den Verwaltungsaufwand immens in die Höhe schrauben - oder nicht ? So nach dem Motto: Du kannst hier nicht schreiben, dein Guthaben ist aufgebraucht ...
Und dann natürlich noch die präventiven Erinnerungsmails : Dein Guthaben beträgt zur Zeit nur noch 5 Beiträge, bitte entsprechend aufladen ... Neeneenee *koppschüttelt*
 
und was man redlicherweise pro 100 Beiträge oder 10Mb-Upload addieren könnte
Bei allem Verständnis für eine finanzielle Unterstützung des Forums: Einen Betrag, der in irgendeiner Form an das Schreiben von Beiträgen gekoppelt ist halte ich für gefährlich. Eigentlich bestraft man damit Menschen, die Antworten geben - und gerade die machen das Forum so wertvoll.
 
Man kann sich natürlich gleich über die Details belustigen, die ich gar nicht verlangt habe, bevor man sich mit dem Grundgedanken auseinander setzt,
  • Dass wir sinnvollerweise einen Unterschied zwischen Vielnutzern und Gelegenheitsnutzern bei irgendeiner Art von Gebührensystem vorsehen sollten.
  • Dass man fern der Willkür und Individualwertschätzungen eine grobe Herleitung und Umlegung der realen Kosten auf die User versuchen sollte
... und beides wird real zwingend notwendig erstmal eine theoretische Verknüpfung zwischen aktivem Beitragsvolumen und Beitragsgebühr ergeben (auch wenn praktisch ggfs. umständlich umsetzbar). Aber es ist sicher nicht plausibler (seitens der Aktiven), den passiven Gelegenheitsleser zum eigentlichen Profiteur und damit prinzipiell Zahlungspflichtigen abzustempeln...

... denn wir liefern hier keinen redigierten Qualitätsjournalismus, sondern drehen uns wie jede Social-Media-Plattform v.a. erstmal um uns selbst. Wobei die aktive Teilnahme das Konsumgut und der Kostentreiber ist - nicht die 10% versteckten konstruktiven Fragmente für passive Gelegenheitsleser "DEN Wert" des Forums ausmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das impliziert, dass die Gelegenheitsnutzer anteilig höhere Kosten pro Beitrag aufgedrückt bekämen als die Vielnutzer ?
Dann wären wir ja schon beim Zahlungsmodell des Beuth-Verlags ...
Ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Ich hab aber zugegebnermassen auch keinen goldenen Lösungsweg in petto.
 
ich bin der Meinung, dass im Social-Media-Kontext eher das Schreibendürfen das "Konsumgut" ist...
Dann müssen wir uns hier darauf einigen, dass wir uns zu dem Punkt nicht einig werden, denn ich sehe und erlebe das anders - und wenn beitragsbezogene Kosten auch nur eine sinnvolle Antwort verhindern ist das in meinen Augen schon zu teuer. Im übrigen finde ich auch nicht allen "Lärm" schlecht - viele nicht direkt themenbezogenen Beiträge tragen sehr wohl zur Atmosphäre hier im Forum bei (welche ich als grundsätzlich gut empfinde), und auch die ist etwas wert.
 
Ja, aber wer soll dann die Kosten des Forums tragen? Und woraus leiten wir die Gebührenhöhen sonst ab?

Alle gleich - Aktive wie Passive - z.B. 20€ im Jahr (was auch immer kostendeckend wäre?). Das ist zwar schön simpel, generiert aber
1) riesige Einstiegshürden - insofern kaum ein Neuer ohne gestandenes Mitteilungsbedürfnis je wieder bei uns mitmachen wollte (aktiv), oder überhaupt je wieder was von uns hören würde (passiv).
2) riesige Ungerechtigkeit, weil dann teilweise Nutzungsunterschiede im Faktor >100 gleich in Rechnung gestellt werden, d.h. im Zweifelsfall kosten 1x Lesen genauso viel wie 1000 Beiträge und 1gb-Upload.

Sowohl in der individuellen Wertschätzung (Nachfrage) als auch der Kostenentstehung (Angebot) ist es viel stringenter hergeleitet, dass jemand mit 1000 Beiträgen z.B. 50€ zahlt, und jemand mit 100 Beiträgen nur ~10€, eben weil:
  • Der Vielschreiber mehr von diesen Kosten verursacht (Volumen, Team-Kontrolle usw.) und
  • Für einen derartig umfangreichen 1000-posts-Zeitvertreib hier im 10.000€-Rad-Forum dann auch 50€ p.A. keine abschreckende Hürde mehr darstellt - für den 10-posts-Gelegenheitsnutzer hingegen schon.
Während der passive Mitleser a) einen ungewissen Nutzen in unredigierten Meinungs- und Selbstdarstellungsstammtischen hat und b) nahezu keine Kosten erzeugt (oder?) - daher weder eine theoretische noch pragmatische Herleitung seiner Gebühren sinnvoll möglich ist.

Um nicht gleich wieder mit bürokratischen Erhebungsschwierigkeiten erstickt zu werden: So eine grobe reale Kostenaufstellung und -zuweisung (Grundkosten + User-Volumen) kann eben auch ein guter Ankerwert für freiwillige, individuelle Spenden-Wertschätzung sein, wo dann jeder selbst noch ein Stück weit entscheiden kann, ob seine letzten 1000 Beiträge eher Ausdruck individueller Befindlichkeiten waren oder Versorgung der Welt mit unschätzbarem Wissen.

VG Steffen

PS: dieses Mitteilungsbedürfnis war mir 1€ wert :D
 
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