VM fürs Allgäu

Akku darfst nicht bei einem 2-4kg rechnen und dann beim Nabenmotor nur 1kg

akku kannst bei beiden gleichen nehmen
 
Zwei Ratschläge kriegt er.
Der eine lautet, ein möglichst leichtes und steifes VM zu nehmen, suggerierend mit solchen Schüsseln wie einem Quest käme ein Normalmensch keine Hügel hoch.
Das hat niemand gesagt. Quest und Strada sind schon möglich, man kann aber auch mehr Spaß haben beim Pendeln im Allgäu.

Na 90er Trommelbremsen kann er nachher ja testen :)
 
Danke an Hubert und Tim,
Jetzt weiß ich, dass ein Evo K nix für mich ist und dass ein Milan ein hammer ist

Und: Motor brauche ich wohl nicht

Noch eine Frage zu den Reifen:
Welche sind denn die schnellsten, pannensichersten?
Morgens um 6 auf dem Weg zur Arbeit ein Platten... Da hätte ich keine Freude dran
 
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Meine Strada hat beim ersten 3-stuck Marathon+ ca. 17.000 km ohne Reifenpanne gefahren. Ich habe sie ersetzt, als sie 3 Jahre alt waren, nur um neuer Lauffläche für das Winterfahren zu bekommen. Ich habe wieder zu 3 neuen Marathon+ gewechselt, obwohl sie wahrscheinlich einige Kilometer langsamer sind als schnellere Reifen...
Mfg ;)
 
Durano Plus, wenn es die noch gibt.
Sonst mit weniger Schutz aber brauchbarer Kompromiss: Durano, oder auch die Conti Contact Speed

Gut für den Pannenschutz und besser als Einlage ist Reifen auf Maximaldruck halten und Straße fahren. Schlappe Reifen und Radweg machen platt.
 
Morgens um 6 auf dem Weg zur Arbeit ein Platten... Da hätte ich keine Freude dran

eine Möglichkeit morgens um 6.00 ist Pannenspray, also eine Art Bauschaum für Reifen. Ventil auf, Pannenspry rein, Ventil zu...weiterfahren.

Da haste mich jetzt auf ne Idee gebracht (y) denn ich hab ja das gleiche Problem wenn ich jetzt anfange mit dem Quest die 16km morgens zu pendeln. Ich muss auch um 6.00 fertig umgezogen sein und kann mir keine langwierige Panne mit Schlauchwechsel oder so erlauben. Wir haben das Zeug damals im Team Alpecin beim Ötztal-Radmarathon eingesetzt und das hat wohl funktioniert bei den 28" Schlauchreifen.
 
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Welche sind denn die schnellsten, pannensichersten?
Das ist so, als würdest Du nach der besten Wurst fragen, aber vegan muß sie sein.
Durano+ ist langsamer als Marathon, Marathon+ langsamer als Durano+. Wobei der Marathon (auch +) den Vorteil hat, daß man mit Panne vorn noch weiterfahren kann, wenn auch langsam. Marathon ist unter 5°C sehr lahm.
Durano ist schneller als Durano+ und auch noch recht pannensicher, aber beide nicht mehr fahrbar ohne Luft.
Tubeless hat eine Notlauffunktion, meist bleiben 1-2 bar drin - aber ist halt ne Sauerei und Riesenaufwand.

Gruß,

Tim - Umwerfer müsste wieder stimmen, den hast Du beim Ausstieg verdreht. Karma, nachdem ichs zur Spezi an @Stevie s DF geschafft hatte :rolleyes:
 
Reifen flicken und Reifen flicken sind echt unterschiedliche Dinge, beim Quest mit einem 40mm Reifen (bevorzugt Shredda) geht's einfachst ohne Reifenheber in 3 min und ein Proone auf Kinlin Felge geht manchmal gar nicht ab oder erst mit Glück nach x Versuchen und 3 abgebrochenen Hebern.
 
Zu mir: 183 groß, 95kg schwer, Schulterbreite 55 (passt grad so ins Strada), Schrittlänge 84.

Fallen euch noch andere VMs ein, die ich in Betracht ziehen sollte? Wie gesagt Alltagstauglichkeit vor Geschwindigkeit. Wintertauglichkeit?
Wenn ich das so lese, dann hilft wahrscheinlich nur Probesitzen bzw. -fahren.
Ich bin ähnlich breit im Schulterbereich (und passe so gerade mit Kontakt in ein Quest 26", habe aber kein VM) und habe an anderen Stellen gelesen, dass Quest und Strada gleich breit (weit) sind, Mango aber schmaler. Die "Rennsemmeln" (DF und so) scheinen doch schmaler zu sein!
Die Schulterbreite ist ein wesentlicher Punkt in meinen Augen, wenn man recht breite Schultern hat.

Viel Erfolg bei der Suche! Bin selbst gespannt, welche Fahrzeuge für dich passen.
Gruß
Velobaer
 
Leiba xxl
[DOUBLEPOST=1557691222][/DOUBLEPOST]Aber ich bleibe bei meiner Empfehlung fürs Quest, Sitzposition kann noch was rausholen und zur Not Schulterbeulen.
 
Zu wo passe ich rein:
Quest/Strada gut, Evo K schon eng, Milan Sl da kann ich treten aber sonst auch nix

Edit: jetzt muss ich noch ein DFxl testen.
Da hätte ich mich bei @Elmi doch reinsetzen sollen
 
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Ganz ehrlich, ich finde die meisten Vorschläge hier ziemlich Quark. Natürlich ist ein neues superleichtes und supersteifes Velomobil im Allgäu immer schneller als eine alte Kiste, aber um Geschwindigkeit ging es @Sossenbinder ja gar nicht. Die Strecke ist recht kurz, da kommt man auch mit einem nicht Rennvelomobil zeitig an. Wetterschutz war das Thema, Fahrten im winterlichen Allgäu, und zu den kleinsten und schmälsten Menschen der Republik zählt er auch nicht.

Für mich würde das vor allem erstmal heißen: Es muss eine Schaltung mit kurzen Gängen verbaubar sein, damit er vernünftig die Berge hochkommt. Gleichzeitig braucht er auch lange Gänge, weil er sonst talabwärts ab 50 nicht mehr mittreten kann, was einem den Spaß verdirbt. Das sollte mit so ziemlich allen Velomobilen machbar sein, aber Velomobile mit Zwischengetriebe wie die Mangos oder die alten Quests sind da noch flexibler.

Für den Winter wäre mir wichtig, dass die Radkästen ausreichend groß sind, so dass sie sich nicht ständig mit Schnee zusetzen. Deshalb würde ich NICHT zu den ultimativen Rennsemmeln raten. Offene Radkästen vorne sind diesbezüglich sicherlich nochmals besser als geschlossene. Was mir im Winter wichtig ist, was aber kein Velomobil ab Werk bietet, sind Lampen in Fahrerreichweite, die ich im Winter bei Pappschneefall während des Fahrens mit dem Finger freiwischen kann. Ohne die wäre ich schon mehrmals gestrandet.

Über Motoren und die Größe der Trommelbremsen würde ich mir vorab gar nicht erst Gedanken machen. Erst mal Fahren und Lernen. Notfalls wird halt umgerüstet. Ein gebrauchtes Strada, Mango oder auch Quest sollte mit angepasstem Antrieb funktionieren. Und nach einem halben Jahr ist man schlauer und weiß genau, worauf man selbst mehr oder weniger achtet. Dann wird das alte zur Not halt wieder verkauft und ein anderes Modell kommt her.
 
noch den 250 hm Abstecher zum Drachenfels eingebaut. Im Quest, der angeblich zäh laufenden Gummikuh, und ohne irgendwelche Motorenhilfe.
Quest und Strada haben ab ca. 2013er Jahrgang ja zusätzliche GFK-Holme an der Umlenkrolle und im Bereich der Hinterradschwinge. Wenn man noch eine kleine Versteifung aus Alu-Winkelprofil einbaut, wird es noch einmal erheblich antriebssteifer, wie hier schon 5-6 Leute erfahren haben.

Siehe https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/quest-antriebsstrang-steifer-machen.48982/
 
Durano Plus, wenn es die noch gibt.
Sonst mit weniger Schutz aber brauchbarer Kompromiss: Durano, oder auch die Conti Contact Speed.
ebenfalls finde ich ganz brauchbar: die Nutracs - vor allem mit ca. 9 Euro das Stück sehr günstig
plattenmässig nicht auffälliger als die Durano.. vom TEmpo ähnlich, vielleicht sogar schneller..
laufen bei mir runder als die alten SChwalbe One

einziger Nachteil den ich feststellen konnte: Naßhaftung eher schlecht!!!
also wenn nass vorsichtig fahren ! für mich Sommerreifen - im Winter hab ich die Duranos aufgezogen
 
Ahoi,
nachdem wir jetzt schon einige relevante Themenkomplexe gestreift haben noch Fragen zum Sehen und Gesehen werden.
Im Frühjahr und Herbst werde ich zu mindest zu Zeiten der Dämmerung unterwegs sein, wenn nicht ganz im Dunkeln.
Ich könnte mir vorstellen, dass die niedrig sitzende Beleuchtung an VMs wenig Sicht schaffen. Habt ihr euch Lampen auf die Kopfhutze gepackt? Oder vllt an die Spiegel?
Welche Lampen bringen am meisten?

Und zur Sichtbarkeit: Wimpel? Wohl eher nicht, Reflektoren,etc?

Grüße
Flo
 
Velomobile sind gut beleuchtet, meistens gute reflektoren, und gut zu sehen im Verkehr .
Nur must du rechnen das wenn du schnell unterwegs bist, immer mitdenken musst für die anderen, dann passiert normalerweise nichts, wenn man will fährt man es jeden Tag kaputt.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass die niedrig sitzende Beleuchtung an VMs wenig Sicht schaffen.
ich finde du hast da nicht unrecht..

ich habe mein Licht etwas höher montiert, als viele die df/K/s/milan fahren
ich hab mir für 200 Euro einen hochwertigen Ellipsoid-Scheinwerfer gekauft
Titanwolf hier im Forum hat ihn mir dann nochmal getuned, bessere Kühlung und nochmal mehr Strom rein

und doch war ich dann enttäuscht das Ergebnis zu sehen.. hatte mir deutlich mehr erwartet...
wenn man aussteigt aus dem VM - wow... was für ein LIcht.. toll...
wenn man drinnen sitzt geht gefühlt 70% vom Licht aber vorm VM verloren wo mans nicht sieht (und kaum braucht)

die gleiche Lampe am MTB am Lenker (und die komplette freie Sicht vor einen auf die STraße) - und ich wäre begeistert - da seh ich 100% von dem Licht das aus dem SCheinwerfer kommt - und das Tempo ist tendenziell niedriger, man braucht nicht soviel Leuchtweite..
im VM denk ich mir halt immer: es könnte ruhig 3mal soviel sein oder noch mehr

auf der Hutze birgt die Gefahr sich selbst zu blenden bzw. die Haube anzuleuchten (was blenden kann) (Aber da scheints Tricks zu geben dem zu begegnen (Lampe z.b. so weit hinten verbauen, dass der vorderer Teil der Hutze das licht dass auf die Haube fallen würde abschirmt)

links und recht an den Spiegeln sind manche recht zufrieden damit

ein z.b. Quattrovelo hat doppelscheinwerfer recht hoch oben, was sehr gutes Licht geben soll... (ob ich damit zufrieden wäre, weiß ich nicht)

also ich hab ne gute Lampe - und ich lebe damit wie sie ist...
(im Vergleich zu dem was wir von 10 Jahren hatten ist das aber jammern auf allerhöchstem Niveau)
 
Habt ihr euch Lampen auf die Kopfhutze gepackt?
IMG_20190516_183410.jpg IMG_20190516_183358.jpg

Die Lichtfinne ist ein 3d-Druck von @Patrick, die Leuchtmittel kommen von aliexpress und wirken in Natura deutlich heller als hier auf den Bildern.

Das weisse Licht nach vorne sind zwei Lampen die ich normal im an/abschwellenden Modus betreibe (also nicht Blink/Flackerlicht).

Ja, das Ganze hätte man auch "schön" machen können, ich allerdings betrachte mein Fahrzeug damit als ausreichend boruttisiert, dass ich es auch mal unabgesperrt stehen lassen kann. :sneaky:

"Übersehen" werde ich selten bis gar nicht, (wozu möglicherweise auch meine raumgreifende Fahrweise beiträgt), bewusst ignoriert werd ich gelegentlich.
 
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