Geschichten zum Thema Liegerad, Trike und Velomobil

Liebe Leute fluchet nicht

Ein Priester und eine Nonne gehen Fat-Triken.
Der Priester hat noch nicht genug Übung, und schon bald erwischt er eine Kurve nicht und schimpft: "Scheiße, daneben!"
- Die Nonne ermahnt den Priester, weil der liebe Gott das Schimpfen ja so gar nicht mag.
Der Priester nimmt sich zusammen, jedoch nach einem Umfaller in der 180° Grad Downhill-Kurve entfährt es ihm wieder: "Scheiße, daneben!"
- Nun wird die Nonne aber sehr streng und verbittet sich diese gottlose Schimpferei.
Nach einer Weile jedoch entfährt es dem Priester nach einem missglückten Sprung mit Sturz vom Trike wiederum "Scheiße, daneben!"
~ Daraufhin erhebt sich ein gewaltiges Gewitter, es stürmt und donnert, und schließlich wird die Nonne von einem Blitz getroffen.
* Sonore Stimme von oben: "Scheißee, daaneebeen!"
 
Velomobil fährt auf den Strassenbahnschienen. Plötzlich kommt eine Strassenbahn und macht "RIINNGGRRIINNGG". Das Velomobil fährt von den Schienen. Der Strassenbahnfahrer ruft ihm zu:"Mußt die auf den Schienen fahren?" Ruft der Fahrer des Velomobils:"Nö, aber du"
 
Farbige Symbole
Ein Vater, begnadeter Schrauber und Bastler, hat für seinen „Dreikäsehoch“ eine sichere Sitzmöglichkeit an seinem Delta-Trike geschaffen.
Er fährt nun mit seinem Sohnemann im Gepäck vom Land in die Stadt um ihn mit dem dortigen Verkehrsgeschehen vertraut zu machen.
Auf eine Ampel zurollend will Junior wissen: „Darf ich bei Orange über die Kreuzung fahren?“
Der Papa darauf: „Besser nicht. Auch nicht bei Erdbeere. Nur bei Spinat.“
 
Augen auf bei der Berufswahl

TrikeTreffen 2018: Zwei ehemalige Studienkollegen sehen sich nach Jahren in Stukenbrock wieder.

Der Eine mit einem Eigenbau-Quad:
„Mensch Markus, wie geht es dir?“ Das ist mal wieder typisch, brauchst immer und überall Unterstützung, du alter Aufschneider!“

Darauf der Andere mit dem Pedelec-Trike:
Na, ja, und selber? Lukas suchst immer noch nach möglichen Alternativen und du bist immer noch der selbe Stichler!“


Hier begrüßten sich wohl Chirurg und Akupunkteur
 
Ich stecke es mal in diesen Faden:

Kürzlich bin ich den Vennbahnradweg Richtung Aachen geradelt. In Kalterherberg habe ich auf dem Schild gesehen, dass es wohl von einem Liegerad-Enthusiasten gestaltet worden sein muß: 25% der sichtbaren Räder sind Liegeräder...

exklave_ruitzhof.jpg
 
Aber die etwas veraltete Farbgebung der Uniform im Vordergrund gibt mir jetzt zu denken. Soooo alt kann das Schild doch noch gar nicht sein?
 
Das hatten wir uns auch gefragt.

An dem Tag war dort ein Rennen der belgischen Nachwuchsradler. Vor den Rennfahrern fuhren belgische und deutsche Polizeimotorräder nebeneinander, Streckensperrung würde von belgischen und deutschen Beamten gemeinsam geregelt. So muss Europa!

Die Besonderheit ist, dass die Vennbahn belgisches Staatsgebiet ist. Mit 125km Länge soll es eine der längsten Bahntrassen-Radwege sein.
 
Hallo,

nicht liegeradspezifisch, aber Fahrrad:

Warum werden Radwege rot eingefärbt?
Damit man die Blutflecken nicht so sieht.

Gruß, Klaus
 
Tarnen und Täuschen

@walter.r möchte auf Grund seiner Erfahrungen die Bundeswehr mit Tarnkappenrädern ausrüsten:
"Seit gut einem Jahr fahre ich aufrecht Pedelec zur Arbeit.
Ich kann glaube ich behaupten, dass die folgende Beobachtung empirisch belegt ist.
Kommentar von Autofahrern, die mich mit dem Lieger übersehen haben: "Man kann Sie gar nicht sehen!".*
Seit ich aufrecht fahre sagen die Autofahrer, die mich übersehen: "Ich habe Sie gar nicht gesehen."
Trotzdem kann ich feststellen, egal ob man mich nicht sehen kann oder mich einfach nicht sieht,
das Verhalten von Autofahrern gegenüber Liegern und Aufrechtfahrern unterscheidet sich in der Praxis kaum.
Evtl. halten sie bei Fahrt auf der Straße vom Lieger etwas mehr Abstand.
*Vielleicht sollten die Liegeradhersteller überlegen, ob sie mit Hilfe dieser magischen Unsichtbarkeit nicht von der Steigerung des Wehretats profitieren können.
Jede Armee müsste doch Interesse an so einem Unsichtbarmachfahrzeug haben."

@Miesegrau meint, dass das Verteidigungministerium unterstützt werden sollte:
"Da bräuchte unsere Flintenursel keine Drohnen mehr leyen,
schwangeschaftstaugliche Marschflugmobile und Tarnkappentrikes könnten da wohl bessere Dienste leisten.:sneaky:
Außerdem müsste sie auch nicht mehr die Ersatzteile für die maroden HubschrauBär bei den Ludolfs zu ordern.:D"
 
Vaterfreuden

Pedalo kehrt, nach einer Triketour noch in der „Bahnhof-Restauration“ ein.
Im Biergarten sitzt sein Spezl Erwin vor einer „Halben“ und einem „Obstler“.
Pedalo fragt: „Schnaps am helllichten Mittag?“
Erwin: „Stell dir vor, ich werde nochmal Vater!“
- „Toll, aber warum bist du dann so traurig?“
- „Na, meine Frau weiß es noch nicht.“
 
Die Nordsee ist weg

Die Allgäuer Familie Brunnhuber macht zum ersten Mal Urlaub auf Sylt.
Karl jun. möchte natürlich zuerst das „Meer“ aus nächster Nähe sehen.
Papa Karl baut die beiden „Hase Kettwiesels“ zum Tandem zusammen
um die unbändige Neugier des Sohnemanns etwas bremsen zu können
und Mama Bäbel nimmt das „HP Scorpion“.
Kaum in Strandnähe angekommen, welch eine Pleite – Ebbe.
Meint Karli: „Gemein, jetzt fahre ich extra mit dem Fahrrad so weit und das Meer geht einfach weg,
da hätte ich gleich daheim am Forggensee bleiben können, da schaut's genau so aus!
 
Alles hört auf mein Kommando

Brigitte und Andreas sind mit ihrem „Greenspeed“-Tandem auf dem „Gredl“-Radweg unterwegs und gönnen sich an einem Rastplatz eine Pause.
Dort sitzen zwei „Fahrradpolizisten“, machen gerade „Brotzeit“.
Der eine Polizist will sich eine Fischdose aufmachen.
Erst reißt die Lasche, dann streikt der Dosenöffner am „Schweizer Messer“.
Schließlich haut er mit dem Gummiknüppel mehrfach auf die Dose und brüllt:
„Aufmachen, Polizei!“
 
Träuerei

„Ich träume jede Nacht das Gleiche.
Ich bin spät abends noch mit dem Trike unterwegs.
Auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit stehe vor dem geschlossenen Tor einer historischen Stadtbefestigung.
Und ich drücke und drücke, aber es geht nicht auf“, sagt Karl-Fritz.
„Das ist interessant.“, sagt sein Freund.
- „Und steht den etwas auf dem Tor?“
- „Bitte ziehen!“
 
Feuchtgebiete

Jasmin fährt mit ihrem vollgefederten Trike auf der „Trebbower Straße“ in Richtung Schwerin als sie zu zwei Frauen unterschiedlichen Alters aufschließt,
die mit normalen Sattel-Tourenrädern unterwegs sind. Die Fahrt ist beschwerlich, weil die Straße mit dicken Kopfsteinen gepflastert ist, und die Beiden haben es eilig, weil ein Gewitter im Anzug ist. Schwefelgelbe Wolken verdunkeln bereits den Himmel, die beiden Frauen hängen sich ordentlich in die Pedale und Jasmin lauscht deren Dialog:
"Ich glaub, jetzt kommt’s gleich", sagt die Jüngere, "den ersten Tropfen hab ich schon gespürt!"
"Ja", antwortet die Ältere, "bei mir auch. Muss an dem Kopfsteinpflaster liegen."
 
Rückenzwicken

Scor wird von Gerda, einer Bekannten gebeten, mit dem Liegedreirad ein paar Proberunden drehen zu dürfen. Da sie unter zunehmenden Rückenproblemen leide, ein schmerzfreies Radeln mit einem normalen Fahrrad kaum mehr möglich ist wurde sie schon vor einiger Zeit deshalb von Scor auf eine rückenschonende Perspektive aufmerksam gemacht.
Getroffen haben sie sich die Beiden nun an einem Sonntagnachmittag auf dem Kundenparkplatz eines Lebensmittelmarktes. Nach einer theoretischen Unterweisung und ersten zaghaften Einrollversuchen machen sich die Zwei auf den Weg – „Ich habe Rücken“-Gerda mit dem Trike und Scor mit deren Sattelrad.
Die Begeisterung ist natürlich entsprechend groß, nur dass statt des Rückens nun die Oberschenkel zwicken. Zum Dank wird Scor noch auf ein Käffchen eingeladen und um noch über in Frage kommende Händler, informative Internetseiten oder eventuelle Alternativen im Liegeradsektor zu sprechen – aber die Neuliegerin entgegnet:
„Das ICE Sprint ist Liebe auf den ersten Tritt!“
Scor fragt: „Willst du tatsächlich das gleiche Modell haben?“
Plötzlich hören sie ein riesiges Gepolter und Geschepper an der Wohnungstür.
Die Interessentin: „Das ist ein voller Ernst!“
 
Ein letzter Wunsch

Oma macht sich fertig, um mit dem Dreirad wegzufahren.
Fragt klein Susi: "Wo fährst du denn hin?"
Oma: "Zum Friedhof, mein Kind."
Darauf Susi: "Und wer bringt das Fahrrad wieder nach Hause?"
 
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