Quattrovelo: erste Erkenntnisse

Mit Schlauch. Da ich unterwegs keinen Kompressor habe und wahrscheinlich die Felgen auch nicht für Tubeless geeignet sind bleibe ich so auf der sicheren Seite.
Sie rollen aber mindestens genau so gut wie die Shreddas, vielleicht sogar besser.

Gruß Uwe
 
also ist der G-One (denke da an mein Liegerad, Vorderreifen) ein guter Ersatz für den schnellen, schmalen Shredda ?
Haltbarkeit? Robustheit? Nasshaftung? Pannensicherheit?

ist der G-one da vergleichbar, oder irgendwo deutlich schlechter oder sogar wo besser ?
meine 3 Shreddas lösen sich langsam auf
 
sind das nicht so schmale Reifen (28mm oder so ?)

ich will schon wieder so 40mm breite..

bin am Fujin 23mm gefahren, und 28mm
und das ist eine Gradwanderung zwischen Durchschlag und Komfort erträglich und kein Durchschlagen dafür aber sehr unbequem (und schnell)
der Shredda war hier minimal langsamer aber VIEL mehr Durchschlagfestigkeit und VIEL mehr Komfort

für billig und flott/robust hab ich für 7 Euro die Nutrac - aber nicht am ungefederte Rad
 
ich will schon wieder so 40mm breite..
Die G-One haben 40er Breite. Und auf der rund 455 km langen Tour von Dronten nach Hause konnte ich keine Nachteile gegenüber dem Shredda feststellen. Laut Allert von Velomobiel.nl soll er sogar noch ein bisschen schneller sein.
Nasshaftung konnte ich wg. Regenmangel noch nicht testen.
Wenn die genau so lange halten wie die Shreddas passt alles. (Knapp 7000 km, und es war noch Profil zu sehen.
Nur irgendwann wird der Zeitraum zwischen den Reifenpannen immer kleiner, zuletzt, auf der Hintour nach Dronten
4 Platten in 3 Tagen. Mit den G-Ones bin ich ohne Panne nach Hause gekommen.

Gruß Uwe
 
Am Montag bin ich zum ersten Mal nach meiner Dronten-Fahrt wieder ohne lärmdämpfendes Gepäck zur Arbeit gefahren. Mensch, was war die Kiste laut!
Jede Querfuge im Asphalt ein nervtötendes Geklapper. :mad:
Nach Feierabend habe ich Ursachenforschung betrieben. Alle Igusköpfe der Dämpfer und des Panhardstabs kontrolliert. Das Spiel der Schrauben auf ein Minimum reduziert.
Ohne Erfolg. Dann die Kugelköpfe mit ein paar Tropfen Kettenöl so leichtgängig wie möglich gemacht. Das Klappern war immer noch da.
Heute habe ich alle Schrauben, die die Dämpfer an der Schwinge oder unten am Chassis halten, fest angezogen, um selbst minimales Spiel zu verhindern. Das Klappern war bei Querfugen oder auf gepflasterten Straßen immer noch zu hören. Zu guter Letzt habe ich die Igusköpfe auf den Stangen fest angezogen, denn die hatten auch noch Spiel. Dann Probefahrt Nr. xxx und siehe da, es war Ruhe im Heck, nichts klapperte mehr, selbst bei den übelsten Asphaltflickereien. (y):):D
Dass das minimale Spiel im Gewinde einer Dämpferstange so einen Lärm verursachen kann.:X3:
Wenn es irgend wann wieder klappert kommen auf die Stangen der Dämpfer flache Kontermuttern, wie beim Panhardstab.

Herrlich, diese Ruhe:).

Gruß Uwe
 
Ich habe heute einen Schaden gefunden, welcher mir von Anderen noch nicht bekannt ist. Allerdings dürfte dieser Schaden auch nur bei Nutzern der Hinterradbremse auftreten.
Ursache sind vermutlich die auftretenden Kräfte beim Bremsen. Die Unterlegscheiben halten diesen Kräften nicht stand und biegen sich. Inzwischen hatten sie eine leichte Kugelform.
Im eingebauten Zustand war nur ein leichter Spalt unter den Scheiben zu sehen.
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Das Laminat war entsprechend durchgewalkt
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Von dieser Seite passt leider keine größere Unterlegscheibe, so konnte ich nur von der anderen Seite eine größere, dickere Scheibe verwenden, welche ich vorher mit Kunstharzkleber versehen habe.
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Die Schraube musste ich auch ersetzen, da diese schon leicht verbogen war.

Mal sehen, was Allert und Theo nächste Woche zu meiner Reparatur sagen.
 
Eigentlich müsste dieses Thema eher zweite Erkenntnisse heißen. Denn jetzt zeigt sich schon der ersteLangzeitverschleiß. Manche haben schon über 30 Tausend Kilometer runter und keinen Defekt. Bei mir war nur eine Lasche gebrochen, nichts besonderes aber ein Killover wäre es auf einer Langstreckentour. Es gilt immer noch: Steter Tropfen hölt den Stein. Eine unscheinbarer Fehler in der Lagerung kann schnell ermüden. Man denk ,naja Schraube,ok. Aber vielleicht gehört auch eine Lagerbuchse rein. Vielleicht 6 davon. Dann wird's aber wieder schwerer. Schade wenn das QV Schaden nimmt wegen Banalitäten. Aber die Gefahr besteht immer. Deshalb immer gleich mit Velomobiel.nl kummunizieren.
Die Tücken stehen hinter jeder Ecke und wollen das QV fressen. Gebt denen keine Chance.
Gruß
der Velotroll
 
Ich habe mein QV nun nach seinem Umfaller im Dezember, anschließender Frustphase, Zu-kalt-zum-Reparieren-Phase und langer Dienstreise nun endlich wieder fahrfertig gemacht. Abgesehen davon, dass meine Beinmuskulatur nicht mehr existent ist: Es läuft gut, ich habe allerdings ein nagendes geschwindigkeitsabhängiges Geräusch von hinten, das oft aber nicht immer auftritt, wenn ich aufhöre zu treten. Meiner Meinung nach müsste das mit dem Freilauf zusammenhängen, ich verstehe aber nicht wie. Hat das schon mal jemand gehabt?
 
Ich weiß es macht keinen Spaß, aber check mal alle Schraubverbindungen und Schellen.
Siehe Bild unten

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Die Ansicht ist von unten.
Sie war weg, kann durchaus sein, dass sich die Schraube durch die Wechsellast gelöst hat.
Dann wird das Lager und der Schaltarm nur durch eine Lasche gehalten.
Also Schraube mit Schraubenkleber sichern. Würd ich für alle machen. Ist zu wichtig.

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!! Alle Verbindungen des Kastenrahmens mit den Lagern kontrollieren
Den Sitz der Schellen prüfen.
Die Dämpferbefestigungen prüfen

LG

der Velotroll
 
Zusätzlich könnte bei dem Umfaller auch eine der Halbachsen leicht verschoben worden sein? Evtl. muß da nur eine Schelle zurechtgerückt werden, um mögliches Spiel in Achsrichtung abzustellen.
 
aber check mal alle Schraubverbindungen und Schellen.
Hatte ich zwar schon, aber ich geh's noch mal durch. Vielleicht hab ich ja nur eine Schraube übersehen, die nicht mehr existiert?
Zusätzlich könnte bei dem Umfaller auch eine der Halbachsen leicht verschoben worden sein?
Die waren ja beide (!) durch diverse Powerslides verbogen und wurden gegen verstärkte Varianten ausgetauscht. Hab ich danach wieder frisch eingestellt, so dass die Kassette sauber mittig läuft. Sollte eigentlich alles passen.
Was mich an den Freilauf denken ließ ist die Tatsache, dass das Geräusch nur auftritt, wenn ich die Last aus dem Antrieb nehme und es rollen lasse. Aber das könnte natürlich schon eine Schraubverbindung sein, die ohne Last plötzlich anfängt zu vibrieren. Ich schau noch mal nach.
 
@Sutrai

...
Was mich an den Freilauf denken ließ ist die Tatsache, dass das Geräusch nur auftritt, wenn ich die Last aus dem Antrieb nehme und es rollen lasse. Aber das könnte nnatürlich schon eine Schraubverbindung sein, die ohne Last plötzlich anfängt zu vibrieren. Ich schau noch mal nach.

Die ähnlichen Symptome hatte ich auch. Hast Du Last drauf wird das Lager hochgezogen und die Welle mit Freilauf bleibt waagerecht. Lässt die Last an der Kassette nach, fällt sie je nach Spiel ab und der Freilauf mit Welle ist nicht mehr 100 % waagerecht. Leider kannte Allert nicht dieses Symptom und vermutete Schellenspiel. Also wenn Du kannst: STEHEN BLEIBEN!! Jetzt darfst Du erst wieder fahren, wenn die Schraube (siehe Bild) mit Kleber fest und fixiert ist. Sonst bricht die Lasche auf der anderen Seite. Dann bleibste erst recht stehen. :eek:
Ich drück die Daumen.

LG

der Velotroll
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stehenbleiben ist nicht. Ich hab doch auch noch ein Quest! ;)
Die Schrauben sollten alle passen, auch die bei dir fehlende ist drin. Allerdings hab ich gesehen, dass die Kassette ziemlich labberig sitzt. Evtl. passen die beiden neuen Achsteile nicht richtig. Oder ich war im Februar in der Kälte etwas zu hektisch mit zusammenbauen. Da darf ich wohl alles noch mal aufmachen. Mist.
 
@Velotroll danke für den Tipp. Da muss ich auch noch mal ran. Seit vorletzter Woche habe ich im Freilaufmodus, ein temporär auftretendes Geräusch. Bei gaaanz langsamen Dahinrollen ist das Geräusch als drehzahlabhängiges Knarzgeräusch, das von der Hinterachse kommt, zu identifizieren. Aber auch nur wenn ich drinsitze (Belastung auf der Achse). Hebe ich das QV hoch, ist es lautlos. Obwohl ich vor 3 Wochen im Service war, werde ich trotzdem mal die Schraubverbindungen überprüfen. Die Achse und auch das Ritzelpaket sind spielfrei.

Beste Grüße

Klaus
 
drehzahlabhängiges Knarzgeräusch...................Aber auch nur wenn ich drinsitze
Hatte ich mal beim Quest, als die Achse angerissen war.
Es soll schon QV mit Riss in der Achse gegeben haben, darum soll bei QV's mit Hinterradbremse eine verstärkte Achse nachgerüstet werden.
 
@berbr ich habe keine Hinterradbremse und QV112 ist bereits mit verstärkter Achse ausgeführt. Was nicht heißt, dass das bei mir nicht zutrifft. Trotzdem macht die Achse keinen defekten Eindruck. Ich checke mal gleich die Verbindungen und dann sehen wir weiter. Am Wochenende fahren wir 450km. Wenn die Fuhre unter meinem Hintern zusammenbricht, dann weiß ich wenigstens, dass das Geräusch etwas wichtiges war.
@Oliver hat übrigens heute unfreiwillig die Standfestigkeit der Alienhaube bei Überschlagen getestet...die hält, Fahrer wohlauf, QV122 mit Kampfspuren.

Beste Grüße

Klaus
 
@berbr...
@Oliver hat übrigens heute unfreiwillig die Standfestigkeit der Alienhaube bei Überschlagen getestet...die hält, Fahrer wohlauf, QV122 mit Kampfspuren.

Beste Grüße

Klaus

Warum gibt's eigentlich keinen Gefälltmirnichtbutton?(n)
Aber manchmal ist das Doofe für andere das Gute. Ich hatte an der Alienhaubensicherheit so meine Zweifel. Hoffen er hat sonst keinen Schaden genommen.
Falls notwendig, prophylaktisch gute Besserung.

der Velotroll

PS: können wir nicht 'ne Platte aufnehmen mit ungewöhnlichen Geräuschen am QV. So wie bei den Walen?:D
 
Sooo, gestern alle Verbindungen geprüft; es war alles in Ordnung.
Was bleibt? Ein ungutes Gefühl, was mich auf meinen Touren begleitet, aber was soll's. Ich mach es zwar nicht gerne, aber dann wird eben auf Bruch gefahren; ich kann es zur Zeit nicht ändern. Ich hoffe QV112 hält bis zu unserer Bodenseetour und darüber hinaus zusammen.

Beste Grüße

Klaus
 
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