War die Zukunft schon gestern? Mein Blick auf die Spezi aus der Ferne

Die denke, die Elektrifizierung der Mikromobilität, und damit des Fahrrads, wird weiter gehen und ist eine Antwort auf das Co2-Problem im guten Sinne. Meine zweite Hoffnung ist die, dass im Fahrtwind der E-Welle die Infrastruktur für uns Radfahrer auch besser angepasst wird. Ich hoffe weiter, dass wir mit den E-Bikern mehr werden und die Politik dann einfach handeln muss. Und ich hoffe weiter, dass wir Radfahrer von den Kfzlern besser akzeptiert und respektiert werden.
MMn bringt die E-Welle großes Potenzial, nicht nur in technischer- und praktischer Hinsicht.
Häns
 
Mich stört der „Beginn einer technischen Rückentwicklung, in Bezug auf Leichtbau, Leichtgängigkeit und Effizienz“(…..)
Wieder einmal: Mein Reden!
Solange Bosch&Co fast nur mit Panzer-Pedelecs punkten, kommt für technisch Kreative nur die eNachrüstung mit leichten Komponenten eigener Wahl in Frage.

Mal etwas Provokatives:
Nachdem der eine oder andere hier "den Pedelecern" mehr oder weniger unterschwellig einen Mangel an Moral unterstellt: Wenn ein Pedelecer im Hügelland oder auch nur vor einer Brückenrampe seinen eAntrieb ausgeschaltet hat, ist dessen "moralische Leistung" zweifellos größer als die eines Biobikers.
Letzterer kann nämlich gar nicht anders als sich die Steigung rein muskulär hochzukurbeln:whistle:

Nix für ungut, ich bin nach wie vor überzeugt, daß sich die technische Aufgabe, das Beste beider Welten zusammenzubringen mehr lohnt, als über die stattfindende Elektrifizierungwelle zu lamentieren. Sonst heißt es irgendwann:

Die Hunde bellten, aber die Karawane zog weiter...

Gruß aus Münster,
HeinzH.

P.S. Wir haben seit vielen Jahren Freunde auch in den Niederlanden und unser Sohn lernt in der Schule seit einem Jahr Niederländisch als dritte Fremdsprache. Im Laufe der Zeit haben wir uns in die Mentalität unserer Nachbarn hineingefühlt und schätzen dort unter anderem die vorherrschende Gelassenheit gegenüber potentiellen "Aufregerthemen". Ich frage mich, ob dieser Thread mit inzwischen achtzehn Seiten in einem niederländischen Forum denkbar, oder ob er nicht vielmehr typische deutsch ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
mal paar Zahlen aus der Schweiz:

Nutzung des E-Rads
Für 80 Prozent der Besitzer/innen ist das E-Bike das wichtigste oder das zweitwichtigste Verkehrsmittel in der Alltags-Mobilität. Sie legen im Durchschnitt rund 2600 km pro Jahr mit dem E-Bike zurück (zum Vergleich: Die durchschnittlich pro Person und Jahr mit dem Auto zurückgelegte Distanz beträgt rund 10 000 km).
16 Prozent (400 km) dieser 2600 E-Bike-km sind Neuverkehr (vor allem Touren, die vor dem E-Bike-Kauf nicht unternommen wurden); 84 Prozent (2200 km) werden von anderen Verkehrsmitteln verlagert.
Die grössten Verlagerungen erfolgen vom Auto (im Durchschnitt knapp 1000 km pro Person), vom öffentlichen Verkehr (570 km), und vom "klassischen" Velo ohne Hilfsantrieb (420 km).

also im Schnitt ca. 1000 Autokilometer die eingespart werden
und 570km öffentlicher Verkehr (der im Schnitt auch mit 50g/100km CO2 zuschlägt)

die 1000 Autokilometer entsprechen ca. 60 Liter Benzin => energiegehalt ca. 660kWh

bei meiner Pedelec-Fahrweise umgelegt ca. 330.000km mit dem Pedelec
bzw.: wenn man Wirkungsgrade etc. ansetzt und ganz pessimistisch rechnet: 100.000km mit dem Pedelec
(allerdings haben wir 80% Ökostromanteil wodurch sich das sogar weiter verbessert)

ob jetzt ein paar "klassische" Velofahrten (in der Statistik sinds 420km) ersetzt werden ist in dieser Hinsicht eben wurscht, solange nur paar Autokm auch ersetzt werden
[DOUBLEPOST=1556961027][/DOUBLEPOST]...
das Problem ist nicht, dass die Leute nicht sehen, wie viele Resourcen Pedelecs verbrauchen, wieviel Strom...

das Problem ist, dass Leute vergessen WIEVIEL Resourcen ein Auto braucht...
40l in den Tank gedankt.. das dauert nur 1 Minute an der Tanke, Karte drüber ziehen fertig...
aber schlepp mal 40l durch die Gegend...
( @ulibarbara kennt das wohl vom Wassertransport für ihre Schafe)

das ist ne Menge.. davon kriegt aber niemand was mit weil vor uns verborgen das unsichtbar an der Tanke abläuft...

schiebt mal ein Auto 1km weit im Flachen...
(vorher aber die Brötchen vom Bäcker reinlegen, die man sonst so mit dem Auto holt ;) - damit das Gesamtgewicht stimmt *loL* )

ich glaube das 99,..% der Leute einfach überhaupt kein Gefühl dafür haben, wieviel Energie ein Auto verbraucht
 
( @ulibarbara kennt das wohl vom Wassertransport für ihre Schafe)

Die Uli war eben mit dem Transporter einkaufen. Eigentlich wollte ich die Restsonne vor dem angekündigten Schnee nutzen, um mit dem Rad - ich bin ja jetzt stolze Besitzerin eines Lastenknicklenkertrikes - zum Gemüsehändler zu fahren. Der liegt 130 hm tiefer aber nur ca 6 km weg von mir weg. Weil aber auch Pferdefutter und Hundefutter gekauft werden muss, und das bedeutet 4-6 *30 kg Säcke..... über eine Strecke von 30 km Gesamt - .. war es nichts mit Rad fahren. Hätte ich eine E-Carla-Cargo, könnte man darüber nachdenken. Bergab sind m.E. Lasten über 100 kg kaum noch zu bremsen (ich wohne am Berg), bergauf nicht mehr zu ziehen.

Was in den Nerv-Faden gehört: Der Gemüsehändler hatte zu und der Futterhändler nicht mehr von allem genug da. Aber da ich in den nächsten 10 Tagen auch noch 6-7 Säcke Kalkzementputz brauche.... ist das egal. Ich möchte wissen, wie ihr das macht, auf dem Land ohne Auto. Für mich selbst brauche ich keins, aber Transporte sind ein Problem!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Immerhin bringt mir irgendeine Spedition den Stahl für meinen geplanten Schwerlasthänger (ohne E, aber mit Bremsen). Direkt zum Haus. Es lebe der Internet-Versand (das meine ich absolut ernst, es ist viel effektiver, einen Paketdienst Dinge verteilen zu lassen als dass jeder wegen eines Bremszugs oder einem Ethernetkabel 2+30 km in je entgegengesetzer Richtung zu den nächsten Läden fährt).
 
das Problem ist nicht, dass die Leute nicht sehen, wie viele Resourcen Pedelecs verbrauchen, wieviel Strom...

das Problem ist, dass Leute vergessen WIEVIEL Resourcen ein Auto braucht...
ich glaube das 99,..% der Leute einfach überhaupt kein Gefühl dafür haben, wieviel Energie ein Auto verbraucht
Warum sollte sich ein Radfahrer auch dafür interessieren, wieviel Recourcen ein Auto braucht?
Ein Auto ist doch nicht zwangsläufig die Alternative zum Rad fahren!

Gruß
Geli
 
....wer hat dir eingetrichtert das Knie durch Radfahren ohne Motor kaputtgemacht werden können ?...
...Hat man dir das Wissen darüber, das Gelenke normalerweise durch Belastung zum Wachstum angeregt werden vorenthalten ?....
....Wer also wegen den Knien ein E-Bike fährt, wird eine andere Wahrheit über Knie nicht erfahren können, denke ich.
Ja, sie können. Ohne Motor, aber auch mit.
Belastung = wachsende Gelenke ist als Formel irreführend. Und in ihren Konsequenzen ohne fachliche Begleitung fatal.
Denken ist das Eine, informieren besser und erfahren besser nicht.


Die Zerstörung von Gelenken hat nicht nur mit der investierten Leistung zu tun, sondern weit mehr mit Fehlstellungen und den im jeweiligen Gelenk tatsächlich wirkenden Kräften.

Diese Kräfte können bei gleicher Leistung ein Vielfaches betragen, wenn Fehler gemacht werden. So ist es tatsächlich möglich, dass trotz "schonendem" Pedelec-Antrieb Kniegelenke mehr leiden als bei einem anderen ohne elektrischer Unterstützung.

Fehlhaltungen zum Beispiel können aus einer großflächigen Lastverteilung auf die gesamte Knorpelfläche eine punktförmige machen, so dass der Knorpel an dieser Stelle zerstört wird.

Die wachsen leider nur sehr langsam, also ist mäßige Belastung angesagt.
Genau: auch ohne Fehlstellungen beim Treten (falsch adaptierter Ausleger, falsche Kurbellänge, X-Bein und O-Beinhaltungen und so weiter - schlicht falsche Positionen) können erhöhte Lasten gerade dadurch entstehen, dass man Muskelmasse und damit zunehmende Belastung im Gelenk aufbaut. Muskeln nämlich sind darin viel schneller als Knorpel oder Sehnen. Viel, viel schneller. Wenn dann noch Beuger und Strecker über die Erfordernisse hinaus gleichzeitig angespannt werden, ist der Schaden nahezu unvermeidbar. Anscheinend kann allein letzteres bis zur doppelten Gelenkbelastung führen, obwohl dieser Krafteinsatz nicht mehr Leistung erbringt

Auch Entzündungen führen durchaus zur Schwächung der Sehnen und damit ungenügender Führung im Gelenk.
Nicht genug: auch die Ernährung spielt ihre Rolle mit. Ob durch Übergewicht oder Auszehrung, durch fehlende Mineralien, Eiweiße, Flüssigkeit und so weiter.

...zumal hier viele im Forum mit Aerodynamik bescheissen
...intelligenter Beschiss schont immerhin die Gelenke....

Einer falschen Belastung durch Hilfe der E-Unterstützung nur die Intensität zu nehmen, halte ich für unvernüftig, denn es nimmt dem Gelenk trotzdem die Möglichkeit wieder zu heilen
Falsch und richtig. Auch mit E-Unterstützung bleibt eine falsche Belastung schädlich. Trotz Verringerung. Ändert man aber die Faktoren, welche zur falschen Belastung geführt haben, ist die reduzierte Belastung der beste Weg zur Heilung.
Und ganz mit der Belastung aufzuhören sorgt dann bloß dafür, dass derjenige nie wieder halbwegs erträglich laufend oder rollend vorankommen wird
Deshalb lässt man zum Beispiel Menschen nach Hüft-OP´s schon am Tag nach der OP aufstehen.

Da "heilt" nichts im Sinne einer Herstellung des ursprünglich funktionalen Status. Doch nutzbar bleiben können die Gelenke über Jahre, Jahrzehnte
So ist es. Ich kann zwar nur noch relativ kurze Strecken gehen, an schlimmen Tagen sogar nur mit Rollator, aber mit HiMary gehen 175 Kilometer am Stück. Die Art der Nutzung ändert sich. Braucht es dafür einen zusätzlichen E-Antrieb, damit man am öffentlichen oder wenigstens am eigenen Leben teil haben kann, warum nicht?

Die Entwicklung im Pedelec-Bereich ist für viele Menschen ein absoluter Segen.
Wer kennt sie nicht, die alten Leute, die nur noch dafür existieren, Jedem zu erzählen, wie ihre Gelenke schmerzen und sie an ihre Wohnung binden. Heute sieht man von diesen immer mehr aktiv auf der Straße. Wer also bitte erlaubt sich hier allen Ernstes, elektrische Hilfe zu verteufeln?

Auch die Vielfalt der Radkonzepte ist ein absoluter Gewinn für die Menschen. Jedem ein Rad, das zu ihm passt. Herrliche Zeiten, oder?



Pauschales Richten selbsternannter Richter gefällt mir nicht. Schon gar nicht hier im Forum, wo themenimmanent geradezu Alternativen und Entwicklungen Basis, Anlass und Geburt außergewöhnlicher Konzepte sind. Belassen wir es doch beim Rat, beim Erfahrungsaustausch, um uns gegenseitig zu helfen und weiter zu bringen.

Versuche, irgendwie dann doch noch Recht zu haben,
Ich würde also auch den von dir beispielisierten Fahrer, nach den Ursachen seiner Beschwerden fragen
kann man getrost lassen: Wolf kennt sie.
 
...die Wimper oder das Staubkorn, welches gerade ins Auge geflogen ...
...oh ja, das kann ganz schön lästig sein...
Wie ich sehe, verabschieden sich zunehmend Teilnehmer aus dieser Diskussion. Werde es auch so halten, damit mir das Staubkorn erspart bleibt...

Gute und erfolgreiche Erholung
Martin
 
Warum sollte sich ein Radfahrer auch dafür interessieren, wieviel Recourcen ein Auto braucht?
Ein Auto ist doch nicht zwangsläufig die Alternative zum Rad fahren!
Gruß
Geli
weil es 60.000.000 Autos in Deutschland gibt ?
es wahrscheinlich leider mehr Autofahrer als Radfahrer..
und definitiv werden viel mehr km per Auto gefahren als mit Fahrrad..

wer beim beim Einkauf schaut das Bio-Eier statt Bodenhaltung,
ein Papiersackerl statt dem Plastik-SAckerln nimmt,
im Badezimmer nach benutzen wegen STromsparen brav das Licht ausdreht,
den Fernseher wegen den 0,5Watt nicht im STandby laufen lässt sondern ausschaltet...

vielleicht - wenn er sich bewusst wird, dass das alles ein Lerchalschass ist im Vergleich zum Spritverbrauch - würde der so lebende das Auto öfters mal stehen lassen..
und eher zum Fahrrad (oder Pedelec) greifen..


so haben wir die komische Situation, dass z.b. meine Exfreundin mich bei meinem ersten Pedelec besorgt fragte, ob wir jetzt sehr viel mehr Stromkosten haben werden....
aber sich dabei nix gedacht hat mit dem Auto mal wo hinzufahren

und das liest man öfters in reinen Radlforen (z.b. dem österr. Bikeboard)...
da wurde anfangs büer die - E-Bikes geschimpft.. und oft kam das Argument, dess Stromverbrauches, und das der Strom ja auch mal erzeugt werden muss...

das ist einfach lächerlich, sich über den Stromverbrauch eines Pedelecs gedanken zu machen,
aber dann mit dem Auto auch nur einmal im Jahr eine Strecke zu fahren, die man mit Radl fahren hätte können..

im Fitnessstudio wird man schief angeschaut mit einem Pedelec...
ja, aber die Hälfte der Kundschaft kommt die 5km zum Studio mit dem Auto
usw...

also ja.. ich brauch mir keine Gedanken über Energiesparlampen usw. machen und mich über jede LED auf die Brust klopfen,
wenn ich mit Auto "unnötige" Strecken fahre...

wie gesagt: mir wurde in der alten Firma quasi ein Fragezeichen an den Kopf geworfen, warum ich ein Pedelec habe wenn ich doch eh auch ohne Motor die Strecke fahren könnte...
war aber von 100 Leuten der einzig der mit Rad in die Firma gekommen ist, lockere 50% kamen mit Auto und viele davon hatten sogar geringere Strecke

Fahrrad vs. Pedelec - ist der falsche "Kriegsschauplatz"
[DOUBLEPOST=1556964009][/DOUBLEPOST]Edit:
ich muss heute auf eine HOchzeit..
ich würde sowas ja sogar mit dem Radl fahren *lol*

meine Freundin verbietet das :whistle:

also werden wir die 25km hin und zurück mit Auto fahren
(ergo bin ich mit dem MTB in die Firma gefahren.. werde hier dann abgeholt, Radl bleibt hier ... und am Montag werde ich die 11km in die Arbeit dann per Turnschuh laufen um Abends dann mit Radl weider heimfahren zu können)

das sind also 3 Liter Benzin, oder: 33kWh Energiegehalt die diese 2x 25km Hochzeit heute mit Auto verbrauchen (das fahren Leute nur damit sie 5 Euro beim Friseur sparen einfach so)

also ca. Energie für 11.000km mit dem Pedelec bei mir - was dieser 50km Hochzeitstrip entspricht
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach den
Ich wünsche mir eine Zukunft ohne sinnlose Grabenkriege, die wegen irrelevanter Randerscheinungen geführt werden.................
einfach den ersten Schritt machen um kein Öl ins Feuer werfen
[DOUBLEPOST=1556974712][/DOUBLEPOST]
mal paar Zahlen aus der Schweiz:




also im Schnitt ca. 1000 Autokilometer die eingespart werden
und 570km öffentlicher Verkehr (der im Schnitt auch mit 50g/100km CO2 zuschlägt)

die 1000 Autokilometer entsprechen ca. 60 Liter Benzin => energiegehalt ca. 660kWh

bei meiner Pedelec-Fahrweise umgelegt ca. 330.000km mit dem Pedelec
bzw.: wenn man Wirkungsgrade etc. ansetzt und ganz pessimistisch rechnet: 100.000km mit dem Pedelec
(allerdings haben wir 80% Ökostromanteil wodurch sich das sogar weiter verbessert)

ob jetzt ein paar "klassische" Velofahrten (in der Statistik sinds 420km) ersetzt werden ist in dieser Hinsicht eben wurscht, solange nur paar Autokm auch ersetzt werden
[DOUBLEPOST=1556961027][/DOUBLEPOST]...
das Problem ist nicht, dass die Leute nicht sehen, wie viele Resourcen Pedelecs verbrauchen, wieviel Strom...

das Problem ist, dass Leute vergessen WIEVIEL Resourcen ein Auto braucht...
40l in den Tank gedankt.. das dauert nur 1 Minute an der Tanke, Karte drüber ziehen fertig...
aber schlepp mal 40l durch die Gegend...
( @ulibarbara kennt das wohl vom Wassertransport für ihre Schafe)

das ist ne Menge.. davon kriegt aber niemand was mit weil vor uns verborgen das unsichtbar an der Tanke abläuft...

schiebt mal ein Auto 1km weit im Flachen...
(vorher aber die Brötchen vom Bäcker reinlegen, die man sonst so mit dem Auto holt ;) - damit das Gesamtgewicht stimmt *loL* )

ich glaube das 99,..% der Leute einfach überhaupt kein Gefühl dafür haben, wieviel Energie ein Auto verbraucht
Warum wiederholst du das ständig? Ist doch hier allgemeiner Konsens.
 
Jeder Hersteller (aus dem Fahrradbereich) wird versuchen das Gewicht im Rahmen des Zielverkaufspreises zu minimieren.
Stimmt nicht.
Es muß Optisch gut aussehen und sich gut verkaufen lassen.
Der Rest ist dank Motorhilfe egal.
Wenns auch der größte Mist ist.
Ist die Ansicht in der Chefetage eines sehr großen Fahrradhersteller
 
Was hast du denn da für ein Rad gefahren ?
Alles mögliche, auch andere Einstellungen haben nichts gebracht, nur eine Verringerung der Intensität.

Was ist eigentlich so schwer zu begreifen an dem Ausspruch "sinnvolle Nutzung eines Elektromotors" ?(n)
Ein Pedelec kauft man ja meist für Anstiege, jetzt gibt es aber Fahrten wo es auch mal flach ist oder gar nicht bergauf geht, da müsste man dann immer wechseln damit du den Anblick erträgst?

Ich finds auch blöd dass Fahrzeuge wie das von Kulle gar nicht mehr als Fahrrad geplant werden sondern wie ein SUV höher, schwerer, breiter, ist ja egal, darum kümmert sich der Motor.

Aber das kann jeder für sich entscheiden, die Fahrräder werden davon jedenfalls nicht verdrängt.
Denn so lange man über 25km/h fährt brächte der Motor eh nichts, man muss sie nicht aufladen, es gibt weniger anfällige Teile und es ist such schön was aus eigener Kraft zu schaffen.

Und so lange auf dieser Welt hauptsächlich Auto gefahren wird muss man sich um den Umweltaspekt auch keine Sorgen machen.
Im Gegenteil, Pedelecs sprechen oft Menschen an die sowiso motorisiert unterwegs sind und sparen so Kilometer mit fast 100 Mal so schweren Fahrzeugen.
 
Meine Befürchtung ist, dass die zunehmende „Mofa-isierung“ (auch optisch) der Pedelecs das Fahrrad weiter in die „Freizeit-Ecke“ drängen wird. Ein Gefährt, das seine Rolle als Verkehrsmittel verliert, verliert auch Rechte im Straßenverkehr.

Wieso sollte ein Fahrrad seine Rechte im Straßenverkehr zugunsten eines anderen Fahrrades (Pedelec) verlieren? Ich glaube eher, dass Pedelecs und die damit zunehmende Fahrradnutzung zu einer Stärkung der Position der Fahrradfahrer allgemein führen werden.

Gruß,

Christian
 
Achso, dann bin ich raus, vernünftig bin ich definitiv nicht, ich fahr 5km bergauf mit dem Velomobil obwohl das mit einem Upright auch ginge.
 
Hm, Ich hab nur so 500km Mangoerfahrung. Wenn ich daran zurück denke würde ich sagen ja, hast recht.
 
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