War die Zukunft schon gestern? Mein Blick auf die Spezi aus der Ferne

Nix Bergvolker, meine Strecke zum Werk ist flach. Dennoch war nicht nur ich über die Motorinstallation bei 500 Kg+ Transporten auf Schwerlastanhänger erfreut über das (auch nackt nutzbare - und dann heillos übermotorisierte) Zugfahrzeug-Quad.

Denk Dir einen Anhänger mit zwei Kids an eines der Pedelecs, welches Dir samt Fahrer ohne Anhänger unterwegs begegnet und Du schaust auch einmal über Deinen Momentaufnahmen-Blickwinkel hinaus. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß.

Viele Grüße
Wolf
 
Meine Berge sind häufige Ampelstarts, vielleicht mal eine Tiefgaragenrampe.
Ansonsten weitgehend flach hier.

Noch habe ich kein Pedelec, mache mich aber gerade mit einem Motor vertraut.
Zielzusatzgewicht für E-Unterstützung ca. 2,5 kg (inkl. Ladesteckdose für Ladesäulen ;-)

Natürlich brauche ich den nur, weil ich kein „State of the Art“ flacher-schneller-leichter Velomobil anstrebe.
Ist aber nicht schlimm, kann ich mit leben.

Selbstverständlich will ich auch komplett ohne Motor fahren können.

Natürlich braucht niemand für so ein Fahrzeug eine Ladesteckdose für Ladesäulen.
Will ich aber haben. Na und?

Wessen Zukunft das war und/oder wird, kann sich jeder für sich selbst aussuchen.
Für meine Zukunft finde ich das eine gute Möglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denk Dir einen Anhänger mit zwei Kids an eines der Pedelecs,

Ostern an der Tanke in Borgholzhausen (Teuto), übergewichtige Frau mit Citybike+Fahrradkorb+Anhänger mit 2 Kids... der Mann: sportlich gekleidet MTB-E-Bike ohne Fahradkorb.(n)

(Nur damit es keine Missverständnisse gibt die Frau hatte kein E und schaute trotzdem glücklich und zufrieden aus, obwohl sie, wie in dem Beispiel von @ulibarbara, für mich die Heldin in der Geschichte war, und sie sich dessen vielleicht nicht mal bewusst)


Hab ich irgendwo geschrieben das man Lastenbikes oder -Quads nicht mit Motor unterstützen sollte.

Was ist eigentlich so schwer zu begreifen an dem Ausspruch "sinnvolle Nutzung eines Elektromotors" ?(n)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist eigentlich so schwer zu begreifen an dem Ausspruch "sinnvolle Nutzung eines Elektromotors" ?(n)
Schwer zu begreifen? Für mich ist es das nicht. Für Dich vielleicht, dass Du nicht beurteilen kannst, was für andere Mitbürger "sinnvoll" ist. So wenig, wie ich beurteilen kann, ob Du mit einem Pedelecassist eventuell besser Deinen Alltag bewerkstelligen kannst.

"Sinnvoll" hat in Deutschland so viele Gesichter, wie es Menschen in Deutschland gibt. Du siehst Durchblutungsstörungen nicht an, Du siehst nicht etwaige Stents in den Adern, Du siehst keine geschädigten Organe, keine Gleichgewichtsstörungen, keine Anhängerfahrten, wenn gerade ohne Anhänger gefahren wird. Kein ALS, keine Osteoporose, keine Lungenfunktionseinschränkungen, keine Allergien, keine Tumore, nichts.

Du oder auch @eisenherz oder andere Nutzer - ihr seht eventuell einen 20-jährigen, einen 30-jährigen, meinetwegen auch einen 50-jährigen, top fit erscheinenden, muskulösen Mann oder eine gleichermaßen fit erscheinende Frau auf einem Fahrrad mit E-Motor. Und schon schnappen Eure Weltanschauungen zu. Euer einer Betrachtungswinkel. Eure eigenen Gedanken.

Und das ist lächerlich, unzutreffend, vorverurteilend und ein Weg, es sich äußerst einfach zu machen. Keinerlei Einsicht in die Einschränkungen, in die Probleme anderer Verkehrsteilnehmer, in deren Hürden, Bürden des Lebens, aber denken: "Nee, also der da.. der braucht keinen E-Motor.. denn der nutzt den nicht sinnvoll!" - großartig! Bin begeistert! Wieso haben wir noch keinen Bedürfigkeitsstempel für Pedelecs.

Denkt das, wenn ihr Smartphonenutzer am Steuer seht. Auch auf dem Fahrrad. Das braucht keiner, das hilft auch keinem mit welchem Problem auch immer weiter.

Viele Grüße
Wolf
 
... überall hinkommen und alles schaffen hat uns und unsere Umwelt dahin gebracht, wo wir heute sind.

Und mühelos werden wir im Großen und Kleinen weitermachen. Bis alle Mühe umsonst sein wird.

Die Welt an sich geht nicht unter. Die in der wir überleben können hat noch 10-15Jahre, dann sind Dinge unumkehrbar in Gange die kein Pedelec richten wird

Das ist doch der Punkt.
Dass Pedelecs ihre Berechtigung haben, streitet doch gar niemand ab. Angesichts der zitierten Sachverhalte stellt sich aber die Frage nach der Dosis oder anders gesagt, muss es immer mehr sein und für alle? Für jeden einzelnen ist das ebiken sicher eine tolle Erleichterung. In der Gesamtheit aber ein Desaster. Auch wenn gesamtenergiemäßig der Wirkungsgrad vllt besser ist als biobike, die besten Akkus und emotoren sind letztlich die, welche gar nicht gebaut werden (weil nicht wirklich notwendig). Auch wenn man mit Pedelecs Leute vom Auto weg kriegt ist das toll. Nur wenn man sieht, was der Mensch eigentlich zu leisten im Stande ist, und damit meine ich in Alltagssituationen, nicht sportliche (Hoch)leistung, dann ist es halt immer noch Scheiße.
Der Mensch ist doch ein vernunftbegabtes Wesen. Das ist sogar für jeden einzelnen grundrechtlich festgehalten, dass er einen Anspruch hat, so behandelt zu werden. Das heißt dann umgekehrt aber auch, dass er sich gerne verpflichtet fühlen darf, auch selbst so zu handeln. wenn ich dann lese wir gehen sowieso in den Untergang, kann man nix machen, also machen wir halt weiter so, dann ist das doch menschenunwürdiges Denken und in der Folge auch handeln. Wer das erkannt hat, der kauft sich halt keinen Thermomix weil der alles kann und per app sogar den ebike Lieferservice für die Produkte mit drin hat, man also den Weg mit dem SUV zum Supermarkt sparen kann, sondern drei gute Küchenmesser und besorgt den Rest vom Wochenmarkt (mit welchem Radl auch immer).
Das ist doch eigentlich ganz einfach.
Wir können jetzt hier auch weiter über Knieprobleme usw reden (hat ja auch seine Berechtigung), irgendwann sind wir dann auch bei der Energiebilanz von eloxierten Speichennippeln, kann man alles machen.
Aber eigentlich ist es ziemlich einfach.

Die Welt ist, wie wir sind.
 
was mir ein bisschen aufstößt:

hier wird sich über die bösen Pedelecfahrer (böse sind die, die nicht behindert oder steinalt sind - also auch ohne fahren könnten) aufgeregt

ABER: einige von denen die sich hier so aufregen, karren ihre liegeräder/Velomobile teils mit Auto quer durch Deutschland von Wettbewerb zu Wettbewerb und Veranstaltung
da gibts dann auch eigene Threads wo gefragt wird, welches auto man kaufen soll, das groß genug ist, damit noch ein Velomobil reinpasst..

es wird sich hier um eine Kleinigkeit aufgeregt (weils ums Prinzip geht),
aber eine einzige Autofahrt mit dem tollen Carbon-Racer im Auto verbraucht mehr Energie als die meisten Pedelecfahrer in 5 Jahren beim Fahren verbrauchen

die Gewichtung stimmt da finde ich nicht so ganz

wie gesagt: wenn du im Jahr nur ein einziges mal wegen Scheinehund zum Autogreifst, statt zum normalen Fahrrad - hast du schon mehr Energie verschwendet als du beim ganzen jahr fahren mit Pedelec verbraucht hättest

beim Verbrauch ist ein Pedelec sehr sparsam im Vergleich zu sovielen anderen Alltagsgerätschaften..

ich finde das immer erstaunlich, dass ich mit dem Strom, die die Waschmaschine für einen Waschgang benötigt ich mit meinem Pedelec ca. 500km weit fahren kann...
2mal Wäsche Wasche entspräche bei mir einer Tour von Wien nach Paris

der WLan-Router der 24h am Tag 7 Tage die Woche läuft -> z.b. ne Fritzbox...
sind ca. 100Kwh im Jahr die der so unbemerkt in praktisch jedem haushalt heute so läuft und verbraucht

mit den 100kWh fahr ich mit dem Pedelec 50.000km
(da ich aber auch noch andere Räder habe und das Pedelec nicht soo häufig benutze - reicht mir der Strom den der WLan-Router in einem Jahr verbraucht für gut 15-20 Jahre Pedelec-Fahren)

gut... dann kommt noch die Herstellung der Akkus - bei mir sind das 2kg Zellen die im Schnitt 5Jahre+ halten

also so schlimm ist auch das nicht...

ich meine: hier im Forum haben die meisten mehrere Fahrräder, der Trend geht ja schon sogar hin zu zweit oder gar dritt-Velomobilen (!)

allein der Transport vom VM von Rumänien nach Dronten...
braucht mehr Energie (obwohl mehrere VMs im Lieferwagen drinnen sein werden) als ein Pedelec über Jahre bei der Benutzung braucht

also die Relationen.. da wird ein Fass aufgemacht, wo wir denk ich wirklich andere Probleme haben...

Auto, Motorrad, Zugfahren, Fliegen, ... alles braucht 100te male mehr Energie als das Pedelec fahren..
 
Du siehst Durchblutungsstörungen nicht an, Du siehst nicht etwaige Stents in den Adern, Du siehst keine geschädigten Organe, keine Gleichgewichtsstörungen, keine Anhängerfahrten, wenn gerade ohne Anhänger gefahren wird. Kein ALS, keine Osteoporose, keine Lungenfunktionseinschränkungen, keine Allergien, keine Tumore, nichts.
Puuh, armes Deutschland, ich weiß ja nicht wo du lebst, aber ob das was du hier zeichnest von den Krankenkassen und Versicherungen als Durchschnittliche deutsche Existenz statistisch belegbar ist? Großes Fragezeichen.
Ich sehe bei mir Kolleginnen zwischen 25 und 35 jahren, die sich für 4km Arbeitsweg ein Pedelec kaufen, ich sehe hier die "Plage" der e-mountainbiker im Wald rumsurren usw.
Hut ab vor jedem, der nach einer Herz-OP mit E- Unterstützung wieder radelt oder sich trotz irgendwelcher Gebrechen dran macht und sich bewegt. Keine Frage. Ich kann mir aber so alltagsbildmäßig nicht vorstellen, dass das die Mehrheit sein soll.
 
Fast jeder hat irgendwelche Einschränkungen. Müssen nicht einmal körperliche sein - wenn er dank Angsterkrankungen sich nur sicher auf dem Rad fühlt, solange ihm ein Motor in Situationen, in welchen ihm die Beine zu zittern anfangen, die Weiterfahrt erleichtert, ist es aus seiner Sicht gerechtfertigt. Wenn jemand unter Depressionen leidet und beim Pedelecfahren Freude empfindet - super! Du siehst es nicht an. Schon gar nicht in den paar Sekunden, welche Dich auf andere Verkehrsteilnehmer treffen lassen.

Es gibt hunderte Erkrankungen, welche das Radfahren problematisch gestalten. Ein Pedelec kann einen beachtlichen Anteil dieser Einschränkungen zwar nicht aufheben, aber erträglich(er) gestalten. Die Hauptalternative - das KFZ zu nutzen - ist Basis für die hundert- bis tausendfache ökologische Negativauswirkung gegenüber Pedelecs.

Viele Grüße
Wolf
 
also die Relationen.. da wird ein Fass aufgemacht, wo wir denk ich wirklich andere Probleme haben...

Auto, Motorrad, Zugfahren, Fliegen, ... alles braucht 100te male mehr Energie als das Pedelec fahren..
Da stimme ich dir voll zu. In der Relation kann man über die Diskussion hier nur den Kopf schütteln. Mir gehts eher um vernunftbasierte Entscheidungen und da muss ich halt bei der ganzen Pedelcentwicklung auch an vielen Stellen den Kopf schütteln.
 
was mir ein bisschen aufstößt:

hier wird sich über die bösen Pedelecfahrer (böse sind die, die nicht behindert oder steinalt sind - also auch ohne fahren könnten) aufgeregt

ABER: einige von denen die sich hier so aufregen, karren ihre liegeräder/Velomobile teils mit Auto quer durch Deutschland von Wettbewerb zu Wettbewerb und Veranstaltung
ICH als Threaderöffner bin da allerdings der falsche Ansprechpartner. Ich bin zu den Rennen mit dem Rad oder Bahn. Hab in der Bahn auf dem Boden geschlafen um bei den elenden und elend langen Anreisen noch irgendwie Ruhe zu finden ... das war echt nicht schön ... ich hab aber schon immer nen Nagel im Kopp.

Darum bleib ich dabei, für Kurzstrecken in einer Gegend wie der unseren finde ich Motorunterstützung verwerflich, albern und gänzlich unnötig für gesunde Menschen.
Gestern hat ein 90 Jähriger ein Gekko OHNE Motor bei mir bestellt ... nach Probefahrt war er vom Leichtlauf überzeugt ... geht doch!
Mir ist klar, dass das gerade komplett gegen den Strich ist. Und mir ist klar, das Autofahrten noch viel übler sind.
All das ist aber kein Grund immer wieder darauf hinzuweisen, dass das vermeintlich Gute eben noch zu verbessern ist ... ganz einfach und sogar noch kostengünstiger.
 
Mich erinnert dieser Fäden stellvertretendend an die schöne Szene aus „das Leben des Brian“ : Volksfront von Judäa oder judäische Volksfront. Und wir brauchen keine Industrie, die das orchestriert. Das können wir ganz alleine.

Und ganz ernsthaft, vermutlich könnten wir alle hier einen großen Beitrag leisten, in dem wir uns hier abmelden.Als Zahlen erinnere ich das 2017 das Netz , wäre es ein Land, den 6 größten Stromverbrauch hätte.Aus 2007 kenne ich den Vergleich eines Avatars mit einem „real life“ Brasilianers. Da hab’s Block Chain noch gar nicht...

Die Zukunft wird vermutlich nicht an der Frage Pedelec oder Biobike entschieden.

Rwd
 
Es gibt hunderte Erkrankungen, welche das Radfahren problematisch gestalten. Ein Pedelec kann einen beachtlichen Anteil dieser Einschränkungen zwar nicht aufheben, aber erträglich(er) gestalten.
Bin ich voll bei dir. Wenn ich hier in FR beim Radieschen rein schaue, was der an individuellen Lösungen zaubert und damit Leuten zur Mobilität verhilft, ziehe ich meinen Hut vor allen Beteiligten. Wenn ich aber in die großen Radgeschäfte oder Baumärkte oder discounter gehe und schaue was dort passiert und Stückzahlmäßig über die Theke geht, krieg ich das Kotzen. Jetzt kannst du natürlich sagen, nicht jeder kann sich eine Haase-basierte Sonderanfertigung für 7000 Euro leisten, das ist klar. Irgendeinen China Kracher aber schon und dann macht man das weils geht und bequem ist. Und da läuft dann was falsch, denke ich.
 
Ich sehe bei mir Kolleginnen zwischen 25 und 35 jahren, die sich für 4km Arbeitsweg ein Pedelec kaufen, ich sehe hier die "Plage" der e-mountainbiker im Wald rumsurren usw.
Mich stört der „Beginn einer technischen Rückentwicklung, in Bezug auf Leichtbau, Leichtgängigkeit und Effizienz“ (Zitat von @Kettcar ). Das Fahrrad hat schon einmal diese Entwicklung durchgemacht.
Damals hieß das Ergebnis „Mofa“ und war nach Einführung der Helmpflicht für diese Fahrzeuggattung ziemlich schnell weg vom Fenster (später durch Gesetzesänderung als 25 km/h-Roller wiederbelebt).

Meine Befürchtung ist, dass die zunehmende „Mofa-isierung“ (auch optisch) der Pedelecs das Fahrrad weiter in die „Freizeit-Ecke“ drängen wird. Ein Gefährt, das seine Rolle als Verkehrsmittel verliert, verliert auch Rechte im Straßenverkehr.

Gruß
Christoph
 
ich hab aber schon immer nen Nagel im Kopp.
ich weiß ja nicht, wie du sonst so drauf bist. In dieser Hinsicht hier hast du den aber sicher nicht. Auch wenn dir das viele so attestieren würden, weil sie sich mit Nägeln gut auskennen, weil sie selbst total vernagelt sind. Und es bei den anderen um sie rum genau so aussieht. Ist also "normal":whistle:
(Ich hab den ganzen Morgen schon den Fanta4 groove im Kopf: "was ist normal und was ist verrückt"...
Jetzt muss ich aber aufpassen, sonst wirds basisphilosophisch... Das "elektrisiert" die postmodernen "anything goes" Anhänger hier zu sehr...:D
 
.. und schaue was dort passiert und Stückzahlmäßig über die Theke geht, krieg ich das Kotzen.
Boostet auch das Fahrradfahren. Ja, das e-assist Fahrradfahren. Doch gesehen werden Menschen auf Fahrrädern.
Das ist nicht so schlecht, ganz abgesehen davon, dass sie dann auf einem Fahrrad und nicht in einem KFZ sitzen.

Anyways.. ich wollte noch etwas schlafen und die Wimper oder das Staubkorn, welches gerade ins Auge geflogen sind (natürlich unter das Lid, hurra), motivieren mich dazu, das nun zu tun*.

Wünsche noch freudige Diskussionen über die Pedelecs, eBikes, die HP-Lehre und so weiter.

Viele Grüße
Wolf

*Selbstreinigungskraft vom Auge funktioniert optimal beim Schlafen.
 
Der Mensch ist doch ein vernunftbegabtes Wesen.

Der gleiche Mensch bewegt sich aber in unserem automatisierten Lebensraum im Schnitt am Tag noch 800 Meter aus eigener Kraft, folglich hat jeder Zweite Übergewicht und die daraus folgenden gesundheitlichen Probleme.

Mit der Vernunft kann es also nicht so weit her sein. :eek:

fluxx.
 
(…..)Denk Dir einen Anhänger mit zwei Kids an eines der Pedelecs, welches Dir samt Fahrer ohne Anhänger unterwegs begegnet und Du schaust auch einmal über Deinen Momentaufnahmen-Blickwinkel hinaus. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. (….)
Wie ich schon erwähnte, wohne ich in einer ziemlich kinderreichen Siedlung und ich stelle fest, daß junge Eltern, welche einen Fahrrad-Kinderanhänger zu ziehen haben eine in den letzten ein, zwei Jahren neue Pedelec-Käufergruppe geworden sind.
Bis denne,
HeinzH.
 
Denk Dir einen Anhänger mit zwei Kids
ja, mach ich. Ich habe 5 und kein Auto und meine Frau macht die Wocheneinkäufe mit Anhänger und mindestens 2 davon dabei meistens komplett alleine. Mit einem Treckingrad ohne "e". Wenn ich vorschlagen würde, ein Pedelec zu kaufen, würde sie mich für verrückt erklären. Das geht. Und nein, ich bin kein "Ökofaschist" und ich will auch niemanden bekehren. Ich sehe aber was möglich ist und was (für den Menschen) normal sein kann bzw ist.
Mit der Vernunft kann es also nicht so weit her sein. :eek:
Aber man könnte ja mal anfangen.

@TitanWolf : GND und gute Besserung, ich muss jetzt hier auch mal raus, arbeiten...
 
Ich wünsche mir eine Zukunft ohne sinnlose Grabenkriege, die wegen irrelevanter Randerscheinungen geführt werden.................
 
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