Dann ging es ja per Kompass ins Inland. Eine sehr gute Idee. Wunderschön. Erst mal kamen ein paar noch relativ harmlose Anstiege, die aber bereits steiler waren, als was ich in den Alpen hatte.Dafür entschädigte aber die Aussicht. Dunkel wurde es auch langsam.
Sieht auf Foto harmlos aus, ist es aber nicht.
Und dann war es dunkel, dichter Nebel und es wurde wirklich steil. Eine Abfahrt über felsigen Grund habe ich mich nur langsam vorgetastet, umd dann nach 100m festzustellen, dass es noch steiler runter ging und ich erst mal wieder zurück geschoben habe, um einen anderen Weg zu suchen.
Leider zu steil für mich, das traue ich meinen Knien (noch?) nicht für länger zu. Teils war ich froh, überhaupt noch die Kurbel gedreht zu bekommen. Aber wunderschön. Das merke ich mir mal vor. Aber für diese Tour brauche ich einen flacheren Weg, also breitere Landstraßen.
Nicht nur wegen der Sichtverhältnisse war Lagerplatzsuche schwierig. Bäume in irgendeinem Abhang waren zu finden, aber das Risiko mit Fahrradschuhen da rumzukrakseln, Lager aufzubauen und gar das Quad dahin zu schleppen war mir zu groß. Das ist eher was für Wanderungen.
Da sowieso klar wurde, dass ich einen anderen Weg suchen muss, bin ich zu einem Parkplatz zurück, auf dem bereits ein Wohnmobil Nachtquartier bezogen hatte und geeignete Bäume standen. Heute morgen dann haben mir die Leute aus dem Wohnmobil ein Frühstück ans Bett gebracht
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