Warum gibt es in der VM-Szene eigentlich keine Frauen?

Ohne Mutter kein einziger Pionier. Die wichtigsten Pioniere sind weiblich, erstgebärende Frauen und damit unzählbar. Überall auf der Welt. Der Rest ist lachhaft und verblasst zum Schatten des Schattens. Alles andere ist heiße Luft und in der Regel weltzerstörend.
Der ewige Neid derer, die nicht wahrhaft (Leben) erschaffen können, äußert sich im Palaver über ihre kümmerlichen (technischen) Ersatzleistungen. Nicht einmal Technik wurde männlich entwickelt, nein, sie leitet sich sowohl entwicklungsgeschichtlich als auch wortstämmig von Textil ab. Die Krönung des Männlichkeitswahns war die Erfindung des PimmelchenNeids :LOL:
Gruß Krischan
 
Noch als Randbemerkung: Die Frauen 12 und 24-Stundenrekorde wurden seit 2011 sukzessiv von Sabrina Grun, Kirsten Niederlein, Petra von Fintel und Nicola Walde aufgestellt. Der Männerrekord von Christian von Ascheberg steht seit 2010, nur den 12-Stundenrekord hat sich Hartwig Müller geholt. Was machen eigentlich die vielen velomobilfahrenden Männer? Keiner dabei, der Geld genug investieren mag und kompetitiv genug ist? :whistle:
 
Das Forum ist sehr von eher männlichen Themen dominiert.
Zudem haben sie andere prioritäten, als zu schreibseln. Trotzdem verfolgen Sie hier viele Inhalte mit (wie aus Gesprächen erfahren).

Sie sind da und wirken im Verborgenen ☺
 
1. Technikfreaks, die aerodynamisch, fahrwerksmäßig, im Antrieb alles herausholen wollen oder einfach gerne basteln (das bin z.B. ich)
2. Sportler, die einfach die schnellsten sein wollen
3. Menschen mit Handicap, die aufrecht oder einspurig nicht fahren können oder ohne Handicap, die es bequemer finden.
Du hast einen Punkt vergessen:

4. Menschen die nicht gerne basteln, kein Handicap haben und auch keine sportlichen Ehrgeiz haben sondern einfach gerne fahren. Dazu zähle ich mich :)

Wobei ich das eher als allgemeine Einschätzung sehe, nicht speziell auf Velomobile bezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ewige Neid derer, die nicht wahrhaft (Leben) erschaffen können, äußert sich im Palaver über ihre kümmerlichen (technischen) Ersatzleistungen. Nicht einmal Technik wurde männlich entwickelt, nein, sie leitet sich sowohl entwicklungsgeschichtlich als auch wortstämmig von Textil ab. Die Krönung des Männlichkeitswahns war die Erfindung des PimmelchenNeids :LOL:
Gruß Krischan

Dann zeig mir die Frau die sich selbst befruchtet :p
 
Erste Experimente mit Mäusen bezüglich Nachwuchs ohne Männchen waren erfolgreich. Und die Damen müssen in die Puschen kommen, weil der Mann wegen Verkürzung des Y-Chromosoms in vielleicht 50 Generationen ausstirbt.

Apropos: Haben Männer denn schon eine Fortpflanzung ohne Frauen hinbekommen? Nein. Auch die Evolution hat bisher nur Arten ohne Männchen, aber keine ohne Weibchen erfunden. Und Jesus war sicher auch kein Mann, denn Maria konnte ihm aufgrund ihrer Jungfräulichkeit kein y-Chromosom mitgeben.
 
@Klaus d.L. : Ach?
https://www.welt.de/wissenschaft/article145988249/So-schwanger-werden-maennliche-Seepferdchen.html

Der Zufall der Evolution, das die Frau austrägt und der Mann nur "zugibt", als Basis dafür zu nehmen das Männer grundsätzlich unnütz und verzichtbar sind, ist genau der gleiche Sexismus wie wenn man sagt das Frauen unrein sind, weil sie ihre Tage haben... Gleichberechtigung heist nicht, die Übervorteilung des Mannes gegen eine Übervorteilung der Frau auszutauschen ;)
Warum gibts zwei mal die Woche "Frauensauna" hier, aber es gibt keinen Tag "Männersauna" ? Warum kommen Frauen gratis auf die Party, Männer müssen 12€ löhnen?

(PS. die Aussagen bitte mit Augenzwinkern wahrnehmen ;) Ich als Linksgrünversiffter Gutmensch bin der letzte der Frauen benachteiligen oder deren Erfolge nicht würdigen würde. )
 
Hallo,

https://www.welt.de/wissenschaft/article145988249/So-schwanger-werden-maennliche-Seepferdchen.html

1. Hier geht es um Fische, nicht um Männer und Frauen.
2. Auch hier werden beide Geschlechter benötigt.

Der Zufall der Evolution, das die Frau austrägt und der Mann nur "zugibt", als Basis dafür zu nehmen das Männer grundsätzlich unnütz und verzichtbar sind,

1. Ich habe nicht geschrieben, Männer seien unnütz, sondern dass sie vielleicht bald verzichtbar werden für die Fortpflanzung.
2. Fakt ist, dass der Zufall der Evolution dazu geführt hat, dass bei einer ganzen Anzahl von Tierarten die Männchen (einige Fischarten und Echsen) fehlen oder nur gelegentlich auftreten (Blattläuse, Wasserflöhe).

ist genau der gleiche Sexismus wie wenn man sagt das Frauen unrein sind, weil sie ihre Tage haben...

Du wirfst mir also Sexismus vor, weil ich Biologie referiere?

Warum gibts zwei mal die Woche "Frauensauna" hier, aber es gibt keinen Tag "Männersauna" ?

Weil sich Männersauna nicht lohnt für den Saunenbetreiber?

Warum kommen Frauen gratis auf die Party, Männer müssen 12€ löhnen?

Wahrscheinlich aus demselben Grund.

Gruß, Klaus
 
Die Frage wäre besser forumuliert wenn man fragt: "Warum gibt es so wenige Frauen in der Velomobilszene?

Ständig lese ich: "Es gibt sie doch, siehe hier, siehe da .." Klar stimmt das, aber man kann nicht leugnen, dass sie deutlich unterrepräsentiert sind. Das hat auch nichts mit Forennamen zu tun. Die alltägliche Erfahrung zeigt eine klar ungleiches Verhältnis.
Was mir auch auffällt sind die reflexartigen Verweise auf Diskriminierung, sobald jemand versucht, dieses mit Unterschieden zwischen den Geschlechtern zu erklären. Warum soll das diskriminierend sein?
Die Menschen sind offenbar nicht in der Lage Statistik und Individium voneinander zu trennen. Selbst wenn es statistisch weniger Frauen gibt, die sich für Mathematik interessieren, gibt es doch herausragende Mathematikerinnen. Und selbst wenn es weniger Männer mit sprachlichen Präferenzen gibt, gibt es auch dort herausragende Kompetenzen.
Es ist zu einfach, das mit gesellschaftlicher Prägung erklären zu wollen, wie es uns die Genderforscher gerne weißmachen wollen. Wer die Geschichte des Komikers Harald Eia aus Norwegen verfolgt hat, weiß, dass gerade in besonders wohlhabenden, hochentwickelten Ländern die Berufswahl von Frauen auffallend stark auf soziale Bereiche fällt. Also genau dort, wo es die meisten Wahlmöglichkeiten ohne Zwang gibt.
Wenn es wirklich so wäre, dass uns ausschliesslich die Gesellschaft zu dem macht, was wir sind, wo bleiben dann die Skandalrufe, dass Männer den Großteil der Gefängnisinsassen stellen, die mit Abstand höchste Suizidrade haben und Jungen in den Schulen mit Abstand schlechter abschneiden? Ist es, je nachdem wo es uns gerade paßt, in einem Fall das Individuum und in dem anderen Fall die Gesellschaft?
 
Vielleicht sollte man die Frage nicht hier im Forum stellen, sondern außerhalb des Forums.
... und da wären wir dann zum Beispiel wieder hier:
Und wer Touren macht, muß fähig sein, einen Schlauch zu wechseln. Meine Frau könnte das nicht, wollte das nicht und ist noch nie mit mir gefahren.
Das mit dem Schlauch wechseln kann ja nicht der Grund für die Verweigerung sein, denn den könnte bei gemeinsamen Touren ja @Ahoy wechseln.
Was sagt sie denn selbst dazu, wenn sie gefragt wird?

Das ist mit ein Grund, warum ich so wenig km habe und verkaufe. Meine Frau ist mir wichtiger als das VM...
Da es nur wenige Frauen gibt, die mit ihren Männern VM fahren, wird es viele Männer geben, die allein VM fahren, obwohl auch ihnen ihre Frauen lieb sind.
Wie ist das eigentlich bei Frauen, die VM fahren und deren Liebster damit nichts am Hut hat?
 
Die Menschen sind offenbar nicht in der Lage Statistik und Individium voneinander zu trennen.

Danke!!! Es geht ja auch nur darum, dass ein Mensch das tun kann, was er/sie/es tun möchte und liegt, ohne strukturell oder gesellschaftlich oder unterschwellige Erwartungshaltung daran gehindert zu werden. Das betrifft das Individuum. Gesellschaftlich und rein statistisch ist es ein Problem, wenn verkrustete Strukturen oder Gewohnheiten Ressourcen brach liegen lassen, die eigentlich genutzt werden könnten. 50/50 als Selbstzweck ist jedoch sinnlos.

Beim VM-fahren ist das doch sowieso vollkommen wurscht. Die Welt wird nicht besser, wenn Frauen vom Hollandrad mit Blümchendekorlenkerkorb auf ein rallyegestreiftes VM umsteigen. Da habe ich genau NULL Missionierungseifer, es kann doch jede(r) das Fahrrad fahren, das er/sie möchte (statistisch fahren Frauen wohl sogar öfter mit dem Rad statt dem Auto wie Männer, der gesellschaftliche Schaden durch Hollandräder hält sich in Grenzen :)).

Wir haben auch ein VM für zwei und daneben noch ca 25 Fahrräder auch jeweils für zwei, weil wir genau gleich groß sind. Wir müssen bei Liegerädern nicht mal die Auslegerlänge verstellen, nicht einen mm. Bei Ups ist die Sattelneigung und -Überhöhung nicht ganz kompatibel für Langstrecke, für Kurzstrecke geht's auch.
 
Meine Heldin in der Wirklichkeit ist meine kleine Schwester, die zwar kein Interesse an Rekorden und Rennen hat, aber Kraft und Zähigkeit in einem Maß, über das ich nur staunen kann. Sie ist die ROAM Tour quer durch die USA gefahren, und zwar mit einem Quest das sicher 40 kg wog weil Glas und mehrfach neu lackiert, mit einem 28er als Bergritzel.
@H@rry hat ihr diverse filmische Denkmäler gesetzt, hier ist eins:

 
Hallo,

Da es nur wenige Frauen gibt, die mit ihren Männern VM fahren, wird es viele Männer geben, die allein VM fahren, obwohl auch ihnen ihre Frauen lieb sind.
Wie ist das eigentlich bei Frauen, die VM fahren und deren Liebster damit nichts am Hut hat?

Solange Sie nicht gelangweilt zuhause sitzt oder mit dem Hausfreund amüsiert, können getrennte Hobbys gut für die Beziehung sein. Man ha sich dann auch mal was zu erzählen. Manche Ehe ging schon den Bach runter, weil beide im Rentenalter ständig zusammen waren und sich schließlich nur noch auf die Nerven gingen. Anders gesagt: Es ist doch toll, wenn der Alte mal weg ist. Oder nach Loriot (Advent): Er war ihr bei des Heimes Pflege geraume Zeit schon sehr im Wege. (In dieser wunderschönen Nacht hat sie den Förster umgebracht)

Gruß, Klaus
 
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