Hund im VM?

Ergo: selber eine Lösung konstruieren
Keine Zeit :). Es geht um den Weg in die Arbeit. Ca. ne Stunde also einfach im VM. Aber ich seh schon... Das Risiko is eigentlich zu hoch. Wenn der Transport mit dem VM nicht klappt, müssten wir uns ein zweites Auto zulegen, mit dem ich dreimal die Woche in die Arbeit fahren müsste.... DAS GEHT GAR NICHT MEHR!!! Ich werd das VM Fahren nicht reduzieren :)
 
Wie lang und mit welcher Schulterhöhe ist euer Hund denn gesegnet?

Wenn die Finanzen es zulassen, kannst mich natürlich auch für einen Zweit-Aufbau engagieren. Möglichkeiten gibts immer, keine Frage.

Viele Grüße
Wolf
 
Anhänger würde ich nicht empfehlen. Es ist keine direkte Mitteilungs-/Kommunikationsmöglichkeit vorhanden, der Hund ist selbst bei leichten Auffahrunfällen stark benachteiligt.. Ne, ne.

Die einfachste Lösung ist es, aber mit was für Kompromissen?
Ich glaube nicht, dass das besser wird, wenn man es den 90 dB des VMs aussetzt.
Das Gehör gleicht sich an, wie beim Mensch auch (ergo: wenn er etwas lautes hört, werden die Signale erstmal gedämpft wahrgenommen).

Das ist nicht so problematisch, wie einer von ihrer Grundwahrnehmungsempfindlichkeit her annehmen könnte.

Viele Grüße
Wolf
 
Naja, ein straffer Terminplan ist nachvollziehbar. Finde es sehr positiv, dass @Hansdampf auf das Zweitauto verzichten möchte und stattdessen nach einer Velomobillösung für sich und Hundi sucht. (y)

Eine wirklich schöne Entscheidung, leider ist das Marktangebot für "hundetaugliche" (nicht nur mal eben um den Block) Velomobile noch etwas knapp besiedelt. Solange Euer angestrebter Hund noch kompakt gebaut ist.. wird das sicherlich auch in einem etwas geräumigeren Sportvelomobil klappen.

Sofern euer Hund keine Angst davor hat, zumindest - umstandsfrei dran gewöhnen, nicht so tun, als seie es etwas Besonderes, sondern so, als wäre es das Alltäglichste auf der Welt.

Viele Grüße
Wolf
 
1 Stunde Fahrt zur ARbeit ?
und scheinbar auch mit Zeitdruck ?

und wenn der Hund mal zickt ? willst ihn dann 35km - den kleinen Hund der in ein VM passt - neben herlaufen lassen ?
ich weiß nicht..
vor allem eben in einem kleinen VM

da muss der Hund schon sehr klein sein denke ich

realistischer - würde ich meinen - ist die Variante mit Anhänger..

aber gut, wenn der Hund rumzickt ists so oder so blöd
bei ner Freizeitfahrt kannst dann einfach stehen bleiben, langsamer fahren, ihn neben her laufen lassen wenn es die Straße zulässt..
bei einer Arbeitsfahrt mit Zeitdruck (da war ja was von 10min Verzögerung ist schon zuviel)

und wegen Auffahrunfall...
man müsste ja allen Eltern das FAhren mit Kindersitz verbieten - die sollen im Fall eines Unfalls sogar noch gefährlicher sein wie Fahrradanhänger..
also eigentlich sollte man das RAdfahren überhaupt verbieten mit Kindern
 
und wegen Auffahrunfall...
man müsste ja allen Eltern das FAhren mit Kindersitz verbieten - die sollen im Fall eines Unfalls sogar noch gefährlicher sein wie Fahrradanhänger..
Ist in Relation zu sehen: Welche Eltern würden ihre Kids im Pferdeanhänger hinter dem KFZ herziehen, wenn die Kinder auch im KFZ sitzen können?

So betrachte ich es mit dem Transport von Lebewesen. Anhänger sind keine adäquate, sichere, kommunikationsoffene, stressfreie (bei einem Tier noch weniger als bei Menschen) Methode.

Viele Grüße
Wolf
 
...und Hund passen überhaupt nicht zusammen.
Velomobil und Kiste vorne dran irgendwie auch nicht ;)

somit bleib ich bei meiner Meinung: die einfachste und wahrscheinlich schlussendlich sinnvollste Variante ist ein Anhänger

man kann sich Luftschlösser konstruieren, mit Lasten-Velomobil-Quad (das es in xy Monaten/Jahren mal für viele 1000 Euro geben wird und langsamer als ein DF sein wird (vielleicht sogar langsamer als ein DF mit Anhänger)) etc...
aber der Threadersteller hat ein DF und will das auch behalten

also bleibt: Hund da reinzwängen oder nen Anhänger
(erfordert nur eine einlaminierte Verstärkung am df - und einen (bei nichtbedarf abschraubbare) Anhängerkupplung auf der Seite

und klar: nicht alle Hunde sind gleich... manche werden in einen Anhänger nicht rein wollen... manche natürlich auch nicht in ein Velomobil

aber viele mögen sehr wohl Anhänger, lieben sie sogar
(so war das bei meinem der Fall.. trotz für ihn schwierigen Einstieg in den Einspuranhänger) saß er liebend gern drinnen

gerade für kleinere Hunde gibt's ja Hundeanhänger bereits im 100 Euro Bereich
also das kann man schon mal probieren (an einem normalen Fahrrad bevor man dann die Halterung ins DF einlaminiert)
[DOUBLEPOST=1555522988][/DOUBLEPOST]anhänger.JPG

das war mein erster Anhänger, vor 10 Jahren, 40 Euro Neupreis
testweise für nen Einkauf in Dorfladen eine Schachtel reingestellt

als die Schachtel wieder leer war, saß der Hund drinnen ;)
und so bin ich dann - bis ich den Hänger 1 Jahr später zu einem Modellbauanhänger umgebaut hab - mit dem Hund einige Touren bis 50km gefahren...

im hats Spaß gemacht...
wenn ich Hänger rausgeholt hab, saß er schon bereit und wartete

wenn ich denke was es heute für tolle Anhänger gibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Ein passendes Fahrzeug benutzen, das Tier sollte ja wohl im Vordergrund stehen ...
mfg HF
 

Anhänge

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also bleibt: Hund da reinzwängen oder nen Anhänger
gerade für kleinere Hunde gibt's ja Hundeanhänger bereits im 100 Euro Bereich
Bei kleinen Hunden würde das zwar gehen. Aber @godfligher hat recht , es sollte Tiergerecht sein.
Und wenn ein Hund nicht und nicht in den Hänger will und er zu groß ist um im (kleinen) VM mitzufahren , geht das nur mit einem (größeren) Lasten-VM.
Da steht dann nicht der Speed im Vordergrund , der ja die Größe und das Gewicht limitiert , sondern die Gepäckmitnahme und der Wetterschutz (und zu einem kleinen Teil ev. der Diebstahlschutz)

(Mein Hund fährt liebend gerne am Trike , auf meinem Bauch , mit. Aber in einen Anhänger bekommt man ihn nur sehr kurze Zeit. Wenn er dann mit seinen 30kg , zu randalieren anfängt , ist das gar nicht lustig. (manche Hunde wiegen aber auch >60kg!)

Lg
Gandalf
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau richtig, der Hund steht im Vordergrund. Geschwindigkeit, Bequemlichkeit des Fahrers, Einfachheit des Umbaus/Anbaus (Anhänger vs. spezielles VM).. alles irrelevant, solange es nicht tiergerecht ist.

Bei kurzen Fahrtdistanzen ist eine Kompromisslösung unproblematisch, solange der jeweilige Hund diese akzeptiert. Doch für Touren, hunderte Kilometer? Niemals.

Viele Grüße
Wolf
 
ein Anhänger muss doch nicht "nicht hundegerecht" sein

Paola und Igel hier aus dem Forum sind jahrelang auf Weltreise mit 2 Hunden, 2 Trikes und (Hunde)Anhänger unterwegs gewesen


klar: wenn der Hund nicht rein will ists was anderes..
das trifft aber auch zu auf:
"wenn der Hund nicht ins VM will"
oder "wenn der Hund nicht in die Box am Trike will weil er Angst hat"
oder oder...

Hunde sind verschieden..
mein erster Hund hatte Angst vorm Autofahren, vorm Überschreiten von Holzbrücken, etc... der wäre in einem Anhänger nicht glücklich geworden.. aber auch nicht in einem Transport-Velomobil
der zweite Hund hatte kein Problem mit dem Anhänger.. ging ja freiwillig immer rein, auch wärend der Fahrt
Autofahren hingegen hasste er

der jetzige Hund zuhause: hab ich noch nicht probiert.. ist aber derart energiegeladen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass er im Hänger ruhig mitfahren würde (noch in einem VM, egal wie groß)

Hunde sind verschieden
ein Anhänger ist nicht perse "hundeungeeignet"

und ein VM extra für Hund zu bauen (der ein halbes jahr lang mit zur ARbeit genommen werden soll, wie vom Threadersteller beschrieben) - das ist halt Wunschdenken..
@TitanWolf: du hast im anderen Thread was von 30.000 Euro gesagt, wenn du ein VM wie deines jemanden bauen solltest ;)
 
Ich sehe da aber 2 Hunde, das ist dann doch schon nochmal was anderes. Ein Hund, zumindest unser, will nie alleine sein.
 
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