Trike - Pedelec, ja oder nein

Glaubenssache/Tatsache - das lass mal den entscheiden, der den Unfall gehabt hat. Der kann auch beurteilen, wieviel weiter er hätte genäht werden müssen, wenn er den Helm nicht aufgehabt hätte. Das von außen unbesehen beurteilen, bzw. verurteilen zu wollen, finde ich reichlich daneben.
C. - der den größten Missionseifer bei den Forenmitgliedern sieht, die sich eine Missionierung verbitten.(n)
 
Zu einem durch das Ladegerät verursachtem Batterieproblem wurde mir im Pedelccforum auch schon geholfen. Nur bei Liegetrike speziellen Fragen wird einem dort wohl kaum einer helfen können.
Darum finde ich, dass auch in diesem Forum über Motorthemen in Verbindung mit Liegerädern aller Art diskutiert werden sollte

LG, Klaus
 
Damit kann man aber nicht den Klingelkorpus nach gestohlenem Deckel bestücken. Abgesehen davon ist der heilige Christoph eh der nicht so passende Patron.
 
Um zum eigentlichen Thema etwas beizutragen.
Liegetrike mit e-Unterstützung ist Vergnügungssteuerpflichtig.
Meinen e-Antrieb hat es zwar leider zerlegt, GoSwiss ist Feuchtigkeitsempfindlich, und ich strampel nu mit purer Muskelkraft aber ab und an trauer ich der Unterstützung schon nach. Man wird ja nicht jünger, und mit Motor greift man doch öfter aufs Rad zurück.
 
Liegetrike mit e-Unterstützung ist Vergnügungssteuerpflichtig.
Interessierten Passanten gegenüber nenn ich mein Trike immer : "Das geilste Spielzeug das ich mir je gekauft habe!" :D
Nun ja Spielzeuge, mittlerweile sind es drei. Das Dritte bekommt allerdings keinen Motor, das bleibt wie es ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein neues Orbea Gain Urban F10 fahren, das ich mir im Frühjahr 2018 bestellte und kurz vor meiner Radreise bekommen habe. Leider konnte ich damit nur einmal kurz vor meiner Radreise fahren. habe ich es meinem 40-jährigem Sohn geschenkt. Er nutzt das Rad nun für seine tägliche Fahrt zur Arbeit in Dortmund.
uii… ein schönes Rad !
die Orbea Gains gefallen mir...
so sollen - für mich - 2-Rad Pedelecs ausschauen..
nicht diese 25kg Panzer wie sie heute doch so oft üblich sind

mir selber würde ja das Orbea Gain Allroad gefallen (Gravel-Bike, inkl. Akku nur 13,7kg leicht)



Da ich die nächste Zeit mit dem Liegetrike fahren muss,
{…} bleibe ich wohl bei dem schweren Liegetrike und finde mich damit ab. :)
naja.. es ist wahrscheinlich eine Geldfrage....
aber auch Liegetrike muss kein schwerer Panzer sein..

es ist durchaus möglich ein Trike auf die Beine zu stellen (Stichwort Velomo als Basis) das im Bereich um 14kg-16kg inkl. Akku liegt
also leichter als so manches motorlose Trike am Markt,
leichter als so manch motorloses Trecking-Rad in Vollausstattung so am Markt

ich selber hab z.b. ein Antriebskonzept (keyde, 1kg leichter Akku) das in Summe nur ca. 2,5kg Mehrgewicht ans Trike bringt...
von schwer kann man da wirklich nicht reden
 
nein...
den Keyde bin ich 2 Jahre gefahren..



dann hat meine Schwester für den Urlaub und ihr MTB einen Motor auf die Schnelle gebraucht.. und da das mit dem keyde und nur einem kabel am schnellsten zu machen war (und auch 26") hat sie den bekommen..

und ich ihn auch nach dem urlaub nie wieder zurückbekommen *loL*

daraufhin hab ich mir ein elfkw-Set bestellt... schnell schnell damit vorm Urlaub fertig wird, noch am Sonntag bei Martin abgeholt.... beim Montieren aus versehen ein Kabel falsch durchgetrennt..
und aus Frust nix weiter gemacht..
das war vor 2 Jahren.. jetzt fährt der Motor seit 2 Jahren spazieren im Trike ;)

aber wird schon noch werden.. nach dem Umzug brauch ich nur den controller und Lötkolben finden, und Lust haben.. *lol*

der Elfkw ist auch schwerer.. der kommt alleine schon auf 2,5kg (mit Controller noch mehr)

aber Motivation ist da bald was zu tun.. hab mir letzte woche 10 Stück der neuen

Samsung INR21700-40T 4000mAh - 35A

bestellt und auch schon geliefert bekommen..
daraus wird ein 700g leichter Hochstromakku gebaut ;) - mit Reichweite für 60-80km


 
Seit dem letzten Jahr fahre ich ja nur noch als Rentner mit dem Rad und bekomme leider nicht mehr mit, ob hier in Oberhausen mittlerweile mehr Autofahrer mit dem Rad zur Arbeit fahren. Ich vermute, das sich daran nichts geändert hat.

Montag ging es 9 km Mutterseelen um 9.30 allein am schönen Rotbach entlang zum Arzttermin. Auch auf dem Rückweg sah ich auch kaum Radfahrer.

Heute morgen zur Physiotherapie und zum Friseur am Nachmittag nicht anders.

In den ganzen Jahren Radfahren sah ich höchstens maximal 5 Liegeräder. Und ich fuhr bis zum Alter von 50 Jahren so ca. 6000- 8000 km im Jahr. Danach wurde es beruflich bedingt nur noch ca. 4000 im Jahr und davon waren die meisten Kilometer der Weg zur Arbeit.

Bei dem kürzlich vom ADFC veröffentlichten Radklimatest 2018 kamen wir wieder einmal relativ schlecht weg. Von über 200.000 Einwohnern gaben 371 Teilnehmer der Stadt eine 3,9 als Gesamtnote.

Alles etwas OT, aber was will ich damit sagen? Mir wären Pedelec Fahrer lieber, als die vielen Autofahrer, die teilweise nur 2-5 km Kurzstrecken fahren.

Wo die ganzen Bio-Bike Radler auf den Straßen unterwegs sind, frage ich mich schon lange nicht mehr. ;)
 
Genau darin sehe ich die große Chance bei den Stromern.
Auf den Ultre-Kurzstrecken kannibalisieren sie nicht den MIV, sondern den Fußverkehr und den ÖPNV.
Radverkehr (mit und ohne Akku) muss auf der "Mittelstrecke" (10-15 km) gefördert werden.
Die Gretchenfrage der Radverkehrsförderung lautet daher "wie hast du’s mit der Mittelstrecke"
Ab hier bitte den Faust nicht weiterlesen...:unsure:

Gruß
Christoph
 
Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, das auch im Trike der Mittelmotor empfohlen wird. Klar, er hat den Vorteil, das man eine Nabenschaltung z.B. Rohloff nutzen kann. (Ich rede jetzt von Tadpole)
Aber warum ist dann das S-Pedelec von hpvelotechnik oder auch die "Christine" von @Thomas Seide mit einem Nabenmotor ausgestattet ?
Auch die S-Pedelecs von Steintrike, die soweit ich weis eine Allgäuer E-Bike Firma motorisiert sind mit Nabenmotor
Also, muss doch der Nabenmotor im Vorteil sein, wenn es um Power und Speed geht ?

LG, Klaus
 
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