ad Archer Dx1
oft liest man es im Forum:
"Was haben denn die geraucht ?" - in meinem Fall meine ich die Designer
Vorgeschichte: ich fahr sie jetzt täglich, und seit ich XT-Shimano-Schaltwerk (1:2) verbaut habe, bin ich sehr zufrieden
Heute - nach ca. 200km gefahrene STrecke - dachte ich mir: lädst mal sicherheitshalber die Akkus nach
Also Radl mit in die Wohnung genommen (die kleine 1,5mm I
nbus-Schraube wollte ich dann doch nicht draussen im Freien beim Wind rausdrehen - wenn die runterfällt is sie weg)
soviel zur Vorgeschichte.
Also Rad in der Wohnung, Deckel aufgeschraubt und: hmm... die Batterien sind drin, aber wie krieg ich die beiden in Serie gesteckten Zellen raus ?
na klar: in so einem Fall nimmt man das elektronische Gerät in die Hand und klopft ein wenig
aber HALT !
die Shiftereinheit hab ich doch fest mit dem Rahmen verbunden...
also das Rad kopfüber senkrecht im Wohnzimmer aufgestellt und versucht rauszuklopfen.. geht nicht
zum Glück bin ich ja der
Magnet-Kraeuterbutter
zuerst die eine Zelle per Magnet raus,
dann mit hilfe Magnet und der einen Zelle noch die zweite rausgezogen
ging...
aber - tschuldigung - wer hat sich das einfallen lassen ?
wenn ich als Magnet-Kraeuterbutter nicht Notfall-Magnete im Haus hätte
....
also zur schlechten Entscheidung, keinen USB-Ladeport vorzusehen
und der Entscheidung einen GEhäusedeckel mit 1,5mm super-easy-zu-verlieren Inbusschrauben zu versehen
kommt jetzt noch die geniale Idee, das Batteriefach so zugestalten, dass selbst die Schwerkraft nicht ausreicht, dass die Zellen rausflutschen
klar kann man sich mit einem an die vordere Zelle angeklebten Bändchen oder Faden helfen - aber bei einer 350 Euro Komponente sollte sowas nicht nötig sein finde ich (oder zumindest schon dabei sein)
nun gut... alles nicht tragisch - zeigt mir aber, dass doch das eine oder andere nicht durchüberlegt wurde