Kabellose Elektro-Schaltung: Archer D1x

EDIT: heute mit XT-Schaltwerk in die Arbeit gefahren..
gestern Abend noch schnell montiert, und bei Probefahrt um den Häuserblock blind im Dunkeln per Gehör eingestellt ! (einfach jeden Gang per app)

super funktioniert bei der Fahrt in die Arbeit... kein einziger Verschalter dabei, kein Rattern.. sehr zufrieden
Schaltgeschwindigkeit: klar - immernoch langsamer..

aber gefühlt in einem Bereich womit ich gut leben kann und mich daran gewöhnen.. Schaltung wird behalten
 
was wo wie ?
wo gibts ne Ultegra für diesen Preis ?

Ich meinte nicht die Komplettgruppe:
SW = Schaltwerk

Wenn ich dagegen rechne was ein brushless-Servo mit Metallgetriebe, ein Arudino nano, zwei Kugelköpfe und die restlichen Mechanikkomponenten kosten, bin ich fast beim Preis für ein fertiges Schaltwerk und muss noch selber basteln.

OK, wenn das basteln oder der Erkenntnisgewinn an erster Stelle steht, darf sowas auch gerne das zehnfache wie ein Serienteil kosten ;-)

Gruss Stefan.
 
die Rechnung stimmt so doch aber nicht ganz...
mit dem Schaltwerk der DI2 alleine fange ich nix an...
ich brauch doch das restliche Klump auch alles, damit das funktioniert..
wenns für 350 Euro ne DI2 gibt, inkl. Akku, inkl. aller Kabel die ich brauche, Schaltwerk + Controller/Steuerbuttons...
bitte Link, kaufe ich ;)

meine Umwerferlösung vorne:
30 Euro das Servo
Kugelköpfe hatte ich noch rumliegen
GFK/CFK/harz - Reste ebenfalls
Kabel (Als Modellbauer auch)
2 Euro für den Servotester, den ich derzeit noch verwende
(später soll irgendwann mal Arduino folgen - der kostet 6 Euro)
Strom kommt aus Licht-Akku
[DOUBLEPOST=1553254898][/DOUBLEPOST]man kann auch absurd viel zahlen..
z.b.: etap - Set

das ist nur Kurbel, Kette, Kassette und Schaltwerk + Bremsgriff ==> 2600 Euro (für 1x12 !!! da ist noch nichtmal ein umwerfer vorhanden) - krass
 
das ist nur Kurbel, Kette, Kassette und Schaltwerk + Bremsgriff
Man möchte als Liegeradfahrer das Zeitfahr-Set und braucht dann keine unnötigen Schalt-/Bremsgriffe bezahlen. Und natürlich braucht man auch keine Kurbel kaufen, wenn man eigentlich nur die Schaltung möchte. Aber die Schaltwerke sind halt schon absurd teuer. Aaaber, für Nicht-Bastler ist das schon "sehr nett". Montage und Inbetriebnahme hat bei mir keine halbe Stunde gedauert.
 
Wenn ich dagegen rechne was ein brushless-Servo mit Metallgetriebe, ein Arudino nano, zwei Kugelköpfe und die restlichen Mechanikkomponenten kosten, bin ich fast beim Preis für ein fertiges Schaltwerk und muss noch selber basteln.

Teuer wird es bei den Servos doch nur, wenn sie noch schnell sein sollen, aber für so eine Schaltung ist das doch nicht nötig. Ob 0,2s 0der 0,3s für 30°, das sollte dem Schaltwerk egal sein. Und Metallgetriebe ist ja nix besonderes mehr. Ich glaube, man kommt schon mit relativ günstigen Servos aus.
 
ja aber auf was komme ich jetzt preislich minimal ?
Schaltwerk mit langem Käfig
kompatibel mit 9fach bis 11fach
und Akku + "Liegerad-taugliche Schalter" ?

die lenkerendschalthebel der DI2 z.b. hab ich für 250 Euro alleine gesehen ;( (2 Stück)

also was ist das minimal mögliche Set an DI2 das man im Velomobil (nur hinten Schalten) fahren kann ?
was kostet das dann ?

weil: ich weiß nicht, ob ich die elektrische Schaltung D1x aus dem Fujin wieder ausbauen will :cool:
[DOUBLEPOST=1553264923][/DOUBLEPOST]
Teuer wird es bei den Servos doch nur, wenn sie noch schnell sein sollen, aber für so eine Schaltung ist das doch nicht nötig. Ob 0,2s 0der 0,3s für 30°, das sollte dem Schaltwerk egal sein. Und Metallgetriebe ist ja nix besonderes mehr. Ich glaube, man kommt schon mit relativ günstigen Servos aus.
und es wird auch kein Brushless-Servo nötig sein..
wennst dir die zerlegte DI2 anschaust am Video: da ist ein 80cent Billig-Motor drinnen, nix brushless

wird aber um ehrlich zu sein auch nicht nötig sein... der läuft ja immer nur 1-2 Sekunden oder noch kürzer
und das nur gelegentlich
 
wie war das weiter oben ..... 5000 Schaltvorgänge:D aber stimmt die brauch ich in einem Monat höchstens:whistle:
5000 Schaltvorgänge in jetzt ca. 10 Stunden Nutzung...

wenn ich pro Schaltvorgang im Mittel 0,5 Sekunden ansetze (ich geh davon aus, dass als Schaltvorgang immer Ritzel zu Ritzel gedacht ist),
sind das 30min tatsächliche Nutzung

in z.b. einem Kunstflugmodell ist das SErvo ständig im Einsatz - da sind dann die 30min an einem Nachmittag fällig..

aber ja: Pendeln tu ich täglich.. Modellfliegen tut man eher "nur" 1-2 Tage am Wochenende
 
Akkuhalter & Akku oder max. 8,4V DC-Versorgung oder alternativ integrierten/internen Akku.
Zentral-Kontrollkästchen (ist bei den Ultegra/Dura Ace Kettenschaltungen ein "Verteiler" mit Trimjustageknopf, bei der Alfine DI2 ein Display und bei der XTR (glaube ich) auch ein Display)
Leitungen
Je nach Schaltungskombi evtl. sowohl Schaltwerk als auch Umwerfer, wenn sie die Firmware nicht erneut geändert haben. Und natürlich die Bedienknöppkes dafür.

Da das System auf einem kombinierten Two-wire-bus aufbaut, welcher sowohl Daten als auch Spannung überträgt, lässt sich nicht "einfach" eine andere Spannungsquelle anschließen. Die passende Modulationselektronik im Original brauchst Du, kannst sie allerdings zerlegen und dann an geeignete andere Eingangsspannungen anklemmen. Nicht verpolen sonst ziemlich viel kaputt.

Viele Grüße
Wolf
 
ad Archer Dx1

oft liest man es im Forum: "Was haben denn die geraucht ?" - in meinem Fall meine ich die Designer

Vorgeschichte: ich fahr sie jetzt täglich, und seit ich XT-Shimano-Schaltwerk (1:2) verbaut habe, bin ich sehr zufrieden
Heute - nach ca. 200km gefahrene STrecke - dachte ich mir: lädst mal sicherheitshalber die Akkus nach
Also Radl mit in die Wohnung genommen (die kleine 1,5mm Inbus-Schraube wollte ich dann doch nicht draussen im Freien beim Wind rausdrehen - wenn die runterfällt is sie weg)

soviel zur Vorgeschichte.
Also Rad in der Wohnung, Deckel aufgeschraubt und: hmm... die Batterien sind drin, aber wie krieg ich die beiden in Serie gesteckten Zellen raus ?
na klar: in so einem Fall nimmt man das elektronische Gerät in die Hand und klopft ein wenig

aber HALT !
die Shiftereinheit hab ich doch fest mit dem Rahmen verbunden...
also das Rad kopfüber senkrecht im Wohnzimmer aufgestellt und versucht rauszuklopfen.. geht nicht

zum Glück bin ich ja der Magnet-Kraeuterbutter

zuerst die eine Zelle per Magnet raus,
dann mit hilfe Magnet und der einen Zelle noch die zweite rausgezogen

IMG_20190325_192747.jpg

ging...
aber - tschuldigung - wer hat sich das einfallen lassen ?
wenn ich als Magnet-Kraeuterbutter nicht Notfall-Magnete im Haus hätte ;) ;) ....

also zur schlechten Entscheidung, keinen USB-Ladeport vorzusehen
und der Entscheidung einen GEhäusedeckel mit 1,5mm super-easy-zu-verlieren Inbusschrauben zu versehen
kommt jetzt noch die geniale Idee, das Batteriefach so zugestalten, dass selbst die Schwerkraft nicht ausreicht, dass die Zellen rausflutschen

klar kann man sich mit einem an die vordere Zelle angeklebten Bändchen oder Faden helfen - aber bei einer 350 Euro Komponente sollte sowas nicht nötig sein finde ich (oder zumindest schon dabei sein)

nun gut... alles nicht tragisch - zeigt mir aber, dass doch das eine oder andere nicht durchüberlegt wurde
 
Cool! (y) Magneto! :ROFLMAO:

Schick denen doch mal ne Email mit deiner Kritik und Verbesserungsvorschlägen.
Wäre interessant was, und ob, die antworten.
 
...und mal in die nächste Version reinsneaken, da ist ja schon einiges verändert, wenn ich das richtig verstanden habe...
 
aber dank deines Einwurfes hab ich gegoogelt, und auch Archer spricht von mehr Speed in in neuer Version
(Stand: 2018 "nächstes Jahr - mehr speed")

mehr infos aber nicht gefunden
 
Die kosten auch fast gleich viel.
Archer scheint Standard Batterien drin zu haben, XShifter proprietäre, die leicht zu tauschen sind, und USB ladbar.
Und XShifter, behaupten die, konsumiere weniger Strom, sei leichter, und schneller.
 
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