Was kann man tun um so einen Unfall zu verhindern?!

gilt das auch für den ählnich leichten Milan SL ?
Nur, wenn er ähnlich stabil ist wie mein alter GT. Momentan wäre er nach einem solchen Kontakt nicht mehr fahrbereit. Mit dem K könnte ich die Situation auf Grund der Lenkgeometrie nicht kontrollieren, im DF wegen des Tillers - beides gilt nur für mich persönlich.

zwischen: "normaler Überholvorgang" mit 2m Abstand und "der scheert viel zu stark ein und wird mich treffen"
liegen doch nur Sekundenbruchteile
Um zwei Fahrzeuge zu überholen, braucht es länger als Sekundenbruchteile. Auch das Einscheren aus 2m Abstand dauert so lang, daß man sich auf den Aufprall gefasst machen kann. Aber schon der zu geringe Abstand des Autos hinter einem muß die Alarmglocken angehen lassen.

Gruß,

Tim
 
So lange es bei manchen AutofahrerInnen zum „guten Ton“ gehört, uns von der Straße Hupen zu wollen, so lange irgendwelche Blechdosentreiber lustig finden, einem zu erzählen, dass sie dich bei der nächsten Begegnung von der Straße schubsen werden oder so lange es offenbar gesellschaftsfähig ist zu behaupten, dass ein solches Gefährt -aka VM- platt gemacht werden sollte, wird sich da leider gar nichts ändern.
Die drei genannten Beispiele schildern Begegnungen aus der jüngsten Vergangenheit.
 
Durch nicht fahren verhindert man SO EINEN Unfall, aber leider werden immer wieder Unfälle anderer Art geschehen.
JA, es werden immer wieder Unfälle geschehen, leider. Traurig aber dennoch wahre Realität.
 
Hallo,

Unfälle durch riskante Überholmanöver lassen sich durch den Überholten kaum beeinflussen. Das gilt insbesondere, wenn mehrere Fahrzeuge dazwischen sind.

Ich habe da schon die haarsträubensten Sachen erlebt. Da wurden meine Kinder praktisch ohne Abstand überholt, Verkehrsinseln beinahe gerammt, Gegenverkehr zu Notbremsungen gezwungen und Einscheren in Kollonnen erzwungen.

Im konkreten Fall, muss aber mehr passiert sein. Die massiven Schäden an der Seite weisen auf einen extrem abrupten Spurwechsel bei sehr hoher Geschwindigkeit hin. Kurzum: der Kfz-Fahrer ist wahrscheinlich wie ein Henker gefahren.

viele Grüße

Christoph
 
Ich denke, es braucht ein allgemeines Umdenken. Der rasende neoliberale Egoismus muss einem anderen Bewusstsein weichen. Sonst geht die Sache nicht nur für uns schief.
Dafür wäre imho ein stärkerer HPV und ein erheblich weniger opportunistischer ADFC nötig.
Trotzdem und jetzt erst recht fahre ich weiter VM
 
Hallo
Was fehlt ist ein vernünftig ausgebautes Radwegesystem - flächendeckend!
Das sich in einem Zustand der Befahrbarkeit befinden sollte.
... Es soll da ein Land geben, mit Wegen nur fürs Fahrrad ...
Zur Zeit sind die Radwege (so vorhanden) in meinem Bereich unter aller Sau, kaum ein Meter ohne irgend welchem "Mist".
 
Was war daran so schwer zu verstehen? Ich habe auf die pauschale Aussage "Höhe bringt nix" geantwortet.
Ja, und die Antwort darauf war aus meiner Sicht halt nicht sinnvoll. Es ging um die Frage, ob diese Unfallklasse durch "Höhe" zu vermeiden ist. Und im allgemeinen Fall gilt das halt nicht. Meine Frage war übrigens (erkennbar) rhetorischer Natur; und zwar deutlich, denn ein Höhenwettrüsten ist für Velomobile wohl vollständig absurd; und für MX5 und Z4 und Ferrari hassenichtgesehen ebenso.
Bei dieser Unfallklasse auf die geringe Höhe des ersten Fahrzeugs in der Schlange abzuzielen bewegt sich auf einem sehr, sehr schmalen Grat zum Victim Blaming. Das magst Du anders sehen, das steht Dir frei.

Diese Unfallklasse hat ihre Ursache in einer Momentan-Unbeherrschtheit des Überholenden und in nichts anderem. Wenn der Überholende das *vermeintlich* führende Fahrzeug der Schlange weit genug überholt hat, um mit hinreichend Sicherheitsabstand vor diesem Einzuscheren, sieht er *auf*jeden*Fall* das niedrige, tatsächlich erste Fahrzeug der Schlange. Dann kann er auf jeden Fall noch vorbeifahren und eventuell etwas knapp vor diesem einscheren. Wenn er - weil es schon vorher so eng und ungewiss mit dem Gegenverkehr war - schon wieder auf die rechte Spur einfährt, sobald er die Vorderachse des vermeintlich ersten Fahrzeugs mit seiner Vorderachse passiert, ist die Katastrophe vorprogrammiert (und der Überholvorgang hätte nicht stattfinden dürfen).
 
Hallo
Was fehlt ist ein vernünftig ausgebautes Radwegesystem - flächendeckend!
Das sich in einem Zustand der Befahrbarkeit befinden sollte.
... Es soll da ein Land geben, mit Wegen nur fürs Fahrrad ...
Zur Zeit sind die Radwege (so vorhanden) in meinem Bereich unter aller Sau, kaum ein Meter ohne irgend welchem "Mist".
Das ist quatsch auch in Dk und Nl sind die Radwege nur stellenweise in Ordnung.
Als Ortsfremder und flächendeckend einfach schlecht gerade wenn man mit >20km/h im Schnitt vorankommen möchte.
 
Aber schon der zu geringe Abstand des Autos hinter einem muß die Alarmglocken angehen lassen.

Und dann ?
Willst du jedesmal wenn dir einer zu dicht auffährt auf den Acker ausweichen ?

Ich meide Straßen mit 2 (insbesondere engen) Fahrspuren wo man mit dem Auto > 50 km/h fahren darf wie der Teufel das Weihwasser.
Fällt mir aber auch nicht schwer, da ich mich im wesentlichen nur in der Großstadt fortbewege.

Wenn man aber auf dem Land wohnt kommt man wohl kaum drumherum auch solche Straße fahren zu müssen.
Und dann noch im Dunkelen pendeln :eek:, da muß man ja bei der Handydaddelei der Autofahrer fast täglich damit rechnen,
dass einem einer hinten drauf knallt, da würde ICH drauf verzichten und dann eher zum Pendeln Smart oder Twizzy fahren.
 
Um zwei Fahrzeuge zu überholen, braucht es länger als Sekundenbruchteile.
aber wie Seemann11 mir zuvorgekommen ist:
was willst du tun?
jedesmal wenn jemand 2 Autos überholt rechts in die Wiese ausweichen ?
das meinte ich mit "Fehlalarme"
dann, wenn man weiß, dass es gefährlich ist, ist es zu spät was zu unternehmen..

auf "Verdacht" mit Tempo 45 rechts in die Wiese: das dürfte im Schnitt gefährlicher sein, wenn man das mehrmals im Jahr macht
 
Solche Unfälle könnten verhindert werden wenn Überland Fahrradwege für die Pendler mit Fahrrad gebaut würden. Würden vielleicht mehr Menschen mit dem Rad zur Arbeit fahren.
 
Die(se) Diskussion gäbe es dann nicht, weil die Autofahrer dann vermutlich einheitlich schnell gefahren werden. Mit anderen Worten, Dein Beispiel hinkt ...

Also hier fährt ein wirklich extrem flacher Fiat (glaube ich) Oltimer Cabrio (so einer aus den 80ern), der fährt immer maximal 60 auf der Landstraße, hinter dem war ich schon ein paar Mal mit dem Auto. Und der ist sogar noch flacher als ein VM und gar nicht mal so breit.
 
der kleinste, flachste Oldtimer wird immernoch ein vielfaches an Fläche eines VMs haben, von hinten draufgeschaut...

wenn nicht, dann fährt das VM so, dass wir nicht damit fahren wollen, weil sehr hoher Luftwiderstand
selbst das VM wo 2 nebeneinander sitzen können ist immernoch ein winzling im VErgleich zu einem kleinen Auto
 
Überland Fahrradwege für die Pendler mit Fahrrad gebaut würden
Wenn ich die "Überland-Radwege" hier so sehe, dann wünsche ich mir eher den Rückbau: 90 Grad Verschwenkungen für Baumgruppen, Pflegezustand in der Regel schlechter als die Fahrbahn (z.B. Wurzelaufbrüche, Splitt), Vorfahrt achten an vielen Kreuzungen, zusammengequetscht auf ~60 cm bei Brücken, gerne dann auch mit Holzbohlen als Belag, usw.. :confused:

Nein Danke, dann tausendmal lieber eine Senkung der Höchstgeschwindigkeit und keine "Pseudo-wir-tun-ja-was-für-die-Radfahrer"-Radwege. Wie Ridcully angemerkt hat:

es braucht ein allgemeines Umdenken
 
Für mich und Uns ist das schon immer so. Leider wird auch das zerrupft. Unmöglich das uns ein überholender rein fährt.
Je weiter links man fährt je größer wird die Wahrscheinlichkeit das der zu Überholende einen rein fahren kann.
Das Argument mit Höhe ist nicht haltbar. Ein 45kmh Auto ist mit 4m Höhe nicht sichtbar wenn ein LKW hinter ihm fährt
 

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Es reicht ein Fehler eines Verkehrsteilnehmers und es kann zu einem folgenschweren Unfall kommen, je nach Beteiligung und Schwere auch mit tödlichem Ausgang.

Man kann sich alle möglichen Situationen und Lösungen zurechtlegen, im Ernstfall ist es einfach Glück oder Pech, ob und wie man aus der Situation heraus kommt.

Und ich halte es für nicht korrekt, allen Autofahrern Böswilligkeit, Vorsatz oder Tötungsabsicht zu unterstellen.

Ich wünsche allen viel Glück da draußen! (y)

fluxx.
 
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