Alles rund ums Velomobil Mango

du Tier ;-) bei mir hat sich der rahmen nie bewegt :-(((
gruß thomas

Vielleicht bin ich auch ein bisschen übersensibel :)

Fest steht aber auch: Man kommt mit SchwitziLitschi problemlos auch sehr steile Berge hoch (ja, die gibt es hier auch, aber nur ganz kurze).

Und bei leichtem Regen fährt es sich auch wunderbar. Ist das Mango bei starken Regen in dieser Konfiguration (siehe Bild) innen auch weitgehend trocken oder wird es dann feucht? Oder ist da eine Haube besser? DSC_0086.JPG
 
Ein paar Tropfen wirst du bestimmt mitbekommen.
Nass wirst du aber nur durchs schwitzen.
Ist mit der Rennhaube aber ähnlich.
Das verwinden des TretlagerMaster ist aber normal.
 
Ich werde im Sekundärantrieb ein größeres Ritzel einbauen (von 22 auf 26 Zähne). Im Video von Sinner wird erwähnt, dass hinten eine 8fach-Kette verbaut sei.
Ist da auch eine 9fach möglich? (Davon habe ich noch ein paar)
 
Das musst du ausprobieren. Die "normalen" Fahrradketten haben alle die selbe Teilung und unterscheiden sich nur in der Breite. Wenn die Kette mit den Innenlaschen auf die Ritzel passt, sollte es gehen. Die wird ja auch nicht geschaltet und läuft gerade.
 
das auch nicht nötig, Aldi Rücklicht + Klettband. Sehr gut sichtbar und leuchtet lang.

So habe ich es gemacht und so ist es wunderbar als Zusatzlicht. Danke für den Tipp.
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Auf dem vorderen Ritzel passt es. (gerade probiert)
Hinten am Freilauf kommt man leider schlecht drann.

Hat alles geklappt, zur Sicherheit habe ich dann doch eine 8Fachkette genommen, die ich im Schrank gefunden habe.
Nun habe ich das 26-Zähne statt im Zwischengetriebe und das hat eine spürbare Wirkung. Das nächste Vorhaben: Wechsel des größten Kettenblattes vorne von 44 auf mehr. Mal sehen, was der Umwerfer mitmacht.
 
Hallo zusammen.

Ich hab' mal 'ne Mango-Frage:
Wisst ihr,
  • wie aufwendig es ist, im Mango die Ritzel-Kassette zu wechseln und
  • wie groß (wieviele Zähne beim größten Ritzel) die Kassette werden kann?
Denn ich überlege, ob und wie ich ggf. meine Konfiguration noch etwas steigungstauglicher machen könnte.
Denn da ich ja ohne Motor bestellt habe, aber gleichzeitig noch nicht wirklich wieder richtig in Topform bin, überlege ich, wie ich die Übersetzung ggf. verbessern kann.

Momentan läuft meine Bestellung auf diese Konfiguration:
50/34 Z. - Zahnkränze
Kassette Zwischenachse 12/30 10 Gänge
Zwischen-Hinterachse 22Z. - 26Z.

Vielen Dank für eure Hilfe,

viele Grüße, Klaus
 
wie aufwendig es ist, im Mango die Ritzel-Kassette zu wechseln
Gar nicht aufwendig - Zwischenachse raus und wechseln. Was bergfähig angeht hast Du natürlich auch die Option das Ritzel am Zwischengetriebe zu verkleinern - gerade das Mango bietet da Möglichkeiten.

Mir persönlich wäre 2x10 Gänge sogar zu wenig weil ich mich mit möglichst kleinen Gangsprüngen einfach wohler fühle - ich bin letztes Jahr von 3x9 auf 3x10 umgestiegen, und das im Flachland... :D ...hängt aber stark von Deinen Vorlieben ab: Wohlfühltrittfrequenz (bei mir sehr hoch), Bergfähigkeit, gewünschte maximale "Mittretgeschwindigkeit". Ich bin damit auf 26-39-53 vorne, 13-26 Kassette und 26:18 Sekundärübersetzung rausgekommen.
 
Hi emgaron, danke für die flinke Antwort...

So ähnlich überlegte ich auch schon:
Denn Helge (Herrmann, Räderwerk-Hannover) hatte mir ja empfohlen, möglichst bei der initialen Lieferung gleich das zu ordern, was man später auch nutzen will.
Und jetzt wo ich initial zwar den Produktionsstart beauftragt habe, aber die Finalisierung der Mango noch etwas hin ist, denke ich über meine optimale Konfiguration des Antriebs nach.

Da ich ja schon von der Nabenschaltung (da war erst eine 11er-Shimano-Alfine angedacht) weg bin und bei der Kettenschaltung stehe, stehe ich jetzt vor der Ritzel- und Übersetzungsfrage...

(Nur teilweise Off-Topic):
Auf meinem Kettwiesel reicht mir - meistens - die 9er-Schaltung aus, allerdings hätte ich manchmal gerne die optional auch mögliche 11er-Kassette für einen größeren 1. Gang.
Beim Kettwiesel würde das allerdings nur mit einem Umbau auf die Linear-Schaltung funktionieren, weshalb ich auch da überlege, auf eine etwas anders gestufte 9er-Kassette ( mit etwas größerem 1. Ritzel) zu wechseln und ansonsten alles beizubehalten.
(Kettwiesel Ende)

Und darum halt die Überlegung, wie ich die Mango-Schaltung konfiguriere und ob ich ggf. gleich vom Start weg auch auf 3*10 gehe (hinten 10 würde mir ausreichen) oder ob mir eben eine etwas größer abgestuftes Ritzelpaket ausreicht:
Denn eigentlich komme ich mit größeren Abstufungen seit jeher ganz gut klar, solange insgesamt das größere Kettenblatt nicht allzu klein ist...

Hmh, ich muss da wohl noch etwas überlegen, wie es für mich optimal aussieht...
 
Ich Fahre die 2x10,
Vorne 52/36 hinten 11-32.
Damit komme ich problemlos 14% Steigungen hoch und es reicht bis ca. 55Km/h
Ich würde lieber vorne 2fach mit einem größeren Sprug.
Als 3fach mit den oft üblichen 10ner Sprüngen nemen.
Ist natürlich geschnacksache.
 
Hmh, ich muss da wohl noch etwas überlegen, wie es für mich optimal aussieht...
Ich verweise da immer wieder gerne auf den Ritzelrechner. Das Mango-Zwischengetriebe verarbeitet man dabei durch den Reifenumfang entsprechend anzupassen (Beispiel: Wenn mein Mango hinten einen Reifenumfang von 1451mm hat, fülle ich halt 2096mm ein um mein 26:18 Zwischengetriebe abzubilden). Man kann wunderbar mit Kettenblättern und Ritzeln schieben und dabei sowohl die Trittfrequenz als auch die zu erreichenden Entfaltungen/Geschwindigkeiten berücksichtigen.

Das kleine Kettenblatt benutze ich übrigen primär für "Anfahren am Deich" (oder Brückenauffahrt) - mit den 39:26 vom mittleren Kettenblatt finde ich das in der Ebene tolerabel, aber an der Schräge schlägt's mir auf die Knie.
 
MoinMoin zusammen...

@emgaron: Schon mal danke vorab für die Erinnerung an den
denn den Link hatte ich zwar schon irgendwo gelesen, aber die Info darüber mangels "Informationsmomentanverwendung" nicht abgespeichert (Faules Gehirn :LOL: ).

Und dank Ritzelrechner und dank eurer Infos hab' ich schon wieder ein bischen mehr Wissen über Kettenschaltungs-Abstufung und die Übergänge "refreshed". Und cool, dass der Umbau in der Mango so simpel ist...
Ich muss mich allerdings selbst nochmal zitieren:

[...] Wisst ihr, [...]
> wie groß (wieviele Zähne beim größten Ritzel) die Kassette werden kann? [...]
Die Frage zielt dahin, ob man überhaupt auf der Zwischenachse eine "riesige" Kassette (mit z.B. 42 Zähnen im Maximum gemäß Ritzelrechner) allein vom Platz her einbauen könnte:
Wie ich mir ja wieder selbst erklärt habe, macht es ja nur begrenzt Sinn, ein riesiges 1. Ritzelblatt zu verwenden, wenn die restlichen Parameter nicht passen. Aber mir fehlt halt - noch - die Info, wie groß man das Ritzelpaket machen könnte.
Hatte ich schon geschrieben, dass ich gut mit größeren Abstufungen klar komme?
Denn eigentlich würde ich gerne wie auch der Tott auf ein drittes Kettenblatt verzichten, aber wenn ich dann an den Steigungen nicht mehr (bzw. noch nicht) hochkomme, dann wäre mir das irgendwie doch'n bischen peinlich :LOL:

Und darum müsste die Schaltung die beiden "Extreme" gut abdecken können. Ich denke, ihr wisst was ich meine.
Sprich: Entweder eine etwas engere Abstufung wie bei emgaron mit drei Kettenblättern vorne oder eine möglichst breitere Abstufung und Bleiben beim 2fach-Kettenblatt, ähnlich wie's exemplarisch der Tott beschreibt.

Hmh...
Weiterdenken und Wochenende :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du noch eine Rolle hast im Schaltkaefig muss die raus und ein Abstandhalter zwischen beide Schaltplatten rein am niedrigst möglichen Punkt. Abstand Schaltplatten zum größten Ritzel 34 muss so sein das es geschmeidig schaltet und die Kette nicht blockiert.
Wenn mann will installiere Ich sogar ein 11-34Z Kassette. Das groesste Ritzel kommt dann sehr Nahe am Rahmen und manchmal muss Ich sogar etwas schleifen aber passen tut es.
Bis 34 soll gehen, siehe Zitat von H@rry, aber nur bei etwas Veränderung. Suche Mal nach "Ritzel, Kassette, H@rry"
Grüsse
Dirk
 
Bei meinem (alten!) Mango ist 34 mechanisch das größte Ritzel, das am Verstärkungsblech vorbei paßt. Von der Schaltwerk-Auslenkung her (Sora mit kleinem Käfig) paßt aber nur 32z.
 
Ein paar Tropfen wirst du bestimmt mitbekomme

Heute hatte ich ein Zeitlücke und konnte eine Testfahrt bei starken Regen im Dunklen machen. Auch wenn ich nur schlecht sehen konnte (Brillenträger und Autos, die einen blenden) und Angst hatte, irgendwen umzufahren, hatte ich doch tatsächlich einen ersten Anflug eines VM-Glücksgefühls. Das ist ja wirklich besonders klasse, bei Regen zu fahren :)

Davon losgelöst eine Frage:

Wenn ich fahre, dann gibt es immer irgendwelche Geräusche im Antrieb. Da klopft es, da schleift was, das hört wieder auf, dann tackert mal wieder was, hört auch wieder auf. Ich habe das bisher ignoriert, nach der Fahrt mal nachgesehen, ob alles normal aussieht.

Ist das ein richtiges wie übliches Verhalten, diese Ignoriertechnik? Oder sollte man stets sofort anhalten und Ursachen suchen?
 
Ich hatte schon ungewöhnliche Geräusche und habe angehalten, gekuckt, und dann war es mal die Kette, die im Leertrum nicht mehr auf der Kettenleitrolle lag, sondern daneben. Oder ich bin mit dem Hosenbein an den Kettenspanner gekommen, danach Geräusche, da lag die Kette eben dort nicht mehr auf der Rolle. Als ich noch Kettenrohre drin hatte und eines sich gelöst hatte, ist es auf der Kette bis zur nächsten Kettenleitrolle geritten und dann klang es seltsam und roch direkt nach geschmolzenem Kunststoff.
Man muss natürlich auch erstmal Gelegenheit haben, sein Gehör auf das "normale" Geräusch zu schulen, um dann Abweichungen zu erkennen, die auf ein Problem hinweisen.

Ich denke, es ist ein andauernder Prozess, dass man sein VM mehr und mehr kennenlernt.

Habe heute übrigens das erste mal bei Rückenwind die 56 km/h geknackt. Die Fahrdynamik war auch da kein Problem, auch der Wind war kein großes Problem. Die Fuhre lief auch da weiterhin so ruhig, dass kein ungutes Gefühl aufkam . Was mir aber doch einen Schrecken eingejagt hat, war eine zu schnell angefahrene Kurve beim Abbiegen. Da hat es das Beinchen gehoben und ich musste die Kurve bis auf die Gegenfahrbahn aufmachen.
Mit dem Wind Richtung Osten waren 34,4 km in 61 Minuten gefahren, und da war noch ein Stop an der Milchtankstelle mit drin, Schnitt also eher so 35 km/h.
Auf dem Rückweg gegen den Wind war der Schnitt dann ca. 29 km/h.
 
Ist das ein richtiges wie übliches Verhalten, diese Ignoriertechnik? Oder sollte man stets sofort anhalten und Ursachen suchen
Klares jain. Einerseits ist der Antrieb prinzipbedingt viel lauter als beim Up: Du sitzt mit dem Ohr direkt neben der Schaltung, in einem perfekten Resonanzkörper, und hast auch noch zwei Ketten. Da braucht es eine Weile bis das Gehör kalibriert ist und zwischen normalen und schädlichen Geräuschen unterscheiden kann.
Danach würde ich aber lieber gleich anhalten und nachsehen, zumindest wenn sich dauerhaft ein neues Geräusch zu den bekannten dazugesellt. Lieber unterwegs 5min Schaltung einstellen als 1km später keine Schaltung mehr haben und schieben müssen.
 
die Kette, die im Leertrum nicht mehr auf der Kettenleitrolle lag, sondern daneben. Oder ich bin mit dem Hosenbein an den Kettenspanner gekommen, danach

Ja, bestimmte Geräusche und ihre Folgen kenne ich inzwischen: auch mir gerät die Kette manchmal vorne aus dem Kettenspanner raus und noch viel öfter ist sie von der Kettenleitrolle (Zugtrum) runter. Die Kette ist bei mir ohnehin zu schlaff, finde ich. Das liegt auch daran, dass der Gummizug des Spanners vorne ausgeleiert ist. Den ersetze ich. Und die Zugtrumrolle unter den Sitz bekommt einen Käfig. Zudem werde ich die Kette wohl auch ein bisschen kürzen.

Mir geht es bei den anderen Geräuschen halt auch darum, ob ich zu empfindlich bin - oder zu unvorsichtig wegen der Ignoriertechnik.

Mit dem Wind Richtung Osten waren 34,4 km in 61 Minuten gefahren, und da war noch ein Stop an der Milchtankstelle mit drin, Schnitt also eher so 35 km/h.
Auf dem Rückweg gegen den Wind war der Schnitt dann ca. 29 km/h.

Von solchen Schnitten bin ich noch entfernt. Das liegt nicht nur an meinen Strecken mit vielen Ampeln, Waldwegen und Abzweigen....
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Klares jain. Einerseits ist der Antrieb prinzipbedingt viel lauter als beim Up: Du

Im Grunde ist meine Frage auch gar nicht beantwortbar...

Lieber unterwegs 5min Schaltung einstellen als 1km später keine Schaltung mehr haben und schieben müssen.

Und das sollte die entscheidende Handlungsweise sein, stimmt.
 
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