Die Zukunft des Velomobils

Als Alternative zum Pkw
...eher als Alternative zum Fahrzeug der Le-Kategorie.

Es macht ggf. Sinn, ein solches Fahrzeug von den bestehenden Velomobilen schon in der Benennung (und der Zielgeschwindigkeit ;-) zu differenzieren.
Für die heutigen Zuschnitt der Velomobile würde diese Förderung sowieso nicht passen, und als Zielgeschwindigkeit halte ich aus diversen Gründen 25 km/h für sinnvoller.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS. Die Kühltürmchen von Gingko vervielfachen die Oberfläche ohne die Wärme weit transportieren zu müssen. Das ist schon ne sehr gute Lösung mit der eine 70er Bremse ein x faches standfester wird als ne normale 90er. Als nächstes bräuchte es Kühlkörper auf den Belagsträgern
bis jetzt bin ich - mit bissal Vorsicht - meine Berge auch mit den 90er runtergekommen...
(Kappe in gespreizter Hand rausgehalten für mehr Luftwiderstand)
jetzt bei den neuen mit Ginkgo-KÜhltürmchen erhoffe ich mir dass ich jetzt keine Sorgen mehr haben muss, bei meinen Bergal)
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Für die heutigen Zuschnitt der Velomobile würde diese Förderung sowieso nicht passen, und als Zielgeschwindigkeit halte ich aus diversen Gründen 25 km/h für sinnvoller.
was, für Velomobile ?
25km/h ?
 
was, für Velomobile ?
25km/h ?
Nicht für Velomobile wie Du Sie kennst / vor Augen hast.
Also, für die Zukunft des Velomobils würde ich mir, um es mal mit der E-Mobilität zu vergleichen, wünschen dass es nicht nur schnittige, nicht ganz billige Teslas sondern auch ein Modell a la Kaiyun Pickman gibt...
Das war gemeint, und damit will keiner schneller als 25 fahren (müssen ;-)
Es geht dabei um rel. kurze Innenstadtfahrten:
- Elternteil mit Kindern zur Schule
- Zustellerdienste
- Pflegedienste
- etc.
 
Wahrscheinlich schon, aber um mir das vorzustellen brauche ich eher einen Ghostpainter;)...
Was genau weglassen? Eine großzügige Dremel-Perforierung könnte ich mir vorstellen.
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Gruß
Christoph
 
es gibt ja scheinbar mehrere Lösungen um dem Überhitzungsproblem beizukommen...
und interessanterweise lassen sich eigentlich sogar fast alle dieser Möglichkeiten (Türmchen, keine Bremsplatten, Wasserkühlung, aufgeklebte Scheiben zur weiteren Oberflächenvergrößerung @Dynamik )
sogar kombinieren
bis auf irgendwelche Extremstercken wo man auch Rennrad-Schläuche leicht zum Platzen bringt und MTB-Bremsen zum faden - sollte das dann doch für alles reichen

Gewichtsmässig sind die meisten Velomobile eh "limitiert", sprich: 160kg Personen passen nicht rein ;)

die Attraktivität von VMs steigern indem man einen der größten Plusplunkte (= hohe Geschwindigkeit, hohe Reichweite) verringert (25km/h !) - seh ich wenig Sinn drinnen..
ich seh auch nicht, warum ein VM weils langsamer fährt billiger werden sollte
 
Warum baut Ihr keine Scheibenbremsen an Eure Velomobile?
Es geht doch eben darum, die Bremsen hitzestandfaest zu machen. Was sollen da Scheibenbremsen? Ich hab am Flux mit einer Bremsung aus 55 km/h einen halben Satz Bremsbeläge auf die Scheibe geschmolzen in unter 5s. Da lachen zwei 90er Trommelbremsen nur drüber.

Was genau weglassen?
Ja, genau das weglassen.
Schonmal ein McElburgfederbein gesehen? Wie @Georg schreibt sind da die zwei Lagerstellen direkt am Federbein integriert.

@Kulle ich mag es, daß Du versuchst, den Thread wieder ontopic zu ziehen. Leider decken sich Deine Ansichten, was die Zukunft des Velomobils angeht in der Sicht der Anderen hier eher mit dessen Vergangenheit.

Gruß,

Tim
 
Wenn man schleicht ist die Leistung viel geringer, das schafft eine Bremse dann auch dauerhaft.
 
Leider decken sich Deine Ansichten, was die Zukunft des Velomobils angeht in der Sicht der Anderen hier eher mit dessen Vergangenheit.
Passt aber nicht ganz:
Es geht dabei um rel. kurze Innenstadtfahrten:
- Elternteil mit Kindern zur Schule
- Zustellerdienste
- Pflegedienste
Weder die Fahrten von Eltern mit Kindern zur Schule noch der Einsatz in professionellen Fahrzeugflotten wie Zusteller- oder Pflegedienste ist mit den Velomobilen der Vergangenheit gelebte Praxis gewesen.

Das hier eine bestimmte Vorstellung von Velomobilen dominiert ist schon klar.
Ich habe auch nichts dagegen, das die leistungsoptimierten Velomobile künftig 16 KG vollausgestattet wiegen und Reisegeschwindigkeiten von 50 km/h möglich sind.
Aber diese Entwicklung interessiert mich halt nicht.
Dafür sehe ich noch ein Potenzial der Entwicklung jenseits der leistungsoptimierten, das mich interessiert.
Und daran arbeite ich.
warum ein VM weils langsamer fährt billiger werden sollte
ist einfach zu beantworten:
Es werden einfachere Produktionsschritte möglich, weil das Fahrzeug auf seine Herstellung und bestimmte Nutzeranforderungen optimiert werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
künftig 16 KG vollausgestattet wiegen und Reisegeschwindigkeiten von 50 km/h möglich sind.
Aber diese Entwicklung interessiert mich halt nicht.
dann ist der Thread - kennst wahrscheinlich eh - für dich interessant
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/ec-velomo-tion-quad-cargo-velomobil.52044/

ist einfach zu beantworten:
Es werden einfachere Produktionsschritte möglich, weil das Fahrzeug auf seine Herstellung und bestimmte Nutzeranforderungen optimiert werden kann.
[/quote]
einfach zu beantworten, verstehen tu ich es trotzdem nicht wirklich

soll so ein "einfaches Velomobil" zurück richtung GFK-Sauerkraut gehen
oder Rotovelo Tiefzieh-Plastik-Karosse...

die Teile die im VM verbaut sind (Federbeine, Bremstrommeln, Fahrwerksteile) - die sind wenn man z.b. mit TEilen aus dem MTB-Bereich vergleicht - ja eh schon sehr günstig...
die wird man nicht mehr günstiger hinkriegen
 
Nur mal so als Überlegung das was warscheinlich lange dauert ist das laminieren oder ? Könnten dies nicht Maschinen übernehmen so das man die Räder mit einer Standart Ausstattung baut ? Die könnte man dan auch an Fließband manchen. Das ganze würde ja kosten sparen was wiederum mehr Kunden an locken könnte.

Eigentlich habe ich ja mit auf leicht Satireche wünsche gehoft wie mein Vorschlag der schwimmende velomobile wir werden ja so oft danach gefragt:)
 
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