Kurze Meinungsabfrage zu: DF XL Haube, Schlumpf mit 1-fach/2-fach Kettenblatt

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Moin,
... nach einigen Jahren der Enthaltsamkeit brauche ich mal den ein oder anderen Hinweis. (Ja, ich habe mir heute schon die Finger wund gesucht, aber etliche Threads, an die ich mich zu erinnern glaubte, habe ich schlicht nicht wiedergefunden.)

Antrieb:
Nehmen wir mal rein hypothetisch an, man müsste sich im DF XL zwischen einem und zwei Kettenblättern an einem Schlumpf Mountain Drive entscheiden. Was würde man tun? Die Auswirkungen hinsichtlich Entfaltungsspektrum sind mir schon klar:
- Ein 61er Kettenblatt auf MD mit 11-32 liefert mir (Radumfang mit 2086 mm angenommen) eine Entfaltung von ca. 1,60 m bis ca. 11,60 m. Das ist nach unten schon ganz gut berggängig und nach oben (mir) grundsätzlich schnell genug. Allerdings hat man diesen ekligen Schaltsprung zwischen Direktgang und Untersetzung schon bei um die 20 km/h (bei 90 UPM, was bei kurzen Kurbeln schon eher lahmdrehend ist).
- Es liegt also der Gedanke an ein zweites KB nahe, das im normalen Alltagbetrieb den Direktgang des MD etwas weiter nach unten drückt.
- Ein 46er wäre z.B. nett. Die Differenz von 15 Zähnen sollte vorn recht fluffig funktionieren. Damit reicht der Direktgang bis auf 3 m Entfaltung herunter und deckt quasi den kompletten Alltag ab. Außerdem eröffnet das zweite KB die Option auf eine enger gestufte Kassette (11-28 oder 11-25 z.B.).

Aber es gibt ja noch mehr Aspekte als die Schaltbequemlichkeit.
- Wie sieht es mit dem Kettenschräglauf in Richtung Umlenkrolle aus?
- Wie sieht es aus mit Kettenabsprüngen bei 2-fach am MD? Wie sieht es aus mit Kettenabsprüngen bei 1-fach? Ist ein KB mit Schutzring auf einer / beiden Seiten obligatorisch?

Und hat jemand Erfahrung mit der SRAM eTap im Carbon-VM (Blip-Box als Controller)? Reicht die Signalstärke, um das hintere Schaltwerk zu bedienen? Passt das eTap-Schaltwerk überhaupt rein?

Haube:
- Wie geht es denn den Menschen, die vom Quest ohne Haube auf DF / DF XL umgestiegen sind? Seid Ihr zu "Mit-Hauben-Fahrern" mutiert? (Ich schätze ja den Fahrtwind im Gesicht.) Fahrt Ihr inzwischen konsequent mit Haube oder weiter konsequent ohne oder nur bei miesem Wetter mit Haube?

Danke,
Andreas

P.S.: Und was war nochmal gleich "die richtige" Reflex-Folie?
 
in deiner Gegend benötigst du keine Schlumpf. Das Gewicht rechtfertigt nicht die Seltenheit der Nutzung im Münsterland. Für den Teutoburger Wald reicht eine normale Kombination.
Auf lange Fahrten mit Gepäck evtl. kleineres Kettenblatt einbauen.

Da ich aus der Preußischen Strafprovinz Emsland stamme, bin ich entsprechend abgehärtet und brauche keine Haube. Selbst im lebensfeindlichen Bayern komme als Bär ohne Haube gut zu recht. ;)
 
Habe eine Haube für das Quest und eine für das DF — und kann die Nutzung beider jeweils an einer Hand abzählen. Ich bin eben ein Offenfahrer und bleibe das auch.
Müsste ich jedem Sauwetter pendeln, wäre das vielleicht anders.

Habe Schlumpf am QV mit 75er Blatt ohne Kettenschutz. Kein Abwurf bisher. Der Schaltsprung ist wegen der 20” Räder schon bei ca 16 km/h — doch an den gewöhnt man sich. Ich schalte ohnehin nur in langsamer Fahrt, wenn ich schon auf größtem Ritzel bin, u d wieder hoch sobald 75/32 wieder ausreichen.

Mit 61 oder selbst 65 auf MD sowie 11-32 kommst du überall zurecht. Bei 65Z ist das kleine ein 26er und 26/32 geht die Wand hoch. Mein DF hat 34/32 und hat bisher alles möglich gemacht was mir im Weg stand.
 
Seid Ihr zu "Mit-Hauben-Fahrern" mutiert?
Haube habe ich beim Quest und beim DF und möchte sie bei schlechtem Wetter (kalt, windig, Regen) auf keinen Fall mehr missen. Im Sommer sieht's natürlich anders aus, aber da fahre ich sowieso fast ausschließlich völlig offen (Liegerad/Trike).
Die Entscheidung für die Haube fällt beim DF allerdings wesentlich leichter als beim Quest, da die DF-Haube dem Kopf viel mehr Bewegungsraum bietet. Beim Quest kriege ich bei jeder größeren Bodenunebenheit eine "geklatscht".
 
- Wie sieht es mit dem Kettenschräglauf in Richtung Umlenkrolle aus?
Läuft Schräg, mir ist von ICB gesagt worden, dass es nur unter wenigen Möglichkeiten möglich ist, den Umwerfer schleiffrei einzustellen. —> Trettlager möglichst weit Richtung Bug, Kettenblätter mit geringer Differenz.
Ansonsten schleift die Kette am Umwerfer auf dem kleinen Blatt, leicht.

Ich fahre 39/61 und 11/36 hier im Vogelsberg, teils 14% Anstiege, beladen bis zum Anschlag, hat mich noch nichts zum stehen gebracht.

Erstaunlich was alles mit 61/36 geht. Hier spürt man, dass das DF deutlich steifer als das Quest ist.

46‘er Kettenblatt mit MD ist laut ICB - Seite nicht zu empfehlen.

Ich finde die Haube ist der Hammer. Ich fahre auch gern ohne aber in der alltäglichen Kälte ist sie für mich unverzichtbar. Den Schaumdeckel hingegen brauche ich im DF nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
61er mit Schlumpf und 11/32 habe ich auch, ist hier ok. Schlumpf brauche ich eher selten, vorwiegend zur Beruhigung, dass damit "alles" geht ;).

Mit Haube fahre ich eher als nur mit Schaumdeckel.
 
in deiner Gegend benötigst du keine Schlumpf. [...] reicht eine normale Kombination.
Das ist sehr relativ. Die "normale Kombination" müsste dann ja sowas wie 56/30 2-fach oder 56/42/30 3-fach sein. Ich brauche auf jeden Fall eine Entfaltung deutlich unterhalb von 2 m. (Nimm es hin; ... schon für die offene Liege ist 1:1 (30/28 beim Zox, 36/36 beim Troytec) absolut notwendig und zwar auch im Teuto. (Natürlich nicht für die typische münsterländische Kanal- oder Autobahnbrücke ;-))
Kleineres Kettenblatt hin- und her bauen ist aussichtslos. Das wird mir zu aufwendig. Und wie soll das schaltbar werden? Im Quest ging 57/42/30 nicht wirklich sauber zu schalten. Es ging, aber es war nicht schön.

Ja, für "hier" ist mir das völlig klar. Aber was ist bei >> 10% und diversen 100 km in den Beinen. Das ist der Punkt, der das MD überhaupt erst wirklich und ernsthaft notwendig macht.

"Man" könnte es erstmal mit 61 Zähnen und 1-fach versuchen. Und dann mit der Erfahrung abwägen, ob man entweder von 61 auf 56 (oder so) runter geht oder halt auf 2-fach wechselt. Da ich keine Rennen gewinnen muss und auf Langdistanzen eh lockeres Cruising-Tempo fahre, reichen mir wahrscheinlich eh die mit 56/11 bei 100 UPM erreichbaren 65 km/h. (Wie gesagt, ... meine Entfaltungsspielerei habe ich im Griff.)

46‘er Kettenblatt mit MD ist laut ICB - Seite nicht zu empfehlen.
Hmmm, laut Schlumpf geht das ja noch. Aber: ich hatte im Fall der 61/46 Kombi auf MD auch gar nicht vor, das MD auf dem 46er Blatt in der Untersetzung zu fahren. Ich hatte / habe eher den Aspekt entweder 46er Blatt (wenn's ausreicht) oder Untersetzung des 61er Blatts (das reicht halt lockerst aus.)

Noch ist es ein Gedankenspiel, aber man weiß ja nie. Das Kandidaten-DF hat 61/MD.

da die DF-Haube dem Kopf viel mehr Bewegungsraum bietet.
Ja, so hatte ich das auch in Erinnerung. Bin aber noch kein DF mit Haube gefahren. Ich spielte mit dem Gedanken sie (aus Preisgründen) aus einem evtl. Kauf auszuschließen. (Zumal sie wohl schwarz wäre :-/)
 
Aber was ist bei >> 10% und diversen 100 km in den Beinen.
Das "Problem" habe ich nicht, da nehm ich das Auto ...

Mit Schlumpf hast Du Dir selbst ausgerechnet, dass es reicht. Warum da noch lange überlegen? Einfach vorn ist wartungsarm/-frei, hinten mit 11/32 relativ fein gestuft. Passt dann doch ganz gut. Alles andere ist aufwendiger und fehleranfälliger. Für den Schlumpf besorgst Dir noch einen Ersatzschaltknopf und passendes Schmiermittel und dann sollte das bei Deinen Wunschstrecken auch funktionieren. Das einzige "Problem" sehe ich nur darin, dass man sich mit dem Schlumpf-Tretgefühl in der Untersetzung arrangieren muss.
 
Ja, für "hier" ist mir das völlig klar. Aber was ist bei >> 10% und diversen 100 km in den Beinen. Das ist der Punkt, der das MD überhaupt erst wirklich und ernsthaft notwendig macht.
Ich empfehle dir 61/34 (läßt sich gut schalten) und 11-32 (11-fach mit 11,12,13,14,15,17,...,32). Da fährst du im Alltag und bis 5% Steigung alles auf dem großen Blatt. Für die steileren Sachen oder müde Beine auf Brevets dann kurz runter auf's 34er vorne. Ich bin bei HBK mit 34-28 (habe nur 10fach) überall ohne Probleme hochgekommen. Nachteil des relativ "kleinen" großen Kettenblattes: mit 61-11 kannst du "nur" bis ca. 65km/h bequem mittreten.
was spricht z.B. gegen 11-40 hinten?
Wiegt aber den Nachteil von größeren Kettenblättern und Pizza-Kassetten bis 40 oder 42 Ritzel und den 2er oder mehr Zahnsprüngen im Hauptgeschwindigkeitsbereich 35-55km/h mehr als auf! @HoSe kann ja von seiner (bisher kurzen) Erfahrung mit dieser Übersetzung im XL berichten. In seinem Milan hatte er vorne ein größeres Kettenblatt und hinten dafür 11-36 (?). Da fehlte "nur" das 14er Ritzel, bei den 11-40 oder extremer fehlt auch noch das 12er.

Gruß Hartmut
 
Moin,
... nach einigen Jahren der Enthaltsamkeit...
Haube:
- ...
(Ich schätze ja den Fahrtwind im Gesicht.) Fahrt Ihr inzwischen konsequent mit Haube oder weiter konsequent ohne oder nur bei miesem Wetter mit Haube?
Lass Dir in Dronten mal Peters Halbhaube zum Probefahren geben, das könnte ein ganz guter Regen / Sonnenschutzkompromis werden.
Ich fahre die Haube zwar bei Regen und Kälte so richtig begeistert bin ich aber noch nicht.
....
Zum Glück solltest Du wieder die „normalen“ Felgen kriegen...
Grüsse , Ingo
 
eine 11/40 ritzen fordert entsprechend Kettenlänge. Dies wird zum Problem, wenn die Pedalritzel extreme Grössen haben. Daher fahre eine Schlumpf.

Der Antritt im DF ist im Vergleich zum Quest besser = leichter und explosiver.
 
kann ja von seiner (bisher kurzen) Erfahrung mit dieser Übersetzung im XL berichten
Hatte im Milan 39/70 vorne. Das ging ab wie die Post, im Alltag aber oft zu groß die Gänge auf dem 70er. Jetzt mit 34/60 ist es wunderbar. Fahre hier eigentlich alles auf dem 60er, das 34 ist dann für Brevets und Harzrunden etc. Der Topspeed fehlt etwas, aber die Alltagstauglichkeit ist besser. Hinen je nach dem wie man es mag: fein abgestuft in 11/32 oder mit etwas Reserve und nicht ganz so fein abgestuft die 11/36
 
was spricht z.B. gegen 11-40 hinten?
Alles ;) - Je größer das Blatt vorn ist, desto größer sind auch die Abstände zwischen Gängen. Und da möchte ich möglichst viele 1-Zahn-Sprünge. Hartmut hat es ja schon erläutert.

Da fährst du im Alltag und bis 5% Steigung alles auf dem großen Blatt.
Du überschätzt mich. Ok, wahrscheinlich ist das DF nochmal eine Runde steifer im Antriebsstrang als das Troytec, das mag noch einen Gang rausholen; aber bei 5% Dauersteigung bin ich längst auf dem kleinen Blatt.

"Ihr" seid aber auch "alle" starke Fahrer :) - Ich bin a) schwer (selbst wenn ich wie abspecke nach einem km-armen Jahr) und b) schwach.
Ich sehe zwei Fraktionen: eine pro "MD und 1-fach" und eine "schlicht 2-fach". Und 34/60 schaltet wirklich *gut*? Also "gut" wie in "immer gut und sauber und perfekt"? (Ich trau dem Braten nicht ;-))

Daraus folgt für mich: das evtl. zur Debatte stehende XL hat aktuell MD/61 und 11-40 verbaut. Da käme stattdessen ein 11-32 rein und dann schau ich mal, ob mir das MD-Tretgefühl gefällt oder nicht (vielleicht kann ich das schon bei einer Probefahrt herausfinden). Bei meiner Pinion im MTB stört mich das Getriebefahrgefühl nicht. MD raus und normalen Schlitten mit ner normalen Kurbel rein wird ja nicht so schwierig sein.

Der Antritt im DF ist im Vergleich zum Quest besser = leichter und explosiver.
Das glaube ich sofort und natürlich muss das auch so ein. (Ich bin schon vor langer Zeit Brutus und Evo K probegefahren und hab auch schonmal im XL eine Parkplatzrunde gedreht. Ich weiß noch, wie ich nach dem ersten Antritt im Brutus geflasht war. (Anfahren wie mit 'nem leichten Rennrad ...)

Der Topspeed fehlt etwas,
Brauche ich nicht. (Angstbremser ;-))
aber die Alltagstauglichkeit ist besser.
Exakt. Ich werde wohl nie ein größeres Blatt brauchen.
ein abgestuft in 11/32 oder mit etwas Reserve und nicht ganz so fein abgestuft die 11/36
Ich baue gewohnheitsmäßig die großen 3 Ritzel der 11-36 auf das Unterteil einer 11-32. Das kann ich mir aber mit Blick aufs MD hier sparen. Bei 2-fach Kettenschaltung würde ich das auf jeden Fall machen.

Ich hatte alternativ zum XL noch ein QV im Blick, aber da traue ich dem Gewichtsbraten nicht.

Klingt interessant; wirkt die dann so ähnlich wie die Alien-Haube beim QV?

Sooo, dann bin ich mal gespannt auf die Probefahrt.

Danke für Euer Mitgefühl (y)
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Zum Glück solltest Du wieder die „normalen“ Felgen kriegen...
Nun, dass wird ja kein frisch bestelltes Gefährt, sondern ein "relativ frisch" gebrauchtes. Ich bin also gespannt. Waren die "unnormalen" Felgen zickige Tubeless-Dinger? Denn Tubeless-Felgen hat das Teil ...
 
Die Entscheidung für die Haube fällt beim DF allerdings wesentlich leichter als beim Quest, da die DF-Haube dem Kopf viel mehr Bewegungsraum bietet. Beim Quest kriege ich bei jeder größeren Bodenunebenheit eine "geklatscht".
Da hast du beim Quest anscheinend die falsche Haube gehabt. Mit der Sahnehaube bist du beim Quest wohl noch besser bedient als beim DF da du dort noch mehr Raum hast!
 
Also "gut" wie in "immer gut und sauber und perfekt"?
Ja. 34 auf 61 war nie das Problem. Was ich zunächst bei 61 auf 34 manchmal hatte war, daß die Kette vom 34er gleich weiter in's Nichts gefallen ist (@HoSe kann sich sicher noch an den Fleche 2017 erinnern :rolleyes:). Das konnte ich lösen, indem ich einen Sicherungsscheibe aus Kunststoff links vom 34 angebracht habe. Sieht nicht schön aus (sieht man im VM zum Glück auch nicht). Seitdem hatte ich aber auch mit 61 auf 34 keine Probleme mehr. Und bei HBK mußte ich auf der Etappe Messinghausen-Rößrath-Messinghauen oft genug vorne schalten.

Gruß Hartmut
 
Nochmal zur 2-fach Kettenschaltung:
Diese beiden Meinungen erscheinen erst einmal widersprüchlich. Lässt sich das auflösen und für die Praxis relativieren?
Läuft Schräg, mir ist von ICB gesagt worden, dass es nur unter wenigen Möglichkeiten möglich ist, den Umwerfer schleiffrei einzustellen. —> Tretlager möglichst weit Richtung Bug, Kettenblätter mit geringer Differenz.
Ansonsten schleift die Kette am Umwerfer auf dem kleinen Blatt, leicht.
61/34 (läßt sich gut schalten)
Ja. 34 auf 61 war nie das Problem.
daß die Kette vom 34er gleich weiter in's Nichts gefallen ist [...] Sicherungsscheibe aus Kunststoff links vom 34

Das es auf dem kleinen Blatt gern mal leicht am Umwerferkäfig schleift, kennt "man" ja durchaus. Das ließe sich wahrscheinlich sogar tolerieren und hängt auch von der Wahl des konkreten Umwerfers ab. Ein wichtiger Aspekt ist allerdings, ob der Schräglauf ungute Kräfte auf die Umlenkrolle / die Umlenkrollenhalterung auslöst. Ich habe für die "modernen" Velomobil viel viel mehr Berichte über Defekte (Achse verbogen, Halterung defekt / ausgerissen, Kettenabwürfe an der Umlenkrolle ...) in Erinnerung als bei den älteren VMs. Auf solche Defekte habe - ehrlich gesagt - überhaupt keine Lust. Ich bin und bleibe ein schlechter Mechaniker; erst recht unterwegs.

@Guzzi Welcher Umwerfer ist bei Dir verbaut? Irgendwelche Modifikationen am Umwerfer(käfig)? Die Sicherungsscheibe hast Du sicher selbst improvisiert? Der Durchmesser ist so, dass er eben ein klein wenig größer ist als das Kettenblatt? Ist sie am Kettenblatt befestigt? Das "ins Nichts Fallen" kenne ich auch von meinen 3-fach-Schaltungen wenn man mit "Schwung" die Kette direkt vom großen aufs kleine Blatt fliegen ließ. Nur "überspringt" man bei "Überkompakt" 61/34 das mittlere Kettenblatt ja doch immer. Gibt es Berichte / Erfahrung mit einer "wide-range" 3-fach-Schaltung im DF?
Ganz viel hängt ja vom erreichbaren Anstellwinkel des Umwerfers ab. Beim Quest war 57/42/30 schon sehr grenzwertig, dass ich schlussendlich 52/42/30 gefahren bin. 61/48/34 anybody?

ausser das DF wurde mit Fusslöchern "nachgerüstet"
Dieses "ohne Fußlöcher" finde ich noch ein wenig unheimlich; ich kann mich an ein paar unangenehme Situationen bei Probefahrten ohne Fußlöcher erinnern ;-)
 
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