Schwalbe G-One Speed 40x406

Jepp passt. Etwas breiter wäre besser. Die werden serienmäßig am DF verbaut.

Ciao
 
Also ich hab sie jetzt seit 50km drauf, laufen wirklich super - doch nun der erste Platten. Ist wohl kein Zufall, das hatte ich mit Schwalbe Ones auch. Solche Reifen sind nichts für die Wege/Straßen die ich hier fahre. Ich werde sie wieder demontieren. Komischerweise hatte ich mit Kojaks bei 8000 km keinen einzigen Defekt.
 
@Markus : Obwohl Kojaks weisgott nicht pannensicher sind... Diese Reifen können eigentlich nix. Laufen schlecht, sind vom Pannenschutz auf dem Nivau eines Rennreifens (also eher Mittel)....
 
: Obwohl Kojaks weisgott nicht pannensicher sind... Diese Reifen können eigentlich nix. Laufen schlecht, sind vom Pannenschutz auf dem Nivau eines Rennreifens (also eher Mittel)....

Meine Erfahrung ist eine andere. Ich fahre Kojaks am Mango und hab seit ca. 5000 km keinen Platten. Mich würde mal ein Vergleich Kojak vs. Durano interessieren. Hab ich bisher nicht gefunden.
 
Meine Erfahrung ist eine andere. Ich fahre Kojaks am Mango und hab seit ca. 5000 km keinen Platten. Mich würde mal ein Vergleich Kojak vs. Durano interessieren. Hab ich bisher nicht gefunden.
Kojak: https://www.bicyclerollingresistance.com/tour-reviews/schwalbe-kojak-2017
Durano: https://www.bicyclerollingresistance.com/road-bike-reviews/schwalbe-durano-2015
zwar beide in 28" aber bei gleichem Testaufbau.

Wim Schermer hat beide in 20" auf seinem Rollwagen getestet, aber um die zu finden musst du ein paar Jahre zurück gehen.

Ich glaube hier sind Durano und Kojak ebenfalls getestet: https://www.velomobilforum.de/forum...rstand-mit-rollenpruefstand-nachmessen.41163/
 
Interessant. Bekleckern sich beide nicht mit Ruhm. Ich hab da aber schon andere Testberichte gelesen die positiver waren, ist halt wie immer 1 Reifen, 3 Meinungen.
Ich werde mal den Durano am Mango ausprobieren. In 451 fahre ich ihn schon am Flux, aber das kann man wohl nicht vergleichen. Eine größere Auswahl an günstig
und gut in 406 gibt es wohl nicht mehr.
 
Was heisst schon mit Ruhm bekleckern? Es sind halt beides keine Speed-Monster.

Den Kojak fahr ich grad vorn am Vortex (in 24") und bin allgemein ganz angetan vom seinem Fahrverhalten. Nur im Vergleich zum 24" Shredda Evo isser halt nicht schnell. Mit 50-559 Kojaks an den Vorderrädern bin ich mit dem Vortex mal nem Velayo auf 26" Conti Sport Contact langsam davongerollt.

Mit dem 20" Durano hab ich wenig Erfahrung, aber der fuhr sich auch sehr angenehm (Grip, Nasshaftung, etc).
[DOUBLEPOST=1549566564][/DOUBLEPOST]
Eine größere Auswahl an günstig und gut in 406 gibt es wohl nicht mehr.
Conti Contact Speed ist sehr günstig und nach den Beschreibungen hier auch recht schnell. Den Shredda Performance in 50-406 gibts auch noch billig bei Ebay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage an die Speedfreaks:

Läuft der
"Schwalbe G-One Speed 40-406"
spürbar leichter als der
"Schwalbe Pro One 28-406"?
Oder ist das mehr theoretisch im hinteren Kommastellenbereich?

(Bin wegen Split zur Zeit mit Durano Plus unterwegs, die einen phantastischen Tretwiderstand:confused: haben)
 
Radio Eriwan: Im Prinzip ja, wenn die Straße rau genug ist.
Passt zum Artikel den ich grad lese:
https://silca.cc/blogs/journal/part-4b-rolling-resistance-and-impedance
SILCA_Crr_Data_Plus_Al_M_Roller_Data_grande.png

;)
 
Das erklärt warum die one bei 7bar besser liefen als bei 11. Haben hier teilweise extrem rauen Asphalt
 
Sehr interessanter Artikel, danke. Getestet wurde mit 50/50 Ladlast (43 kg pro Rad) auf:
Each test was run using 25mm Continental GP4000s II Tires on Zipp 404 Firecrest Wheels
Leider finde ich keine Angaben zur Geschwindigkeit während der Tests.
Diese Theorie:
This theory predicts that below the Breakpoint pressure the system will be dominated by Casing Losses (though still affected by impedance)
hatte ich schon mal in "Bicycle quaterly" gelesen. Also "suspension loss" und der daraus folgende Verlust an Energie beim "Ausfedern" ohne Sreaßenkontakt:
upload_2019-2-11_9-31-37.png
Der (im Hinblick auf Rollwiderstand optimierte) Reifen für mittelmäßigen bis schlechten Asphalt ist also:
- breit sein
- sich auf einem großen Laufrad befinden
- im Querschnitt idealerweise kreisförmig* sein
- und dünne, elastische Flanken haben
klingt alles nicht neu (und wie ne Werbung für den G-One Speed)

Mich würde auch interessieren, wo der Test gemacht wurde. Der "brand new asphalt" sieht aus wie ein ausgewaschener Wirtschaftsweg bei uns und den "machine roughened concrete" brauchen wir gar nichts zu berücksichtigen, das ist eine Betonfräsfläche.
Bei uns dürfte dieser Effekt wohl milder und erst bei höherem Druck auftreten.

Ggruß
Christoph

*;)für @Jack-Lee: wie Schlauchreifen
 
Im Wesentlichen geht es doch um den Luftdruck. Die Theorie, dass höherer Luftdruck schneller sei, ist nicht haltbar. Es hängt viel mehr von den Umständen ab. Diese werden aber bei den klassischen Rolltests bzw. Rollwiderstandstest ausgeblendet.
 
Es bleibt die frage, wie man den individuellen breakpoint bestimmt, ohne ein Powermeter zu besitzen.
Für diejenigen unter uns, die Mehrspurig unterwegs sind, könnte die Ausrollstrecke ,die man zur Spureinstellung benutzt, vielleicht einen Ansatz bieten. Dabei ist allerdings die Geschwindigkeit eventuell zu gering, sodass die Impedanz vielleicht weniger zum tragen kommt. Zur Geschwindigkeit sagt die oben genannte Veröffentlichung leider nichts. (habe den 3. Teil der Serie noch nicht gelesen). Ich denke in einem ersten Schritt muss man die Auflast der einzelnen Reifen bestimmen. Danach kann man dann bei Rollversuchen erst den Breakpoint der Vorderreifen finden und danach dann des Hinterreifens. Dann muss man nur noch einschätzen, ob die Rollstrecke sehr guten, guten oder mittelmäßigen Asphalt hat.
Idealerweise macht man die Rollversuche mit Vermessen der Rollstrecke, dann kann man die Daten auswerten und vielleicht "allgemeingültige" Vorschläge machen für all diejenigen, die keine geeignete Rollstrecke haben;)
 
Zurück
Oben Unten