Die Zukunft des Velomobils

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ich weis es gerade nicht ob es so ein Thema hier schon gibt gefunden habe ich es aber nicht.

Was denkt ihr wie schaut die Zukunft der Velomobile sein ?

Werden wir in Serie die u20 kg sehen ?

Werden sie am alle am ende mehr oder weniger gleich aus sehen wie bei den Autos ?

Werden sie bald schwimmen können man wird ja oft genug danach gefragt ? ^^

Wirt vielleicht auch holz einziehen dies kann ja auch leicht und stabil sein

was würdet ihr euch wünschen für die Zukunft?
 
Oh, ein Wünsch-Dir-was-Faden.

4 Räder bei bis rund 20 kg, quasi null Luftwiderstand und dennoch wenigstens ein bisschen Rappelpistentauglichkeit (nicht unbedingt Dresden-Körnerweg-Rappelpiste, aber Schotterweg und Waldautobahn) ... und Stauraum für anderthalb Monate Camping sowieso.
 
Ich hoffe, dass man auch in Zukunft 200 m auf dem Asphalt rutschen kann, ohne dass die Hälfte der Verkleidung weg ist. Bei menem EVO-R war nach einer solchen Rutschpartie nur ein kleines Loch (wie ein 5-Franken-Stück) drin. Weiterfahren war kein Problem.
 
Ich hoffe auch, dass man ohne Abkühlungspausen den Gotthard runter fahren kann. 1500 hm auf 15 km sollten eigentlich drin liegen bei einem "sicheren" Velomobil. Ich möchte nämlich diesen Sommer noch nach Athen fahren und da liegen doch ein paar Alpenpässe dazwischen.

Uebrigens ein 5 Fr.-Stück ist gleich gross wie ein 5-DMark-Stück.
 
VELOMOBILE werden ein Nischenprodukt bleiben zu dem nur Menschen Zugang finden die NICHT der Masse folgen sondern andere Wege suchen wie in vielen anderen Lebenslagen/fragen
 
Nur was für Spinnerte?
Ich glaube nicht so.
Irgendwann wird auch im letzten Hirn ,time is money ,ankommen. Und da ist klein, leicht, agil im Verkehr von Vorteil. Ob da noch die heutigen Nieschenplayer mit spielen,wage ich auch zu bezweifeln.
Noch wollen alle das Wohnzimmer mit viel bling bling zeigen,aber angeblich geht das Interesse bei der Jugend nach einem eigenen Auto zurück.
Bei den Jugendlichen, die ich kenne,trifft das auch zu. Die wohnen aber auch alle in einer Großstadt und sind nicht representativ.
 
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Was denkt ihr wie schaut die Zukunft der Velomobile sein ?
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Selber treten wird immer was für die Nische bleiben.
Optimistisch hoffe ich auf effiziente Leichtfahrzeuge nach Art eines VMs mit Elektromotor.
Pessimistisch wird man für Fahrräder dieselben Zulassungshürden und Modifikationshürden einführen wie für KfZ, weil selbstfahrende KfZ einheitliche Verkehrsobjekte brauchen und weil das den umsatzstarken Fahrradherstellern was bringt, während die Anbieter von Nischenrädern und Aftermarketkomponenten zuwenig Umsatz/Lobby haben um gegenzuhalten (selbe Entwicklung wie beim Auto), was die VMs (und Liegeräder und Vintageräder und Fixies also alles was cool ist) ziemlich töten dürfte.

Aber ich hoffe natürlich auf das Beste!
 
Hast Du mal ein Fertigsinglespeed im Bikesupermarkt probegefahren? ;) Das würde passieren.
 
Ich frage mich aber manchmal, was passieren würde, wenn die Berliner Hipster das Velomobil für sich entdeckten.
Solange es beim Kauf keine Flasche Bartshampoo mit Grauabdeckung dazu gibt wahrscheinlich nichts...
...ich halte die Entwicklung zu immer kleinerer Frontfläche und höheren Geschwindigkeiten für einen Weg noch weiter in die Nische. Diese hat seine Berechtigung,schöpft das Potenzial dieser Fahrzeuggattung aber nicht aus
Eine gute Entwicklung in Richtung Komfort (z.B. Einstieg) und Platz bei einigermaßenem Leichtbau (also ohne gleich einen ELF-artigen Trum -der sich ja dennoch verkauft- hinzulegen) wäre eine gute Ergänzung zum "höher, schneller, weiter".

Dass auch innerhalb der VM Fans Bedarf besteht, zeigt der Erfolg des QV. Es zeigt aber auch, wie wichtig ist jenseits der "schnellen Klasse" effizient zu bauen. Es gibt da jede Menge abschreckender Beispiele (meist "Konzeptstudien" genannt)
Richtungsweisend füe eine Weiterentwicklung dieses Konzepts ist mutmaßlich eher das (aus privaten Gründen) nicht mehr weitergebaute Velayo als das QV.
Primärreizbefriedigung gehört dazu. Eine Einstiegshilfe aka Tür oder Klappe gehört für viele Menschen erst einmal zum "normalen" Erscheinungsbild eines verkleideten Fahrzeugs, "von oben reinhüpfen" schreckt viele ab.

Gruß
Christoph
 
...ich halte die Entwicklung zu immer kleinerer Frontfläche und höheren Geschwindigkeiten für einen Weg noch weiter in die Nische.
Deshalb geht es seit einigen Jahren wieder in die andere Richtung. Mehr Frontfläche, mehr Kofferraum und weniger Leistung.

Eine Einstiegshilfe aka Tür oder Klappe gehört für viele Menschen erst einmal zum "normalen" Erscheinungsbild eines verkleideten Fahrzeugs, "von oben reinhüpfen" schreckt viele ab.
Selber treten schreckt viele ab! Man muss ja nicht jeden Quatsch nachmachen, die Tür von meinem Auto nervt mich immer wieder! Brauchen wir noch verchromte Kühlergrills?

Velomobile sollten keine abgespeckten, langsamen, anstrengenden Autos mit wenig Platz sein sondern schnelle gemütliche Hitechfahrräder mit großem Kofferraum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirt vielleicht auch holz einziehen dies kann ja auch leicht und stabil sein
Gerne, Ich wäre ein Ditte-Kunde, sobald davon mehr gebaut wird! @efeu325
So könnte es auch werden ...
Ajiro-future-velomobile-By-Alexander-Vittouris-02.jpg


oder so
6_img_0277e.jpg


Was denkt ihr wie schaut die Zukunft der Velomobile sein ?
Google meint dazu:
Die Bayern ganz vorne mit dabei
bmw-i1-concepte-auto-design-001.jpg


Hier hat man einen Zweisitzer:
mangalicanga-two-seater-car6.jpg


Andere Konzepte:
cadnav-1F911102536-50.jpg


oder faltbar fürs platzsparende parken
30036_4_800.jpeg


In der Zukunft werden VMs also futuristisch aussehen! ;)
f1963f74cf991e27c3a6eb2d2ec3fdca.jpg
 
Hast Du mal ein Fertigsinglespeed im Bikesupermarkt probegefahren? ;) Das würde passieren.

Dann hast Du einen falschen Blick auf das hiesige Hipsterwesen :)
1. Dort wird sehr gerne sehr viel Geld für Hochwertiges ausgegeben. 2. Singlespeed ist übrigens nicht mehr so ganz in. Gravel dafür umso mehr. Die Edel-Rad-Läden-Dichte nimmt entsprechend zu.
Ich bleibe dabei: Wenn hier der eine oder andere Trendsetter das VM entdeckt, hätte das seine Wirkung.
 
Gerne, wenn ich mal da bin! Der Trick ist dass man, wie mit dem Auto, nur vor Kurven kurz bremst. Da man keine Motorbremse hat um dazwischen nicht zu schnell zu werden muss man die Aerodynamik des Velomobils so stören dass man höchstens auf 60-70km/h kommt.
 
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