Segelflugzeughosen für LiegeradlerInnen...?

HeinzH.

HeinzH.

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Moin moin,
zufällig stieß ich über einen Thread in einem anderem Fahrradforum auf die Seite
Pinkeln im Segelflugzeug - Die 6 Methoden
Segelflieger nehmen im Cockpit eine ganz ähnliche Körperhaltung an, wie wir auf dem Liegerad, dem Liegetrike oder im Velomobil und so stieß ich beim Weitesurfen auf dieser Seite auf spezielle SegelfliegerInnen-Hosen, welche hinten einen höheren Hosenbund und auch sonst einige interessante Features aufweisen. Hinten höher geschnittene Hosen, so meine langjährige Erfahrung, sind auch beim Liegeradeln sinnvoll und machen es noch komfortabler... Als eine von verschiedenen dieser Hosen hier der Direktlink zur Segelfliegerhose Golf der Firma Milvus.
Hat jemand von Euch bereits Erfahrungen mit diesen Produkten? Ich selbst neige dazu, mir zum Frühjahr eine dieser Hosen zu bestellen...
Gruß aus Münster,
HeinzH.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hose schaut wirklich nicht schlecht aus. Aber für den auf der verlinkten Seite angedachten Einsatzzweck? Da halte ich dann doch an und steige kurz aus.
 
crummel schrieb:
Aber für den auf der verlinkten Seite angedachten Einsatzzweck? Da halte ich dann doch an und steige kurz aus
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Im Flug? Also echt, ich finde schon die Methode 3 auf der verlinkten Seite nicht in Ordnung (Abwurf einer uringefüllten Plastiktüte), aber den Abwurf des uringefüllten Piloten finde ich exzessiv, auch wenn das Problem damit gelöst wird. Von der bevorstehenden Landung des Leerguts mal zu schweigen.

Spaß beiseite, ich gehöre wie @crummel zur Fraktion derer, die für ihre Pinkelpause anhalten und aussteigen.
 
HeinzH. schrieb:
Ich selbst neige dazu, mir zum Frühjahr eine dieser Hosen zu bestellen...
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Das könnte ich mir auch vorstellen, aber nicht aus Pinkeltechnischen Gründen. Da steig ich eher aus.
Für Rekordfahrten wo jede Pinkelpause wertvolle Zeit kostet mag das anders aussehen.

Aber der Schnitt gefällt , verschließbare Taschen und einen verstellbaren Hosenbund find ich praktisch.

Danke für den Link

Gruß
Andreas
 
DanielDüsentrieb schrieb:
Ich würde so weit gehen. Das der Urin bei direkten Durchlauf nie am Boden ankommt.
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Mit pinkel ohne Abzusteigen haben ich gar keine guten Erfahrungen. Ich dachte beim 6h Rennen bei strömendem Regen, das würde schon weggespült und wollte kein Zeit verlieren ... Salzkristalle aus dem Urin und Schweiß und Bewegung sind aber eine unheilige Allianz ... hatte ich einige Tage "Freude" dran.
[DOUBLEPOST=1547300873][/DOUBLEPOST]
Prion schrieb:
Im Flug? Also echt, ich finde schon die Methode 3 auf der verlinkten Seite nicht in Ordnung (Abwurf einer uringefüllten Plastiktüte),
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Du darfst die Tüte nicht zuknoten ... dann kommt unten "nur" die Plastiktüte an.
 
Aus der Gleitschirmfliegerei und zum gepflegten Betreiben der Off-Topic Aspekte:
Wer's ernsthaft wettkampfmäßig angeht und viele Stunden unterwegs ist, kann sein bestes Stück auch mit einem Urinkondom beglücken und den Schlauch an eine geeignete Stelle rausleiten. Es ist aber nicht so einfach, es einfach rinnen zu klassen, wenn man mal gut eingelernt hat, dass man das in dieser Position und Bekleidung nieneingarnichtundsowiesonichtund überhauptnicht tut.

Ansonsten funktioniert's recht gut. Blöd wird's nur bei der zweiten Verwendung, wenn's so kalt ist, dass der Schlauch nach dem ersten Mal zufriert...
(Da hatte ein Kollege mal etwas geflucht.)
 
AndreasE schrieb:
(.....) Aber der Schnitt gefällt , verschließbare Taschen und einen verstellbaren Hosenbund find ich praktisch.
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Der Hosenschlitz-Reißverschluss ist mit 25cm extrem lang und reicht, weil der Hosenbund vorn ziemlich tief ist, deshalb weit in den "Schritt" hinein. Ob das beim Liegeradeln ein Nachteil ist, oder dies in bestimmten Situationen auch ein Vorteil sein kann ist, weiß ich noch nicht...
Bis denne,
HeinzH.
 
Zuletzt bearbeitet:
:ROFLMAO:
Der 25cm lange Reissverschluss geht bis zum Schritt und ermöglicht einen einfachen Zugriff
Zum Vergrößern anklicken....
:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:Diese Bilder, diese Bilder....:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
Der Zugriff ist in der polizeilichen Taktik ein operatives polizeiliches Handeln, um eine Person in einen hoheitlichen Gewahrsamzu überführen.
Je riskanter der Zugriff ist, umso mehr Kräfte werden für die Durchführung der Maßnahme benötigt.
 
Moin moin!
HeinzH. schrieb:
Der Hosenschlitz-Reißverschluss ist mit 25cm extrem lang und reicht, weil der Hosenbund vorn ziemlich tief ist, deshalb weit in den Schritt hinein.
Zum Vergrößern anklicken....
Auf jeden Fall sind diese Hosen *nicht* für FahrerInnen von Uprights geeignet, denn das würde weder der Reißverschluss noch der vom Upsattel eh beanspruchte "Weichteilbereich" lange mitmachen.
Offenbar werden diese Hosen nur online angeboten, dies bedeutet, daß ich sie nicht vorher anprobieren kann...
Bis denne,
HeinzH.
 
Christoph S schrieb:
:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:Diese Bilder, diese Bilder....:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
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Danke für die Bauchschmerzen vom Lachkrampf und Grüße an das halbe Dutzend vom SEK :LOL::LOL::LOL:(y)


Macht eine solche Hose wirklich Sinn?
Im Velomobil könnte ich mir einen Vorteil vorstellen aber auf dem Trike oder dem Einspurer sucht man sich doch eh einen Sichtschutz...oder auch nicht halt aber ich habe für den Notfall auf längeren Touren diese kleinen Notfalltoiletten dabei.
 
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